ich kann die TE verstehen, auch dass händchen halten und die gefühlte abwertung durch den verlust des guten einen auch nach wenigen wochen (selbstverständlich ) zu boden reißen können.
ich bin da(mit) auch sehr sensibel, wenn ich mich auf jemanden einlasse.
es ist mühselig, schwierig, zehrend, plättend - wenn man in diesem zustand der hoffnung / nicht-hoffnung ist, wenn man meint, ohnehin vor verschlossene türen zu rennen.
liebe TE tausche dich hier aus,es gibt menschen, die dich verstehen, da für dich sind, auch solche, die gedenkanstöße und ihre sicht der dinge und ihr gefühlsleben äußern.
es ist vermutlich eine entwicklung, eine traurige entwicklung zum licht wieder hin - nur um wieder zu fallen, fallen gelassen zu werden...? und dann geht der kreislauf des leidens wieder los: unglaubwürdigkeit, warum, warum ich. die sehnsucht ist groß. aber wir sind menschen. jeder hat seine Berechtigung zu fühlen, was er fühlt.
ich zb wünsche mir auch so sehr mich in jemandem zu verlieren, zu lieben, tiefes vertrauen zu einem menschen zu haben, dass es liebe gibt, die bindet und und und. ich möchte gern famlie mit einem mann, der mich wirklich liebt.
wie geht das alles, ist es schicksal?
menschen, die aufeinander treffen und es passt?
nur toxische beziehungen machen angeblich abhängig. ist das nicht *beep*? wer liebt, hängt vom anderen ab, da er eine große sehnsucht diesem menschen gegenüber hat, die er gestillt wissen will.
wenn der andere diese aber nicht stillen will. ok.
aber: wenn mal etwas da war, wo es bereits gestillt wurde, habe ich immer noch hoffnung und laufe dafür vor wände - wände des widerspruchs. doch wer nicht für sich kämpft, hat ohnehin schon verloren. ich hoffe dann immer, dass die person mich dann oder gar irgendwann als einen wertvollen menschen ansieht. so, wie ich die menschen ansehe, die ich verloren habe. die waren wertvoll und konnten zumachen, sich verschließen, weiteren Intimitäten mir gegenüber. da habe ich gelernt, wie wertvoll es ist ihnen nah zu sein. ich wünschte, ich wäre auch so ein wertvoller mensch. dass es etwas kostbares, wertvolles für jemand anderen ist, mir nah zu sein.
meine partner, in den letzten 10 j, nichts langfristiges, immer hab ich einen auf den deckel bekommen. ggf weil mein dad ein alk.problem hatte und ich nun auf komische männer anspringe?
narzissten, leute mit zwängen - also menschen an die man eh nicht ran kommt.
im moment hab ich auch liebeskummer, der zu on- off geht , ich wünsche mir frieden mit der person. ich möchte die person gerne lieben. ich möchte mich verlassen können. ich kämpfe und gebe, wenn es mein impuls verlangt/will. dann mach ich das. oder ist das falsch und macht mehr kaputt bei der person als es ganz machen soll!? generell immer?
28.07.2019 11:20 •
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