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Weil ich es dir nicht sagen kann

H
Weil ich es dir nicht sagen kann... tippe ich es sinnbefreit hier hin.
Muss es lesen, um zu verstehen. Tippen und denken, tippen und fühlen, tippen und verabschieden?
Du bist einer den ich nah haben kann. Finde dich einfach gut. So wie du bist.
So mal so und dann wieder so und dann wieder ganz anders. So Du eben!
Nach so langer Zeit, ausgerechnet du, du der du wie ein ewiger Junge daher kommst.
Hat mich eiskalt erwischt, habe versucht es zu verdrängen.
Mich abgelenkt, *beep*, den Kumpel raushängen lassen, mich distanziert, innen und außen, provoziert, Haken gesucht, es klein geredet/gedacht, es rationalisiert, es entromantisiert, die Zeit arbeiten lassen, Fakten, Fakten, Fakten.
Immer wieder. Es geht nicht weg. Die Anziehung. Der Wunsch dir nahe sein zu wollen.
Du hast den Wunsch nicht. Nicht so wie ich ihn habe. Bist ganz zufrieden, alles andere ist dir eher lästig.
Klar magst du mich. Bin nicht dein Typ, aber du magst mich.
Manchmal magst du mich auch weniger.
Weil ich wieder seltsame Sachen mache, um dich nicht so nah kommen zu lassen.
Weil du dich bei dem Spiel mit dem Feuer erwischst. Oh doch! du spielst gerne
Weil du es fühlst, aber nicht sicher einordnen kannst. Weil meine Signale, Launen so wechselhaft sind, deine auch.
Weil... Du hast sie! Glaube sie ist perfekt für dich... und du bist dir selber auch oft genug.
Bin kein Freund von Illusionen. Aber die Anziehung bleibt. Warum?
Habe es bis ins kleinste Detail auseinander genommen, die letzten Tage immer wieder.
Es bleibt was es ist. Anziehung. Zu dir.
Mag es nicht mehr zerdenken, mag es nicht mehr verleugnen, mag einfach nicht mehr.
Will den Ausschaltknopf. Gibt es nicht. Werde es überleben. Zeit, noch mehr Zeit.
Gut dass du bald für ne Weile weg bist.
Aber eigentlich will ich gerade einfach nur mein Gesicht in deinen Händen vergraben, deine Stimme hören, dich riechen, still, einfach so.
Ist halt so.

19.03.2015 22:47 • x 2 #1


N
Die Sehnsucht ist ein Mist.Stück und unerfüllte Liebe ein Scheusal.

20.03.2015 20:46 • #2


A


Weil ich es dir nicht sagen kann

x 3


H
Liebe Neja
Ne, ja, halb halb, also genau genommen neja Sehnsucht ist eine Hexe! Ja! Suchen, Sehnen, Sucht... hinterhältig.
Liebe muss nicht erwidert werden. Liebe gerne auch einfach nur so, ist ein schönes Gefühl.
*Anziehung* im Sinne von ero., körperlich und geistig.
Die ich nicht offen zeigen kann/ nicht ausgelebt werden kann. Schade und blöd.
Erst recht wenn sie erwidert wird.
Auch wenn er sie nicht so intensiv empfindet wie ich, sie ist da. Er hat keinen Mangel. Alles da was er braucht. Die Anziehung ist nur ein kleines weiteres Bonbon in seinem Leben.
Danke dir für deine Worte

Zu dir. Zu uns. Zu ihm.
Was soll das werden? Mich unter die Haube bringen?
Ich weiß das wir uns ähnlich sind, er und ich.
Mochte ihn sofort. Kenne ihn aber kaum.
Er und seine grandiose *Geh mir nicht auf den Sack Aura* Immer da, bevor man auch nur ein Wort mit ihm gesprochen hat
So ist er nicht, nicht immer, also schon oft, aber nicht bei allem. Ausgewählt misanthropisch! Ja, er wählt aus.
Mag das.
Braucht Freiraum. Viel.
Mag das auch. Sehr.
Viel mehr kann ich nicht sagen. Hat wenig von sich gezeigt. Damals.
War auch im Kopf und Herzen woanders. Er auch!
Einfach so stehen lassen. Wer weiß schon was morgen ist.

War gestern so im Gleichgewicht. Wurde geliebt. Durfte lieben.
Dann du. Mit dem funkelnden Narr in deinen Augen.
Prüfend. Neugierig. Spielend. Ausweichend. Sicher. Unsicher. Fordernd. Wissend. Fragend.
Innerhalb von nicht einmal 10 Minuten.
Jedesmal eine kleine Achterbahn für mich. Spannend.
Hab damit gerechnet. Dem ersten physischen Kontakt.
Trotzdem. Salzsäule. Zu vorsichtig. Du. Ich auch.
Da steht was im Raum. Deshalb.
Bist mit einem Lachen davon gerauscht. Gewinner!
Fühlt sich gut an. Nicht im Sinne von Hoffnung. Nein. Wertschätzend. Dass ist das Gefühl. Danke

Später. Bin die Nacht wach geworden. Schlechter Traum.
Erster Gedanke. Was wenn dass die einzige Berührung war. Die erste und letzte. Irrational. Könnte auch so jeden Tag passieren.
Aber der Weg dorthin ist so weit... Pass auf dich auf.
Komm wieder.
*Ja, ja werde ich schon*

Hab viel zu tun. Auch viel schönes. Genug Ablenkung. Abstand.
Die nächste Runde. Danach. Vielleicht.
Auf jeden Fall viel viel viel Leicht/er.

22.03.2015 13:46 • x 1 #3


H
Es tut mir leid. Das geht so nah. Unfassbar nah.
Bin überfordert. Ja das gibt es auch.
Du. Da. Du und dann auch noch da. Da. Du...
Das mir sofort die Tränen über die Wangen geflossen sind.
Das kann ich dir einfach nicht sagen. Unangemessen. Zuviel Emotion. Meine Emotionen.
Mein Wunsch. Das hast du nicht mitzutragen.
Du bist nur da. Kannst am wenigsten dafür.
Dafür. Dass ich dich so mag. Dafür. Dass du mir so nah gehst. Dafür. Dass du da bist. Da und da!
Da ist es wieder. Das uralte ewige Problem.
Wer bin ich zu entscheiden was andere tragen können?
Ist das jetzt Autonomie? Rücksichtnahme? Feigheit? Intovertiert? Arroganz?
Jeder ist doch für sich selbst verantwortlich. Oder?
Ja bin ich.
Deshalb versuche ich jetzt das Gefühl zu lassen.
Es ist da. Darf es.
Du bist da. Ich bin hier.
Du distanziert. Ich emotional.
Du dich klar abgrenzend. Ich überfordert.
Trinke einen Tee. Lass den Sturm die Tränen trocknen. Power mich im Fitnessstudio aus.
Finde wieder Boden unter den Füßen. Vielleicht.
Vielleicht schaue ich mir später auch nochmal dein Bild an.
Vielleicht.

02.04.2015 14:36 • #4


H
Hier ist Frühling, du Wanderer im Herbst.
Das weißt du.
Du weißt es. Ich weiß es. Du weißt das das ich es weiß. Ich weiß das du es weißt.

Ich mag die Dinger nur nicht. Unnötig.
Du weißt es doch. Auch so. Ich weiß es. Doch auch so.
Spielerei. Bringt mich nur aus dem Gleichgewicht.
Mach es einfach nicht. Nicht wenn es nicht klar ist.
Das lässt sich jetzt nicht klären.
Klärt sich von allein. Wenn wir uns sehen. Wieder.
Ein Blick reicht dann. Musst nichts erklären. Ich weiß es. Dann.
Weiß dann das ich es weiß oder weiß dann das ich es nicht weiß.
Musst nichts entscheiden. Entscheidet sich von allein. Dann. Wieder.
Lass es offen.
Ich bin hier. Du bist da.
Wanderst durch den Herbst. Wandere manchmal mit.
Ziemlich wässrig der Herbst da. Ich auch

Emotionale Berg und Talfahrt.
Die drehen hier alle am Rad. Frühling.
Mein bester Freund. Hab ihm zum ersten mal von dir erzählt.
Zum ersten mal jemandem davon erzählt was mich bewegt. Mit dir.
Oh weh. Volles Programm.
Der kennt mich seit Jahren. Hat so viele kommen und gehen sehen.
Und jetzt? Dreht er am Rad. Warum? Was ist anders? Da war nie was.
Er projiziert. Frühling. Akut einsam. Werde langsam sein Typ.
Ich will das nicht.
Schmeichelt mir. Ja. Weiß aber das er immer nur die will die er nicht haben kann.
Der kriegt sich wieder ein. Bitte bitte bitte!
Schmunzel. Vielleicht geht es dir mit mir ja auch so.

Will zu den beiden. Da ist Ruhe. Kein Chaos. Vertrauen. Vollkommen.
Die ahnen was. Lassen mich aber in Ruhe. Keine Fragen.
Die wissen das ich komme wenn ich kommen mag. Vertrauen.
So kostbar. So selten.
Manchmal kann ich die Dankbarkeit nicht mehr in Tat und Wort fassen.
Macht nichts. Sie wissen es.

So. Lieber Wanderer. Hoffe du hast Ruhe. Bist da. Unmittelbar. Lässt dich treiben. Genießt.
Bis bald.

14.04.2015 14:46 • #5


....

19.04.2015 23:56 • #6


Tränenlos
....Sehnsucht ist unheilbar

20.04.2015 02:18 • #7


B
Ich vertraue dir blind und ich liebe dich von ganzem Herzen....und es wundert mich, dass DIR das entgangen ist....

20.04.2015 14:22 • #8


H
Das www... unendliche Weiten.
Wir befinden uns in einer fernen Zukunft.
Dies sind die abenteuerlichen Interpretationen des Kopfkinos, das viele Lichtjahre von der Erde
entfernt unterwegs ist, um fremde Welten zu entdecken, unbekannte Lebensformen und neue Zivilisationen. Das Kopfkino dringt dabei in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat....
Mantra. Immer schön aufsagen.

Zu dir. Von dir.
*beep*. Schutzlos. Im Halbschlaf.
Dein Blick. Konzentriert. Ernsthaft. Der Blick. Der der direkt trifft. Mich. Tief. Unendlich tief.
Der Blick wenn du bei dir bist. Nicht gewollt. Nicht gezielt.
Hatte keine Zeit die Ratio einzuschalten. Ging direkt durch.
Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Mantra. Keine Chance. Habe mich darin verloren.
Sehe deinen Mund. Deine Lippen. Dein Blick. Verloren. Kopfkino. Lustkino
(Du weißt das sie unglaublich anziehend sind, liest du nicht zum ersten mal)
Döse wieder ein. Lasse es zu. Intensiv. Lasse mir Zeit.

Werde wach. Die Ratio auch.
Hoffe dass das leise Gedudel im Hintergrund nicht interpretiert werden soll.
Der Refrain. Ok. Der Rest? Dann läuft da gewaltig was falsch.
Interpretationen. Hallo! Notiz an mich. Lass das!

War am Wochenende bei ihnen. Er hat es sofort gecheckt. Habe es erzählt. Er weiß es schon seit dem Jahreswechsel.
Ungefährer Wortlaut: Ich war eifersüchtig, sofort, ohne ihn zu kennen, ohne auch nur vorher einmal seinen Namen gehört zu haben. Nicht aus Angst dich zu verlieren, sondern zu wissen das wir niemals dieses Lächeln von dir, dieses unbeschreibliche, sanfte, klare, heimliche, liebende, in dich gelächelte Lächeln, in dir auslösen können. Ein paar Minuten reiner Egoismus der mich überrannt hat. Dabei ist es exakt das was wir dir wünschen.
So sind sie. So und nicht anders.
Gibt Menschen bei denen weißt du auf den ersten Blick sie werden dich dein Leben lang begleiten.
In welcher Form auch immer.
Und da bin ich wieder bei dir. Die Antwort auf deine Frage.
Ich brauche den Schutz noch.
Weil du, absolut unabhängig von meinen Sehnsüchten, meinem Kopfkino, einer von den Menschen bist die ich mir in mein Leben wünsche. In welcher Form auch immer das sein mag.
Wertvoll. Du. Unabhängig davon welche Rolle ich in deinem Leben auch spielen sollte.

Sein Part ist mir aber immer noch nicht klar.
Du hast mit ihm darüber geredet. Dessen bin ich mir sicher.
Er spiegelt mich. Warum? Um mir zu vermitteln das er es weiß? Steht er dir zur Seite? Eigene Interessen verfolgen? Vermittelst du?
Kann es noch nicht greifen. Interpretiere. Immer bewusst. Mir der Interpretation bewusst. Immer.
Früher oder später werde ich es greifen können. Kann ich immer. Immer.
Heute nicht.
Heute sind die Bäume grün. So grün das es in meinen Augen schmerzt.
Heute weht milde Luft durch die geöffnete Balkontür.
Heute streichelt klare, noch kalte Frühlingsonne mein Gesicht.
Heute klaut die Elster das Gestrüpp aus den Töpfen und baut ihr Nest.
Heute bin ich *beep* und schutzlos und trotzdem stark und klar.
Heute.

21.04.2015 14:11 • #9


S
3 !

05.05.2015 15:46 • #10


H
Eigentlich hinterlasse ich hier immer nur meine kotzbrocken und lese einiges ala warum hast du schw....mich verlassen obwohl ich so gut bin, oder du sollst in der Hölle schmoren weil du mir nicht mehr das gibst was ich mir einfach mal so erwarte und was mir zusteht ....und hier lese ich etwas von Liebe, so wie sie angedacht war, so fuehle ich das. Ich wünsch dir alles Gute und danke haben mich bewegt deine Zeilen

05.05.2015 18:28 • #11


A
Jetzt weiß man bescheid. Das sollte erreicht werden
In der Ruhe liegt die Kraft!

05.05.2015 19:26 • #12


H
Ui, was ist denn hier los...

Liebe HTEC, es ist doch absolut in Ordnung die Kotzbröckchen hier zu verteilen.
Auskotzen. Reflektieren. Weiterkotzen. Weiterentwickeln. Im Idealfall.
Das Kotzen ist laut. Man riecht, hört und sieht es sofort.
Die Reflexion, die Entwicklung leise. Langsam, still und leise. Schleichend.

Naja. Manchmal bleibt es auch beim auskotzen und Erfahrungen müssen erst mehrfach gemacht werden.
Jeder hat da sein eigenes Tempo. Sollte er haben dürfen.
Manchmal passiert auch einfach nichts. Auch in Ordnung. Menschen eben. So wie wir sind.
In ewiger Wiederholung. Seit Jahrtausenden gut zu sehen.

Kotzen, erkennen dass es das innere bedürftige Kind ist was da schreit, das angekratzte Ego das muckt, es anerkennen, ihm einen Lolli in die Hand drücken, ihm sagen das alles gut ist (das krieg dich wieder ein), die Bedürfnisse auf anderem Wege stillen, für sich sorgen, ehrlich zu sich selbst sein, nachsichtig mit sich selbst sein, geduldig, seine Mitmenschen nicht zum kompensieren missbrauchen, sich von den Kämpfen, die andere mit sich selbst führen distanzieren, anerkennen das jeder seinen Weg für sich alleine finden muss, das wir nur bedingt Einfluss darauf haben... und lieben! Lieben was das Zeug hält!
Mehr ist es doch eigentlich nicht, oder?

Ich danke dir! Dafür das du die Liebe, aus den teilweise kryptischen Formulierungen, herauslesen konntest.
Allen anderen auch. Verstehe es zwar nicht vollständig. Muss ich aber auch nicht.
Freies Netz. Freie Interpretationsmöglichkeiten. *Cheers*

Du.
Eine Karte liegt offen auf dem Tisch.
Mach mit ihr was du willst. Machst du ohnehin.
Brauche den Schutz nicht mehr.
Der Boden unter meinen Füßen ist stabil.
Die Lust ist da. Ein Funken von dir und wir jagen das Haus in die Luft. Das weißt du.
Wie du magst.
Keine Sorge. Das Fundament ist bombensicher.
Ich habe die Blätter gesehen. Das Kondensat. Den Blick.
Du spielst so unglaublich schön.
Sehe dir so unfassbar gerne dabei zu.
Wir rocken das schon. Ergebnisoffen. Liebevoll. Bedacht. Mutig. Ernst. Hinterlistig aber niemals bösartig.
Manchmal sind wir uns so ähnlich, das es schon fast weh tut
Meine Interpretation.
Freue mich auf dich und deine.

06.05.2015 12:00 • #13


PrinzessinSophia
Heutehiermorgenda!

Was du schreibst geht mir voll ans Herz......

07.05.2015 10:43 • #14


A
Ich möchte das gerne ergänzen:
Deine zeilen berühren nicht nur mein herz sondern auch meine seele und meinen verstand. Kämpfe selber damit mich in einen glücklich vergebenen mann verliebt zu haben. Der umgang damit gelingt mir leider nicht so gut wie dir. Du machst einen sehr ausgeglichen eindruck, lässt die gefühle zu, erlaubst dir zu träumen aber verlierst nie die tatsachen aus den augen. Kein neid, kein hass, keine trauer, keine opferolle. Ich bewundere das mir fällt das sehr schwer. Ich lese deine zeilen sehr gerne, sie strahlen so eine ruhe aus, fast schon ein wenig wie meditation. Sind aber auch sehr leidenschaftlich und dann wieder sehr abgeklärt. Mich würde interessieren wie du es geschafft hast die dinge mit dieser gelassenheit zu sehen. Ich danke dir auf jeden fall auch sehr, es hilft mir dabei weiter an mir zu arbeiten.

07.05.2015 20:03 • x 1 #15


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