Liebe(r?), Snacki,
danke auch für deine Worte, die mir auch sehr weiterhelfen. Vor allem hieraus kann ich viel ziehen:
Zitat:Vielleicht bekommst Du diese schneller zurück, wenn Du von nun an mehr nach vorne gehst, und zwar möglichst auf positive Weise - durchaus verbunden mit der Erkenntnis: kochen da draussen doch alle nur mit Wasser.
Ja, andere kochen auch nur mit Wasser. Das ist mir, glaube ich, manchmal nicht bewusst und in Situationen, wo ich früher keinerlei Probleme hatte, fühle ich mich jetzt fast ein bisschen eingeschüchtert. Ich finde das selbst gerade schade, denn ich weiß, dass mir das eigentlich nicht entspricht. Oder zumindest nicht dem Bild, das ich von mir hatte. Aber anscheinend steckt auch diese Seite in mir oder tritt jetzt in dieser Krise zu Tage. Wenn ich dem Ganzen etwas Positives abgewinnen will, dann kann ich sagen, dass ich im letzten Jahr zumindest viel über mich selbst gelernt habe.
Auch das hier spricht mich sehr an:
Zitat:gute Erlebnisse ziehen wieder gute nach sich. Und schlechte Gedanken und Grübeleien führen tendenziell zu ebendiesen. Ist Fact und auch ein biochemischer Prozess im Gehirn ... das Problem ist: den Hebel hier umzulegen - bis sich erste positive Momente (oder sogar Glück) einstellen.
Ich hatte auch gute Erlebnisse im letzten Jahr und für die war ich selbst verantwortlich, denn ich habe Neues gewagt. Und jetzt, wo ich darüber nachdenke (danke also für deinen Anstoss), habe ich den Aufwind unmittelbar danach auch spüren können.
Vielleicht muss ich einfach noch mehr davon erleben, um mich wieder ganz zu spüren und ganz elektrisiert zu werden, wie du es so schön geschrieben hast.
Definitiv muss ich mir wohl aber noch Zeit geben und mich in Geduld üben. Mir scheint, ein Jahr ist wohl doch nicht so viel...auch, wenn es sich verdammt lang anfühlt.
Dir auch alles Liebe!