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Trennung in der Schwangerschaft

Ketilein
Was ist das bloß für ein Mann ein ,erst ein Kind planen und dann so feige am Telefon Schluss machen,der verdient dich nicht deine trennen auch nicht traue so einen nicht nach,er könnte wenigstens sich um dich kümmern wehrend der Schwangerschaft egal ob nicht mehr mit dir zusammen sein wollte,er lässt dich so im Stich,Kopf hoch du wirst es schaffen wenn dein Baby kommt wirst du sehr viel Freude haben dann bist du nicht allein,so einen brauchts du nicht,bitte weine nicht das Baby bekommt es mit,ich habe auch zwei Kinder alleine Gros gezogen ich habe es auch geschafft und viele andere auch du bist nicht allein,wünsche dir viel Kraft

24.01.2017 23:27 • #16


L
Ich bin da bei @Charlotte12

Was regelmässiges muss her. Du musst zur Ruhe kommen.
Ein Schlafplatz und Begleitung in den letzten Wochen.
Die wichtigste Frage zuerst: Ist denn mit dem Baby alles ok? Alles checken lassen?
Traumata und Schock sind in so einer Phase doch nie gut.

Lenke deinen Schmerz und die Enttäuschung in Liebe zum Kind um, das da in dir heranwächst.
Es ist ein neues Leben und hat diese Chance verdient.
Das was er zu wenig für dich hat und mit Verlaub..das merkt man nicht erst in den letzten Wochen,
das man diese Frau nicht will..das weiß er schon länger...hast du eben jetzt zuviel.
Liebe und Empathie.

Das ist dein Fokus. Das lenkt erstmal ab und die wütenden richtig schmerzenden Stunden kommen schon noch,
danach. Wenn eh noch was zu klären ist.
Aber es muss eine Prio-Liste geben. Daher Ruhe...geregelter Ablauf..gönn dir was..dir und dem Baby.
Und sieh dich jetzt selbst als absoluter Mittelpunkt mit vollkommener Schutzschicht.

Alles andere wäre fahrlässig.
Er kann sich wieder rühren, wenn überhaupt, nach der Geburt.
Und dann tritt ihm eine reife, wunderbare Frau und Mutter entgegen,
die an dieser Sache nur gewachsen ist, während er noch erbärmlich im Vorschulalter steckt.
Fertig.

25.01.2017 19:06 • x 3 #17


A


Trennung in der Schwangerschaft

x 3


Karolina
Ihr Lieben,

Dankeschön für eure ermutigenden Worte! Es ist wie wahrscheinlich in jeder neuen schwierigen Situation: Sie kommt einem oft verloren vor, besonders, wenn man sich alleine nicht für diesen Weg entschieden hätte. Ich weiß, dass es nur eine Phase ist, die auch vorbei geht. Steckt man aber mitten drin, dann kommt sie einem unendlich, kraftraubend und nur mit Wunden zu überbrücken vor.

Ich weiß, dass ich mich auf mein Baby konzentrieren muss. Und mein Gewissen plagt mich, dass ich das nur schwer schaffe. Zu sehr kreisen meine Gedanken um die letzten Monate und die nicht voranschreitende Situation. Besonders der Kindsvater ändert seine Art und Weise mir gegenüber nicht. Und ich meine nicht als Liebespaar. Sondern einer Frau gegenüber, die sein Kind im Bauch trägt. Das wirft mich zurück. Und der Gedanke ihn nie wieder aus meinem Leben wegschieben zu können, wie vorherige Expartner, macht Angst.

Ich hoffe durch den Auszug aus der gemeinsamen Wohnung und dem dann tatsächlichen vorbereiten auf die Geburt, dass meine Gedanken fröhlicher werden. Eure Worte helfen schon einmal ungemein. Vielen Dank!

25.01.2017 19:21 • x 1 #18


C
Zitat von Karolina:
Hallo an alle, die Interesse an dem Thema haben.

Nach 4 Jahren Beziehung hat sich mein Expartner vor beinahe 7 Wochen getrennt. Nach 2 Jahren Fernbeziehung bin ich zu ihm gezogen, habe die berufliche Pendelei auf mich genommen und würde schwanger. Zwar war die Beziehung seit einigen Monaten nicht mehr so stabil wie zu Beginn, aber wir haben uns bewusst für das Baby entschieden. Dann vor 7 Wochen kam der Anruf, der mein Leben in ein davor und ein danach geteilt hat. Er sehe keine Chance mehr. Das Loch, was sich aufgetan hat, können sich einige von euch bestimmt vorstellen. Ich bin sehr tief gefallen und seitdem im lethargischen Zustand... kaum eine Stunde halte ich es alleine ohne Freunde/Familie aus, übernachte auf Sofas, da auch die Wohnung mich in ein wiederkehrendes Loch wirft und suche nebenbei nach einer Wohnung. Ich gehe zurück in meine Heimatstadt.

Die Feiertage waren/sind schlimm. Man hofft auf ein Zeichen... liebevolle Worte. Doch wann ändern Menschen ihre Meinung? Doch sehr selten... und nun sitze ich in der 29. SSW und muss mich und mein Leben neu sortieren. Gedanken kreisen, was ich alles für Fehler begangen habe... schrecklicher Zustand.

Gibt es jemanden da draußen, der dies nachvollziehen kann?


Jemand der sich so benimmt hat es nicht verdient in deinem Leben zu sein . Der Zeitpunkt ist zwar wirklich schlecht aber er wäre früher oder später sowieso gegangen , sei froh das du ihn los bist

25.01.2017 19:56 • x 3 #19


T
Sorry, falscher Thread

20.02.2017 14:41 • #20


Karolina
3 Monate

Ich stolpere oft - hier im Forum aber auch in meiner Denke - über die zeitliche Betonung so und so viel Tage, Wochen, Monate seit der Trennung, seit der Kontaktsperre oder anderen persönlichen Schicksalsschlägen.

Auch ich bin sprachlos, dass der Anruf, der die Trennung manifestierte, über 3 Monate her ist. Für mich ein wahnsinnig langer Zeitraum, der meinen Leidensweg in ein Zeitfenster steckt. Auf dem Lebensweg sind 3 Monate allerdings ein Wimpernschlag. Denn im Kontext betrachtet - ich liebe diesen Menschen, trage ein Kind von ihm unterm Herzen, muss einen Schritt wieder zurück bzgl. Stadt, Wohnung, Zukunftsperspektive - sind 3 Monate wenig. Es werden noch weitere folgen. Man sollte sich lösen von dem Druck wann es einem wieder besser gehen sollte. Wo steht das festgeschrieben? Wer darf diese Zeitfenster festlegen? Alles kompletter Blödsinn.

... und ich bin verärgert, dass ich das von außen zu hören bekomme. Geht gerne meinen Weg. Ich bin gespannt, wer nach 3 Monaten bereits freudestrahlend im Leben stehen würde!

Die Intention meinen Thread mit einem neuen Beitrag zu erweitern, kommt jedoch aus dem Wunsch einen Zwischenstand zu geben. Für mich und für alle, die es interessiert.

1. In 2 Tagen lege ich die Wohnungsschlüssel auf den Küchentisch der gemeinsamen Wohnung. Der Beschluss auszuziehen entwickelte sich mit den letzten Monaten. Wäre mein Expartner anders mit mir und der Situation umgegangen, hätte ich den Fakt Trennung tatsächlich in den Hintergrund geschoben. Wäre dann in dieser Stadt, dieser Wohnung wohnen geblieben, er hätte sein Kind in seiner Nähe. Doch leider schafften wir es nicht eine Kommunikation und einen Umgang zu wählen, wie wir uns dies vorstellten.

Ich freue mich nicht auf das Umzugskapitel, denn ich selbst sehe dies als Rückschritt. Viele rationale Gründe sprechen dafür. Aber auch der Cut der Hoffnung. Ich glaube, die wäre hier vor Ort nicht so schnell erloschen. Ich hätte auf seine Besuche gewartet, hätte Erwartungen an ihn als Vater und irgendwo als eventuell wieder Partner gehabt. So ist es härter, ungewisser, mit keinem guten Gefühl verbunden, aber es ist konsequent. Und ich möchte eins erwähnen: Es hat nichts mit Rache zu tun. Es ist eine rationale und mich schützende Entscheidung.

2. Ich habe aufgehört zu kämpfen und zu hoffen. Das tat ich beinahe 2,5 Monate. Deshalb zögerte ich die Annahme der Wohnung hinaus. Doch er möchte mich nicht an seiner Seite. So wenig, dass er meine Ideen, Vorschläge die verbleibende Zeit ab und an gemeinsam zu verbringen, ablehnte. Ich hätte mir gewünscht, dass er Abschnitte der Schwangerschaft mitbekommt. Für ihn, für mich, für unser Kind. Er rührte sich keinen Zentimeter. Ein Thema, was mich sehr beschäftigt, denn ich verstehe dies nicht.

3. Es ist alles rund um das Kind und die Geburt organisiert. Geburtsvorbereitungskurs, Hebamme, Anmeldung Krankenhaus, Antrag Mutterschutzgeld, Erstausstattung und einiges mehr. Klingt selbstverständlich? Oh nein, es war sehr anstrengend die Kräfte zu mobilisieren.

Nun wartet der Umzug in die alte/neue Heimat, das Einrichten der Wohnung und das Einleben/Sortieren, bis mein Kind endlich in meinen Händen liegt. Denn es ist bald soweit.

Es ist Zeit, dass die Schwangerschaft endet, mit der ich viele schlaflose Nächte, Badewannen voller Tränen und verzweifelnden Schmerz verbinde.

Ich melde mich wieder, wenn ein halbes Jahr vorbei ist. Denn ich glaube, dass ich das Bedürfnis dazu haben werde. Vielleicht aber auch nicht. Wir werden es sehen.

23.02.2017 16:18 • x 2 #21


Sway82
Du wirst das packen, Karolina!
Alles Gute und Liebe für die anstehende Geburt und dass das kleine Wunder dir viel Freude in dein Leben bringt.

23.02.2017 16:35 • x 1 #22


S
Ich will dir mal etwas Trost spenden. Mir ging es vor 18 Jahren genauso. Bin auch ich in de SWS verlassen. Hatte dann in der 32. WOCHE eine Frühgeburt , hatte kein Gramm zugenommen....

Ich war damals auch total am Ende. Hatte auch noch meinen Sohn damals 9 um den ich mich kümmern musste. Neben mir wohnte noch mein Bruder , der auch ein Baby bekam. Ich musste mir mit anschaun wie er seine Frau auf Händen trug....

Es war eine schwere Zeit . Dann noch die Frühgeburt.
Aber heute nach 18 Jahren kann ich sagen, Wir - mein Sohn , meine Tochter wir haben es geschafft. AUCH OHNE IHN.
Wir hatten nie wieder Kontakt miteinander. Unterhalt wurde über das JA geregelt ( Beistandschaft )..... das war auch gut soo. Auch ohne Vater ist meine Tochter groß geworden. Uns 2 n redet keiner rein.....

Un meiner Tochter hat es an nichts gefehlt. Wir haben un hatten eine starke Fam. Oma , Opa , Bruder , Freunde......Onkel....

Ich will dir damit Mut machen. Es ist zu schaffen. Ich war auch für mein Kind stark. Un ab der Geburt sind mir Bärenkräfte gewachsen. Weil i wusste, sie kann nichts dafür un es ist meine verdammte Pflicht ihr 2 Elternteile zu ersetzen...

UN ES HAT FUNKTIONIERT......

ich wünsch dir ganz ganz viel Kraft!

Alles alles Liebe !

23.02.2017 16:55 • x 1 #23


Chaostante
Hallo Karoliner
Ich weiß genau was du fühlst , und ich schicke die sehr viel Kraft.
Wie geht es dem Baby ist es schon da ?
Hast du eine Wohnung gefunden ?
Vlg

05.03.2017 08:02 • #24


Karolina
Hallo @chaostante,

das Baby hat noch wenige Wochen bis zum errechneten Geburtstermin. Es ist zum Glück voll entwickelt und könnte sich auf den Weg machen. Das ist einerseits ein beruhigendes Gefühl. Andererseits steigt die Nervosität vor diesem einzigartigen Erlebnis.

Eine Wohnung habe ich zu Beginn Januar gefunden und bin vor einer Woche in meine Heimat zurück gegangen. Im Moment wird noch am Nest gebastelt. Ich gewöhne mich gerade ein. Alles benötigt seine Zeit.

Wie es mir persönlich geht ist komplizierter zu beantworten.
Der Schmerz hat sich verändert. Er ist da. Die Enttäuschung - aktuell über das Verhalten des Kindsvaters - ist größer geworden. Hatte ich naiverweise angenommen, er würde auf mich zukommen und Interesse am Kind zeigen. Leider beides Fehlanzeige. Eher gegenteiliges. Gemeinsame Themen, die zu lösen sind (und ich habe bereits 95% auf mich genommen) bleiben man Ende an mir hängen. Er begegnet mir mit einem wütenden Unterton.

Mir bleibt dahingehend abzuwarten. Allerdings ist es nicht das Szenario, was ich vorgezogen hätte. Es wird auf seltenen Kontakt mit dem Kind hinauslaufen.

Dies als Kurzversion.

Einen angenehmen Sonntag,
K

05.03.2017 08:24 • x 2 #25


Chaostante
Ich weiß das mit dem Schmerz wird noch was dauern . Denke immer an das Baby , es wird dich brauchen und ist auf dich angewiesen . Und wenn er mit dem Kind nichts zu tun haben will dann brechen den Kontakt komplett ab. Damit es für dich wenigstens etwas leichter wird . Und noch was mache bitte nicht den Fehler und gib ihn das gemeinsame Sorgerecht dann hast du später noch mehr ärger.

Dir auch ein schönes Wochenende

05.03.2017 09:10 • x 2 #26


B
Du möchtest also lieber einen weiteren Menschen ohne Vater aufziehen und hoffst darauf, das schon alles gut gehen wird?
Das dieser Mensch seinen_ihren Vater nicht vermissen wird? Du weißt gar nicht was Du machst. Du gebärst jemanden den es schlecht ergehen wird. Vllt wird er_sie noch in der Schule gemobbt, dafür, keinen Vater zu haben oder bist Du Hellseher? Kannst Du sicher sagen, das das nicht eintritt?
Ich sage Dir, in Studien wurde oft belegt, das solche Kinder Defizite davon tragen. Auch wenn das manche nicht wahr haben wollen. Mit Trauma werden diese Kinder zu Grunde gehen.Und das alles kannst Du klar und deutlich in zig Studien belegt, nachlesen...
Ich bitte Dich, suche Dir einen netten Mann, deines Kindes zu liebe, der es gemeinsam mit Dir aufzieht. Bitte mach es nicht allein.
Bitte sei nicht so dusselig, lass nicht zu das dein Kind ohne Vater, ohne diese männliche Vertrauensperson aufwächst!
Kinder brauchen Mutter UND Vater, sonst haben sie schlechte Chancen auf ein glückliches Dasein.

Ich wünsche dir alles, alles gute und hoffe darauf das dein Kind einen Vater bekommt, der es gut mit ihm_ihr meint!

07.03.2017 17:46 • #27


K
Zitat von BitteKeinTrauma:
Du möchtest also lieber einen weiteren Menschen ohne Vater aufziehen und hoffst darauf, das schon alles gut gehen wird?
Das dieser Mensch seinen_ihren Vater nicht vermissen wird? Du weißt gar nicht was Du machst. Du gebärst jemanden den es schlecht ergehen wird. Vllt wird er_sie noch in der Schule gemobbt, dafür, keinen Vater zu haben oder bist Du Hellseher? Kannst Du sicher sagen, das das nicht eintritt?
Ich sage Dir, in Studien wurde oft belegt, das solche Kinder Defizite davon tragen. Auch wenn das manche nicht wahr haben wollen. Mit Trauma werden diese Kinder zu Grunde gehen.Und das alles kannst Du klar und deutlich in zig Studien belegt, nachlesen...
Ich bitte Dich, suche Dir einen netten Mann, deines Kindes zu liebe, der es gemeinsam mit Dir aufzieht. Bitte mach es nicht allein.
Bitte sei nicht so dusselig, lass nicht zu das dein Kind ohne Vater, ohne diese männliche Vertrauensperson aufwächst!
Kinder brauchen Mutter UND Vater, sonst haben sie schlechte Chancen auf ein glückliches Dasein.

Ich wünsche dir alles, alles gute und hoffe darauf das dein Kind einen Vater bekommt, der es gut mit ihm_ihr meint!


Also ganz ehrlich, ich finde, das ist ein unverantwortlicher Beitrag. Wie kommst Du zu solchen Untestellungen? Nicht alle alein erziehenden Eltern ziehen ihre Kinder freiwillig allein auf oder setzen aus Egoismus ein Kind von irgendwem in die Welt. Genau genommen kenne ich niemanden, bei dem das so ist.. Es liest sich so, als würdest Du denken, dass das zwingend eine bewusste Entscheidung gewesen ist. Weißt Du, ob das so ist? Maßt Du Dir außerdem an, über die Lebensberechtigung dieses Kindes zu urteilen?

Dass eine heile Familie (was auch immer das heißt,) eine bessere Ausgangslage ist, ist unbestritten. Aber es gibt auch reichlich nach außen hin heile Familien, in denen es den Kindern schlechter geht, als den Kindern Alleinerziehder.

Wenn einer künftigen Mutter eine Geburt bevor steht und sie sich mit der Situation arrangieren muss, ohne Kindsvater die Probleme zu lösen, dann hat sie bestimmt andere Dinge im Kopf, als jetzt oder in naher Zukunft ihrem Kind zuliebe eine Zweckbeziehung einzugehen. Da gibt es so viel zu regeln und zu tun und auch mit den eigenen Gefühlen klar zu kommen, dass ... also ich kann gar nicht fassen, was Du da schreibst.

Wenn die Zeit reif ist, wird es vielleicht einen neuen Mann geben. Ob das morgen, übermorgen oder in drei Jahre oder zehn Jahren ist, ist vollkommen egal. Hauptsache Mutter und Kind geht es so gut wie möglich und das ist bestimmt nicht der Fall, in dem ein netter Mann instrumentalisiert wird.

07.03.2017 18:01 • x 7 #28


Lyra
Zitat von BitteKeinTrauma:
Du möchtest also lieber einen weiteren Menschen ohne Vater aufziehen und hoffst darauf, das schon alles gut gehen wird?Das dieser Mensch seinen_ihren Vater nicht vermissen wird? Du weißt gar nicht was Du machst. Du gebärst jemanden den es schlecht ergehen wird. Vllt wird er_sie noch in der Schule gemobbt, dafür, keinen Vater zu haben oder bist Du Hellseher? Kannst Du sicher sagen, das das nicht eintritt?Ich sage Dir, in Studien wurde oft belegt, das solche Kinder Defizite davon tragen. Auch wenn das manche nicht wahr haben wollen. Mit Trauma werden diese Kinder zu Grunde gehen.Und das alles kannst Du klar und deutlich in zig Studien belegt, nachlesen...Ich bitte Dich, suche Dir einen netten Mann, deines Kindes zu liebe, der es gemeinsam mit Dir aufzieht. Bitte mach es nicht allein.Bitte sei nicht so dusselig, lass nicht zu das dein Kind ohne Vater, ohne diese männliche Vertrauensperson aufwächst!Kinder brauchen Mutter UND Vater, sonst haben sie schlechte Chancen auf ein glückliches Dasein.Ich wünsche dir alles, alles gute und hoffe darauf das dein Kind einen Vater bekommt, der es gut mit ihm_ihr meint!


Ich als langjährige Alleinerziehende kann das gar nicht kommentieren.

Hat das jetzt echt sein müssen?!

Was soll sie jetzt deiner Meinung nach machen, abtreiben etwa?

Sich irgendwo nen Mann suchen, Hauptsache es ist einer im Haus?

Wie kann man nur so einen Stuss schreiben! Sorry, aber das kann nur jemand schreiben, der selbst nie in der Lage gewesen ist.

Ich bin kurz vorm Platzen, ehrlich. Und das muss man erstmal schaffen

Lyra

07.03.2017 18:15 • x 5 #29


Karolina
Hilfestellung, Austausch, eine Plattform auf der ich meine Gedanken und Gefühle fließen lassen kann:
Mein Antrieb, mich in unserem Forum am Silvesterabend 2016 anzumelden.
An einem Tag, wo für andere die Kleiderauswahl oder die Zubereitung der Zutaten für ein leckeres Raclette das größte Kopfzerbrechen bringt. Beneidenswert.

Jeder von uns hat ähnliche oder aber auch komplett unterschiedliche Beweggründe seinen schmerzhaften, vielleicht verzweifelnden und vielleicht tiefsten Punkt des eigenen Lebens offen zu legen. Trotz Anonymität machen wir uns damit angreifbar. Uns erreichen Beiträge, die wir vielleicht nicht lesen möchten,
die sich tiefer in die Wunden beißen... und auch Beiträge, die mich stutzig machen. Wie jetzt.

@bittekeintrauma

Mich würde interessieren, was dein persönlicher Antrieb ist, meinen Thread zu kommentieren.
Denn du scheinst dir meine geschilderte Situation nicht im Detail durchgelesen zu haben. Das finde ich schade. Denn jeder von uns trägt Verantwortung im Umgang mit der Auswahl seiner Worte, die hier aufs Papier gebracht werden.

Die inhaltliche Apologie erspare ich mir an der Stelle.
Ich befürchte nämlich, dass du dir die Zeit und Muse auch dieses Mal nicht nimmst.

Was ich allerdings unterstreichen möchte: In deinem Interesse solltest du zukünftig verzichten Tipps zu geben, die vom Kontext losgelöst sind. Das empfinde ich als schwierig und auch, entschuldige, falsch.

Wichtiger wäre es, dich als Mensch aus eingefahrenen Rastern und gar Studien lösen.
Eine waghalsige Behauptung? Im Vergleich zu deiner nicht.

Am Ende ist es wichtig, dass das Kind Geborgenheit, Liebe, Stabilität/einen Rahmen aber auch Freiheit in der persönlichen Entwicklung erhält. Diese Verantwortung trägt jeder Erziehungsberechtigte.
Manchmal und vielleicht auch meistens die Eltern, manchmal das Jugendamt, Pflegeeltern oder auch Alleinerziehende.
Es gibt kein richtig und kein falsch.
Und manches hat man leider nicht in der eigenen Hand.
Das bedauern wir alle hier. Schmerzhaft.
Dies zu verkraften, zu verarbeiten und zu akzeptieren... das ist unser Weg.

Ich wünsche dir, dass du dich mit dir und deinen Mitmenschen etwas bedachter auseinandersetzt,
als mit meinem Thread.
Ich wünsche dir aber noch mehr, dass sich deine Mitmenschen etwas bedachter mit deinem Thema auseinander setzen, als du es tust.

Alles Gute auf deinem Weg.

07.03.2017 19:44 • x 5 #30


A


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