Abgestürzt

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Liebe Uschi,

wollte mich recht herzlich bei dir über deine lieben zeilen zu meinem prob bedanken. habe mir das heute mal rausdrucken lassen und in ruhe gelesen, da ich ständig hier in der wohnung rumwusel und meine gedanken gar nicht richtig bei der sache sind. hoffe du verzeihst es mir, dass ich so stoffelig war und dir nicht früher geschrieben habe.

sei ganz lieb gegrüsst und umarmt
Sabs

19.08.2002 21:13 • #31


E
Liebe Uschi,

ich noch einmal!!!

gleiche gedanken die dir im kopf rumgehen, gehen auch mir im kopf rum. bloss nicht auf die neue stossen....freue mich, wenn alle gegen sie sind (frage mich nur wie lange das so sein wird, bis sie sie akzeptierten, auch wenn sie auf cool macht). jeder meiner bekannten und freunde sagt mir, neeeee was will er mit der, das war ein schlechter tausch und mit der werden wir nicht warm, die hat eine aura da friert es einen, wirst sehen, viertel/halbes jahr, dann hat er sie dicke. gefällt mir natürlich, weil sie das ganze gegenteil von mir ist....bin immer die gewesen in unserer beziehung, die die kontakte geknüpft hat mit neuen menschen, bin offen und nie cool, nicht mal aus selbstschutz. aber auch ich werde wohl aufschlagen, wenn sie nach einem halben jahr noch in seinem nest hockt und alle sie plötzlich toll finden......hoffe bis dahin macht mir das dann nichts mehr aus!!!!

nun und zu freunden, habe das gleiche prob wie morph es hatte. alle faseln was von loyalität, merke aber dass unterschwellig doch partei ergriffen wird, tut weh. unsere alten freunde sind alles seine freunde, die er mit in die beziehung gebracht hat, weil ich vor 20 jahren aus ost-berlin kam und meine ganzen freunde zurücklassen musste. merke, diese leute sind doch ausschliesslich für ihn da und das spielt er auch aus. aber bei manchen, bei denen ich dachte, die würden den kontakt wirkich sperrlich halten, die rühren sich plötzlich. ich denke das ist eine sehr vage angelegenheit mit den gemeinsamen freunden, hat sich gleich nach unserer trennung gezeigt und ich musste feststellen, dass ich nicht nur ihn verliere sondern auch sie.....tut höllisch weh!!!!

mit den firmentreffen von denen du sprichst....harter tobac, wüsste auch nicht, wie ich mich verhalten soll!!! momentan versuche ich noch allen evtl. zufälligen treffen aus dem weg zu gehen.....wäre nicht drin, die beiden turteln zu sehen, würde alles zerreissen in mir.

das mit der zeit und deinen kollegen, die denken, dass müsste nun doch vorbei sein....LASSE DICH NICHT UNTER DRUCK SETZEN....jeder hat sein eigenes tempo!!!!! wäre schön, wenn du das verinnerlichen könntest!!!!! trennung ist wie ein kleiner tod, jeder trauert so lange, so lange er trauern muss, damit die wunden heilen....versprich mir, dass du daran denkst, wenn sie dich dazu animieren und dir vermitteln wollen: mei Uschi jetzt muss aber auch mal wieder gut sein.....menschen wollen keine probs um sich haben, wenn sie selbst keine haben...ist hart, aber die tatsache und wenn man leidet dann braucht man leidensgenossen, weil genau DIE wissen was du brauchst und was du fühlst und denkst. höre auf die menschen, die dir HIER einen rat geben und da wird keiner dabei sein, der dir sagt, nun ist aber mal gut Uschi!!!!

ich drücke dich ganz fest
Sabs

19.08.2002 21:54 • #32


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Abgestürzt

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V
Hallo Uschi!

es ist schon grausam was sie bzw. wir uns antun.
... ich mag hier nicht Worte klauben, das hab ich die letzen 2 Jahre mit meiner Ex schon lange genug getan für mich, aber lass es uns mal so betrachten: ich gehe mal nicht davon aus, dass unsere Expartner uns explizit deswegen verlassen haben, um uns weh zu tun, obwohl es solche Menschen sicher auch gibt, aber die sind dann ärmer dran, als alle die sie in ihrem Leben verlassen haben. Nur, sie wissen es nicht. Ich nehme an (und habe es auch so von meiner Ex gehört) dass sie uns verlassen, um uns noch mehr Schmerzen zu ersparen. Weil sie im Gegensatz von uns davon überzeugt sind, dass die Beziehung keine Zukunft - aus welchen Gründen auch immer - hat. Versuche mal, die Trennung nicht als etwas grausames zu sehen, sondern versuche mal den Standpunkt anzunehmen, dass wir unseren Expartnern eigentlich dankbar sein sollten, dass sie es jetzt und nicht später beendet haben. Unsere Hoffnungen, Pläne, Involviertheit und womöglich Abhängigkeit nicht noch stärker ausgeprägt wurde.

Grausam zu uns selbst sind wir ja hoffentlich auch nicht - wir befinden uns in einer grausamen Situation, in einer Situation, der wir mangels Übung uns nicht gewachsen fühlen. Eine Situation, die wir nicht mit gewohnter Souveränität meistern können. Eine Situation in der unsere Fortschritte nicht mit der auf anderen Gebieten üblichen Geschwindigkeit sich entwickeln. Ich stell mir gerade einen Swimmingpool vor, der statt üblicherweise mit klarem Wasser plötzlich mit Pudding gefüllt ist, und wir kämpfen mit wesentlich höherem Kraftaufwand als gewohnt, um an den stabilen, Sicherheit versprechenden Beckenrand zu schwimmen.

Dass wir stark genug sind um den rettenden Beckenrand zu erreichen, wissen wir aus unserer Vergangenheit, schliesslich haben wir wohl alle auch schon in der Schulzeit eine unglückliche Liebe hinter uns gebracht, ohne daran gescheitert zu sein. Auch damals mögen wir es als unerträglich empfunden haben, und haben es trotzdem geschafft. Heute erinnern wir uns höchstens noch dunkel daran, wie schlecht es uns damals gegangen ist.

Auch dieses Mal wird es uns nicht kaputtmachen, Uschi. Dazu haben wir noch viel zu viel Liebe zu geben und zu erleben. Wir sind ja nicht 100 Jahre alt, oder? ;)

Zu Deiner Frage: bei mir ist die Trennung mit heutigem Tage genau drei Wochen her. Bin vor kalten Schweissausbrüchen (danke, Körper!) auch noch nicht gefeit. Aber die Momente, in denen sie nicht im Mittelpunkt meines Denkens und Grübelns steht, mehren sich. Langsam.

Auch mir wird nächstes oder übernächstes Monat ein Betriebsausflug ins Haus stehen, momentan graust mir davor, das kann ich Dir sagen!

@Feechen:
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, Feechen... Ich kling in meinen Beiträgen vielleicht anders, als ich fühle. Jaja, die gute logische und rationale Hälfte, die beim Schreiben von Beiträgen durchkommt. Die wird tagsüber manchmal ziemlich klein. Sehr klein. Also geschafft hab ich es sicher noch nicht. Das wird erst soweit sein, wenn ich mit purer Dankbarkeit an die Zeit und die Erlebnisse, die wir gemeinsam verbracht und erlebt haben, zurückdenken werd können. Noch ist es nicht soweit, und es wird auch in vier Wochen noch nicht soweit sein. Jedoch hast Du recht - ich werde es schaffen! Vielen Dank für Dein Lob! :)

Alles liebe euch beiden,

voyager

19.08.2002 23:10 • #33


U
Guten Morgen Ihr Lieben,

vielen vielen Dank für all die lieben und aufbauenden Worte.
So fängt der Morgen gleich besser an.

Ella: Das mit dem Firmenwechsel hab ich schon immer im Hinterkopf, aber noch bin ich nicht bereit, deswegen den Job, den ich gerne mache und die Kollegen, die Freunde sind deshalb aufzugeben. Wenn ich merke, ich schaffe das alles nicht, wird es der letzte Ausweg sein, aber im Moment will ich dagegen noch ankämpfen.

Sabs: Schön, dass Du Dich meldest. Wie geht es Dir?
Das mit der leidigen *anderen* ist so eine Sache, die uns wohl noch lange zu schaffen machen wird. Es ist einfach schwierig zu akzeptieren, dass man *ersetzt* werden kann, wo man selbst die Beziehung, die Gefühle etc. als so einzigartig angesehen hat. Und dann auch noch vor Augen geführt zu bekommen, wie eine andere das hat/bekommt, was man selbst so vermisst, ist reine Folter. Bei gleichen Freunden ist es natürlich immer schwer. Sie stehen zwangsläufig dazwischen. Auch wenn sie nicht gutheißen, was er getan hat, sind sie trotzdem seine Freunde und werden die andere zwar vielleicht nicht mögen aber zumindest akzeptieren. Wir hätten am liebsten, dass man sie meidet, weil es uns damit einfach besser gehen würde. Aber wir müssen versuchen unsere Freunde nicht dafür zu verurteilen, wenn sie SIE akzeptieren (sie tun es ja nur seinetwillen). Ich versuche mir das auch gerade einzureden. Es ist nur gefühlsmäßig ziemlich schwer umzusetzen, weil es einem doch immer wieder einen Stich versetzt.
Ich werde mir auch ganz bestimmt nicht vorschreiben lassen, wie lange ich zu leiden habe. Ich kann es nicht ändern, wenn sie mich nicht verstehen. Du hast wohl Recht, dass das nur Menschen können, die das selbst durchmachen. Deshalb bin ich auch froh, dass ich euch habe.

Marieel: Ich freue mich sehr zu hören, dass es Dir momentan besser geht. Ich hab es schon in Deinen letzten Beiträgen gespürt. Und denk nicht zu viel an den 30. Er wird kommen, aber bis dahin ist noch ein bißchen Zeit und die solltest Du nutzen um Kraft und Stärke zu sammeln. Du bist auf dem besten Weg! In Gedanken nehme ich Dich ganz fest in den Arm. Spürst Du es?

voyager: Du kannst das alles immer so klar und logisch ausdrücken. Ich spüre auch in Deinen Worten noch viel Schmerz, aber mit so treffenden An- bzw. Einsichten wirst Du das sicher ganz gut meistern. Dein Vergleich mit dem Pudding fand ich sehr passend. Ich habe es immer empfunden wie in Träumen, wenn man rennen will und nur in Zeitlupenthempo vorwärts kommt. Kennst Du das?

Wünsche euch allen einen wunderschönen Tag

Uschi

20.08.2002 09:04 • #34


M
Hallo Uschi,
schön, wieder von Dir zu hören. Geht es Dir ein wenig besser? Ich habe wieder einen leichten Einknicker heute. Schrecklich!! Ich mag dieses Flattern in der Magengegend überhaupt nicht. Hoffentlich geht es schnell vorbei.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und: laß Dich nicht unterkriegen. Wir schaffen das alle!!! Ganz bestimmt!!!

Liebe Grüße
Malieel

20.08.2002 09:20 • #35


E
Liebe Uschi

Erst mal Guten Morgen...ja das mit dem Zeitlupentempo kennen wir bestimmt alle.
Dennoch geben wir nicht auf,auch Voyager nimmt all seine Kraft zusammen und er sieht, wie es immer schneller geht
auch Du wirst das sehn,ganz bestimmt nur geht es uns manchmal nicht schnell genug...leider...
He,was lese ich da du moechtest in den Urlaub fahren das ist eine super tolle Idee.Lenke dich etwas ab,ja schau in die Sonne und lass Sie in dein Herz.
Uschi ich wuensche Dir von ganzen Herzen das Du Kraft hast,Mut und das alles Gut fuer dich wird.

Feechen

20.08.2002 09:21 • #36


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Guten Morgen liebe Uschi! Hallo alle anderen! :)

Es ist schön deine Zeilen von gestern Abend und heute Morgen zu lesen.
Schon allein der Vergleich vom Vormittag/Mittag gestern zum Abend bringt schon auffällige Wendungen zu Tage.
Man spürt ganz deutlich, wie sehr du kämpst und versuchst dich nicht unterkriegen zu lassen.
Das ist wunderbar. Halte das bitte bei! Das ist der *richtige* Weg. Tiefschläge innerlich nicht zu nah ranzulassen und gegen die schlechten Gefühle anzukämpfen.
Du machts das prima, liebe Uschi!
Und weiß du was? Ich muss es einfach wiederholen: Es macht mich stolz zu sehen, egal wie es den Mitmenschen geht, daß sie die Kraft und vor allem den Willen haben SICH selbst aufzubauen.

(Leider) oder eher zum Glück, sind wir für unser Wohlbefinden allein verantwortlich.
Ich tue momentan eigentlich nur die Dinge, die mir persönlich gut tun. Klar sind ein paar Sachen dabei, die ich lieber vermeiden würde (Behördengänge, Ärger ect.), aber um so befriedigter bin ich hinterher, dies gemeistert zu haben.

Ich liege abends im Bett und lass den Tag Revue passieren.
Klar gibts auch ein paar weniger schöne Ereignisse, aber ich suche mir ganz gezielt die angenehmen Dinge hervor und erfreue mich daran.
Ich stelle fest, daß der Tag doch viel Gutes gebracht hat. Und wenn es mal ein herzhaftes Lachen war, ein Erfolg auf dem Amt, ein paar Minuten Sonnenschein, ein Lächeln vom Nachbarn usw.

Ich will nichts verklären, bin mir der Lebensumstände sehr bewußt. Ich verdränge sie auch nicht. Aber ich versuche, daß sie nicht immer meine Gedanken beherrschen.
So bin ich gekräftigt genug den neuen Herausforderungen gegenüber zu treten.

Liebe Uschi! Ich WEISS, daß du es schaffst.
Und wenn du magst wiederhole ich dies täglich so oft wie möglich.
Ich/wir glauben an dich. Und diesen Glauben findest du auch. (Hast ihn eventuell sogar schon.)

Ich wünsche dir/euch allen einen wunderschönen, sonnigen Tag. Genießt auch das Lächeln eurer Mitmenschen. Das ist ansteckend, es geht ins Herz.

Liebe Grüße Nicole

20.08.2002 09:29 • #37


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Liebe Uschi

Nicole das war wirklich schoen was du da geschrieben hast,schoen zu lesen das auch du fliegen lernst...oder besser schon am fliegen bist
Ich wuensche auch dir einen schoenen Tag

Feechen

20.08.2002 09:49 • #38


E
Liebes Feechen!


Wenn man deine so lieben Zeilen liest kann man gar nicht anders als fliegen!

Durch deine Worte und Zitate kann man gar nicht anders, man fängt ganz automatisch an zu strahlen und das *leichte* Gefühl erfasst einen.
Du hast so eine wundervolle Begabung den anderen/uns so viel Mut und Selbstvertrauen zuzusprechen, es ist teilweise sogar *unheimlich*. ;)

Wie sehen deine Flügel aus, liebes Feechen? Ich hoffe für dich so sehr, daß du der Sonne näher bist als der kalten Erde.
Ich versuche dabei immer noch, mir nicht die Flügel zu verbrennen. ;) (Du weißt sicher, wie ich das meine.)

Ich wünsche dir auch einen wunderschönen, sonnigen und glücklichen Tag!

Liebe Grüße Nicole

20.08.2002 09:56 • #39


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Liebe Nicole

Keine Angst du wirst sie dir nicht verbrennen,denn dein Schutzengel ist immer in deiner Naehe :)
Flieg weiter und fuer Dich :)
Feechen

20.08.2002 10:02 • #40


D
Meinerseits auch Hallo an Alle, vor allem Dich, Uschi!

Dir wollte ich es auch angeboten haben. Es ist ein Beitrag von Sehpferd, Anfang des Jahres, hier im Forum.
Lasse es Dir durch den Kopf gehen, es lohn sich!

Hier ist es:

-----------------------------
Sie spielen ein Spiel.
Sie spielen damit, kein Spiel zu spielen.
Zeige ich ihnen, dass ich sie spielen sehe,
Breche ich die Regeln, sie werden mich bestrafen.
Ich muss ihr Spiel, nicht zu sehen,
dass ich dass Spiel sehe, spielen.
-----------------------------

Viel Erfolg beim enträtseln....

Dom

20.08.2002 10:06 • #41


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Lieber Dom!

Diese Zeilen sind hammerhart.
Ich versuche mir mit Mühe die passenden Worte zurecht, und du setzt diese Zeilen hierhin...
Mir verschlägt es die Sprache.
Es trifft so genau. (Unheimlich gut...)

Ich denke mal, ich habe es *enträtselt*.
Ich MUSS am Beginn *mitspielen*, (weil ich erst mal selbst will) dann kommt meine Einsicht und die Frage: Warum muss ich mitspielen? Soll ich IHN weiterhin in *Sicherheit* seiner eigenen *Einbildung* wiegen?
Klar, SIE wollen nicht aufgezeigt bekommen, wovor sie sich zu verstecken versuchen.

Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

Es ist fast wie mit einem Kranken, der sich selbst einredet, daß er nicht krank ist solange er keine Diagnose hat. Ergo: Geht er nicht zum Arzt....
Er VERMEIDET den Tatsachen ins Auge zu schauen.

Oh, Mann. Ich bin völlig durcheinander.

20.08.2002 10:15 • #42


U
Hallo Freunde (ich erlaube mir jetzt einfach diese Bezeichnung zu wählen, ich empfinde es so),

Liebes Feechen, wie Nicole schon so richtig sagte, Du hast so eine besondere Art, die mir jedes Mal, wenn ich Deine Worte lese ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Danke dafür!

Liebe Nicole, es ist immer wieder schön zu spüren, wie Du der Sonne immer näher kommst. Hab keine Angst, Dich zu verbrennen, die Liebe zu Dir selbst schützt Dich davor.
Ich muss wohl erst wieder lernen, dass positive der Tage zu sehen und aufzunehmen. Aber ich fühle mich jetzt schon wieder ein bißchen stärker und bereit, weiter zu kämpfen.

Lieber DOM, das musste ich jetzt aber zweimal lesen. ;)
Wie gehts Dir heute? Fliegst Du noch?

Uschi

20.08.2002 10:32 • #43


U
Hallo DOM,

nachdem ich mir jetzt ein bißchen Zeit genommen habe und auch Nicoles Interpretation der Zeilen gelesen habe, versuche ich jetzt mal auszudrücken, wie ich es verstanden habe:

SIE spielen mit uns, indem sie uns und sich selbst ein Spielfeld aufbauen, mit dem sie den Fragen, Gefühlen und allen Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen können. Sie leiten das Spiel und wir müssen mitspielen. Doch sie wollen nicht erkennen, dass es nur ein Spiel ist. Wenn wir Ihnen das sagen oder nicht mehr mitspielen wollen, werden sie uns weh tun, um sich selbst nicht dem Konflikt stellen zu müssen. Also tun wir so, als würden wir nicht sehen, dass sie nur mit uns spielen. Wenn wir jedoch wissen, dass sie nur spielen, und sie nicht erkennen, dass wir nur mitmachen, um sie in Ihrem Glauben zu lassen, dass es kein Spiel ist, haben wir unbewusst die Spielgestaltung übernommen und können das Spiel selbst mit beeinflussen.

Ich denke, es gibt hier viele Interpretationsmöglichkeiten.
Es kommt auch immer darauf an, aus welcher Position oder Situation man interpretiert.

Liebe Grüsse

Uschi

20.08.2002 11:05 • #44


E
Liebe Uschi

Ja schon wahr,es gibt viele Möglichkeiten,deine Art das so zu schreiben ist wirklich schön...und wird dir auch weiter helfen..denn du hast was wichtiges fuer dich erkannt.
Nicole..ja auch du hast es getroffen und mit viel Gefuehl und Herz...
Dom *schmunzel* zu dir kann ich nur sagen das du mit deiner Art hier viele zum Nachdenken anregst...psst und ich habs bemerkt dich auch

Feechen

20.08.2002 11:41 • #45


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