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Alles aus und vorbei

Läufer71
Wenn diese Gefühle nicht wären, dann wäre es ja auch nichts wert gewesen! Schaue bitte nach vorne und orientiere Dich genau an Deinen Worten...

Mein Leben geht auch ohne ihn weiter, keine Frage.

Und ergänze das um.....

.....deutlich besser und gesünder!

31.12.2018 10:13 • #16


Mina123
Das ist schwer zu ergänzen... es geht weiter ja...
ruhiger, mit weniger Stress und Sorge aber dafür viel mehr Schmerz, Kummer, das Gefühl wertlos zu sein, verarscht worden zu sein..
Das Gefühl der Aussichtslosigkeit ist so grausam.

31.12.2018 10:27 • #17


A


Alles aus und vorbei

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Mina123
Ihr Lieben, ich möchte mich mal zurück melden.

Ich hatte mich Ende letzten Jahres distanziert und wir haben getrennt voneinander reingefeiert, was ihn total verletzt hat. Ich konnte und WOLLTE aber NICHT so tun als wäre alles okay während ich immer wieder das Thema Alk. ansprach und er nur leere Versprechungen gab.

Mitte Januar haben wir uns nochmal getroffen und er gab sich große Mühe, weniger zu trinken bzw es eher zu verstecken. Dazu halt *beep*. Und wir verbrachten viel weniger Zeit da er meine Anwesenheit als unangenehm empfand (logisch).
Mitte Februar sagte ich, dass es mir am we nicht gut geht wenn er so viel trinkt und ich nicht weiß ob wir uns am we sehen. Er nahm es an, sagte nichts und plante sich ein schönes we mit seinen Jungs (die alle das selbe tun).
Als ich mich am we mal wegen einem Treffen zum Reden meldete meinte er sei nicht meine *beep* (?), legte auf und ignorierte mich.

Er verweigerte schon immer jeglichen persönlichen Kontakt, alles lief übers Handy schriftlich.
Inzwischen bestand ich darauf entweder er hört auf zu trinken oder wir haben keine Zukunft. Er schrieb auf meine Frage ob es das wars weil er nichts ändern will, er bejahte. Mitte März hab ich ein paar Sachen holen müssen und hab gesagt das wars also? und er wurde nervös, auf meine Frage was er will sagte er nur ich solle meine Filme fahren dass er zu viel trinken würde wäre nicht wahr, er hat es bereits reduziert und ich solle mich um meinen sch. kümmern.
Ich habe gefragt also willst du nicht aufhören? und bekam ich trinke wann ich will was ich will wie viel ich will.
Ich bekam nur ein dann mach das raus, drehte mich um und ging.

Jetzt sind wieder 6 Wochen rum und er will nicht mehr. Ich will auch nicht mehr wenn er so leben will.

Heißt, ich habe ihm das Ultimatum gestellt und er hat sich gegen mich entschieden. Ich weiß aber dass er mich liebt wenn ich frage ob er keine Gefühle mehr hat kommt keine Antwort. Aber sonst heißt es er will nicht mehr, ich soll es hinnehmen, ich habe alles kaputt gemacht, das wollte ich so, er wollte es so nicht, ich bin schuld und und und.

Wie soll ich denn damit leben? Ich bin völlig durcheinander und es tut so weh

01.05.2019 09:05 • #18


G
Guten Tag,
..so viele Monate..so viele Ultimaten immer wieder dieselbe Frage....und immer seine Antwort : IHM ist das Trinken wichtiger.
Du denkst er liebt Dich...ich denke er hat mit Dir abgeschlossen und sich entschieden.
Hör auf ihm nachzulaufen und suche Dir Hilfe damit Du von dieser unguten Beziehung loskommst...
Alles Gute Dir.

01.05.2019 09:25 • x 3 #19


E
Er will seinen Lebensstil für dich nicht dich ändern, das hat er dir deutlich gesagt, und auch die ganze Zeit deutlich gezeigt, weil er für sich keinen Bedarf sieht die zu tun. Er will sich nicht für dich verbiegen!

Ob er nun ein Alk ist oder nicht, spielt da erstaml eine sekundäre Rolle, denn es geht ja um dich und um das, was du willst und dir wünscht. Er ist eben, egal aus welchen Gründen, so nicht kompatibel für dich bzw zu dir, und das ist DEIN Problem, aus dem du FÜR DICH deine Konsequenz ziehen musst. Ihr seid nun getrennt, d.h., ihr beide habt den für euch beide richtigen Weg gewählt, der nicht leicht, aber in letzer Konsequenz der richtige ist.
Das weist du sicher im Grunde selber, für dich wird wohl auch die Verletzung hinzukommen, dass du es ihm nicht wert gewesen bist, das er sich für dich ändert, und das nagt an dir. Du fängst an deinen Selbstwert zu verlieren, wenn ihm hinterherrennst, ihm nicht weiter Ultimaten und Obs-das-war-Fragen stellst um dich an jeden möglichen Strohhalm zu klammern, das er sich ändert und zu dir zurück kommt.
Er hat dir seinen Weg mehr als deutlich gewählt, also mache auch du das für dich. Oder wie lange möchtest du ihm i.d.Resthoffnung auf eine glückliche Beziehung noch hinterherlaufen und jedes seiner Worte, Reaktionen oder Nichtreaktionen und Verhaltensweisen analytisch zerpflücken?

01.05.2019 09:29 • x 2 #20


Mina123
Es ist ja okay so wie es ist. Ich weiß nur nicht wie ich das annehmen soll. Hab ständig die ganzen Jahre im Schnelldurchlauf im Kopf und am Ende kommt nur dieses eine Gefühl: er liebt mich! Es kann nicht wahr sein! Es kann nicht sein ernst sein!
Vorallem ist Alk das Problem und seiner Meinung bin ich (bzw. der Stress den ich mache) das Problem. Ich versteh nicht wie man die Augen so verschließen kann.

Er hat deutlich gezeigt was er will aber was kann ich denn tun um es auch anzunehmen? abzuhacken? Ich meine gefühlsmäßig...

Sicherlich werde ich ihm nicht mehr hinterher rennen, ich wollte dass er Stellung bezieht, etwas ändert, sich entscheidet, das hat er getan. Ich wollte dass sich was ändert und das ist gut so.

Ich hab alles gegeben und kann mir nichts vorwerfen aber das Ende per Handy und dazu an allem schuldig zu sein, das ist zu viel für mich

01.05.2019 10:01 • #21


Gorch_Fock
Alk. ist eine Krankheit. Wenn er nicht aus eigenem Willen bereit für einen Entzug und eine Therapie macht, wirst Du daran nichts ändern können. Stelle den Kontakt zu ihm vollständig ein. Du hast schon genug Ultimaten gestellt - und bist immer wieder auf die Nase gefallen. Wach mal auf, mit Liebe hat das überhaupt nichts zu tun.

01.05.2019 10:07 • #22


Mina123
Der Kontakt ist eingestellt, es hat ja keinen Sinn. Ich hoffe, es irgendwie realisieren und hinnehmen zu können dass es so sein soll.

01.05.2019 10:30 • #23


E
Zitat von Mina123:
.... was kann ich denn tun um es auch anzunehmen? abzuhacken? Ich meine gefühlsmäßig...


Lernen zu akzeptieren. Lernen, dass man manche Dinge nicht (im eigenen Sinne) beeinflussen kann und somit auch nicht für alles die Verantwortung hat, oder aufgebürdet bekommt.

Apropo:
Du mußt nix abhacken *aua*, abhaken reicht vollkommen!

01.05.2019 10:30 • #24


Mina123
Haha ibims, du hast mich tatsächlich zum Lachen gebracht danke!

Das Leben hat wohl andere Pläne mit mir.... das mag ich so gar nicht

01.05.2019 10:42 • #25


E
Zitat von Mina123:
Haha ibims, du hast mich tatsächlich zum Lachen gebracht danke!

Das Leben hat wohl andere Pläne mit mir.... das mag ich so gar nicht


Sorry, dass ich deinen Lebensplan missachtet habe, und dich gegen deinen Willen zum Lachen gebracht habe. Wird nicht wieder vorkommen!

01.05.2019 12:12 • #26


Mina123
Zitat von Ibims:

Sorry, dass ich deinen Lebensplan missachtet habe, und dich gegen deinen Willen zum Lachen gebracht habe. Wird nicht wieder vorkommen!



Schon wieder! was fällt dir ein!? Nachher wird das noch lustig hier... es läuft ja nix nach Plan

01.05.2019 12:25 • #27


C
Liebe Mina, ich hab mir grad dein Thema durchgelesen und hoffe wirklich sehr, du schaffst es jetzt endgültig, dich von deinem Ex loszusagen. Ich hatte selber mal vor Jahren eine kurze Beziehung zu einem Alk., habe es allerdings, als ich es merkte, gleich beendet. Das war für mich sicher leichter als für dich in deinem Fall, weil es nur kurz war und die Gefühle noch nicht zu stark waren. Ein Alk.muss von selber dahinter kommen, dass er Hilfe braucht.

Mein Ex, wegen dem ich jetzt hier bin, hat zwar kein Alk.problem, aber er hat mich teilweise auch nicht gut behandelt und auch belogen. Er ist an Depressionen erkrankt, von daher hab ich viel entschuldigt. Er konnte auch nie klar sagen, ob er eine Beziehung führen kann. Ich hab mich daraufhin, um ihn nicht zu verlieren, auf Freundschaft plus, nur so Freundschaft etc. eingelassen. Es hat alles nichts gebracht, zumindest auf Dauer nicht und nun sind wir seit Ende Dezember getrennt. Wir haben uns im guten getrennt, ich konnte so nicht mehr weitermachen und er hat es auch irgendwie verstanden. Wir haben auf meinen Wunsch hin den Kontakt abgebrochen und auch wenn es sehr lange weh tat und ich noch sehr oft an ihn denke, wird es so langsam besser. Und das wird bei dir auch so sein, also verliere nicht den Mut, du schaffst das.

11.05.2019 18:36 • x 1 #28


Mina123
Hi Chrissi,
dass es dir langsam besser geht, freut mich! Wie lange lief das den mit euch beiden? Ich zieh den Hut vor der Entscheidung und deiner Konsequenz!
Ich hab es leider recht spät gemerkt dass er trinkt, da wir es nicht hinbekommen haben einen Alltag zu schaffen.
Es waren nur 17km und da ich Kinder habe, müsste er mal zu uns kommen... das sah er nicht ein (war ihm zu weit, er habe ja auch ein Leben, seine Freunde usw) und somit sahen wir uns nur am Wochenende.
Insgesamt wurden es nun über 6 Jahre, mit einer Pause von 1,5 Jahren.. in denen er mir eigentlich bewiesen hatte dass ich ihm nicht so wichtig bin aber ich habs ignoriert.
Manchmal wirds im Nachhinein klarer...
Nun, vorbei ist es seit Mitte Februar, wie haben uns Mitte März das letzte mal kurz gesehen (er hat vorher schon alles per Handy beendet).
Ich weiß dass es das beste für mich und meine Kinder ist... dennoch tut es sehr weh, verloren zu haben und die Gefühle sind ja noch da.

11.05.2019 19:09 • x 1 #29


C
Mina, bei mir lief das zwar nur 1,5 Jahre, aber da ich ihn sehr geliebt habe, alles versucht und für ihn gemacht habe, war es auch sehr sehr schwer. Ich brauchte auch mehrere Anläufe, bis ich endlich die notwendige Konsequenz hatte, deshalb kann ich dich so gut verstehen. Aber mit der Erfahrung, die ich jetzt habe, war es das beste, was ich tun konnte. Es tut auch manchmal noch weh, aber es wird weniger.
Ganz viel Mut und Kraft dir und wenn ich das geschafft hab, schaffst du das auch.

11.05.2019 19:21 • x 1 #30


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