Das Loch nach der Trennung & Grübeln

N
Hallo ich weiß nicht vielleicht kann mir hier jemand Rat geben von den Gleichgesinnten...
Ich hab letztes Jahr meinen Partner an eine Andere verloren, weil er sich nicht mehr sicher war, was uns betrifft.
Er war für mich die große Liebe mit den intensivsten Gefühlen, die ich je für jemand hatte und ich dachte, ich hab ihn gefunden und uns wird nichts mehr trennen. Wir haben auch schon über Heiraten und Kinderkriegen gesprochen (waren zwei Jahre zusammen).
Dann hatten wir beruflich Stress und er hat sich an eine langjhrige Freundin angenähert... Aber das soll jetzt nicht das Thema sein. Ich hab die Trennung akzeptiert und der Trennungsschmerz an sich is auch weg oder kommt nur noch ganz selten aufgeflackert.

Mein Problem ist einfach, dass ich nicht mehr weiß, worauf ich jetzt hoffen soll. Ich bin 29 und ich dachte, ich hätte Mr. Right mit ihm gefunden. Ich kann mir nciht vorstellen, dass nochmal die große Liebe kommt, der so toll ist, der so zu mir passt wie er, bei dem ich dieses krasse Gefühl habe, mich magisch angezogen fühle, die Englein singen höre......

Mir sagen wirklich alle in meinem Umfeld, dass das wieder wird und dass ich früher oder später einen neuen finde, und wenn es erst mit 40 ist, aber ich habe wirklich richtiggehend ANGST, dass ich keine große Liebe mehr finde, dieses Gefühl nicht mehr spüre, und das ist doch abartig! Mein Körper ist permanent wie auf Alarmbereitschaft. Das hat nach der Trennung angefangen, dass ich schlecht geschlafen habe. Mittlerweile geht es besser, aber ich schlafe nie tief und ruhig und selig wie es zu Beziehungszeiten war. Ich sag mir dauernd STRESS DICH NICH!, aber ich komme einfach nicht zur Ruhe, ich hab ständig Fragen im Kopf wie Wie geht es weiter? Werde ich jemals...?

Noch dazu kommt, dass ich gerade auf Jobsuche bin, weil ich mich umorientiere...

Ich würde gern mein Single Dasein genießen so wie mir das alle sagen, aber ich hab ja ständig diese Angst, die ich auch wirklich fühle als so ne Schwere im Bauch oder im Brustkorb. Ich komm mir total lächerlich dabei vor, aber ich kriege diese Werde ich jemals, wie soll alles weiteregehen Fragen so schlecht unter Kontrolle.

War mal jemand in einer ähnlichen unstabilen Situation und wie kommt man da denn raus? Kopf ausschalten fällt mir voll schwer, auch wenn ich jogge oder so oder schwimme, ich bin immer am Denken. Ich hätte gern die Garantie, dass ich mich wieder verliebe aber die gibts ja nicht. Oder wenn ich mir wenigstens denken könnte, ist doch egal ob ich mich verliebe, das Leben kann auchso erfüllt sein.
Ich spür voll oft trotzdem diese Angst das ist doch nicht normal?!

29.09.2015 14:43 • #1


N
Keiner ein Tipp?

29.09.2015 19:14 • #2


A


Das Loch nach der Trennung & Grübeln

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N
Hallo Nelly,
ich glaube das ist echt schwierig dir da einen guten Tip zu geben. Wie du schon sagtest, einen Tip gibt es da nicht wirklich.
Ich kann sehr gut verstehen das deine innere Uhr tickt und du Panik bekommst. Diese Panik macht aber alles nur schlimmer und könnte mehr schaden als dir lieb ist. Aber das weißt du sicher selbst.
Du musst Dich entspannen und Dich von dieser Angst lösen. Versuche sie zu akzeptieren, sie einfach anzunehmen. Rede mit ihr.

29.09.2015 19:35 • #3


N
Danke für dir Antwort. Ich rede schon mit ihr
Und sage mir, selbst wenn ich niiiieee mehr liebe kann mein Leben ja toll sein.
Aber ich fühle mich trotzdem ganz schnell panisch. Das kotzt mich echt an! und ich finds auch selbst echt irre. 29 is doch nich soo alt und auch Job werd ich finden. Fühl mich trotzdem so viel leerer wie vor der Beziehung. komm mit auch ein bisschen vor wie so eine puppe die vom einem zum andern treibt ohne es zu wollen. so verbraucht irgendwie. kanns schwer beschreiben und liegt ja alles nur an meiner denkweise.
Ich war auch immer jemand der an Schicksal glaubt und dachte wir gehören zusammen

29.09.2015 19:51 • #4


K
Hallo du, ich kann dir zwar grade keinen Rat geben aber ich kann dich gut verstehen..denn ich (m, 35) habe dieselben gedanken wie du.. werde ich jemals ankommen..glücklich sein..usw.. auch ich wünsche mir eine kleine Familie und einfach das gefühl mal anzukommen.. dazu die quälenden gedanken ob man selber schuld ist an dieser misere..

Wenn ich versuche es objektiv zu sehen dann bleibt nur eins.. nach vorne schauen und hoffen das es besser wird..das man mal den richtigen partner finden wird..

Momentan ist es einfach ein kampf..jeden tag irgendwie durchkommen..

Kopf hoch..das wird schon!

29.09.2015 21:39 • #5


N
Danke kaempfer! Wie lang ist es bei dir her? Bei mir ist es schon 1 Jahr und mir fehlt die Orientierung. Ich will auch erst zufrieden für nich werde und nicht gleich in irgendetwas weiterstrudeln. Nur jetzt tu ich mich schwer damit. Vielleicht kann man esich als Herausforderung sehen. Aber manchmal heule ich wirklich los, weil ich dann einfach sicher bin dass ich nie mehr so aus vollem Herzen lieben kann und diese vielen Glückshormone spüren werde. Ich war wirklich so wunschlos glücklich

30.09.2015 09:05 • #6




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