Hallo Ihr Lieben
Ich bin neu hier und habe auch noch nie in einem Forum geschrieben. Da ich kaum vertraute zum reden habe, bin ich froh, dass es dieses Forum gibt und ich es gefunden habe. Und nun möchte ich euch auch gleich meine Geschichte erzählen und bin gespannt was Ihr dazu meint.
Kurz zu mir, ich bin 44, verheiratet und habe eine Tochter mit fast sieben Jahren. Ich bin schon seit Jahren unglücklich in der Ehe und hab schon des öfteren über Trennung nachgedacht, jedoch immer wieder diese Gedanken wegen meiner kleinen beiseite geschoben. Nun ja, und letztes Jahr ist es dann passiert. Mich hat ein Mann (53) angesprochen, da ich ihm wohl besonders aufgefallen wäre. Ich fand ihn sympatisch und wir haben kurz geplaudert. Die Wochen darauf liefen wir uns immer mal wieder über den Weg. Es gab kurze Gespräche in denen wir feststellten, dass wir ähnliches im Leben erlebt haben. Irgendwann haben wir Handy Nummern ausgetauscht und angefangen zu schreiben. Er gestand mir, dass er auch unglücklich verheiratet wäre, seine Frau nicht mehr lieben würde und sollte er sich eines Tages trennen, hätte er gerne so eine Frau wie mich. Nach und nach verliebte ich mich in ihn und nach kurzer Zeit kamen von ihm die berühmten drei Worte Gleich darauf machte er auch schon Zukunftspläne und meinte aber, dass das alles Zeit in Anspruch nehmen würde und gut durchdacht sein sollte, da wir beide Kinder haben. Aber eine Stärke von ihm wäre, dass er Geduld habe. Vier Monate lang schrieben wir uns jeden Tag einen Gruß zum Morgen und zu Abend und das wir einander lieben. Ab und zu mal zwischendurch, dass wir aneinander denken. Getroffen haben wir uns seither zwei mal. Mehr ging nicht, da wir viele Kilometer auseinander wohnen. Anfangs telefonierten wir noch, dass würde seinerseits aber immer weniger. Der sms Austausch wurde mir auf Dauer dann auch zu einsilbig und zu wenig, ich wollte mehr über ihn erfahren, wir sollten uns doch auch besser kennenlernen und das teilte ich ihm mit. Zur Information, ich bin selber kein wirklich kommutativer Mensch, eigentlich eine ruhige, stille Person, daher habe ich ihn in dieser Hinsicht wohl nicht wirklich überfordert . oder doch? Das hat mich immer mehr gestört und als er sich dann ab Anfang April immer weniger gemeldet hat, habe ich irgendwann überreagiert und sauer gefragt, ob wir nun freundschaftlich weiter machen oder ob er es voll ganz auslaufen lassen möchte. Muss noch kurz dazu sagen, dass er zwei Wochen in Begleitung mit seinem Sohn im kh war und sich deshalb wohl kaum gemeldet hat. Na jedenfalls hat er auf meine nächsten Nachrichten nicht mehr reagiert und ich habe ihm dann lebe wohl gewünscht. Keine Reaktion von ihm. eineinhalb Wochen lang nicht. Dann habe ich ihm letzte Woche ein besonderes Bild geschickt und ein Tag später hat er sich bedankt und meinte er liebe mich trotzdem. Ich habe ein paar Tage lang daraufhin nichts geschrieben und hab ihn dann gefragt ob wir uns demnächst mal treffen. Er meinte, das sollten wir tun und seither wieder Funkstille seinerseits. Was meint ihr, kann das noch was werden mit uns, wenn die Kommunikation zwischen uns fehlt? Liebt er mich denn wirklich noch, wenn er sich immer mehr zurück zieht?
15.05.2018 23:24 •
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