Wenig Zeit bei Klausuren / was ist normal?

24.11.2023 17:05 • x 1 #1

Ist es bei Klausuren im Studium, die man schreiben muss, immer so knapp bemessen von der Zeit her?
Ich hatte gestern eine dreistündige Klausur in Steuerrecht und es war irre.
Man hatte überhaupt keine Zeit groß nachzudenken, man war nur am Schreiben. Schon während der Klausur sind mir Fehler aufgefallen und ich wollte korrigieren, da hieß es plötzlich nur noch eine Stunde und ich war gerade mal bei der Hälfte (hatte Aufgabe 2 von 3 angefangen)
Ich hab das dann einfach so gelassen und bin weitergegangen.
Ich fand das heftig. Ist das normal?
So kann ich mich nicht dran erinnern und ich habe schon eine Ausbildung hinter mir.

LG

24.11.2023 17:42 • x 1 #2

Zitat von Cici:
Ich fand das heftig. Ist das normal?

Das ging mir auch immer so.
Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto mehr hab‘ ich mich verzettelt, neu angefangen, zerknüllt.. Schweißausbrüche. Kuli aus der Hand geglitscht..
Zeit war selten genug um sich entspannt zurücklehnen zu können, geschweige denn den Laden zu verlassen. Das hatte mich noch zusätzlich nerfjös gemacht… und das Runterzählen am Schluss.
Ich lern(t)e sehr langsam.

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Wenig Zeit bei Klausuren / was ist normal?

24.11.2023 17:47 • x 4 #3

Jap, das war schon immer so.....

Deshalb immer erst das machen wo es am allermeisten Punkte gibt, währenddessen nicht aus dem Fenster gucken und träumen, dem Vordermann/Frau nicht auf die Frisur gucken und überlegen ob die Haare frisch gewaschen sind...

Schreiben schreiben schreiben

24.11.2023 17:48 • x 4 #4

Zitat von Andy17:
Und jetzt hast du Liebeskummer?

Kann manchmal parallel laufen, Liebeskummer, Prüfungen, Hunger, nix zum anziehen...

24.11.2023 17:49 • x 1 #5

Zitat von Einfachatmen:
dem Vordermann/Frau nicht auf die Frisur gucken und überlegen ob die Haare frisch gewaschen sind...

24.11.2023 17:52 • x 1 #6

Zitat von Einfachatmen:
Schreiben schreiben schreiben

Wer schreibt, der bleibt.

Einmal hatte ich als Lückenfüller mitten in die Klausur geschrieben…“Herr XYZ, Sie machen mich fertig!“

Bei der Rückgabe hat er mich vor 19 Leuten sauber zitiert. Knapp bestanden. Aber sowas von knapp.

24.11.2023 17:53 • x 3 #7

Zitat von Gartentante:
Wer schreibt, der bleibt. Einmal hatte ich als Lückenfüller mitten in die Klausur geschrieben…“Herr XYZ, Sie machen mich fertig!“ Bei der ...

24.11.2023 17:56 • x 1 #8

Dat war aber auch ne laaangsame Labertasche. In jeder Unterrichtsstunde wurden von ihm massenhaft Kühe vom Eis geleitet.

24.11.2023 18:07 • x 2 #9

Hängt vermutlich auch ein bisschen. Am Studiengang. Gerade so Jura und BWL soll es ja Professoren geben, die sich damit brüsten besonders schwere Klausuren zu haben..sprich dass eine sehr gute Note kaum bis gar nicht machbar ist.

24.11.2023 18:13 • #10

Steuerrecht ist ja eigentlich Jura
Vielleicht sind die Klausuren ja auch so aufgebaut, dass man gar nicht alles schaffen kann in der anberaumten Zeit.
Prädikatsexamen in Jura sind in der Tat sehr selten.
Auch bei Finanzwirten sind gute Abschlussnoten sehr selten.

24.11.2023 18:20 • x 2 #11

Zitat von Cici:
Steuerrecht ist ja eigentlich Jura Vielleicht sind die Klausuren ja auch so aufgebaut, dass man gar nicht alles schaffen kann in der ...

Na da hast du da ja deine Antwort.

In Zukunft wie hier schon geschrieben wurde: immer das mit den meisten Punkten machen, nicht schwafeln und wenn man gar nicht weiter weiß viel wenigsten anfangen, anstatt nur ein, zwei Aufgaben sehr genau zu machen.

Und immer schön darauf achten, ob noch Aufgaben auf der Rückseite sind

24.11.2023 18:28 • x 4 #12

Zitat von Cici:
Ist es bei Klausuren im Studium, die man schreiben muss, immer so knapp bemessen von der Zeit her? Ich hatte gestern eine dreistündige Klausur in ...

Also ich kenne es von manchen Klausuren sogar so, dass die Zeit extra knapp bemessen wird um zu sehen wie die Prüflinge unter Zeitstress agieren.
Also daher finde ich das vollkommen okay und normal.

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