Mein Beitrag passt jetzt thematisch nicht ganz, aber in diesem Thread sind gerade viele.Ich glaube, ich brauche etwas Trost oder Ermutigung Mein Geliebter hat gerade zum, sagen wir 20. Mal, einen Rückzieher gemacht. Er verspricht, verbringt Wochenenden mit mir, Frau weiss Bescheid, dann geht es ihm (tatsächlich) schlecht und er erklärt, er sei zu weit gegangen, könne nichts für die Zukunft sagen, ich müsse mich auf einen offenen Prozess mit ihm einlassen ect., entspräche seinem Wesen, anders ginge bei ihm weder Arbeit noch Privates. Das stimmt auch, und hat in vielen Bereichen auch grossen Charme..Problem ist allerdings, dass dieser spezielle Prozess eben nicht offen, sondern geschlossen ist, will heissen, die Situation bleibt immer gleich.. Ich hatte ihn vor 5 Tagen, nach Wochen und, ja, Versprechen (arbeite an Lösung u.ä.), das erste Mal wieder gesehenen und hatte etwas anderes erwartet als wieder diesen Drecks- offenen-Prozess.
Ich habe die Tage, ziemlich heftig und verzweifelt, gezeigt, dass ich nicht mehr so kann, er wird dann erst unwirsch (immer wolle ich erzwingen), ruft dann wieder liebevoll an, ohne aber irgendwelche Zusagen (bzw. sehr vagen, er finde schon wieder etwas für die offenen Enden, oder so).
Ich glaube er kann es wirklich nicht anders, denkt wahrscheinlich, ich kriege mich schon, wie sonst, wieder ein (obwohl ich! mir natürlich, halb, einbilde, er werde sich besinnen und konsequent werden) Ich rede ja auch noch mit ihm und lächle manchmal und reagiere auf liebevolle Äusserungen.
Was will ich eigentlich fragen? Ich bin sehr traurig mit zwischenzeitlich komplett Zusammenbrechen, aber, ich denke, ich muss klar machen, dass es überhaupt nicht mehr so geht (tuts auch nicht), und das geht nur, wenn ich ihn überhaupt nicht mehr sehe und das Rumskypen lasse oder stark einschränke.Stimmt wohl, oder?
Das Schlimme ist, dass ich dann denke, ich kann nicht mehr leben (ich mach aber nix) und völlig aktionsunfähig werde, hilft wohl nichts.
23.02.2017 22:14 •
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