@MsAloneNow Ich kann und konnte zum Glück schon immer gut alleine sein, so lange bei meinen Eltern und bei meiner Verwandtschaft alles in Ordnung ist. Im Prinzip bin ich dann ja auch gar nicht alleine und sollte besser sagen, dass ich gut ohne Partner leben kann. Mir tut nicht das Alleinsein weh, sondern wen Besonderes verloren zu haben. Wobei ich tatsächlich sagen muss, dass das Bild, was ich von ihm habe, zum Glück immer mehr zerbricht und spätestens seit meinem Geburtstag kann ich mir noch nicht mal mehr eine Freundschaft vorstellen. Denn wie emotional minderbemittelt muss man sein, um mich anzurufen, zum Geburtstag zu gratulieren und mir zeitgleich zu erzählen, dass man letzte Woche geheiratet hat? Doch jetzt merke ich zumindest deutlich, dass es für mich selber für immer vorbei ist und dass ich auch keine Schulgefühle mehr haben brauche und werde, denn er ist ja glücklich und er (deshalb passt das Lied von Silbermond auch so megagut, bin froh, dass du es gepostet hast) findet im Nachhinein sicher alles so perfekt, wie es gelaufen ist.
Aber wenn ich mich nicht auf die Beziehung eingelassen hätte, dann wäre mir sehr viel Schmerz erspart geblieben. Sowas denke ich im Moment häufiger. Wenn man alleine bleibt und sich nur mit Familie, Freunden umgibt, dann kann einen niemand verletzten und das Leben ist trotzdem schön. Da muss ich nochmal ein bisschen weiter drüber nachdenken
Ich kann das mit deinem Vater sehr gut verstehen. Das ist ein großes Stück Sicherheit, was man in Eltern hat und nicht verlieren möchte. Versuch wie ich, möglichst viele schöne Sachen mit deinen Eltern zu erleben und gut zu ihnen zu sein.
Zum Loslassen... Übertrage den Text mit den Gegenständen eher auf Gefühle, Erfahrungen, Lieben usw...
15.09.2016 06:27 •
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