Mein Mephisto

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Y
@Gretchen

ich wünsche Dir gute Besserung

Schicke Dir meine Engel zum Fiebersenken und Mut machen***

p.s. ich mag Deinen Spinnwebenzauber!
23.05.2019 23:47 •
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Ema
Zitat von Marmorkuchen:

Aber die verwirrten Seelen hier stehen darauf .

Ich sehe aktuell nur ein krampfhaft : wir alle wissen wie du Dich hier nennst : Gretchen . Du brauchst das nicht immer nachsetzen . Ist das chen eine Verniedlichung ? Wofür und wovon ?


Hast du mal den Threadtitel gelesen?
Mephisto?
Mephisto und Gretchen?
Sagt dir nix?
Gib das mal zusammen bei Google ein

(Und gib auch gleich mal ein, wann man bei Satzzeichen ein Leerzeichen eingibt und wann nicht. Nur so als freundlicher Tipp).

Und das Danke war ein Unfall übrigens

Sorry @all. Aber manchmal nerven mich manche Beiträge echt.

Gez.:
Ein ebenfalls verwirrtes Seelchen
24.05.2019 00:05 •
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A
Mein Mephisto
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Räubertochter007
Zitat von Ema:Gib das mal zusammen bei Google ein


...und ich bin der Geist, der stets verneint

Faust I.... Goethe is top
24.05.2019 00:20 •
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Marmorkuchen
Bei so viel schlauen und wohl strukturierten Menschen isses ja auch nicht leicht Wenn ich nicht gerade verwirrt bin , habe ich auch schon das eine oder andere Buch gelesen . Was ich meinte ist , sie setzt Gretchen immer ihren Posts und Zitaten nach. Geht sie so in der Rolle auf ? Hat sie auch noch eine eigene Identität ? Vielleicht sollte sie sich mal von dem ganzen Hokuspokus abwenden und mit eindeutigen und klaren Sätzen beginnen . Man kann sich verlieren in solchen Dingen oder auch mal einen anderen Weg gehen , wenn es so nicht besser zu werden scheint . Das wäre meine Idee dazu
24.05.2019 06:22 •

Marmorkuchen
Da es nicht mehr editierbar war : ja ich habe einige Tipps wegen den Schuldgefühlen und ich habe auch schon einige hier hinterlassen . Und nein ich meine es nicht böse , auch wenn man mir das gerne unterstellt. Aber kompliziert denken kann auch manchmal dazu führen , dass es sich kompliziert anfühlt . Das meinte ich . Ps aus der Nummer mit den Selbstvorwürfen kommt man nie ganz raus , ich kenne das . Aber es wird besser . Ich schreibe später dazu noch was , muss jetzt los ...
24.05.2019 06:45 •
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Gretchen
Ja ich denke dass ich weiß was du meinst. Es ist auch ein Punkt der meinen Mann störte.

Ich habe aber für mich beschlossen, dass ich nicht ständig denken möchte so wie ich es empfinde oder was ich dazu denke sei falsch/ nicht richtig/ müsste anders sein so dass es andere nicht stört.

Ich möchte in Zukunft von einem Partner so gemocht werden wie ich bin (und er möchte das sicher auch)

Natürlich ist es an sich einfach: die Ehe hat nicht geklappt. Aus Schluss und vorbei.

Nur gestaltet sich das innerlich nicht als so einfach.

Es geht um einen großen Umbruch der auch noch vier Kinder betrifft und da ist noch das haus welches ich als zu Hause empfinde.

Ganz zu schweigen von Zukunftsängsten, überforderungs und überlastungsgefühlen sowie besagte Schuldgefühle.

Manchmal auch Erleichterung dass ich das alles nicht mehr mitmachen muss/ ertragen muss das Verhalten von meinem Mann der mit emotionen bzw Empathie so seine Probleme hat. Bei der kleinsten Gefühlsregung (und ich bin sehr abgeklärt bzw zeige Gefühle nur in homöopathischen Dosen) sagt er: jetzt sei mal nicht hysterisch.

Das möchte ich nicht mehr.

Klar einfach ist einfach einfacher.
Und ich versuche auch rein praktisch einen einfachen Weg zu wählen wenn man so will, in dem ich die Mediation gewählt habe.

Aber ob einfach oder nicht. Jeder kann es doch nur auf seine Weise tun.

Und dieses Forum, das nutze ich so, dass es mir nach einem post besser geht. Und wie das jeder tut, das ist unterschiedlich.

Mir hilft es hier zu schreiben und der Stil hilft mir auch.
Ich kann das so zu Papier bringen und los werden aber mich trotzdem dabei vom Inhalt distanzieren (Gretchen)

Sieh es als Kunstgriff.

Ich wünsche einen guten Tag
24.05.2019 07:05 •
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megan
Zitat von Gretchen:Ich habe schreckliche Schuldgefühle den Kindern gegenüber.


vll hilft es dir heraus, wenn du ganz naturwissenschaftlich dich darauf besinnst, dass der genpool deiner kinder zur hälfte aus dir und zur anderen hälfte aus ihm zusammengesetzt ist

ergo: es gäbe sie nicht, wenn du dich nicht in diesen mann verliebt hättest

und noch eins: die natur ist wahrhaft genial
und wenn sie es so zusammengepuzzelt hat, dann ist das für deine kinder nie und nimmer etwas negatives sondern immer ihr grösstes geschenk
24.05.2019 08:16 •
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Marmorkuchen


Bin im Büro und hab noch keine Zeit ausführlich zu antworten . Dieses hier hilft MIR fast immer wenn mein Gedankenkarussel sich dreht , gleich um welches Thema es geht . Vielleicht kannst Du dem auch etwas Kraft entnehmen ....
24.05.2019 09:13 •
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Gretchen
Danke für das video. Mein Mann las kürzlich ein Buch von ihm und war ganz beseelt (zwei Tage lang)

ich verstehe was der Mann sagt.

Man brauchts dazu keinen spirituellen Meister, man kann einfach eine Wissenschaft bemühen und zwar die Verhaltenstherapie.

Es ist gut sich das vor Augen zu führen. Das man mehr ist als Gedanken und Emotionen.- radikale Akzeptanz. (Und in der Art wie er es vorträgt hat es auch noch was humoristisches.)

Es ist wie es ist. Das hat was.

Allerdings gibts ja trotzdem Dinge die sind aufgrund von Ethik schlimm. Und als betrüger zu sagen: ja is jetzt so, kann ich jetzt auch nichts dran machen, finde ich ätzend. Sagt der Herr Tolle was zu Verantwortung?

Und Gretchen die schreibt immer Gretchen unter ihre Beiträge. Das is auch so.

Gretchen

Danke dass du mir Anregungen gibst diese Selbstvorwürfe usw zu hinterfragen.
24.05.2019 11:22 •
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Marmorkuchen
Zitat von Gretchen:Allerdings gibts ja trotzdem Dinge die sind aufgrund von Ethik schlimm. Und als betrüger zu sagen: ja is jetzt so, kann ich jetzt auch nichts dran machen, finde ich ätzend. Sagt der Herr Tolle was zu Verantwortung?



Ich weiß es nicht , Gretchen . Ich kenne sonst wenig von ihm ... ein wenig verpeilt wirkt er ja auch . Aber dieses Video hilft wirklich .

Hhm ... mal überlegen . Er betont ganz klar dass das immer nur eine Momentaufnahme ist : es ist wie es ist , und zwar jetzt im Moment . Die Trennung ist erfolgt . Bringt es Dich irgendwie weiter , Dir Vorwürfe zu machen ? Ändert sich die Situation dadurch ? Eben . Die Situation ist wie sie ist . Den Schuldigen zu suchen ist da müßig , und meist liegt es eh nicht an Einem . Ich finde er beschreibt ganz gut wie es gelingen kann faktisch ätzende Gegebenheiten nicht tiefe Wunden in der Seele verursachen zu lassen . Man kann damit auch Autosuggestion betreiben : es ist wie es ist . Im beruhigenden Tonus . Means es gibt nichts für mich in der Sache zu tun ...und dass Autosuggestion wirkt ist wissenschaftlich nachgewiesen . Das Unterbewusstsein ist träge aber lernfähig .... es kommt auf die Anzahl der Wiederholungen an ... geh da ruhig in die Vollen .

Ps zu Gretchen wenn Du Dich selbst davon differenzieren kannst ist ja gut
24.05.2019 17:07 •
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Gretchen
Na klar kann ich das. Dieser Thread ist ein liebevolles Kunstprodukt zur Stabilisierung und Distanzierung.

Ja, ich denke über ein Mantra nach.
Ich glaube das wird eher so was basales werden
24.05.2019 17:20 •
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E-Claire
Zitat von Gretchen:Mir kommt das alles so unwirklich vor, dass das jetzt gerade mein Leben sein soll. Mit diesem lieblosen Ehemann. Mit allem
Was in den letzten zwei Jahren passiert ist.


Zitat von Gretchen:Ich finde es innerhalb eines Jahres eine Erkenntnis, dass ich den Mann mit dem ich seit 17 Jahren ein Paar bin und seit fast 12 Jahren verheiratet bin und vier Kinder habe, in einem ganz anderen Licht sehe und zwar so dass eine Partnerschaft für mich nicht mehr in Frage kommt. Das ist ziemlich schlimm (für mich),
Ich habe schreckliche Schuldgefühle den Kindern gegenüber.



Da is mer ma zwei, drei Tage hier nicht unterwegs und schon gibt es die Margarete statt in üblicher Lakonik in Verzweiflung. Liebes, es tut mir leid, hoffe Dein Fieber is besser.

Aber wenn ich jetzt ma hier rein grätschen darf. Insbesondere das zweite Zitat hat es mir angetan. Ich habe zwei Worte für Dich.

das erste ist Statik. Wieso ist es denn bitte nicht möglich, daß der Mann, den Du vor 17 Jahren geheiratet hast, der war, für den Du ihn gehalten hast?
Wenn der jetzt grad ein Trottel ist, dann kann das einerseits an der Situation liegen (merke, Überforderung trifft selten nur einen) oder andererseits daran, dass er sich halt in 17 Jahren geändert hat. Menschen pflegen dies zu tun.

Allein die transition von Paar zu Eltern verändert, manchmal eben nicht nur zum Vorteil. Weil nun mal niemand auf diese Art von Veränderung vorbereitet sein kann und Elternschaft nicht unbedingt mit dem notwendigen Heiligenschein verbunden ist, welcher dieser Situation gebührt. Manchmal führt das eben nicht dazu, daß man emphatischer wird sondern egoistischer.

In einem stimme ich Mamorkuchen zu, auch ich habe den Eindruck, daß Du nicht um Hilfe fragen kannst, was kein Problem per se wäre, es aber eins ist, weil Du ja welche möchtest. Und das ist schon eine Diskrepanz, die Du für Dich selbst nicht (im moment) gelöst bekommst.

Die Frage nach Verantwortung, das recht unterschwellige wenigstens Ibuprofen, aber Laufen gehen, beschäftigt sein, wie geht das mit den Kindern etc. all das stammt in erster Linie aus einer Grundkonstellation:

ich möchte, daß Du Dich um die Kinder kümmerst, weil ich jetzt gerade krank bin.

Den Satz bekommst Du nicht formuliert.

Stattdessen ein nicht bitten wollen, woraus, hallo Wortstamm, Verbitterung wird.

Zurück zur Statik, Du bist die erste die Veränderung anerkennt, die Raum geben wichtig findet, die unglaublich auf Raum bedacht ist, dennoch aber soll doch bitte alles so bleiben.

Daher das zweite Wort: Stabilität.
Die ist nämlich abhanden gekommen. Der gilt es nachzutrauern und die ist halt im Moment noch weniger aufzutreiben als ne Flasche Wasser in der Wüste.

Stabilität ist aber nicht Statik.

Du fragst dich, wen Du da um alles in der Welt geheiratet hast. Was doch bei Lichte betrachtet in eurer Situation der normalste Gedanke der Welt ist, weil er Fortschritt in der Ablösung demonstriert. Trennung, also eben auch das Auflösen der Symbiose (die Form von Partnerschaft, die ihr gewählt habt) bedeutet auch, den anderen anders zu sehen, sehen zu lernen. Hilfsmittel dazu ist die Abgrenzung, daher ein, also so wie du da reagierst, es löst, handelst, damit kann ich nicht (einverstanden sein, leben, wollen) im Grunde sein. Das ist ein fundamentaler Schritt im Rahmen der Ablösung.

Das weißt Du kognitiv. Nur, hast Du scheinbar, die Rechnung ohne den Wirt, der in diesem Fall Emotion heißt, gemacht.

Das ist schmerzhaft, zum Teufel (hallo Mephi) ist das schmerzhaft.

Was ich bei Dir unglaublich spannend finde, aber ganz sicher auch vier Kindern, plus Job, anspruchsvoller dazu geschuldet, was ich spannend finde, ist, daß Du lieber jede Form von kognitiven Umweg wählst, als Ausdruck (was Du für Sprache hältst!) für Deine Emos zu finden.

Du hast tausend Erklärungen: meine Eltern waren. Ich bin Frühchen. In der Schule. Ich habe dies und dann jenes. Du inszeniert Deine eigene Geschichte, Drehbuch par excellence. Dafür gibt es einen Grund und da Du vom Fach bist, bist Du so unglaublich geschult darin, daß diesen blinden Fleck anzugehen, total schwierig ist.

So wie Du vielleicht Statik und Stabilität für das Gleiche hältst, scheinst Du auch immer wieder Sprache und Ausdruck für idente Dinge zu halten.

Die Emotionen zum Ausdruck zu bringen, kann mit Sprache zusammen hängen, muß es aber nicht. Dir Liebes, fehlt es nicht an Sprache, aber wirklich an Ausdruck.

Wir wissen beide, daß Du Dich real schuldig fühlst wegen der Kinder, wir wissen beide aber auch, daß ist eigentlich auch genau das, was man eben nicht tut. Man geht nicht hin und begründet mit Kindern. Auch nicht mit Schuld oder hübsch eigener im Sinne des vermeintlichen Auswahlverschuldens. Mag im ersten Moment glaubwürdig sein, ist es bei genauer Betrachtung nicht, ist nur Deko, denn

dann gälte es um so mehr (!) die Trennung zu vollziehen und einen neuen Weg für sich und dann die Kinder einzuschlagen.
Ich habe damals falsch gewählt und deswegen ist es jetzt doof, daß wir uns trennen? Nö ne.

Ich habe damals falsch gewählt, weil ich Euch ein anderes Leben als dieses jetzt bieten wollen würde?
Ohne Deine damalige Wahl gäbe es kein Euch, keinen Adressaten, daher ist in diesem Denken ein fundamentaler Fehler, ein Feigenblatt, welches es auszumachen gilt.

An das magst Du im moment noch nicht ran. Das ist ok. Alles zu seiner Zeit.

Für den Moment aber, ist es wichtig, so wichtig wie die Kinder, so wichtig, wie irgendetwas nur sein kann, daß Du zumindest mal bereit bist, in Erwägung zu ziehen, daß Du formulierst.

Erklär mir doch mal bitte, was für dich so unmöglich ist, an dem Satz: ich weiß, Du gehst am Sonntag dort und dorthin, aber ich habe Fieber, kannst Du die Kinder übernehmen?

Für heute: Statik, alles bleibt so, ist nicht Stabilität, nach der wir uns alle sehnen. Emotionen mit Lyrik und ähnlichem zu beschreiben, Sprache also, heißt nicht, daß man sie, die Emotionen, in Worte fasst und schon gar nicht, daß man ihnen Ausdruck verleiht.


Radikale Akzeptanz beispielsweise ist ein netter Perspektivwechsel, aber am Ende des Tages, auch nur eine (sic!) Methode um mal über Vertrauen oder eben Selbst-Vertrauen zu plaudern.

Vertrau auf Dich.
25.05.2019 01:07 •
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Gretchen
Ja, ich erlebe Gefühle, ich drücke diese aber nicht aus.

Gestern Abend habe ich seit ewigkeiten vor meinem Mann geweint (Abwehr ist runter)
Als er fragte ob er den Lauf absagen soll
(Aber dann kann die ganze Staffel nicht laufen)
Er kam rein ins Schlafzimmer und er hatte einen liebevollen Blick auf mich und in seinen Augen war ein warmer Glanz. Ich wusste gar nicht mehr wie das aussieht. Ich dachte er könne das gar nicht (mehr)
Da waren die Kinder aber schon weg. Ich habe nicht gesagt: kannst du die Kinder nehmen, oder besser: nimm die Kinder, ich hatte einen Tag zuvor gesagt (bevor ich das regelte mit meiner Mutter) dass ich mich außer Stande sähe die Kinder zu betreuen (was ich im Grunde logisch finde mit 39 Fieber und ständigem Durchfall)
Er hat darauf unwirsch reagiert. Ich halte seine negativen Reaktionen nicht aus. Ich denke Sofort sowas wie: du bist halt einfach nicht hart im nehmen genug- also ich beziehe das aus eigene Schwäche, nehme das auf meine Kappe.
Aber mit Kappe da weiß man ja- wenn die dann auch noch rot ist, dann kommt der Wolf- nur diesen Jäger (Aggressionen) den Kriege ich nicht ran. Ich bin dabei mir immerhin
Schon mal die Großmutter zu basteln (Versorgung)
Ein Anfang.

Wenn jemand das widerwillig macht, dann mache ich es lieber selbst (mein Mann merkt diese kurze Reaktion aber aufgrund von mangelnder selbstreflexion nicht und denkt: sie regelt es ja eh selbst- was ja aus seiner Perspektive auch stimmt)

Ich bitte um Hilfe bzw nehme welche an zur Zeit von einigen Menschen. (Privat und professionell- schwierig genug aber eine Frau der ich vertraue und Mentorin ist hat das mütterlich angestoßen - ich bin
Ihr dankbar)

Das mit den Erklärungen biografischer Natur ist halt Berufsrisiko. Ich empfinde was dabei- es sind nicht nur kognitive Einsichten. (Siehe Teddy- Bär)

Symbiose ist halt Mist. Ist ja auch klar. Weiß ich auch.

Meine Tochter sagte: Mama ich habe ein Ziel im Leben.
Ich: und welches?
Sie: dass ihr wieder zusammen seid du und Papa
Ich: dieses Ziel wirst du nicht erreichen können Schätzchen
Sie: warum nicht? Ich kann das
Ich: es geht nicht, sowas müssen erwachsene tun oder lassen
Sie: dann werde ich mein Leben lang traurig sein.
Ich: (mir fehlen die Worte)
Ich: vielleicht gibt es ja doch einen dritten Weg?
Sie: Nein!
(Ich bringe sie ins Bett)

Es ist schwer zur Zeit. Der letzte Moderationstermin ist 14 Tage her und den Donnerstag Termin hatte er abgesagt. Mir gehts besser, wenn es voran geht. (Mittwoch muss ich soweit hergestellt sein, dass ich hin kann)

Dennoch bleibt es dabei: ich wünschte immer noch, es wäre nie so weit gekommen.

Gretchen grüßt in der Nacht und im fieberwahn.

Nachtrag: Sprache ist mein Medium. Ich mag Sprache. Allerdings ist es eine Kunst für mich, sprachlich und mimisch das selbe auszudrücken (stimme ich dir zu bezüglich der Diskrepanz- und das ist anstrengend und außerdem auch nicht gesund-
Ich erspare jetzt allen das wieso warum weshalb- wird eh nur irgendwas kognitives)
25.05.2019 03:12 •
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Gretchen
Ich kann nicht mehr editieren, deshalb so:

Mein Mann drückt Gefühle aus, ich bekomme die direkte Ärger Reaktion ab (auf Forderungen zb)
Er drückt Gefühle nie verbal aus.
Ich verbalisiere Gefühle, drücke die nicht aus.
Jeder kann halt das gegensätzliche, kann sich ergänzen, hat es Jahre auch, ist aber auch zermürbend und jeder fühlt sich unverstanden.

Ich halte ihn für einen unreflektierten Idioten mit Verweigerungshaltung was über sich zu lernen und er mich für eine Gefühlskalte, berechnende Besserwissende Kuh.
(Dieses Beispiel zeigt auf dem kontinuum die schlimmste Ausprägung- hab ja in der Mediation gesehen dass es auch anders geht)

Trotzdem keine gute Grundlage für eine Ehe
25.05.2019 03:31 •
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hatdazugelernt
Zitat von Gretchen:Er kam rein ins Schlafzimmer und er hatte einen liebevollen Blick auf mich und in seinen Augen war ein warmer Glanz.

Du hast Fieber, alte Gretel, da glänzt schnell mal was.
Das ist jetzt eine ganz blöde Phase, in der man sich dagegen wehrt, wie alles so gekommen ist und ständig mal mehr oder weniger hofft, es könne anders sein oder wieder anders werden.
Das ist auch ziemlich schmerzhaft, weil du für dich nie ganz zur Ruhe kommst.
Du wirst sehen, es wird dir besser gehen, wenn ihr mal räumlichen Abstand habt.
Raum zum Denken und wieder heil werden.
25.05.2019 13:16 •
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