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Mein Mephisto

Gretchen
Zu der Frage was ich gesagt habe als die Kinder meinten sie glauben ihr Vater habe den Sohn seiner Freundin lieber als sie

Ich habe erwidert woran sie das merken, (da haben sie erläutert wie er mit ihm redet, spielt usw) ob sie ihren Vater dass schon gefragt/ gesagt haben (nein Trauen wir uns Nicht) und dass ich das nicht glaube. (Mit bischen Bauchschmerzen dabei)

Ich leg mich jetzt ins Bett.

30.06.2019 11:19 • x 1 #1351


G
@ Gretchen, leider hat sich das bei Dir, wie gehofft und gewünscht, nicht positiv entwickelt. Damit
umzugehen und gleichzeitig ziemlich hilflos in den bestehenden Abhängigkeiten zu sein hat Dich an
Deine Grenzen gebracht. Sicher fragst Du Dich, womit habe ich das verdient? Nein, @ Gretchen,
niemand hat das verdient dem das aufgezwungen wurde.

Weißt Du, Du kannst den Sinn warum es letztlich gut war wie es gekommen ist noch nicht, wie auch,
erkennen, sondern vermutlich erst nach einer gewissen, längeren Zeit.

Das Leben hält so viele positive, wie negative, Überraschungen bereit. Bei allem Kummer, Verärgerung,
Ungewißheiten und all das was Dich bedrückt, vergesse nie, dass das Leben auch ohne ihn schön sein
kann. Vermutlich sogar besser.

Es liegt in Dir selbst Dich soweit als möglich komplett aus der Situation heraus zu nehmen und Dein
Leben neu zu gestalten. Dann geht alles leichter und das Licht am Ende des Tunnels kommt immer
näher.

Du hast hier im Forum fantastische, hilfreiche Unterstützung. Kopf hoch, es wird alles gut.

30.06.2019 11:19 • x 2 #1352


A


Mein Mephisto

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W
Liebes Gretchen,

ich habe Deinen Threat gelesen und möchte hier gar nicht auf den Handlungsfaden Deiner Trennung eingehen, denn wir kennen hier nur eine Seite, nämlich Deine und wie heißt es doch so schön - eines Mannes Rede ist keines Mannes Rede, man muss hören billig bede (wer sich an Mann stört, darf sich die genderten Formen gerne dazu denken).

Auf der emotionalen (inneren) Seite Eurer Trennung kommt mir bei Dir alles erst einmal ziemlich normal und durchschnittlich vor. Eure Gefühle liegen blank. Mit allen auf und ab´s, hin und her´s etc. Das ist scheußlich (ich spreche aus eigener Erfahrung) aber wohl normal bei einer Trennung und anscheinend leider irgendwie full included.

Ich frage mich dabei nur, ob dies wirklich über Jahre so gehen muss. Wenn ich offen sein darf, habe ich den Eindruck, dass Du - aller äußeren Dynamik zum Trotz - seit Jahren auf der Stelle trittst, denn Du kommst emotional in der ganzen Zeit für DICH nicht wirklich voran. Eigentlich bekundest Du ständig, was für eine Enttäuschung dein Mann ist und das Du froh bist ihn los zu sein und andererseits bist Du darüber zu Tode betrübt - trennungstypische(-immanente) Ambivalenz aber das wohlgemerkt seit Jahren! Das hat seine Folgen - für Dich u.a. Depressionen und wenn Du das so künftig willst, so drehe Dich weiter im Kreis, kurz gesagt, Du durchlebst Deine Trennungn nicht, Du zelebrierst ein persönliches Endlos-Drama daraus.

Ich kann mich im übrigen auch nicht (wie manch Anderer hier im Forum) des Eindrucks erwehren, dass Du damit Deinen Kindern schadest - ich habe dabei vor allem Deine Älteste im Sinn, mit denen Du aus Deinem Kummer und Deiner an sich verständlichen Trauer Gespräche führst, die zumindest nach meiner Erfahrung eine jetzt Neunjährige (?) (und am Anfang noch jünger) nicht nur überfordern, sondern schlicht zu Deinem Therapeuten gehört hätten - egal für wie klug, reif und verständig die Mama ihr Töchterchen auch hält, sie ist und bleibt erst neun und sie ist nicht Deine Therapeutin. Selbst wenn Sie 40 und diplomierte Paartherapeutin wäre, sollte sie nicht ausgerechnet mit ihrer Mutter deren Trennungsprobleme erörtern, denn sie ist selbst Partei und zu nahe dran...

Da hilft es auch nicht, wenn Du immer wieder schreibst, dass Du nur ihre Fragen beantwortest, denn es sind seltsamerweise genau jene Fragen, die Dir in Deinem Schmerz gut tun. Glaubst Du nicht etwa sie spürt nicht genau, wie verzweifelt und hilflos Du Dich seit langer Zeit fühlst und weiß genau, was Du möchtest - notfalls auch von ihr und vielleicht auch aus der Angst heraus, sie an die Partei des Vaters in Eurem mehr oder minder offen geführten Rosenkrieg zu verlieren? Weißt Du denn wirklich, was sie Deinem Mann erzählt, wenn sie bei ihm ist - vielleicht ganz genau dasselbe wie Dir, nur dass dann Du dann die Böse bist - bringt Dich das weiter und vor allem - hilft ihr das?

Könnte der Kern Deines Problems nicht darin liegen, dass Du Deinem eigenen Anspruch an Dich selbst nicht genügen kannst - das meine ich nicht abschätzig, denn Du hast Dir ein Bild von Dir selbst entworfen, dass zwar in sich stimmig, konsequent, authentisch, mutig, außergewöhnlich etc. sein mag, aber es ist und bleibt ein Ideal. Und manches daran ist ziemlich schräg oder findest Du es bei aller verständlichen Enttäuschung wirklich gut, seinen Partner umzubringen, wenn er einen betrügt ? Und man ist nicht immer ideal, denn Du bist auch manchmal banal, eifersüchtig, kleingeistig etc. - das meine ich gar nicht als Kritik, denn Du bist auch nur ein Mensch wie wir alle.

Du wirst Dich nach meiner Einschätzung erst wirklich von Deinem Ex(?) trennen können, wenn Du Dich von Deinen irrealen Selbstbild trennen und als Mensch annehmen kannst - mit allen Stärken und Schwächen, Sehnsüchten, Enttäuschungen - auch und gerade von Dir selbst.

Ich wünsche Dir (und Deinen Kindern) aufrichtig, dass Du das schaffst, denn sonst lesen wir in den nächsten Jahren hier weiter eigentlich nichts Neues von Dir - das würde mir wirklich leid tun und zwar für Dich!

30.06.2019 11:28 • x 10 #1353


hatdazugelernt
Zitat von Wanderer22:
denn sonst lesen wir in den nächsten Jahren hier weiter eigentlich nichts Neues von Dir

Vielleicht bin ich ja irgendwie von meiner eigenen Trennung verblendet- aber die Entwicklung vom Ehepaar mit Gesprächsbedarf zum getrennten Paar mit jeweils Anhang empfinde ich jetzt nicht als Stillstand, so traurig es ist.
Wir lesen vielleicht grade mal gretchens Gedanken dazu und manchmal vergisst man dabei die inneren und äußeren
Veränderungen die diese Familie durchmacht und die gewaltige Logistik die nötig ist um den Laden am Laufen zu halten.
Dass da die Gedanken sich manchmal im Kreis drehen und oft Selbstzweifel, Trauer und Wut vorherrschen, finde ich normal.

30.06.2019 11:54 • x 2 #1354


Joshu
Hallo, ich habe nur ein paar Schlaglichter hier mitverfolgt,Gretchen, und bin nachhaltig erschüttert.
Aus meiner Erfahrung, aus eigener, in Theorie und Praxis und vielen Menschen, die ich in schlimmen Phasen beobachtet und begleitet habe, kann ich Dur nur sagen, und mehr mag ich hier nicht schreiben,weil ich zu wenig in der Zeit von Dir mitbekommen habe.
Bitte, lies das, was Wanderer22 schreibt. Lies es oft, und versuche, richtig zu verstehen, was er sagt. Das kann Dir bestimmt helfen!
Was stimmt nicht mit Deinem Bild von Dir? Bedenke, Mephisto hat sich nie für Gretchen interessiert, sondern nur für Faust, Thor kommt in der Geschichte gar nicht vor und Gretchen ist als Kindesmörderin geendet.

30.06.2019 12:16 • x 4 #1355


Mia2
Zu einem Teil kann ich Gretchen verstehen. Es ist Wut und Trauer da, dass man die Familie nicht erhalten konnte. Gerade bei vier Kindern nochmal eine besondere Hausnummer. Das Kind ist fuer die Fragen zu klein, sehe ich auch so. Was mich eher traurig macht, ist doch die zu wenig Selbstreflektion. Ihr habt euch beide nichts geschenkt. Einer überlegt kurz, ob zurueck (wie letztens der Mann) und das wird dann auch in die Tonne gekloppt. Jetzt nun liiert, und auch schwer zu ertragen. Es ist eben eine schwere Lebensentscheidung, die ab irgendeinen Punkt nicht mehr zu revidieren ist. Meine Befuerchtung ist, das Gretchen auf Dauer nicht glücklicher wird. Und nach Abstand fragt man sich, warum musste es so enden. Man hat eine Idealvorstellung, und wir jagen der wohl alle etwas nach, und verkennen, dass in einer langjährigen Ehe nicht immer alles Ideal sein kann. Diese Erkenntnis kommt erst, wenn alles den Bach runter ist. Gretchen, du startest in ein neues Leben. Besser und einfacher wirds in der Gesamtheit bestimmt nicht, trotzdem viel Glueck dabei.

30.06.2019 14:04 • #1356


Chrisi
Gretchen, du bist zu eingefahren im Denken.
Männer und Frauen sind verschieden. Sie erziehen auch unterschiedlich. Das es erst 4 Kinder braucht um das zu erkennen ist fast schon schlimm.
Du wolltest keine Erziehung für deine Kinder? Nun, jetzt erzieht sie das Leben selbst.
Da ist es wenig hilfreich ihnen Blumenkränze ins Haar zu flechten. Genauso wenig hilfreich dir deine heile Welt außerhalb der Familie ( Mephisto, Thor) zu suchen. Wie sehr du in deiner Welt lebst offenbarte dir gleich am Anfang der Hinweis, als du dir ausschließlich Gedanken um Mephisto machtest, was treibt eigentlich so dein Mann? Kino mit einer Kollegin?

Kinder sind Verantwortung. Da muss man schon mal sich zurück nehmen. Bei 4 Kindern lebt man nicht nur seinen Lebenstraum.
Nun gehst du wieder arbeiten und holst dir dort deine Anerkennung. Die Anerkennung als Frau über Thor.
Die Kinder erleben jetzt Familie mit Stiefmutter und Stiefbruder.
Dein Mann versucht sich eine neue Familie zu basteln.
Die Frage der 9 jährigen, ob du S. mit Thor hast, kann auch die Angst beinhalten ob da ein neues Kind entstehen könnte. Für die Kinder ist ja alles am Schwimmen.

Das Leben geht weiter. Viel Kraft für dich. Vier Kinder werden zukünftig Weihnachten etc. pendeln.
Es wird schon viel verlangt von den Kindern in heutiger Zeit.

30.06.2019 14:25 • x 1 #1357


Gretchen
Mir tut das schon sehr weh hier zu lesen.

Zumal ich es wenn man drin steckt schon aus der Innensicht als eine Veränderung ansehe wenn die eigenen Kinder mit neuer Freundin des noch Mannes wegfahren.

Heulen strengsten verboten- wie bei hotzenplotz/ da ist zum Weg zur verzauberten Unke auch jede Tür durch die man muss noch strenger verboten.

Es ist schon paradox. In den Affären- Themen gibts Unverständnis für die Ehefrauen die ihre Ehemänner zurück nehmen.

Hier gibts Entsetzen warum ich es nicht möchte.

Ich mach erstmal weiter mit meinem destaster. Oder was es auch immer ist.

In meinem rabenschwarzen Herzen brüte ich Gretchen like über erweiterten Suizid.

Oder ich lass jetzt das Chaos Chaos sein und fahr in den Biergarten.

30.06.2019 14:49 • x 2 #1358


megan
Zitat von Gretchen:
Oder ich lass jetzt das Chaos Chaos sein und fahr in den Biergarten.


mach` das

lass` los was du liebst, um so lieber kommt es zu dir zurück

30.06.2019 14:58 • x 1 #1359


Mia2
Nein Gretchen , ich verstehe dich viel besser als du ahnst. Und ich rate eher immer zur Versöhnung. Aber ich weiss, was auf dich zukommt. Ich habe eine Trennung mit 2 Kindern durch. Man siehts danach nochmal anders, weil man den Schmerz der Trennung und Scheidung kennt.Und wenn du jetzt ernsthaft rabenschwarze Gedanken hast, dann denke nach. Ziehe die Notbremse, versuche es umzubiegen. Es stört dich die Freundin, dann frage dich warum. Er wollte zurück, du hattest Thor. Er stürzt sich neu in Familie, dich quaelts. Vergesse deinen Stolz, er ist falsch. Dein Mann bedeutet dir noch was. Sonst wuerde es dich nicht stören. Hattest du vor Mephisto solche Gedanken? Ist nicht eher alles schlimmer geworden. ? Das wollten dir von Anfang an, Leute sagen. Vorsicht, eine Flucht in einen Irrgarten.

30.06.2019 15:04 • x 3 #1360


Mayla
Zitat von Gretchen:
Mir tut das schon sehr weh hier zu lesen.


Was genau tut dir denn weh? Findest du dich und deine Situation nicht in den Worten von Wanderer wieder?

Zitat von Gretchen:
Hier gibts Entsetzen warum ich es nicht möchte.


Aber nein, auf keinen Fall jetzt wieder eine Rückwärtsrolle! Dein Mann hat sich nun endgültig entschieden. Du hast noch vor seiner Verkündigung, dass er es mit seiner Freundin nun ernsthaft probieren möchte, mehrfach geschrieben, dass es keinen Sinn mehr mit euch macht, dass ihr zu unterschiedlich seid, dass du dir eine gemeinsame Zukunft nicht mehr vorstellen kannst.
Eigentlich solltest du dich jetzt also erleichtert fühlen, dass er nach ewig langer Zeit endlich Nägel mit Köpfen macht. Er hat sich eine Wohnung gesucht und zieht aus. In eurem Fall das Beste, was ihr tun könnt. Je schneller er auszieht, desto schneller kommt ihr alle in eurem neuen Leben an. Auch die Kinder. So zieht sich alles seit fast 2 Jahren wie Kaugummi.

Zitat von Gretchen:
Zumal ich es wenn man drin steckt schon aus der Innensicht als eine Veränderung ansehe wenn die eigenen Kinder mit neuer Freundin des noch Mannes wegfahren.


Aber sie sind doch schon an Weihnachten zusammen weggefahren, wenn ich mich richtig erinnere? Sie waren zusammen auf dem Weihnachtsmarkt. Und seine Freundin war auch schon zum Kennenlernen bei euch zu Hause, und dein Freund auch. Ihr könnt das euren Kindern einfach nicht mehr zumuten, ihnen neue Partner zu präsentieren, und dann aber doch so eine Haltung einzunehmen, als ob es eventuell, vielleicht und unter Umständen ein Zurück zu Mutter-Vater-Kind geben könnte. Erst kürzlich hat dein Freund den Tag mit dir und den Kindern verbracht, deine neunjährige Tochter hat gefragt, ob ihr S. habt, was du bejaht hast. Das bedeutet doch für deine Tochter, dass dein Freund dein neuer Partner ist, und der Papa hat ja sowieso eine neue Freundin. Das ist euer neues Leben. Daher ist es sehr schwer nachvollziehbar, wenn du jetzt, wo ihr längst Tatsachen geschaffen habt, schreibst ich komme schlecht damit zurecht, wenn ich weiß, dass mein Mann zu seiner Freundin und ihrem Sohn fährt. Ich verstehe ja, dass es weh tut, aber es ist eben sehr widersprüchlich, wenn du seitenlang über die Unfähigkeiten deines Mannes sprichst, sei es als Vater oder als Ehemann, mehrfach ausdrückst, dass es kein Zurück gibt, deinen Freund in die Familie einführst und jetzt aber leidest, weil dein Mann sich in seinem neuen Leben einrichtet? Und das ist an deiner Geschichte schon besonders, dieser Widerspruch über einen doch langen Zeitraum: Ich will dich nicht mehr, du bist schrecklich, aber geh trotzdem nicht, bleib bei mir.

Dein Mann hat jetzt für sich und damit für euch beide entschieden. Trag diese Entscheidung mit, es ist ja auch deine. Es geht da auch gar nicht um Schuld. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, für die Dinge, wie sie jetzt sind.
Und was deine Therapeutin angeht, finde ich es ja nett, wenn sie dir ein gutes Gefühl vermitteln möchte. Aber auf deine Frage, ob die Kinder Schaden davontragen, zu antworten :Ja natürlich, aber wenn es nicht der wäre, wäre es ein anderer. - das finde ich vermessen, stark relativierend und auch verniedlichend. Leider erleben viele Kinder Verletzungen und traumatische Erlebnisse in ihrer Kindheit, aber Standard sollte das hoffentlich nicht sein, auch nicht im Fall einer Trennung.

...und Biergarten ist immer 1000mal besser, als zu Hause in schwerer Melancholie zu baden. Ein Biergarten kann wunderbar erden.

30.06.2019 15:59 • x 2 #1361


hatdazugelernt
Yep- ich finde gretchen könnte ab jetzt kleinere Brötchen backen und akzeptieren, dass Männer sich halt mal fremdverlieben, sich den Kindern und ihr gegenüber kindisch und respektlos verhalten.
Also zweite Chance für ihn. Dann wird er auch sofort aufhören, sich zu verhalten wie ein Stiesel und die Affärenfrau ist auf immer Geschichte. Wenn nur gretchen schön kompromissbereit ist.
Schön wäre auch, wenn sie aufhören würde, allzuviel berufliche Ambitionen zu haben und sich mehr auf ihre Familie konzentrieren würde. Irgendwelche Thore sind dann sowieso überflüssig.
Wenn sie dann emotional und wirtschaftlich vollkommen abhängig vom Ehemann ist und er es sich doch wieder anders überlegt können wir sie ja hier wieder liebevoll aufbauen.

Ich weiß dass die Ratschläge hier ernst und lieb gemeint sind und will mich nicht darüber lustig machen, aber ich finde, dass für den Erhalt der Ehe, für die Familie, für die Vernunft und für den Frieden einfach von zu vielen Frauen zu viel geschluckt wird.

Und ein Mann der kurz anklopft und wieder zurück will und sich dann aber recht fix in neue Familie stürzt wäre für mich nicht so ganz ernstzunehmen.

30.06.2019 16:06 • x 1 #1362


Gretchen
Das ist es ja gerade: rational halte ich diese Trennung für bescheuert!

Hab ich von Anfang an bescheuert gefunden.

Aber emotional haut das einfach nicht hin.

Und wer will schon dass jemand aus rationalen Gründen zusammen bleibt? Angeblich hat er es ja auch versucht/ und was war- ständig diese leiher: nein sie sind nur noch befreundet usw...das geht doch nicht....

Trotzdem auch wenn ich weiß dass es besser wäre das nicht so zu empfinden, finde ich es aber dann dennoch schlimm, wie sich das ohne meinen Mann dann gestaltet (Kinder machen Urlaub mit einer Frau die die Lügen meines Mannes mitgemacht hat)

Ich bin einfach sehr verletzt und das Ausmaß wird mir erst nach und nach klar.

Hatte ich auch keine Zeit zu.

Ich mag eine Familie sein, ich möchte meinen Mann mögen, aber er hat es mir so verdammt schwer gemacht.

So war jetzt nichts erhellendes dabei- außer zwei Berliner weiße...

30.06.2019 16:38 • #1363


Mayla
Zitat von Gretchen:
Das ist es ja gerade: rational halte ich diese Trennung für bescheuert!



Dein Mann möchte es sich bei dem zweiten Versuch mit seiner Freundin nicht verscherzen. Er hat sich eine Wohnung gesucht. Und da ist eine Trennung rational bescheuert?

Rational gesehen ist die Trennung das einzige, was angesichts allem, was war und ist, Sinn macht.

Emotional mag es sich bescheurt fühlen. Aber rational?

30.06.2019 17:25 • #1364


Gretchen
Jetzt hast du mich erwischt

30.06.2019 17:31 • #1365


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