Diese Woche will und will nicht enden.
Ich komme nicht so gut damit zurecht, gar nicht zu wissen was die Kinder machen und wie es Ihnen geht.
Es liegt daran, dass sie bei jemandem sind dem ich nicht mehr vertraue. Wären sie im Ferienlager würde es mir besser gehen.
Außerdem habe ich diffuse irrationale Ängste.
Ich habe Angst, dass es ihnen nicht gut geht und ich das ja nicht mitkriege und nichts machen kann und ich habe Angst, dass es ihnen gut geht und sie mich sozusagen vergessen/ nicht brauchen.
Ich weiß dass es Schwachsinn ist- aber hier ein Beispiel: mein Mann schrieb mir, das eine Kind sei vom beckenrand gesprungen.
Sie traute sich sehr lange nicht- nun hat sie es gemacht.
Ich freue mich aber kaum.
Zum einen weil ich weiß dass mein Mann sadistisch sein kann und zum anderen wenn es positiv war, finde ich es schade, dies verpasst zu haben.
Ich bin weiter am aufräumen- eins der Kinderzimmer fehlt noch- alle anderen sind bereits leer.
Beim letzten fehlt mir plötzlich die Motivation, ich bin müde, habe Kopfschmerzen und atmen ging auch mal einfacher. Kein guter Zustand.
Als mein Vater hier war, haben wir lange über die Beziehung meiner Eltern gesprochen. Er sagt ab und an: wenn er Geld hätte wäre er weg.
Ich glaub ihm das nicht. Aber traurig klingt das trotzdem. Meine Mutter könnte ohne dass es ihr klar ist, jeden fem-Dom Stammtisch bereichernd durch jahrelange Erfahrung.
Aber da haben die noch nie drüber nachgedacht.
Brauch ich mich aber auch nicht zu wundern, wenn meine Ehe an macht- Spielchen zugrunde geht.
Erstmal Kaffee- dann werf ich einen Blick in das Zimmer vom Chaos Kind.
Früher hat meine Mutter oft gesagt; alles was auf dem Boden liegt schmeiß ich in schwarze Säcke.
So, da ja immer die nächste Generation das versäumte der vorherigen aufräumen muss, mach ich jetzt ernst.
Gretchen