Heute war mein Hospitationstag.
Gestern ist zu allem Überfluss auch noch das Auto unrund gelaufen- stotterte plötzlich so s ich das mittlere Kind zu einem Geburtstag brachte.
Sämtliche warnleuchten leuchteten. herrliches farbspiel von changierend von gelb über orange bis rot.
Glücklicher Weise war mein Vater hier- so dass ich heute morgen in Ruhe zur Hospitation fahren konnte (Fahrrad) und vorher nur die Schulkinder in die Schule gebracht habe (zu Fuß)
Die kleinen brachte er dann in den Kindergarten und das Auto in die Werkstatt (Zündkabel gerissen)
Fazit der Hospitation: ehrlich gesagt habe ich ziemlich Angst- die Stationen sind riesig und in meinen Augen furchteinflössend- überall piept es oder geht ein Alarm los.
Alles ist so anonym und ich merke, ich kann mich da leicht verloren und überfordert fühlen. sicher genau wie die Eltern der Kinder die dort behandeln auch- insofern schon mal eine Basis.
Die Kollegin ist sehr nett, ansonsten hab ich da viel Gestaltungsspielraum was übersetzt heißt es gibt keine Strukturen.
Sowas liegt mir ja nichz so sehr aber passt ja zum Thema Freestyle, loslassen, Kontrollverlust ertragen bzw positiv gestalten.
Schon deshalb muss ich die Stelle nehmen.
Morgen kommt mein Mann wieder der ständig aus dem Off Bilder vom Wald/ See/ Hütte in Schweden schichte- ja idyllisch/ ich hab hier vier Kinder, Auto kaputt und ich trete ne neue Stelle an- also komm mjr nicht mit der Scgeiss Idylle.
Paar mal hat er angerufen, ich bin nicht ran gegangen.
Mit den Kindern gibt es sehr viel Terz- aber langsam schaffe ich es besser mich auch da aus der Ohnmacht zu befreien (meine Tochter sagte: Mama früher war ich nicht so- ich weiß auch nicht warum ich das mache- ich glaube ich Ärger mich über euch)
Ja zu recht! Die Kinder sind so grossartig.
Leider leiden sie jeder auf ihre Weise- und ich bin so sehr mit meinen Leben, Selbstwert usw beschäftigt- ich hoffe irgendwann verzeihen sie mir.
Ich geb ne runde Tee aus- trinke gerade welchen mit dem hinreißenden Namen: Sternenklang. einfach schön.
Ich will die Sterne wieder klingen hören und möchte dass die Kinder es nicht verlernen-
Gretchen