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Meine letzten Gedanken an Dich

E
Weißt Du noch? Damals?
Wir waren jung, verrückt. Wir waren unvorsichtig.
Dann der Tag an dem Du mir in die Augen gesehen hast und mir gesagt hast wie sehr Du mich liebst.
Es war das erste Mal in meinem Leben. Ich konnte Dir nicht antworten.
Du hast mich später gefragt warum ich Dir nichts darauf erwidert habe. Ich war damit überfordert und ich habe es auch innerlich genossen, Dir ein wenig überlegen zu sein. Vlt. war es meine Form von Überlegenheit, denn wer konnte dem großen Urmel schon irgendwie das Wasser reichen? Du warst mein Betreuer, mein Lehrer, mein ersten Freund. Der Erste, der mir jemals so nah gekommen ist.
Wir haben so viele verrückte Sachen gemacht. Ich muss heute noch schmunzeln, wenn ich daran denke.
Ich denke noch oft an Dich zurück aber für Dich habe ich keinen besonderen Stellenwert mehr.
Es tut weh, es zu realisieren. Ich wünschte so sehr, wir wären uns nie wieder begegnet. Erst diese erneute Begegnung mit Dir und meiner Vergangenheit, hat alles wieder so schwer gemacht.
Wir unterhielten uns darüber wie unsere Kinder einmal heißen würden und wie wir uns das Leben gemeinsam vorstellen.Doch ich war damals noch nicht so weit.
Du wolltest mit mir in die Wohnung von Deinem Großvater ziehen.
Du hast mir mehr Gefühle entgegengebracht, als ich Dir. Ich wußte doch noch gar nicht, was da plötzlich für Gefühle in mir waren.
Du meintest nur, wenn etwas passiert wäre, dann würden wir einfach heiraten und hast gelacht.
Ich glaube, Du hast es sogar damals ernst damit gemeint.
Mein lebenlang werde ich nicht vergessen wie wir da in der Kirche saßen und Du meintest, ich solle mir das Alles genau anschauen, denn bald würden wir zwei dort stehen.
Hast Du das Alles vergessen Urmel?
War das Alles doch nichts wert für Dich?
Ich habe es nie vergessen!
Ja, ich bin damals gegangen und ich habe mich dagegen entschieden und Dir nichts davon erzählt.
Doch ich wollte nicht von Dir abhängig sein. Ich hatte nichts zu bieten, keine Ausbildung, kein Beruf.
Ich wollte Dir auch keine Probleme machen.
Ich dachte es wäre der bessere Weg aber ich habe ihn bis heute bereut.
Ich habe Dich wirklich geliebt und ich habe es nie vergessen!
Damals hast Du vor mir gestanden und Du meintest nur, Du hättest das Gefühl, Dein Herz würde gleich stehen bleiben. Dann bist Du gegangen. Noch ein Versuch, ein Zettel am Auto und dann war Schluß.
Wie schnell warst Du mit ihr damals zusammen.
Du und die Tochter des Bürgermeisters.
Hat sie doch so viel mehr hergemacht.
Ich war vergessen.
Das habe ich nicht verstanden.
Wie kann man eine Frau heiraten wollen, ein Kind mit ihr haben wollen und sie dann in binnen kurzer Zeit vergessen?
Auf ewig Dein
Doch ist es heute nichts mehr wert.
Es ist gut, dass wir uns nicht mehr getroffen haben.
Doch habe ich immer noch Deine Stimme in meinem Ohr.
Die Stimme, die ich immer so geliebt habe.
Ich liebe Dich für immer! Verzeih mir!
Ich wollte nur, dass Du mir verzeihen kannst!

28.04.2016 23:25 • #1


L
Liebe Elvira,

Deine schmerzliche Geschichte tut mir sehr leid. Sie erinnert mich an die erste Liebesgeschichte meiner Mutter.

Nachdem Du ihn verlassen hast, hatte er sich schnell umorientiert.
Er hatte auch nicht die Sensibilität, auf Dich junge Frau einzugehen.

Du hast seine Schwärmerei, z.B. in der Kirche in Erinnerung.
Doch als Du Dich getrennt hast, konnte er auch nicht nachhaken.

Ich vermute, dass es gut war, auf Dein Bauchgefühl zu achten und zu gehen.

Im Nachhinein einem erträumten Happyend nachzutrauern,
hält Dich von Deinem eigenen Leben ab.

Und das ist auch für mich lehrreich an Deiner Geschichte:
Nicht an einem erträumten Happyend zu kleben,
sondern auf dem Boden der Wirklichkeit nach vorne zu schauen.

Alles Liebe ...

29.04.2016 06:30 • x 2 #2


A


Meine letzten Gedanken an Dich

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E
Danke Lucky! Es ist vorbei aber hat in mir eine große Wunde aufgetan. Ich habe es gut verdrängt aber dann war dieser Trigger über den neuen Kontakt. Er wäre da gewesen, dass weiß ich.
Er sieht meine Motive für all das nicht.
Er ist heute aber ein anderer Mensch, das hat er mir gesagt.
Das Leben hat ihn abgehärtet.
Damals war er liebenswürdig und es lag ihm fern, andere zu verletzen.
Heute ist er berechnend, mitunter kalt.
Er hat mit mir Spielchen getrieben, mich getriggert und hat dann kurz vorher alles abgebrochen.
Wir wären uns fast neu und anders begegnet.
Doch heute lebe ich mit einem anderen Mann zusammen.
Jemandem, dem ich viel bedeute. Er liebt mich und wir sind uns sehr verbunden aber ich will ihm nicht alles aus meiner Vergangenheit erzählen und ihn damit belasten.
Ich habe den Verrat nicht hinbekommen.
Ich habe es so empfunden. Deshalb konnte ich mich nicht überwinden.
Es ist etwas, was in mir ist und was mich nicht zur Ruhe kommen lässt.
Denn da schläft etwas über Jahre, so etwas wie ein Ungeheuer und es macht mich innerlich kaputt.

29.04.2016 08:01 • #3


E
Und meine Mutter hat noch gesagt Du seist genau wie Dein Vater, genau so ein Filou.
Damals bei der Feier hast Du die ganze Zeit zwischen all den Frauen gesessen, während ich irgendwo anders
gewesen bin.
Ich habe mir nichts anmerken lassen aber es tat weh!
Dann wollte ich gehen und Du hast plötzlich neben mir gestanden und wolltest mitkommen.

Ich denke, Du hast eine hübsche Frau an Deiner Seite aber sie wird es mit Dir nicht leicht haben!
Wahrscheinlich brauchst Du die Bestätigung von anderen Frauen und machst das hinter ihrem Rücken.

Mein Partner ist mir treu und er kann in sehr vielen Dingen allemal mit Dir mithalten.

Ich verstehe nur nicht, wieso man einem Menschen am Ende noch so weh tun muß und ohne Worte einfach geht.
Mir fehlt der Abschied!

29.04.2016 13:37 • #4


E
Wenn ich berühmt wäre und viel Geld hätte, dann wäre ich für Dich interessant aber das bin ich nicht.
Das war ich auch damals nicht.
Finde den Unterschied zwischen damals und heute!

29.04.2016 21:25 • #5


E
Es ist für mich immer noch nicht zu verstehen, weshalb Du Dich nicht verabschiedet hast.
Das bleibt nun so stehen für alle Zeit und ich finde, es ist ein sehr trauriger Abschluß!
Es tut nicht mehr so weh wie vor kurzem noch, es verschwindet langsam und geht dort hin, wo es schon einmal gewesen ist. Im Nichts....
Wünschen werde ich Dir nichts, ich bin Dir ja auch gleichgültig.

02.05.2016 20:52 • #6


E
Und der, der sich für Dich ausgegeben hat, der interessiert mich nicht! Denn Menschen, die um sich schlagen und denen es nur um Rache und ihren mickrigen Selbstwert geht, die interessieren mich Null!
Ich hatte Dich gern, weil Du dennoch bemüht warst nett zu mir zu sein, obwohl ich oft so eine Zicke gewesen bin.
Dadurch hattest Du einen besonderen Stellenwert!
Einiges ist nicht gut gelaufen aber daran hatten wir beide unseren Anteil.
Dennoch hat es nicht gepasst und später noch viel weniger, weil es Dir um dieses Machtgespiele ging.
Ob Dich Dein neues Credo letztendlich glücklich macht, wage ich zu bezweifeln!
Es hilft Dir kurzfristig.
Dennoch, alles Gute für Dich!
Ich hoffe Du findest das, was ich bereits gefunden habe!

03.05.2016 06:49 • #7


E
Deine menschenverachtende Art lieber Urmel, hat Dich weitergebracht, Dir Deinen Selbstwert geschenkt aber Du bist es nicht wert!
Du bist der menschenverachtenste Mensch, den ich kenne!

08.05.2016 12:56 • #8


E
Weißt, ich hab eine gute Menschenkenntnis. Du bist zwar nicht vollkommen verdorben aber kannst mit Menschen, die ein Problem haben nichts anfangen. Machst Dich lustig darüber, Witzle gell? Und nun hat es Deine Frau erwirscht. Du armes Vorzeigesubjekt. Dann wird es wohl auch an anderen Dingen in Eurer Beziehung scheitern.
Deine Söhne scheinen anders drauf zu sein.
Du jedenfalls bist das allerletzte Ar.!
So etwas hirnloses, verdorbenes und beklopptes wie Dich habe ich selten erlebt.
Hauptsache, kommst als Schlaumeier und Lehrmeister daher.
Die Leute haben auch schon *beep* verehrt, weil sie das pöhse so lieben.
Ja, ein Mann muss ein Ar. sein!
Deswegen wollte ich keine Zukunft mit Dir, weil ich diese Schwingungen gespürt habe.
Na dann weiter auf Deine heißen Höschen!
Wir sind nun endlich und nach langer Zeit im zweiten Gang, der Phase 2.
Viel Spaß noch bei Deinen unausgereiften Schnullibeziehungen.
Das geht auch auf Dauer und kann mitunter ganze Jahrzehnte umfassen.
Sie ist dabei abzuspringen, streng Dich an....binde sie über S....los Du Abschaum an Ungetüm. koch sie weich, rede auf sie ein.....bis sie nachgibt. Bindet, weißt scho.

02.06.2016 20:23 • #9


E
Ich komm aus dem Lachen nicht mehr raus
Die ganze Familie sitzt nun bei Trennungsschmerzen und wartet auf Kommentare meinerseits.
Lauter Urmelexperten
You mad my day....hach ist das herrlich....
Papi hatte eine Jugendsünde he, he, he.....

12.06.2016 14:40 • #10


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