Hey Zusammen.
Auch ich befinde mich seit 4 Wochen in der schwierigsten Situation meines Lebens.
Meine Partnerin (34) trennt sich von mir (35) nach 10 Jahren Beziehung. Wir haben einen 4 jährigen Sohn.
Wir haben 5 Jahre eine Fernbedienung geführt und vor 5 Jahren eine Haus gekauft. Kurz danach kam unser Sohn zur Welt.
Sie hatte keine schöne Schwangerschaft viele vermuteten eine Schwangerschafts Depression. An der sie aber nie gearbeitet hat. Sie war 8 Monate zuhause für den kleinen danach bin ich 1 Jahr in elternzeit gegangen da sie niederländerin ist musste sie früh wieder arbeiten gehen da es dort keine elternzeit gibt.
Mit 2 Jahren ging unser Sohn in den Kindergarten und wir waren beide wieder am arbeiten. Sie 3 Tage die Woche ich 5 Tage.
Wir waren beide mit unserem Leben überfordert. Unser Sohn hat sehr viel Energie und schläft schlecht sodas wir beide oft übermüdet waren.
Letztendlich sagte sie mir im März 2023 sie kann nicht mehr und müsse die Beziehung beenden. Worauf hin mir der Boden unter den Füßen wegbrach. Sie war bei vielen Psychologen um eine Antwort zu bekommen warum es ihr schlecht geht. In der zeit bin ich 4 Monate zuhause ausgezogen weil es laut Psychologen im moment besser für uns sei. In der Zeit habe ich extrem an mir gearbeitet war beim Psychologen, hab viel Sport gemacht und meine Arbeitszeiten reduziert.
Am Wochenende haben wir was als Familie unternommen und sie hat es genossen. Wir haben auch in die Zukunft wieder geplant.
Zwischen durch hat sie ihren Psychologen gewechselt weil sie dort nicht weiter kam. Ich hatte meiner Psychologin davon erzählt und sie meine ich solle sie mal mitbringen dann würde sie gucken was sie für meine Partnerin machen kann und danach für uns als paar. Nach den ersten 5 Sitzung von meiner Partnerin bei der Psychologin musste ich feststellen das sie nicht uns als paar wieder zusammen bringen wollte sonder uns trennen will.
Laut der Psychologin ist es eine toxische Beziehung und meine Partnerin hat ihre Bedürfnisse nur zurückstellen müssen ich wäre der Grund warum sie krank ist.
Aus meiner Sicht habe ich sie aber nie unterdrückt was mir auch Freunde bestätigt haben. Jede Aufgabe sei es Haus, Kind, putzen kochen etc. haben wir 50:50 geteilt.
Ich verstehe die Welt nicht mehr vor 2, 3 Monaten sagte sie es gefällt ihr wie es ist und dann anfang August sagt sie sie trennt sich.
Sie sagte immer, sie will sich nicht trennen aber sie kann nicht mehr sie sei so müde. Ich hab alls versucht ihr das Leben leichter zu machen ihr vorgeschlagen sie soll alleine verreisen etc.
Letztenendes glaube ich das die psychologin ihr gesagt hat sie solle sich trennen und sie ihr vertraut.
Unser Haus wird nun verkauft.
Unser Sohn ist die meiste Zeit bei ihr ich sehe ihn jedes 2te Wochenende und jeden 2ten Mittwoch.
Mittlerweile ist unser Verhältnis angespannt, die Vordert alles ein unser Sohn soll die meiste Zeit bei ihr sein, sie bestimmt überwiegend was sie aus dem Haus mitnehmen möchte. Ich habe damals 56000 Euro Eigenkapital beim Hauskauf zugesteuert sie nichts. Da uns das Haus 50:50 gehört will sie die Hälfte des Gewinns haben. Mein Eigenkapital kriege ich nicht wieder. Sie sagte zu mir das könne ich mit ihrem Anwalt besprechen.
Ich erkenne sie nicht mehr sie ist so kalt gefühllos und vordert alles ein ohne Rücksicht. Ich glaube das die psychologin ihr gesagt hat das sie nicht mehr zurückstecken soll.
Ich bin völlig fertig, für mich war sie die große Liebe und nun ist alles kaputt.
Das was am meisten Schmerz, ist die Aussage von ihr das ich sie krank gemacht habe.
Ich bin aktuell in psychologischer Behandlung.
Lese und rede viel.
Aktuell lese ich das Buch Männer lassen lieben. Das hat mir mein Psychologe empfohlen.
Ich habe echt mit der Situation zu kämpfen.
Einen lieben Gruß.
31.08.2023 11:05 •
x 1 #1