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Wir zicken uns nur noch an

K
Hey ihr lieben
Ich bins nochmal

Irgendwie blicke ich nicht mehr durch bei uns .
Es ist einfach der wurm drinne .

Nochmal paar eckdaten
11 jahre zusammen 3 davon verheiratet.
Ich (27) er (30)


Wir kommen nicht mehr auf einen Nenner .
Sitzen nur Zuhause rum machen nichts und Zicken uns an .
Sind beide gereitzt wen der andere was sagt .
Reden kaum und wen nur wie war dein tag gab's was neues bla bla bla .
Aber von beiden kommt nichts tieferes mehr .
Habe schon oft mit ihm gesprochen das wir kaum über uns und Probleme, tiefsinnige Sachen reden können .
Mich belastet das irgendwie das wir nicht reden können und auch so die Nähe nimmt stetig ab .
Aber ehrlich gesagt hab ich auch im Moment nicht den drang mit ihm zu kuscheln und zu küssen .
Den S. brauch ich gar nicht erst ansprechen .
Ich bin verzweifelt was ich tun soll weil irgendwie schon so oft von gesprochen wurde wir müssen uns beide ändern aber von uns beiden kommt kein Zeichen .
Und so langsam hab ich auch keine Lust mehr immer zu reden wen sich nichts ändert.
Ich weiß auch nicht ob das noch liebe ist und die Gewohnheit oder was auch sonst.
Und ich hab auch keine Lust immer gefrustet von ihm zu sein .
Und glücklich bin ich auch nicht mit dem Zustand von unserer ehe .

Was meint ihr dazu wen ihr das so lest?

Liebe grüße

08.03.2018 15:59 • #1


W
Ihr hängt nur aufeinander und geht euch auf den Nerv. So hört sich das für mich an. Besteht die Möglichkeit ein wenig Abstand zu nehmen? Meiner Erfahrung nach ist gerade das ewige Zusammenhängen oftmals das Aus für eine Beziehung.

08.03.2018 16:05 • x 1 #2


A


Wir zicken uns nur noch an

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K
Na ja wir machen auch so nichts zusammen kein Urlaub ausFlüge etc.

Wir haben ein Haus und eine Wohnung ist frei aber ich denke er erklärt mich für bescheuert wen ich ihm das vorschlage

08.03.2018 16:19 • #3


Z
Meiner Meinung nach hast du zwei Möglichkeiten:
Du redest nicht nur, sondern änderst auch etwas. Da du ihn nicht ändern kannst, kannst du nur den Umgang mit dem, was dich nervt ändern und dich darum kümmern, glücklich zu sein. Sprich: Freundschaften pflegen, Hobbies und Interessen suchen, Urlaube alleine planen, Freizeit mit Dingen planen, die dir Spaß machen. Was er dann macht, ob dann auch er seinen Umgang ändert steht dann auf einem anderen Blatt.
Oder du trennst dich!

08.03.2018 18:54 • x 1 #4


K
Danke @ Zugaste
Aber dann brauch ich doch Keinen Mann wen ich alles alleine plane

08.03.2018 23:42 • #5


Wandler
Kathi, für mich hört sich das so an, als ob Du keine Lust mehr hast, noch weiter Energie in diese Beziehung zu investieren. Und wenn auch er nichts ändert, scheint es ihm ähnlich zu gehen oder egal zu sein.
Da kann ein letzter ernsthafter Gesprächsversuch etwas bringen, ihm zu sagen: wenn sich hier nicht was ändert mit und in uns beiden kann ich diese leere Hülle namens Ehe nicht länger leben - und ihm ein Ultimatum setzen. Das macht aber nur SInn, wenn DU noch um Eure Beziehung kämpfen willst UND wenn Du das Ultimatum auch im Falle des Verstreichens umsetzen würdest.
Wie soll das in 10 Jahren aussehen?
JETZT etwas ändern - oder sich neu aufstellen.
Eine Zwischenlösung halte ich nur für Aufschieberitis.

08.03.2018 23:50 • x 1 #6


K
Ich habe ihm öfter ein Ultimatum gestellt das sich was ändern muss .
Aber hatte irgendwie auch Angst es in die Tat umzusetzen vielleicht durch die Bequemlichkeit?
Und wen wir versuchen was zu ändern hält es 1-2 Monate und geht dann wieder von vorn los ....@Wandler

08.03.2018 23:55 • #7


Wandler
Liebst Du ihn noch?
Bist Du noch gerne mit ihm zusammen?
Kannst Du Dir Euch in 10 Jahren vorstellen?

Liebt er Dich noch?
Ist er noch gerne mit Dir zusammen?
Kann er sich Euch in 10 Jahren vorstellen?

Einige Fragen, die Ihr meiner Meinung nach dringend gemeinsam beantworten solltet!
Das Leben ist zu kurz um die Jahre aus Gewohnheit, aber unzufrieden vergehen zu lassen.
Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede....

09.03.2018 00:10 • x 1 #8


K
Ich weiß nicht ob ich ihn liebe oder ob es Gewohnheit ist die mich bei ihm bleiben lässt.

Er sagt immer er liebt mich aber kann es nicht recht glauben .und ob ich es mir in 10 Jahren noch vorstellen so wie es Grade ist nicht

09.03.2018 00:18 • #9


Wandler
Mir scheint, Du weißt selbst genau, woraus das hinausläuft.
Hast aber Angst vor den Konsequenzen und dem letzten Schritt.
Ich sehe nicht viel, was Du verlieren würdest, aber viel, was Du gewinnen könntest.
Und warum soll das für ihn nicht auch gelten?
Euer gemeinsamer Weg könnte an seinem Ende angekommen sein.
Noch könntet Ihr beide Euch im Guten voneinander verabschieden...

09.03.2018 00:29 • x 1 #10


K
Na ja ich glaube er will sich nicht trennen aber er hat anscheinend auch keine Lust was zu ändern sondern den Trott weiter zu machen

09.03.2018 00:34 • #11


Wandler
Es geht um Dich.

09.03.2018 00:42 • #12


K
Ich weiß aber ich denke halt auch an in ihn wie er sich fühlen würde und ich hätte auch Angst vor den Konsequenzen

09.03.2018 00:44 • #13


Wandler
Liebe Kathi,
versteh mich nicht falsch bitte, ich will Dich nicht eine Trennung quatschen!
Aber:
ich war 17 Jahre lang mit einer Frau zusammen, die meiste Zeit davon weil ich halt auch an sie gedacht habe und Angst vor den Konsequenzen hatte.
Das alles wird nicht weniger, nicht leichter, mit jedem Monat, jedem Jahr, die ins Land ziehen.
Und irgendwann kocht es über und ist nicht mehr zurückzuhalten. Und dann fragst Du Dich entgeistert, wie Du all diese Jahre in dieser Lüge leben konntest, und die Selbstvorwürfe und Schuldgefühle machen Dich fix und fertig, von der plötzlichen Erkenntnis, worauf Du deswegen womöglich verzichtet hast, ganz zu schweigen.

Ihr seid beide noch jung, in den besten Jahren.
Weder Dein noch sein Leben wäre zuende, wenn Ihr getrennte Wege beschreitet.
Und manchmal ist gesunder Egoismus ganz ganz wichtig.
Man nennt das auch Selbstliebe.

09.03.2018 00:54 • x 2 #14


K
Ja ich weiß muss auch an mich denken aber es fällt mir schwer

09.03.2018 00:59 • #15


A


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