Schwierige Trennung, mein Kopf hört nicht auf zu denken

N
Hallo,
ich muss mich hier mal ausheulen
Ich war 16 Monate mit meiner EX zusammen. Sie aktuell 31, ich 30 Jahre alt. Wir kannten uns schon sporadisch seit ca. 5 Jahren, hatten uns immer auf Geburtstagen gesehen, kamen aber erst Januar 2013 zusammen. Es war am Anfang alles schön, Schmetterlinge etc. Wir haben auch mehrere Reisen gemacht, Korfu, Sardinien, Ostsee und dieses Jahr im Mai für 3,5 Wochen nach Asien. Nach dem Urlaub hatten wir dann noch zwei Tage frei und haben sie bei mir in meiner Whg in meiner Stadt verbracht (wir führten ne Fernbeziehung). Wir kamen am Montag an und am Donnerstag, während ich auf Arbeit war, hat sie all ihre Sachen mitgenommen und mir den Schlüssel in den Briefkasten geworfen. Kein Zettel, kein nix. Am Donnerstag nach dem Aufstehen, war die Stimmung schon angespannt und sie meinte dass wir die nächsten Tage gucken müssen, ob das mit uns noch Sinn macht. Es gab die Tage davor schon Reibungspunkte. Ich habe ein sehr enges Verhältnis zu meinen Eltern und sie leben ca. 10min von mir entfernt. Im Urlaub meinte ich so beiläufig, dass meine Eltern uns vom Flughafen abholen, weil sie uns sehen wollen und es einfach bequemer nach einem 15h Flug und 6h Zeitverschiebung ist. Sie wollte das nicht und meinte, wir sind selbstständig genug und fahren mit den Öffentlichen und sie will meinen Eltern nix schuldig sein. Ich meinte nur sie machen es aus Liebe. Der Streit ging dann weiter und irgendwann hab ich meinen Eltern ne Mail geschrieben und sie gebeten uns nicht abzuholen. Das hab ich ihr dann gesagt und dann war sie noch mehr sauer, weil ich die Mail ohne sie vorher zu informieren geschrieben habe. Dann hat sie bei ihrem Vater angefragt ob er uns abholen kann, er hatte nen Termin. Dann hat sie eingesehen, dass es besser ist abgeholt zu werden und meinte, dass meine Eltern uns doch abholen können. Das haben sie dann auch gemacht. Als wir dann in meiner Whg waren haben wir die Dreckwäsche sortiert und meine Eltern wollten ein paar meiner Kleidungsstücke mitnehmen zum Waschen, ich habe dreimal verneint, weil wir das selber können, aber meine Eltern waren übermäßig hilfsbereit und haben immer betont, dass es ihnen nix ausmacht und am Ende hab ich nachgegeben und 2 Hemden mitgegeben, den Rest haben wir selbst gewaschen. Der nächste Punkt ein Tag später war, dass ich ja am Mittwoch wieder arbeiten musste und dementsprechend am Dienstag halbswegs zeitig ins Bett wollte. Wir hatten grob vereinbart, dass wir beide rechtzeitig zu hause sind um gegen 22uhr ins Bett zu gehen. Ich war 21Uhr zu hause, hab die gewaschene Kleidung sortiert und ne zweite Ladung angeworfen und aufgeräumt. Um 22:15uhr kam dann ne Nachricht von ihr, dass sie losfährt und ob ich schon zu hause bin. Ich meinte, ja und hab auch schon die Wäsche gemacht. Sie hatte halt ihren Vater besucht. Als sie dann nach Hause kam meinte ich, dass wir eigentlich eher zu hause verabredet waren und ich ja arbeiten muss und ich zwar ins Bett gehen kann aber eh nicht schlafen kann wenn ich weiß es kommt noch jemand. Dann gabs halt Stress ihrerseits, dass ich ihr die Zeit mit dem Vater ja gar nicht gönne und wieso ich nicht einfach sage Schön, dass du einen schönen Abend hattest. Hatte mich dann auch dafür entschuldigt und das es mir leid tut, aber wegen Jet Lag und wieder arbeiten müssen nach knapp 4 Wochen war ich abends etwas angespannt. Dann am Mittwoch war ich arbeiten und danach hatte ich wegen meiner Weisheitszähne einen Termin beim Zahnarzt. Wir hatten uns dann 19uhr getroffen, noch was geshoppt und wollten dann gegen 20uhr zu Kaufland essen kaufen. Ich schlug dann vor, statt abends zu kochen doch einfach essen zu gehen, wir verdienen ja gutes Geld und das Restaurant lag auf dem Heimweg und man spart Abwasch und langes kochen. Das war für sie Grund genug mir zu sagen, dass ich nicht selbstständig bin und wenn ich später ein Kind habe, kann ich nicht nur weil der Arbeitstag anstrengend war, abends einfach essen gehen. Ich meinte das ist richtig, hat aber mit der aktuellen Situation nix zu tun. Somit war der Abend dann quasi gelaufen, weil ich mich verletzt gefühlt habe und am Donnerstag kam es dann zu ihrer Aktion. Hatte sie danach angerufen, wir haben uns dann am Sonntag getroffen und geredet und eine Auszeit vereinbart und dann erstmal regelmäßig telefoniert. Dort hat jeder dann erkannt woran die Beziehung krankt und sie hat versucht ihre Eigenarten zu verbessern und hat sich für vieles entschuldigt und dass sie unfair war und ich habe ihre Anmerkung bzgl. meiner mangelnden Selbstständigkeit zu Herzen genommen und mir nen Psychologen gesucht um mein Eltern/Kind Konflikt, also die starke emotionale Abhängigkeit zu reduzieren. Dann hatte sie im Juli Geburtstag und ich hatte ihr einen selbsterstellten Tanzgutschein geschenkt den sie nur mit mir einlösen kann. Sie hatte dann gleich überlegt wann wir ihn einlösen können und ich meinte ich verzeihe ihr alles und würde gerne nach vorne gucken weil jeder Mensch Fehler macht und wir daran arbeiten. Sie meinte dann nur, dass sie mir nicht verzeihen kann und sie nicht glaubt, dass ich mich ändere und hat es beendet. Sie meinte dann, dass wir einen schönen Urlaub hatten, sie bei mir beim Küssen oder Umarmen oder in meiner Gegenwart noch sie solche Gefühle gespürt hatte, das s.uelle mit keinem schöner war, ich immer so zärtlich und liebevoll zu ihr war aber sie irgendwie nicht so leben will wie meine Eltern, wie ihre Eltern auch nicht und sie nicht weiß was sie im Leben will und und und. Rational betrachtet hat es nicht gepasst, aber ich liebe sie leider immer noch und komme nicht von ihr los weil ich denke, dass ich durch meine Therapie wo ich nun schon 8 Sitzungen hatte vieles geändert habe bzw. anders sehe und nach einem Urlaub wo man sich noch sagt, dass man sich liebt und froh ist mit dem Partner hier zu sein, dann so ne Aktion mit dem Auszug abzieht, damit komm ich nicht klar.
Die Sache die sie mir nicht verzeihen wollte war folgendes: Letztes Jahr Himmelfahrt waren wir mit drei Freunden von mir, die sie auch kennt, bei meinen Eltern im Garten zum Grillen verabredet. Sie wollte an dem Tag aber abends unbedingt noch ihre Freunde ohne mich besuchen. Ich meinte, ok kann sie so machen. Wir haben dann gegrillt, uns unterhalten und dann noch ein Spiel gespielt. Wie es so ist, vergeht die Zeit so schnell und man ist unter Zeitdruck. Sie wollte unbedingt die geplante S Bahn nehmen und ich bat sie darum eine Bahn später zu nehmen. Sie wollte nicht also hab ich sie zur Bahn gefahren. Meine Eltern und meine Freunde fanden das komisch, dass meine Freundin die ich eh nicht so oft sehe, unbedingt los wollte. Nachts als sie nach hause kam meinte ich dann nur, dass ich traurig war, dass sie auf die Bahn bestanden hat und wieso sie nicht ne Bahn später nehmen konnte. Dann kam wieder Du gönnst mir die Zeit mit meinen Freunden nicht etc.. Das Problem bei der Fernbeziehung war außerdem, dass ich gerne wollte, dass man sich jedes zweite We sieht. Sie hat vorher immer erst in ihrem Terminplan geguckt, ob sie nicht ein Treffen mit Freunden bei sich an dem We hat und meist haben wir uns dann 1 We und 2 We nicht gesehen. Deswegen war ich dann immer etwas empfindlich wenn sie bei den 48h gemeinsamen Stunden eines WEs sie dann noch den halben Samstag was alleine ohne mich machen wollte. Hab da wohl etwas übertrieben, aber ich kam mir manchmal wie ein Teilzeitfreund vor.

28.08.2014 09:53 • #1


N
Letztendlich hatten wir ein unterschiedliches Verständnis von Nähe und Distanz, aber ich dachte im Alter von 30 Jahren und bei einer Fernbeziehung sollte man den Partner möglichst oft sehen wollen. Es ist ja nicht so gewesen, dass wir immer nur was alleine gemacht haben. Mit ihren Freunden waren wir mehrfach brunchen, 2x zum Geburstag ihrer Freunde, mehrmals Badminton oder im Kino oder bei der Langen Nacht der Museen. Mit ihren Geschwistern und ihrem Vater habe ich auch mehrfach was mit ihr gemacht, während sie vielleicht 3x bei meinen Eltern im Garten war und 2x zum Abendessen zu hause.
Leider ist es hier aber so, dass ich mich krass in sie verliebt habe weil sie auch so viel positives und schönes an sich hat. Es fällt mir schwer drüber wegzukommen. Seit dem Auszug sind mehr als 2 Monate vergangen und wenn ich alleine in meiner Whg bin kommt alles hoch. Ich denke an die gemeinsame Zeit im Bett, auf der Couch oder wie sie mich begrüßt hat als ich nach ihr nach hause kam oder wir gemeinsam in der Küche saßen. Total nervend dass ich mir so viel Gedanken mache. Sie hat bestimmt schon lange abgeschlossen und sich innerlich gesagt, dass wir zu verschieden sind. Ich werfe Beziehungen nur ungern weg und versuche an mir zu arbeiten.
Ein nächster Punkt ist, dass sie immer noch einen Teil meiner Sachen hat. Ich meinte sie solle sie bitte per Post schicken, bis heute kam nix an. Sei meinte auch nach der Trennung ,dass sie meine Nummer beählt und an die schönen Zeiten denkt. Hier fand ja kein Betrug oder so statt.
Zu erwähnen sei noch, dass ihre Mama vor 6 jahren verstorben ist und sie zu mir meinte, ich hätte den Job nicht in meiner Heimatstadt annehmen sollen, sondern in einer anderen Stadt wo ich keinen kenne um wirklich selbstständig zu werden. Sie hat zwar 3 Geschwister aber wirklich oft sehen sie sich nicht. Ostern, für mich ein Familienfest, hatte ihr Vater keine Zeit und ihr Bruder hatte keine Lust zu ihr zu fahren. Bei meiner Familie ist das ganz anders, man hilft sich und sieht sich pysisch viel öfter statt nur zu telefonieren. Irgendwie finde ich, hatte sie vielleicht ein Problem mit meiner engen Elternbeziehung. Sie meinte auch, meine Mama solle sich Kurse an der Volkshochschule suchen um unter Leute zu kommen weil sie ihrer Mama bis heute nachträgt, dass sie nicht gearbeitet hat sondern sich um die 4 Kinder gekümmert hat und sie dadurch nicht viele Freunde hatte. Ihre Mama hätte später als die Kinder groß waren wieder arbeiten gehen sollen, statt nur zu hause zu bleiben. Das hab ich immer nicht verstanden und gemeint, dass man den Eltern keine Vorwürfe machen soll, ihre Mama ist auch Liebe zu hause geblieben, Geld hatten sie ausreichend. Ihr Papa war immer der, dem die Arbeit wichtig war und der immer Überstunden gemacht hat obwohl er es am Ende nicht mehr musste. Meine Ex hat anfangs ihre Arbeit mit nach hause genommen, am We gearbeitet und teilweise sogar Schlaftabletten genommen. Sie kann nur früher von Arbeit gehen, wenn sie sich einen regelmäßigen Sporttermin einbaut.

28.08.2014 10:13 • #2


A


Schwierige Trennung, mein Kopf hört nicht auf zu denken

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P
Hi Nexus
ich habe auch eine Fernbeziehung geführt und ich ich bin da ganz deiner Meinung was Treffen usw. angeht! Mein Ex war und ist sehr unselbständig, er kann quasi nichts ohne seine Eltern und hat leider das Thema Leben, eigenständig nie verstanden bzw verstehen müssen da seine ELtern ihn von vorne bis hinten bedienen
Ich finde deine Einstellung klasse und verstehe deine Ex Freundin absolut nicht!
Schade, ich würde einfach sagen, dass sie dich nicht verdient hat!
Ich glaube du hast viel zu viel für sie getan (ich leider auch, aber so ist das nun mal in der Liebe)

Nexus, ich glaube sie versucht ihre nicht ganz so gute Familiensituation an dir auszulassen, gönnt sie dir ja schon fast nicht!

28.08.2014 10:26 • #3


N
Hallo,
in gewissen Dingen bin ich vielleicht nicht so selbständig wie ich sein müsste. Aber sich von den Eltern abholen lassen oder nach dem langen Urlaub den Kühlschrank mit dem Nötigsten füllen zu lassen sollte doch ok sein. Und wie oft ich in meiner Freizeit was mit meinen Eltern mache kann ihr doch eigentlich egal sein, weil ich, sobald ich bei ihr war, alles selbstständig gemacht habe. Habe mich um die Urlaubsorganisation gekümmert, ihr bei Finanzfragen oder Mietfragen geholfen und auch bei in meiner Stadt nie verlangt zum Sonntagskaffee zu meinen Eltern zu kommen. Oder als sie bei mir war, habe ich selbständig den Einkauf gemacht, den Haushalt, Wäsche etc. und ihr nie auch nur im Ansatz das Gefühl gegeben, ich mache alle Handlungen von meinen Eltern abhängig

28.08.2014 10:32 • #4


P
Also ich kann nur sagen, dass mich das damals auch gestört hat selbst wenn wir uns nicht gesehen haben dass er nur bei seinen Eltern war. Kann dir nicht sagen warum aber geht für mich einfach gar nicht.
Die haben ihm aber wie gesagt den Hintern gepudert, Anträge gestellt, seinen durchschnittlichen Spritverbracuh berechnet, seine Kontoauszüge sortiert, seine Steuererklärung gemacht, seine Kassenbons sortiert und gefragt warum er dies und das gekauft hat, seine Wäsche komplett gemacht, seine Wohnung geputzt, gekocht usw.
Ich denke dass da also noch ein Unterschied ist (hoffentlich)

Du bist wie du bist, und wenn ihr das nicht passt kannst du ein Stück weit an dir arbeiten
das hast du getan
und was hat sie getan?
nur genörgelt und gesagt du würdest ihr nichts gönnen!

28.08.2014 10:44 • #5


N
Hallo,
meine Eltern, besonders meine Mama ist übermäßig fürsorglich und ich habe vieles aus Bequemlichkeit angenommen, aber ich habe das Problem eingesehen und gehe das ja sogar mit einer Therapie an, weil man immer gerne Dinge sagt wo man sich ändern will, sie dann meist aber nicht nachhaltig sind. Steuererklärung kann ich selber, wollte ihr da ja helfen. Geldsachen und organisatorisches kann ich ja alles selber, ich habe aber aus Bequemlichkeit zu viel Hilfe meiner Eltern angenommen. Habe sie ja während der Auszeit auch informiert, dass ich das Problem nun noch aktiver angehe aber wenn sie nicht glauben will dass ich mich da ändern kann, kann ich ja rein gar nix machen. Sie hatte ja vorgeschlagen, dass ich mir Hilfe hole und da ich die Veränderung ja auch für mich will, habe ich das gemacht. Gepasst hat es ihr am Ende auch nicht, da sie dann nicht der Grund sein wollte, dass ich das mache oder mich ändere, ich meinte aber nur, dass ich selber das auch will. Und das Thema mit der Häufigkeit des Sehens ist für mich total wichtig. Ich kann nicht ne Fernbeziehung führen und dann sieht man sich nur jedes dritte Wochenende. Ich finds halt schade, dass ich aktiv an mir arbeite und sie vermutlich ihre Eigenarten für richtig ansieht und somit meint an sich nix ändern zu brauchen. Aber mir im Urlaub noch zu sagen, dass sie mich liebt und es schön mit mir dort ist konnte sie.....

28.08.2014 10:59 • #6


P
Ich habe mich da leider auch ein wenig wie die Freundin verhalten, denn auch ich wollte dass er von alleine selbständig wird und nicht durch mich gezwungenermaßen, leider sind manche Mütter bzw Eltern so, doch bei den meisten Frauen kommt das absolut nicht gut an.

Gut dass du daran arbeitest und das nun wenigstens für die Zukunft und evtl nächste Partnerin änderst!

Jedes 3. WE nur sehen? Wäre für mich absolut zu wenig und ich würde nach meiner jetzigen Trennung mich nie wieder auf sowas einlassen!
Du kannst momentan nichts anderes machen als weiterhin an dir zu arbeiten und die Dinge fpr dich ins Lot zu bringen!
Schau was du willst, willst du weiterhin ein Muttersöhnchen bleiben (sorry aber habe durch meine Trennung momentan ne absolute Allergie dagegen) oder weitaus attraktiver erscheinen indem du alles selbst in der Hand hast!

Tu das für dich und nicht für die Ex

Denn die Situation dass ihr euch zu wenig seht und sie denkt du würdest ihr ihren Spaß nicht gönnen bleibt!
Willst du das!?

28.08.2014 11:05 • #7


N
Hallo,
ja, ich verstehe teilweise ja ihren Trennungsgrund. Meine teilweise mangelnde Selbstständigkeit und vermutlich ihr Familienproblem was sie innerlich hat, waren zu verschieden.
Würde man in der selben Stadt leben, hätte ich weniger ein Problem wenn der Partner abends alleine was mit seinen Freunden macht, da jeder ja auch ein eigenes Leben führen soll und muss. Aber bei einer Fernbeziehung sehe ich das anders. Da konnte jeder Partner unter der Woche oder an den WE wo man sich nicht gesehen hat aufgehen und ja, man muss als Paar auch mit anderen Leuten was machen aber wenn man sich im Schnitt jedes 3 Wochenende sieht und dann will ein Partner was alleine mit Freunden machen geht für mich nicht. Wenn man gemeinsam was mit Freunden macht ist es ok, weil man dann ja zusammen Zeit verbringt. Ich musste auch lange mit ihr diskutieren, als ich mit dem Freund ihrer Freundin im Mai zu einem Fussballspiel wollte. Denn genau an dem WE wollte eine Mädelsgruppe von ihr ein Wanderwochenende machen. Das Fussballspiel war aber seit Monaten geplant und abgesprochen. Sie konnte an dem Nachmittag dann was mit ihrer Freundin machen, während die Männer zum Fussball sind. Abends hatten wir dann was zu viert gemacht. Ich musste vorher aber ewig diskutieren, dass ich gerne zu dem Spiel möchte, es abgesprochen war und wenn wir uns an diesem WE nicht sehen, hätten wir uns einen Monat nicht gesehen. Es war anstrengend sie davon zu überzeugen.

28.08.2014 11:12 • #8


P
Hey Nexus ich bin da ganz bei dir und finde unsere Einstellung eigentlich auch ganz gesund, bzw ich kann einfach auch nicht damit leben sich so gut wie nie zu sehen usw. für mich abnormal und es mag verbittert klingen aber es kommt für mich nie wieder ! in Frage (hoffentlich) da müssen wir uns auch ein Stück weit selbst vor schützen ansonsten werden wir nie glücklich!

28.08.2014 11:42 • #9


N
Update

Am Dienstag meinte der Psyschologe ich solle sie mal anrufen um zu gucken ob man normal miteinander reden kann. Hatte es probiert und sie ging nicht ran. Gestern habe ich dann per whatsapp freundlich gefragt wie es ihr geht und ob wir mal telen wollen weil sich bei mir ja einiges verändert hat. Nachts kam dann die Antwort, dass sie nicht telen will, meine Sachen ihrem Vater gibt und ich sie bei ihm! abholen soll. Ich schrieb nur zurück, dass sie die Sachen bitte per Post schicken soll, 5€ sollte sie wohl noch haben und ich es akzeptiere und rückblickend nur die positiven Seiten sehe und mich für den schönen Urlaub bedankt. Daraufhin hat sie mich bei whatsapp blockiert. Keine Ahnung ob sie schon nen Neuen hat oder sie wieder im Arbeitstrott ist und froh ist sich nicht rechtfertigen zu müssen. Aufgrund meiner halbswegs katholischen Erziehung und Charaktereigenschaft trifft es mich enorm von einer Person, die im Urlaub noch Ich liebe dich sagt, man körperlich sehr eng verbunden war und viel erlebt hat und nach dem Auszug per Telefon die Schwachstellen erkannt hat, nun völlig ignoriert werde. Jeder hat Fehler in der Beziehung gemacht und ich hab am Ende keine Vorwürfe gemacht und nun so was Liebeskummer ist eine dumme Krankheit und diesmal war ich so richtig verliebt, weil ich sie ja schon seit dem ersten Treffen wollte, quasi die berühmten 3 Sekunden und seitdem war ich quasi in sie verliebt.

29.08.2014 08:43 • #10


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