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Wenn ich Sie verliere habe ich niemanden mehr

PeterMP1
Liebe Leser,

ich wende mich an euch mit einer, mit meiner sehr traurigen Geschichte und brauche dringend Hilfe und Beistand.
Um meine Geschichte verstehen zu können, müssen wir ins Jahr 1989 zurück. Damals sind meine Eltern beide bei einem Autounfall ums leben gekommen. Ich war Einzelkind und 3 Jahre alt. Damit ich in kein Kinderheim muss, hat mich meine verwitwete Oma bei sich aufgenommen, mich erzogen und war wie eine Mutti zu mir. Dafür bin ich ihr sehr Dankbar.

Genau heute vor einem Jahr stand ich aufgrund einer bei Ihr diagnostizierten Lungenentzündung vor der Entscheidung, ob sie durch Maschinen am leben gehalten werden soll oder nicht. Ich habe mich dagegen entschieden. Am Folgetag habe ich ein letztes mal ihre Hand gehalten und keine 12h später, am 25.02.2015 kam der Anruf aus dem Krankenhaus das sie verstorben sei.

Wie durch eine Himmlische Eingabe lernte ich kurze Zeit nach der Beerdigung eine Frau kennen. Durch meine (zu diesem Zeitpunkt 3 Jahre zurückliegende) damals schmerzhafte Trennung jedoch, nahm ich das anfangs auch alles nicht so ernst. Aber es begann an diesem Tag ein schier unglaubliche als zum heutigen Tage auch tragische Geschichte die ich nicht verstehe.
Am Abend unseres Kennenlernens hielten wir bereits Händchen und irgendwie spürten wir beide eine gewisse Anziehungskraft zueinander. Bedeutend ist allerdings, sie war zu diesem Zeitpunkt 18 Jahre alt und ich frische 30.
Nach 2 Tagen intensiver Whatsappschreiberei zog sie sich auch plötzlich mit der Begründung des Altersunterschiedes zurück. In diesem Moment, nach gut 48h Bekanntschaft interessiert dies natürlich nicht und berührt auch keineswegs. Am gleichen Abend sind wir uns zufällig ein weiteres mal begegnet und ich bemerkte wie sie mich mit ihren blicken verfolgte. Ich habe sie angesprochen und wir sind wieder ins Gespräch gekommen. Die nächsten Tage musste ich auf Geschäftsreise und wir verabredeten uns für den Tag als ich zurück kam zu unserem 1. richtigen Date. Dieses war auch ein Erfolg und wurde mit einem sehr zärtlichen Kuss belohnt. Was ich nicht wusste, ein 2. Date sollte es vorerst nicht geben. Sie entfernte sich ein weiteres mal von mir nach ca. 10 Tagen nur diesmal mit der Begründung, sie habe bei unserem Kuss nichts verspürt. Dem konnte und wollte ich nichts entgegensetzen und hakte das Thema Tanja* für mich ein 2. mal ab. Es war bereits Mai, der Sommer nahte und ich habe schon einige Wochen nichts von Tanja gehört. Aber wie das Leben manchmal so spielt begegneten wir uns wieder, diesmal allerdings an der frischen Luft. Wir begrüßten und freundlich und liefen einander vorbei. Einigen Stunden später erhielt ich eine Nachricht, sie war von ihr. Wir begannen uns auf freundschaftlicher ebene anzunähern und ich merkte, Tag immer mehr was für ein besonderer Mensch sie ist. Mitte Juni kam es dann irgendwie wieder zu einem Kuss, auch der war Zärtlich und beidseitig gewollt. Dieser Kuss allerdings führte dazu, dass sie auf Distanz ging. Allerdings diesmal nicht so arg wie zuvor. Wir hielten weiter einen angenehmen freundschaftlichen Kontakt haben uns hin und wieder getroffen und schöne Tage vollbracht. ich habe alles dafür getan, dass sie sich in meiner Nähe wohl fühlt. Wir verbrachten wundervolle Sommertage und Abende zusammen, lachten viel und ja, hin und wieder hielten wir Händchen. Es war eine wundervolle Freundschaft aber ich spürte auch, dass ich verliebt in sie war, ziemlich sogar.

Ende Juli flog sie dann für 3 Wochen in den urlaub und war nur sporadisch erreichbar. In diesen 3 Wochen habe ich sie ziemlich vermisst und sie hat auch ihr Mobiltelefon nicht benutzt. Als sie aus dem Urlaub zurück war, schrieb sie mir direkt und am nächsten tag haben wir uns auch getroffen. Es ging noch etwa 2 Wochen weiter wie vor ihrem Urlaub. Aus irgendeinem Grund, ich weiß bis jetzt nicht warum kamen wir in eine Situation wo wir uns näher kamen, wir küssten uns und es schien diesmal ein Happy End zu geben. Denn auch sie sprach von mehr als nur Freundschaft. Wir zeigten uns öffentlich als Paar, verbrachten noch mehr Zeit miteinander als vorher. Genossen jede gemeinsame Minute. Es war eine wundervolle Zeit. Allerdings, wussten gewisse Personen nichts von uns, Ihre Eltern. Nach einer gewissen Zeit kam sie auch zu mir und sagte das es so nicht weiter gehen kann, sie trennte sich also von mir nur mit der zusätzlichen Begründung, es funktioniere alles so nicht. Ich habe ihr vor Verzweiflung noch 2 Liebesbriefe geschrieben, ihr einen Persönlich gegeben und den anderen an sie per Post gesandt. Sie selbst sagte Anfangs noch, sie wolle die Freundschaft wieder, in dem Moment war ich allerdings überzeugt davon, dies ginge nicht. Es folgte für mich eine Zeit die es in sich hatte aber meine Freunde fingen mich ziemlich gut auf. 2 Monate später, fuhr ich mit dem Auto durch die Stadt und sah Tanja mitten in der Nacht allein auf dem Gehsteig mehrere KM weg von daheim.

Da ich mir hätte auf ewig Vorwürfe gemacht, wenn ihr etwas zugestoßen wäre, habe ich sie in mein Auto gebeten und sie heim gebracht. Am nächsten Tag schrieb sie mir ununterbrochen, was sehr untypisch für sie ist, da sie ihr Mobiltelefon so gut wie nie bei der Hand hat. Am gleichen Abend haben wir uns auch getroffen und über das vergangene etwas gesprochen. Ausgewertet haben wir jedoch nichts. Alle meine Freunde warnten mich allerdings und forderten mich auf, sie zu lassen. Sie zeigten kein Verständnis das ich wieder mir ihr verkehre und entsagten mir auch ihre Unterstützung wenn es um sie ginge. Es begann wie im Sommer auch eine wieder sehr innige Freundschaft und darüber bin ich sehr sehr dankbar, denn es sollten die ersten Weihnachtstage werden die ich hätte allein verbringen müssen.Sie war aber in der Zeit für mich da, sie wusste und spürte auch das ich sie liebe. Wir schmückten also auch meinen Weihnachtsbaum gemeinsam, und erlebten schöne Tage. Mein Weihnachtsgeschenk an sie, war eine Fotocollage mit Bildern besonderer Erlebnisse von uns und der ein oder anderen verbindenden Whatsappnachricht darauf, sowie ein Armkettchen mit einem Herz daran. Dieses Armkettchen hatte sie am nächsten Tag zu ihrer Familiären Feier direkt am Arm und trug es mit Stolz. Die nächste Tage sahen wir immer häufiger, wir feierten Silvester gemeinsam nur wir 2. Ich reservierte eines der besten Restaurants in der Stadt und im Anschluss fuhren wir auf eine Aussichtsplattform wo wir das Feuerwerk hoch über der Stadt Dresden sehen konnten. Es war unvergesslich und sie nahm auch meine Hand. Mehr geschah an diesem Abend nicht. 2 Tage darauf jedoch, wir kochten bei mir etwas leckeres zu Essen, schauten einen Film und alberten miteinander rum. Wir schauten uns 10 Minuten tief in die Augen und es geschah was geschehen musste. Wir küssten uns ein weiteres mal, wieder sehr leidenschaftlich, leidenschaftlicher als je zuvor.

Sie sagte aber diesmal auch nie, wir seien zusammen auch wenn einem dies hin und wieder so vorkommen konnte. Auf die Frage was zwischen uns ist, gab sie mir recht als ich sagte, für Freunde ist es zu viel. Aber sie konnte nie wirklich sagen was zwischen uns ist. Ende Januar haben wir uns wegen dieser ungeklärten Situation heftig gestritten auf meine Nachricht jedoch, das wir jetzt nicht alles aufgeben sollten was wir erkämpft haben, sagte sie ich habe recht und wir sollen weiterkämpfen. Sie sagte auch sie mag mir beweisen dass sie es ernst meint. Als wir am darauf folgenden Wochenende gemeinsam mit ihren Freundinnen unterwegs. Da geschah was keiner Ahnte, selbst vor ihren Freundinnen öffnete sie sich, kuschelte sich an mich, Küsste mich. Jeder dachte wir wären zusammen. Ich wusste dies ist nicht so. 4 Tage danach stritten wir uns wieder diesmal drückte sie sich klar aus und meinte ich würde sie zu sehr bedrängen und sie könne das einfach alles nicht und das mit uns mit der Freundschaft funktioniere nicht. Es gab einen Kontaktabbruch ich war völlig aufgelöst doch ich konnte zu niemandem gehen... In mir geschah etwas, was ich so viele Jahre nicht erlebte, ich spürte schmerz. Ich Spürte wie sehr ich sie eigentlich liebe, spürte was sie mir wirklich bedeutet. Plötzlich fühlte ich mich kalt und einsam. Von meiner Stärke war plötzlich nichts mehr zu spüren, ich saß mehrere Stunden am Grab meiner Oma und Weinte einfach nur. Ich versuchte meinen Kopf frei zu bekommen, fuhr spontan zum Ski fahren und auch da merkte ich, wie sehr sie mein leben bis dahin bestimmte. Die Berge, wir wollten immer gemeinsam in die Berge. Ich fasste mir ein Herz und schrieb ihr eine Nachricht, sie antwortete sogar, allerdings sehr Kalt und abweisend. Nun haben wir uns zu einer Aussprache verabredet, jedoch sagte sie auch ganz klar, nachdem sie den ersten Termin absagte, Ich weiß nicht was das bringen soll, nur Freunde funktioniert ja offenbar nicht. Ich habe Angst vor diesem Gespräch, angst sie wirklich gänzlich zu verlieren.

Ohne es zu bemerken hat sie mir in letzten Wochen und Monaten Kraft gegeben die ich eigentlich nicht hatte, hat mir Trost gespendet wo es keinen Trost gab. Sie war für mich da und ich für sie, aber jetzt? Jetzt ist da Kälte. Und das genau ein Jahr nachdem ich die Hand meiner geliebten Oma ein letztes mal gehalten habe. Immer und überall muss ich derzeit an Tanja denken. Ich steige teils ins auto und Fahre einfach los, ohne Ziel um den Kopf frei zu bekommen. Samstag Nacht war ich auf einmal in Hamburg. Ich bin derzeit verwirrt und kann nicht klar denken. Stelle mir stets die gleichen Fragen. Liebt sie mich oder liebt sie mich nicht? Was bedeute ich ihr wirklich? Warum küsst sie mich und vor allem, warum sagt sie mir was ich ihr bedeute und das sie mich lieb hat, wenn dies offenbar eine Woche später keinen Bestand mehr hat? Bitte helft mir! Wenn ich sie verliere habe ich niemanden mehr. Sie ist meine letzte Bastion - die letzte Person an meiner Seite.


Noch einige Informationen zu ihr. Sie wurde ca. 3 Monate vor unserem Kennenlernen von Ihrem Ex verlassen, welcher bereits eine neue hatte. Das ganze während sie im Krankenhaus lag aufgrund einer Psychischen Störung welche auch jetzt noch behandelt wird. Hat das damit vielleicht zu tun? Weiterhin haben wir nie miteinander geschlafen, da sie noch Jungfrau ist. Bitte helft mir

*Name geändert.

24.02.2016 01:11 • #1


Waldfee47
Lieber Peter,
ich muss bei deiner Geschichte fast weinen. Es tut mir unendlich leid, was dir alles geschehen ist.
Lieber Peter, viele hier, auch ich sind hier, weil sie sehr geliebt haben ,weil in ihnen momentan ein tiefer Schmerz ist. Du bist nicht alleine!
Du kannst hier schreiben, rund um die Uhr...wenn dir niemand antwortet kannst du die Telefonseelsorge anrufen 0800 1110111
Du hast viel Schmerz erlebt, musstest so viel loslassen, deshalb ist diese Geschichte besonders schmerzhaft für dich.
Auch wenn sie nicht weiß, ob sie dich liebt:
Du bist wertvoll, ein toller Mensch mit vielen Stärken, ein Mensch den die Welt noch lange braucht...
und ein Mensch, den noch viele Menschen kennenlernen möchten.... auch wenn sie es nicht sein sollte:
Es wird wieder Eine geben, die dich liebhaben wird und die sich ihrer LIebe zu dir sicher ist.
Du bist es wert geliebt zu werden und ich wünsche dir neue Hoffnung.
Fühle dich getröstet lieber Peter, Du bist nicht alleine!
Pass auf dich auf, beim Autofahren.. .mach Pausen, gönne dir Ruhe... dein Wert hängt nicht von ihr ab, Du bist wertvoll.
Alles Liebe schickt dir die Waldfee
Lieber Peter, was ich noch vergessen habe:
natürlich kann es an der psychischen Störung liegen...dass sie so widersprüchlich dir gegenüber ist...
Es liegt nicht an dir.
Gute Nacht und pass bitte gut auf dich auf!

24.02.2016 01:46 • x 1 #2


A


Wenn ich Sie verliere habe ich niemanden mehr

x 3


PeterMP1
Danke für deine aufmunternden Worte liebe Waldfee, sie beantworten mir zwar keine Fragen und die Unsicherheit nehmen sie mir auch nicht aber sie verhelfen mir zu einem Lächeln.

24.02.2016 13:03 • #3


PeterMP1
Ich weiß nicht, wer von euch das Lied von SDP und Adel Tavil kennt Ich will nur das du weißt.
Dieser Titel spiegelt im Moment alles wieder was ich heute durchlebe.
Ich bin schon den ganzen Tag ganz panisch und weiß nicht wohin mit mir, dies liegt nicht nur an meiner Trennung und der Aussprache die übermorgen stattfindet, dies liegt auch daran, dass ich heute vor einem Jahr meiner geliebten Oma das letzte mal die Hand gehalten und über sie gewacht habe, wie sie an meinem Bett über mich gewacht hat, als ich als Kind krank war. wenige Stunden nach dem ich sie losgelassen hat ist sie verstorben. Nun, ein Jahr danach muss ich nicht nur die Trauer verarbeiten und den großen Verlust vor einem Jahr, mir fehlt auch der Mensch an der Seite der mir eine starke Schulter ist. Ich fühle mich gerade einfach nur überflüssig und weiß nicht wohin mit mir.

24.02.2016 18:38 • #4


Forenleitung
Hallo Peter,

deine Themen wurden zusammengeführt. Bitte in einem Thema bleiben.

Danke

24.02.2016 19:02 • #5


I
Etwas verbindet euch, die Gefühlsbande ist sehr stark wenn sie dir Kraft geben kann bei einem unregelmäßigen Kontakt. Sie wird immer für dich da sein, vielleicht braucht sie selber ein bisschen Zeit. Vielleicht ist sie verunsichert. Wie kann man einem Menschen den man liebt die Ängste nehmen, ohne dabei sich selbst nicht zu verausgaben? Ohne dass man falsch verstanden wird?

24.02.2016 19:03 • #6


G
Hallo Peter,

ich fürchte, du hast dich in einen Menschen verliebt, der dir jetzt nicht das geben kann, was du in einer Beziehung suchst und brauchst.

Wenn man selber sehr schwere Trennungen erleben musste, so wie du, dann kann es sein, dass alter und neuer Schmerz, Hoffnungen und Sehnsüchte sich an einer einzigen Person festmachen. Man glaubt dann, diese Person könnten einen von allen Schmerzen erlösen und einen ganz machen.

Beständigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit suchst du doch. Ich fürchte, dieser Mensch kann dir das jetzt nicht bieten. Achterbahnfahrten aus Annährung und Abwehr sind Gift für die Seele und die Gesundheit. Das ist ungeheuer Kräfteraubend. Vielleicht kostet dich das auf längere Sicht sehr viel mehr Kraft, als jetzt die Realität (mit der Trauer um den Verlust einer Hoffnung) zu ertragen.

Liebe Grüße und ganz viel Kraft wünsche ich dir.

24.02.2016 19:21 • #7


I
@ Gast-ch: Du hast Recht!
Ich stecke auch in einer mehr oder weniger ähnliche Situation, die mich so viel Kraft gekostet hat, dass ich Angst habe wieder ins Krankenhaus zu landen. Geschweige von Gedanken an einer neue Partnerin... Ich kann bei mir leider nichts ändern. Deswegen muss die Zeit meine Wunden heilen. Ich übe mich in Gelassenheit
Irgendwann wird schon die Richtige kommen... Diese Hoffnung will ich nicht aufgeben.

24.02.2016 19:36 • #8


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Sorry für die offenen Worte aber ich sehe weder himmlische Eingabe noch tragische Fügung (den Unfall Deiner Eltern natürlich ausgenommen, ich beziehe das rein auf TanjaPeter).

Ich sehe einen Mann von 30 Jahren der all seine Wünsche, Hoffnungen und Träume auf ein sehr junges Mädchen projiziert. Und die sind so immens das sie selbst eine reife Frau seines Alters erdrücken würden.

Du schilderst hier das es schön war auf freundschaftlicher Ebene, das sie sich aber nach jeder Annäherung distanzierte. Und das mehrfach und immer mit Begründungen.
Die für mich kein bißchen nach Bindungsängsten oder einem Nähe-Distanz Problem klingen sondern völlig nachvollziehbare Reaktionen eines 18!jährigen Mädchens sind, dem das Interesse eines 30jährigen Mannes zwar schmeichelt, das aber auch völlig überfordert davon ist.

Sätze wie wenn ich sie verliere habe ich niemanden mehr, sie ist meine letzte Bastion, ect ... mal ganz ehrlich, wenn ein so junges Mädel etwas bei einem deutlich älteren Mann sucht dann doch eher Stärke, Sicherheit und Schutz. Noch dazu hat sie psychische Probleme (was immer das nun genau ist), wie sollte sie da der Strohhalm für Dich sein können zu dem Du sie in Deinem Kopf gemacht hast?

Deine Frage am Ende Deines Beitrags - Warum haben ihre Worte eine Woche später keinen Bestand mehr? - beantwortet sich doch eigentlich ganz von selbst.
Weil sie altersentsprechend unreif ist und zudem mit sich selbst genug zu tun hat!
Vielleicht findet sie Dich oder gemeinsame Situationen teilweise spannend, aufregend und schön. Aber es überwiegt in letzter Konsequenz eben doch das Unwohlgefühl. Und meiner Meinung nach wäre es an Dir, als deutlich älterem, reiferen Part, da sensibel zu reagieren, es zu respektieren und endlich mal nen Punkt zu machen.

Ich finde das ganze alles in allem, sorry, gruselig.
Mag daran liegen das ich selbst Kinder in Tanjas Alter habe und ihnen eine solche Beziehung - die für mich einen völlig ungesunden Touch hat - absolut nicht wünschen würde.


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24.02.2016 20:58 • x 3 #9


PeterMP1
Hallo Failed, danke für deine Antwort welche ich durchaus als Hilfreich empfinde. Ich möchte jedoch ungern alles auf das Alter abladen. Natürlich hat es einen gewissen Anteil an der Sache, aber als ich sie kennenlernte schätzte sie mich weder auf 30 noch ich sie ehrlicherweise auf 18. Dieser Unterschied des Alter war für mich beginnend ebenso ein Hemmnis für sie, wie für mich. Freunde auf ihrer wie auch auf meiner Seite waren jedoch alle deutlich der Meinung dies sollte nicht ausschlaggebend sein. Dennoch finde ich deine Analyse sehr interessant da ich den ein oder anderen Punkt jetzt auch aus einer anderen Perspektive betrachten kann, was mir sehr wichtig ist.

24.02.2016 22:31 • #10


A


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