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Trennung nach 22 Jahren

unbel-Leberwurst
Zitat von LostMoon:
Ich weiß ja gar nicht wirklich, ob sie was mit diesem Typen hat. Wie gesagt, sie meinte, dass sie Gefühle hat, chattet und telefoniert mit ihm. War bei ihm. Aber sie meinte zu mir auch, dass sie nur Freunde seien. Keine Ahnung... Meine Frau hat sich ja bisher hauptsächlich um die Kinder gekümmert, weil sie nur ...


Dann musst Du halt etwas weniger arbeiten, vielleicht Deine Eltern einspannen und Deine Frau muss mehr arbeiten.
Warum so sehr an den vorhandenen Strukturen festhalten?

02.06.2021 09:14 • #31


L
Ich würde jetzt nicht Hals über Kopf ausziehen. Eure Kinder brauchen euch Beide. Du tust ihnen ganz sicher keinen Gefallen wenn du jetzt den Bösen gibst. Zeigt ihnen das ihr Sie Beide liebt und für Sie da seid. Wenn ihr euer Leben jetzt komplett neu ordnet braucht das eben auch ein bisschen Zeit und muss gut durchdacht sein.

Es gibt einige Optionen. Eine davon ist, dass deine Frau mit den Kindern im Haus bleibt. Eine andere aber auch, dass du mit den Kindern bleibst.
Dann wärst du bald ebenso vertraut mit deinen Kindern.
Es gibt ja auch das Wechselmodell... Schaut was möglich ist. Wer kann Arbeitszeit wie reduzieren oder aufstocken etc. Was wollen die Kinder? Da muss man vielleicht keine harte Entscheidung fordern sondern in Gesprächen rausfinden was ihnen besonders wichtig ist. Vor was Sie besonders Angst haben und versuchen ihnen dann passende Vorschläge zu machen.
Dafür müsst ihr erstmal überlegen was ihr euch vorstellen könnt...?

Ich fand die Idee mit dem Nestmodell auch gut. Vielleicht kannst du darüber nochmal nachdenken.
Dafür muss man sich natürlich noch gut verstehen.
Die Kinder könnten gemeinsam im Haus bleiben und deine Frau und du könntet euch im wöchentlichen Wechsel kümmern und dann dort wohnen.
Teurer muss das nicht unbedingt werden. Wenn einer auszieht braucht er eine große Wohnung damit die Kinder zu Besuch kommen können. Beim Nestmodell genügt eine kleine Wohnung. Evtl 2 Zimmer. Dann könnte jeder ein Zimmer alleine nutzen und Bad und Küche gemeinsam. Evtl. gingen auch 2 ganz kleine 1 Zimmer Wohnungen, WG Zimmer, eine Hütte im Wald oder ähnliches für euch.
Für die Kinder vielleicht die beste Lösung. Sie behalten ihr Zuhause und müssen nicht immer hin und her wechseln. Und sie behalten beide Elternteile.
Im Job müsstet ihr schauen ob es möglich ist eine Woche viel zu arbeiten, evtl. Überstunden aufzubauen und dann in der Kinderwoche weniger.

Das ganze wäre kein Konstrukt für die Ewigkeit. In 6 oder 8 Jahren sind deine Kinder schon so gut wie Erwachsen und man könnte das alles auflösen....

02.06.2021 09:30 • #32




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