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Trennung über Whatsapp nach 5 Jahren Beziehung!

K
Aber was soll denn eine Pause am mangelnden Vertrauen ändern?

Es ist doch leider so, dass (vor allem) Frauen über Schluss machen oder Pausen irgendwelche Beweise oder Aktionen von den Männern erwarten. Das sind aber ganz schlechte Ideen, denn das funktioniert so gut wie nie.

Ich kann verstehen, wenn eine 15jährige aus Hilflosigkeit so agiert, aber eine erwachsene Frau müsste sich im Klaren darüber sein, dass eine Pause überhaupt nichts Konstruktives in Sachen Vertrauen bringt. Was hast Du denn erwartet? Dass er in einer Woche seinen Charakter ändert?

Wenn Du Dir mit der Pause vorbehalten wolltest, über eine Fortsetzung der Beziehung nachzudenken, dann steht ihm das genauso zu. So verstehe ich zwar, dass Du traurig bist, weil eine Zukunftsvision sich in Luft aufgelöst hat, aber ankreiden kannst Du ihm sein Verhalten in dieser Situation m.E. nicht so recht.

War der Mann so hilflos, dass er vorher auch immer jemanden hatte, der alles für ihn getan hat und Du hast das dann einfach übernommen? Wie reizvoll ist es wohl, eine Frau zu haben, die (zumindest gelegentlich) eine Mutterrolle einnimmt?

Ich glaube schon, dass er froh war Dich zu haben und ich glaube auch nicht, dass alles Lüge war, aber daneben steht eben, dass das Gras für ihn offenbar woanders auch grün war. Im Ergebnis kannst Du froh sein, ihn los zu sein, aber bis Du das auch fühlst, wird es wohl noch etwas dauern. Sobald es so weit ist, solltest Du Deine Motive für diese Beziehung und Dein Handeln hinterfragen. In der Regel ist es nicht damit getan, dass man sagt, man hätte ihn halt geliebt.

05.11.2019 16:07 • #31


A
Ich habe erwartet das er mal darüber nachdenkt über Gewisse Dinge die über eine Zeit hinweg passiert sind.Ich habe auch für mich die Zeit nutzen wollen ob es nicht besser sei sich zu trennen.In der Pause hatte er mich angeschrieben ob wir nochmal reden wollen,und ich schrieb ihm das es warscheinlich nichts bringen würde da wir uns schon zu sehr aus den Augen verloren hatten.Sagte ihm auch das die Beziehung eher wie ein Bruder-Schwester Verhältnis sei.Oft haben wir darüber geredet und es kam nur immer ich Gelobe Besserung.

Es ist über die Jahre halt einiges passiert,und er war immer unzufriedener mit sich und seinem Leben.Es wurde Zuviel über unwichtiges geredet.Hinzu kam halt das ständige Zuhause sitzen und trinken.Ich wollte dieses nicht mehr,da ich nicht getrunken habe.Er hingegen kennt es nicht anders schon von Zuhause aus. Es wurde ihm zu langweilig mit mir da er keine Lust mehr hatte ständig Rechenschaft abzulegen.Das Gespräch einen Tag vor der Trennung hat hatte nicht wirklich was gebracht.Er versuchte sich raus zu reden.Als er mir keine Antwort auf meine Frage geben konnte,war für mich klar das wars!

Du hast schon Recht mit deiner Ausage,ohne Zweifel,muss halt für mich jetzt den besten Weg gehen und diesen Schmerz hinter mich lassen.

LG

05.11.2019 16:27 • #32




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