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Über tiefe Gefühle und Selbstreflexion

Blunda
Du sagtest mir beim ersten gemeinsamen Treffen du möchtest keine Beziehung. Das ist jetzt ein knappes Jahr her.
Damals und bei den folgenden Treffen war das für mich auch völlig in Ordnung. Ich wollte auch keinen Mann. Eine gewisse Chemie hat es zwischen uns schon immer gegeben. Bei unserem ersten kennenlernen konnte man uns nur schwer auseinander kriegen und das ging dir genauso hast du mir gesagt.
Schien eine gemeinsame Basis zu sein ohne das mir das wirklich bewusst war.
Die harte Trennung von deiner Ex, die dich betrogen hatte war nicht ganz 1 Jahr her. Unglaublich frisch.Ich weiß wie hart einen das treffen kann und wie lange der tiefe innere Schmerz über dieser Art von Ablehnung/Enttäuschung einen begleitet.
Im neuen Job wurdest du sofort gemobbt. Deine Situation hat sich seitdem nicht positiv verändert. Den Mobbingjob hast du aufgeben können. Kamst aber nur vom Regen in die Traufe. Statt Schichten und Wochenenddienst einzutauschen warst du gezwungen weiter an den Wochenenden zu arbeiten, da sich kein Vollzeitjob auftat. Der Zeitmangel blieb, mehr Geld in den Taschen, fehl anzeige.Kein Licht am Horizont.
Ich hatte hingegen immer zu viel Freizeit, da sich bei mir auch kein Joberfolg einstellte.

So habe ich für mich realisiert, dass du mir doch mehr gefällst als ich mir selbst eingestehen wollte. Ich habe es dir gestanden. Du sagtest wir verstehen uns grundsätzlich ziemlich gut. Für ein uns, für eine Beziehung wäre dein innerstes aber zu sehr verschlossen.
Diese Ehrlichkeit habe ich an dir als tolle Eigenschaft entdeckt.

Es waren eindeutige Worte. Dein Empfinden, dein Standpunkt. Nachvollziehbar.
Das zu akzeptieren war in Ordnung oberflächlich, habe aber dennoch im inneren gehofft, dass wir über weiteren Kontaktaufbau doch zueinander finden könnten irgendwann. Der Kontakt blieb auch ohne Treffen bestehen. Unterhielten uns über Dinge die dir wichtig waren. Hast dich mir sogar versucht zu öffnen mit Themen die dir sehr ans Herz gingen. Dabei fällt es dir schwer, dich anderen mitzuteilen. Selbst deiner Familie. Das hat mir viel bedeutet. Dich gleichzeitig aber nie dazu gedrängt mir mehr zu erzählen als du wolltest, dafür warst du mir dankbar.
Dieses offene irgendwann im Raum hat mich aber sehr unsicher gemacht und treibt mich zu Dummheiten. Ich komme mit Schwebezuständen nicht klar. Dabei ist mit klar, dass nur ich die Situation als Schwebezustand empfinde, weil ich emotional schon eingebunden bin. Du aber nicht.
Ich war ungeduldig und habe mich an dem Punkt emotional nicht zurückziehen können. Befand mich in meiner persönlichen Ebene verankert, statt auf der unpersönlichen Ebene mit dir zu agieren.

Also hab ich ein nächstes Treffen vorgeschlagen. Du sagtest sofort ja. Wir suchten uns ein ruhigen Platz, unterhielten uns über 3-4 Stunden sehr gut und du fingst sogar an rumzualbern. Ich fand es toll dich lachen und so entspannt zu sehen.Mit scherzen, mich schubsen und was so dazu gehört. Auch wenn du der Meinung warst, du bist n bisschen zu alt zum albern.
Schlugst vor, ob wir noch zu dir gehen wollten etwas essen und vielleicht n Film gucken. Das hat mich überrascht. Dachte nicht, dass du mich in deine Komfortzone lassen würdest. Du sagtest mir du würdest auch nicht jede mit nach haus nehmen. Wir fuhren zusammen einkaufen, zeigtest mir stolz deine Wohnung.
Wir hielten uns in den Armen, Musik spielte im Hintergrund, niemand sprach und du fingst an dich zu bewegen und uns beide im Arm zu wiegen. Deine Hand zitterten dabei. Legtest deine Stirn und Nase auf meine, wir hielten inne.
Das löste in mir ein unglaublich schönes Bauchgefühl aus. Das Gefühl von Vertrautheit. So etwas habe ich noch nie bei einem Mann empfunden.
Gleichzeitig fragte ich mich, Huch, was ist denn jetzt mit ihm los? Wieso is er so anhänglich und schmusig? Kenne ich von ihm so gar nicht.
Das befeuerte mich darin zu glauben, dass er sich mir gegenüber wohl doch mehr zuwenden würde. Blieb dann nicht nur beim küssen. Rückblickend hätte ich da stoppen müssen. Als es weiter Richtung S. ging, kam mir für ein Sekundenbuchteil der Gedanke in den Kopf geschossen, ob das jetzt wirklich so gut ist. Auch da hab ich nicht gestoppt. Wollte doch so sehr auf das positive Bauchgefühl hören. War so viel stimmiger als das. ob das jetzt wirklich so gut is.
Danach kochten wir zusammen und haben uns einen Film angeschaut.
Beim Film hielten wir Händchen.
Du wurdest dabei sehr unruhig und ich hab dir dann auch die Müdigkeit und die Schmerzen angesehen. Aber wusste ich ja von dir. Trotzdem hieltest du mich wieder in den Armen als ich gehen wollte, schauten uns lange in die Augen, wir sagten nichts, einfach inne halten. Ich nahm meine Sachen. An der Haustür das selbe Spiel. Wir hielten uns in den Armen, langer Augenkontakt, inne halten und niemand sprach. Du hast unsicher gelächelt und mich wieder umarmt.
Hatte das Gefühl du wolltest was sagen, aber keiner hat gesprochen.
Dann bin ich nach haus gefahren.

Was ne sch., dass sich daraufhin bei mir wieder die Gedanken und Gefühle so turmhoch aufgestaut haben, dass ich dich damit überfahren habe.
Die Antwort auf mein Geständnis, wie ich unser letztes Treffen empfunden habe und wie toll es war.

Deine Antwort war für mich absehbar, deshalb hatte ich Angst dir die Gefühle zu eröffnen. Aber es musste raus.
Du sagtest mir du möchtest nicht, dass es mir deswegen (wegen dir?) schlecht geht oder mir evtl. erhoffe, was du mir nicht geben kannst.
Davon ganz unabhängig wärst du wieder auf dem direkten Weg in deinen absoluten Rückzugsmodus. Musst dich dringend beschftigen, damit dich dein Kopf nich in den Wahnsinn treibt, um es so auszudrücken.
Du kennst dich selbst am besten, weißt wie du versuchen kannst oder musst, das aufzufangen, damit umzugehen. Da für dich allein das durchzustehen. Da du weißt, es kann dir keiner dabei helfen, nur du dir selbst.
Kommunizierst mir vorsichtig und schrittweise wie es dir geht, vertraust mir, was du sagen kannst und was nicht.
dabei hast du mich ermutigt, dass ich dir schreiben kann, ohne vorher jedes Wort überlegen zu müssen. Denn du wärst ja kein kompletter Ar., hehe

Das ganze wissen, denken ist so klar, aber doch schwer im Herzen.

Werde die Zeit für mich nutzen. Werde das Vorstellungsgespräch tapfer durch ziehen, weil es mir endlich die Möglichkeit geben kann, an meiner Situation etwas aktiv zu verändern
So wie ich schon das ganze letzte Jahr daran arbeite. Ich werde das irgendwie für mich schaffen und durch diese Herausforderung gehen. So wie ich schon Herausforderungen vorher gemeistert habe.

Habe mich in den vergangenen 3 Jahren stark in meiner Persönlichkeit verändert. Nutze meine Selbstreflexion sehr gut. Klappt aber nur im Austausch mit anderen die mir Rückmeldung geben. Der innere Kritiker im Kopf ist kein guter Ratgeber. Ohne Familie oder Freunde schwer umzusetzen.
Immerhin finde ich hier im Forum etwas halt auch wenn ich mich oft im Kreis drehe.
Mehr als manch anderer das schafft. Also werde ich immer wieder an meine Grenzen stoßen und muss die überwinden lernen.
Und wenn ich einen Job habe, ist eins meiner Ziele mir auch professionell mit Therapie helfen zu lassen.
Einfach zur Unterstützung, damit ich lerne mir selbst viel mehr zu vertrauen, meinen Fähigkeiten und meiner Persönlichkeit zu vertrauen und das mein Sicherheitsnetz nicht permanent bis zum reißen gespannt sein muss.

01.09.2017 10:09 • x 4 #1


Blunda

01.09.2017 20:27 • #2


A


Über tiefe Gefühle und Selbstreflexion

x 3


Blunda
es haben sich einige erkenntnisse in mir breit gemacht. die sich echt gut anfühlen und mich tatsächlich etwas entspannen lassen.
gleichzeitig kenne ich mich und ich werde dann manchmal total positiv und übermütig und denke.....
och, die kontaktsperre brauchst du eigentlich nicht, weißt ja wie der andere drauf ist, verstehst seine situation, sein handeln und vollziehst nach, wo die eigenen fehleinschätzungen lagen...

is solange logisch, bis ich den gedanken ans schreiben an ihn bekomme und mir wieder die pumpe geht.
sobald er mir antwortet, werde ich mir wieder die frage stellen.....ach, will er jetzt doch was von mir, bin ihc jetzt doch interessant?
dieser gedanke der aufkommt ist schlichtweg falsch!
solange dieses denken nicht verschwindet, kann ich ihm nicht neutral gegenüberstehen und meine grenze aufzeigen.

er ist mit seiner lebenssituation unzufrieden, genauso wenig wie ich mit meiner. hat seine sorgen. er hat mich auch gern. fühlt sich gut mit mir und lacht dann auch wieder, ist entspannter. das sehe ich einfach. er braucht den kontakt, aber eher zum abschalten, damit sein kopf ihn nicht permanent quält.
aus der trennung mit der ex is er immer noch nich ganz raus. hatte angeblich zwischendurch mal einen beziehugnsversuch der nach hinten los gegangen ist. naja.
männer sollen ja eher weniger heftig, dafür aber länger leiden als frauen, wenn sie betrogen und verlassen wurden.
wenn man danach ginge, ist die vergangene zeit wohl echt nicht viel (für ihn)

er war in ner festen beziehung für ca 1,5 jahre.
mein letzter liebeskummer ergab sich aus der tatsache, das mich ein typ nicht wollte in den ich mich verknallt hatte das hat mich schon 1 ganzes jahr an aufarbeitung gekostet. wie muss es ihm da erst gehen.

vor allem wenn die lebensumstände gleichbleibend hart sind und keine veränderung in sicht ist. da geht man wohl auch ein stückweit den weg der vernunft.
dennoch gleicht so ein vorsatz das gefühl nicht aus, dass man sich trotzdem nach zweisamkeit und nähe sehnt. weil menschen einfach so gepolt sind. wir sind keine harten einzelgänger, wir sind sozial eingestellt und bauchen ein stückweit andere.
um uns wohlzufühle, um neue impulse zu erfahren.

wenn ich gänzlich allein mit meinen gedanken bleibe, ohne impulse von außen, verharre ich auch in einem negativ gedankenmuster. aber andere können mir antrieb geben mir wieder mut und tatkraft zu schenken.

02.09.2017 10:56 • #3


Blunda
Zur Erinnerung - Überflüssige destruktive Gedanken

04.09.2017 20:32 • #4


Blunda
Was´n Dreckstag



15.09.2017 21:19 • #5


K


Fühle mit Dir

15.09.2017 21:31 • x 1 #6


Blunda

16.09.2017 10:05 • #7


Blunda
Ein 5 Stunden Gespräch mit einem Kumpel geführt über Ausgang des letzten Dates.
Der bestätigt meine Vermutung und danach gute Laune für den Rest des Tages.
Kann es nicht immer so sein ?

17.09.2017 20:56 • #8


Blunda
So, ganz toll. Da is es wieder

Ich geh raus, Bewegung haben, Sonne scheint n bisschen. Alles soweit ok.
Der blöde Kopf geht derweil wieder die ganzen Stationen durch, was das letzte Jahr über so passiert ist mit ihm.
Und da der Kopf selten positiv denkt und alles kaputt macht, hänge ich grade mit einem entsprechenden Gefühl hier rum, nachdem ich wieder zu hause bin. Hatte mir eigentlich erhofft, meine Laune wird besser statt schlechter.

Frag mich grade, ob´s denn überhaupt nie ne Chance gab/gibt oder ob wirklich der Zeitpunkt akut nur besch*ssen is
Krieg ich das hin ihm seinen Rückzug/Freiraum lassen ohne ihn wieder zu irgendwas zu drängen. Ich werd´s wohl rausfinden mit der Zeit.

Zeitgleich dachte ich an einen Beitrag den ich heute morgen gelesen habe. Wo jemand schrieb, man is für jemanden umgezogen, hat keine Freunde,Bekannte, Familie nachdem die Beziehung zu Ende gegangen is.
Erinnerte mich wieder an mich: egal wo ich hingehen würde, ob wegen einem Mann oder wegen einem Job oder weil irgendwo n Vulkan explodiert....
Überall is die Ausgangslage die selbe...keine Freunde, keine Bekannte, keine Familie.
Dabei kenne ich diesen Zustand gar nicht anders in meinem Leben....wieso macht´s mir dann überhaupt noch Angst. Voll gaga noch dran zu denken, dass dich das überhaupt noch ändern wird in Zukunft.
Frei dem Motto Lieber die bekannte Hölle als der unbekannte Himmel

21.09.2017 12:01 • #9


Blunda
Typische Sonntag, typisch schlecht drauf. Dabei war gestern alles soweit ok
Hab nich mal an ihn gestern Abend denken müssen und das er wieder taxi fährt..
Heute fühlen sich alle Gedanken negativ an.
Alles was er mir gesagt/geschrieben hat fühlt sich dadurch im Umkehrschluss nicht gut an.
Das was er mir sagt und seine Körpersprache bei den Treffen passen nicht überein und das beschäftigt mich.
Dabei scheint es so, dass es wirklich nur der falsche Zeitpunkt ist.
Job passt nicht, Zeit ist überhaupt keine vorhanden, von meiner Seite zu viel

Möchte ihn n Stück loslassen, um zu gucken ob wir wieder zueinander finden. Ich glaub nach den Gesten die es da von seiner Seite gab, is ein gewisses Vertrauen zwischen uns da.
Mach gleich mal ne Pause machen und hau die Entspannungsübung rein, vielleicht hilfts.

Wahrscheinlich schwebt ein eventuelles aufeinandertreffe nächsten Samstag im Raum rum und lässt deshalb die Gedanken wieder frei kreisen

01.10.2017 16:41 • #10


Blunda


zum immer mal lesen und runter kommen

01.10.2017 18:51 • #11


Blunda
MPS is abgesagt wegen des schlechten Wetters. Das war die einzige Möglichkeit ihn noch mal zu sehen dieses Jahr, ohne das man sich verabreden müsste, sondern ganz normal sich übern weg laufen könnte.

Was fang ich denn jetzt damit an?

05.10.2017 19:47 • #12


Blunda
Neues Jahr ist da, also wirds mal Zeit für ein Upate

Trotz meines Drama-Ausbruches im August/September,...tat das dem Ganzen kein Abbruch.
Hab jetzt 2 Abende relativ kurz hintereinander mit ihm verbringen können/dürfen und ich merke, dass es sich lohnt, alles ganz ruhig laufen zu lassen. Egal, ob da 3 Monate ohne Treffen dazwischen liegen.
Das ich ihn am Ende des Jahres noch gleich 2x sehen würde hätte ich im Oktober nie gedacht.
Wie man am letzten Eintrag ganz gut sehen kann

Dieses Jahr hab ich zur Abwechslung und nicht grade freiwillig, zu Weihnachten auch mal meine Familie besucht.
Er erzählte, er würde an den Feiertagen arbeiten und Silvester wahrshceinlich auch. Da sagte ich ihm, dass ich ihn schon fragen wollte, ob wir uns treffen wollen, aber aufgrund des Arbeitens seinerseits davon Abstand genommen hatte.
Ca. eine Stunde später schrieb er mich noch mal an und sagte, dass er ja 2 Tage frei (Ferien) hat zwischen den Jahren und ob wir uns vielleicht da treffen wollen. Silvester war 50/50 chance, konnte er noch nicht sagen.

Letztlich lief es dann auf 2 Tage hinaus. Als er den ersten Tag hier war fragte er mich, ob mein Angebot mit Silvester denn noch stehen würde. Da wäre ich ja schön blöd gewesen, nein zu sagen

Mir fällt jedem Mal das wir uns sehen auf, dass er mehr Vertrauen fasst und sich mir öffnet. Das ist unheimlich schön.
Merke aber auch, dass mich das gleichzeitig etwas unsicher macht.
Ich hab das bei einem Mann in der Form noch nicht erleben dürfen und dadurch, das wir uns nicht oft sehen können, kommen mir die Sprünge/Fortschritte die er mir gegenüber macht sehr groß vor.
Ich hatte zwischendurch als es zu mehr als kuscheln kommen sollte, nen Rückzieher machen wollen, bzw eine Pause einlegen...irgendwas hielt mich innerlich so ein wenig ab, an dem Punkt weiter zu machen.
Hat er gemerkt und mich mit einem Grinsen gefragt, ob er lieber aufhören soll.

Er meinte später zu mir, dass er hofft, dass ich nicht über ihn denken würde er kommt nur für das eine vorbei oder will mich ausnutzen/verletzten. Und, dass das etwas wäre was er auf keinen Fall vor hat/tun möchte.
Doof is er definitiv nicht. Er wusste oder vermutete schon, wieso ich unbedingt die Pause haben wollte oder brauchte in dem Moment. Und er hat es angesprochen, weil er wohl merkte, dass es mir vielleicht doch nicht so recht ist oder ich etwas hin und her gerissen war.

Das sind Eigenschaften die ich woanders noch nie erleben dürfte und das ist toll. Vor allem merk ich auch, dass er mich dadurch ermutigt/ermuntert auch meine Wünsche zu äußern oder Bedenken oder was auch immer mir grade im Kopf rum geht. Ich bin seit 3 Jahren alleine. Bin es nicht gewohnt laut zu denken geschweige denn jemandem zu erzählen was ich so im Kopf habe.
In meiner Familie sind meine Wünsche, Bedenken etc nie ernst oder wichtig genommen worden. Wa in gewisser Weise auch mein Selbstvertrauen untergraben hat und nun merke ich, dass es doch jemanden gibt, dem das wichtig ist. Für ihn scheint das selbstverständlich zu sein, für mich ist das eine riesen Sache.

Ich weiß eben manchmal nicht, wo ich das einordnen soll. Ist das gut, ist das schlecht, Kopf reimt sich daraufhin auch wieder bunte Dinge zusammen. Fühlt sich so toll an, aber soll ich mich weiter drauf einlassen oder falle ich am Ende wieder auf die Nase damit? Letztlich überwiegt einfach das gute Gefühl im Moment und ich will schauen wo das hinführt.

Er fragte dann ganz förmlich, ob er denn bei mir übernachten dürfte. Noch ein mehr. Damit hab ich auch nicht gerechnet. Bisher ist er wegen der Arbeit immer Abends nach hause gefahren.
Ich mit meinem Kopf, hatte das als mögliches Szenario natürlich längst durchgespielt und vor Weihnachten schon mal vorsorglich Bettwäsche gewaschen für den Fall er bleibt tatsächlich hier
War dann der richtige Gedanke

Ich bin sehr gespannt, wie sich das in diesem Jahr weiterentwickeln wird.
Für den Moment sieht das alles schon ganz gut aus, es müsste nur endlich mal für uns beide ein gescheiter Job her. Dann würde sich das mit regelmäßigen Treffen usw. auch endlich mal einrichten lassen.

02.01.2018 12:51 • #13


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