Unzufriedenheit beim Verkehr als häufigste Ursache für Trennung

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Unzufriedenheit beim S. als häufigste Ursache für Partnerschaftsprobleme


Schwierigkeiten beim Gesprächsverhalten an zweiter Stelle

Göttingen (pte) - Unzufriedenheit im Bereich S. ist die häufigste Ursache für Partnerschaftsprobleme. Zu diesem Schluss kommt eine Studie die von Psychologen der Georg-August-Universität Göttingen psych.uni-goettingen.de , an der mehr als 50.000 Männer und Frauen im Alter von 20 bis 69 Jahren teilgenommen haben. Als zweithäufigste Problemursache gaben die Befragten Schwierigkeiten im Gesprächsverhalten an, wenn es um die Lösung von Konflikten geht.

Die Studie wurde anonym im Internet durchgeführt. Die Probanden wurden über ihre Zufriedenheit in 35 zentralen Bereichen der Partnerschaft befragt. 49 Prozent der Befragten berichteten von Problemen mit der S.. Dabei schätzten sie diese noch weitaus schwerwiegender ein als Kommunikationsprobleme, die mit 48 Prozent der Nennungen Platz zwei belegen. Auch die Art und Weise, wie ein Partner negative Gefühle und Kritik zeigt oder äußert, löst häufig Konflikte aus (47 Prozent), berichtet Studienleiter Ragnar Beer.

Zu den Top Ten der Partnerschaftsprobleme zählen auch mangelnde Lebendigkeit und Spontanität in der Beziehung (44 Prozent), zuwenig Zeit, die die Partner füreinander oder für gemeinsame Aktivitäten aufbringen (39 Prozent) und das Fehlen von Zärtlichkeit und körperlicher Zuwendung (38 Prozent). Zu Konflikten führen weiters die mangelnde Bereitschaft, sich zu ändern (37 Prozent) und das zu geringe Maß an Zeit und Energie, die in die Partnerschaft investiert werden (36 Prozent). Platz neun und zehn belegen mit jeweils 29 Prozent der Nennungen die Unzufriedenheit über das Ausmaß an Liebe und Zuneigung sowie die zu hohen Erwartungen aneinander.

Die Untersuchung ist nach Angaben von Beer die bisher größte wissenschaftliche Arbeit im Rahmen des Internet-Projekts Theratalk theratalk.de , das am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie der Universität Göttingen angesiedelt ist. Es bietet online wissenschaftlich fundierte Partnerschaftstests, mit denen Probleme in der Beziehung genau analysiert werden können. Neben dem Test über die Zufriedenheit der Partnerschaft werden auch Tests bei Kommunikationsproblemen sowie mit Problemen nach einem Seitensprung für Untreue und Betrogene angeboten.

Anonym im Internet? He, dann haben die also auch hier die Umfrage gemacht. ;D

Nun ja, vielleicht sollten die Menschen zu den Bonobos rüberschauen. ;D :



Die Gesellschaftsform der Bonobos - Frieden durch S.

Der Bonobo (pan paniscus)


Der Bonobo oder Zwergschimpanse (Pan paniscus) ist nach neusten Forschungen der wohl nächste Verwandte des Menschen. Die genetische Übereinstimmung beträgt fast 99%.


Wenn der Sinn der S. in der Fortpflanzung liegt, wie es die christliche Lehre behauptet, warum sind dann Millionen von menschlichen Paaren Tag für Tag oder Woche für Woche damit beschäftigt? Um zwei bis drei Kinder zu zeugen? Was für eine Verschwendung von Energie! Warum gibt es ein solches Verlangen nach S.? Warum fühlen sich die Meisten so wohl dabei?
Die meisten anderen Tiere paaren sich nur zu bestimmten Jahreszeiten oder an wenigen Tagen während ihres Menstuationzyklus. Hier besteht offenbar kein Bedürfnis nach S. ohne Fortpflanzung.

Zumindest die Bonobos zeigen, daß die Menschen nicht die einzigen mit diesem starken Appetit auf S. sind. Während Schimpansen (Pan troglodytes) in ihren S. wenig Phantasie erkennen lassen, praktizieren Bonobos jede erdenkliche Position und Variation, sie sind außerordentlich schnell s.uell erregt. Aber damit nicht genug: sie treiben es auch noch in allen möglichen Partnerkombinationen: Männern mit Männern, Männern mit Frauen, Frauen mit Frauen, Männern mit Kindern, Frauen mit Kindern.


Trozdem ist ihre Fortpflanzungsrate nicht höher als bei den Schimpansen, deren Frauen alle fünf bis sechs Jahre ein Kind austragen. Bonobos koulieren auch von Angesicht zu Angesicht, auch SB wurde beobachtet. Im Gegensatz zu den Schimpansenweibchen schwellt die Genitalschwellung, die die Kopulationsbereitschaft signalisiert, der Bonobofrauen nur selten ab, die Bonobofrau ist also fast ständig aktiv.

Zwischen Frauen findet oft ein GG-Rubbing - Genito-Genital-Reiben - statt. Dabei grinsen und quietschen die Weibchen; es ist kaum zu bezweifeln, daß damit orgasmusartige Empfindungen ausgedrückt werden. Physiologische Untersuchungen an Affen ergaben Kontraktionen des Uterus und beschleunigten Herzschlag, wie beim Höhepunkt der Menschen.

Auch bei Männern kommt es (seltener) durch Hodenreiben zu einer dem GG-Rubbing vergleichbaren Aktion. Eine andere Form ist das fechten, ein aneinanderreiben der versteiften P.
Auch mit dem mund, massieren der Genitalien und Küsse sind keine Seltenheit.

Diese s.uellen Aktivitäten wirken auf den Beobachter immer unverkrampft, sie sind Teil des gesellschaftlichen Lebens. S. ist eine von vielen Lebensäußerungen, wie beim Menschen auch. Kopulationen finden bei Bonobos durchschnittlich alle 90 Minuten statt und dauern etwa 13 Sekunden. Es ist also keine endlose Orgie, sondern eher eine erfüllte Geselligkeit, die durch kurze Einlagen von s.ueller Aktivität gewürzt sind. Der S. dient den Zwergschimpansen in erster Linie also Mittel der Versöhnung. Währen zwei Schimpansen, die sich bekämpft haben, anschließend küssen und umarmen um den Frieden und Zusammenhalt der Gruppe zu sichern, ist für Bonobos auch S. ein solches, oft eingesetztes Mittel. Vor allem die Zeit vor der Nahrungsaufnahme ist eine Spitzenzeit für s.uelles Verhalten. Zum Teil mag es wohl zutreffen, daß die Bonobos durch die Freude aufs Essen s.uell erregt werden. Die eigentliche Ursache aber hat wohl eher damit zu tun, daß durch Futter Konkurrenz entsteht. Dadurch bauen sich Spannungen auf, es kommt zu Aggressionen. Bonobos reagieren darauf mit s.ueller Aktivität.

Für diese Annahme sprechen vor allem zwei Gründe:
- Bei Bonobos führt alles was für mehr als ein Individuum interessant scheint zu s.uellen Kontakten (also nicht nur das Futter).
- S. spielt auch in unterschiedlichsten aggressiven Situationen eine friedensstiftende Rolle, intime Berührungen ersetzen Gewaltanwendung

Bonobos leben in sogenannten fission-fusion Gesellschaften - in Großgruppen, deren Mitglieder sich zeitweise in kleinere Gruppen trennen, dann aber wieder zusammenkommen. Es sind immer die Frauen die die Gemeinschaft verlassen, biologisch gesehen um Inzucht zu vermeiden. Zu Beginn ihrer Pupertät schließen sich die Bonoboweibchen meist einer anderen Gesellschaft an, wo sie dann in der Regel lebenslang bleiben. Der männliche Nachwuchs bleibt das ganze Leben in ein und der selben Großgruppe.
Bonobo-Gesellschaften werden, im Gegensatz zu denen der Schimpansen, durch Frauenverbindungen gelenkt, während die männliche Hierarchie bei Bonobos schwach entwickelt ist. Ranghohe Männer sind oft Söhne wichtiger Mütter. Die Bonobo-Society ist frauenzentriert, Männer und Frauen sind beinahe kodominant, wobei die Frauen dominat sind, wenn es um die Nahrung geht. Gegen den Zusammenhalt der Frauen haben die an Körperkraft überlegenen Männer kaum eine Chance.

Das Entdecken des Bonobo-Verhaltens ist fast schon revolutionär - es stellt unsere traditionelle Auffassung von der menschlichen Entwicklung in Frage. Männer-Szenarien wie der Mann als Jäger und Werkzeugmacher müssen durch neuere Vorstellungen ersetzt werden. Wir müssen akzeptieren, daß S. und Fortpflanzung für unseren Primatenvorfahr nicht ein und dasselbe waren und daß Frauen zentrale Positionen hatten. Die Gesellschaft der Schimpansen würde die alte Version unserer Sozialgeschichte allerdings wiederrum unterstützen. Aber wer sagt denn, daß wir uns bei dem Versuch durch Vergleiche mit lebenden Primaten unsere Vergangenheit zu rekonstruieren ausschließlich für das eine und gegen das andere Modell entscheiden müssen?

stephan-net.de/

22.03.2005 19:36 • #1


E
Hey l!
Was bin ich froh,das ich kein Bonobo bin,alle 13 Minuten,nene!

22.03.2005 20:36 • #2


A


Unzufriedenheit beim Verkehr als häufigste Ursache für Trennung

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E
Hey l!
Was bin ich froh,das ich kein Bonobo bin,alle 13 Minuten,nene!

stimmt, wir sollten wirklich froh sein, daß wir Schweine sind

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schütt Du nur Öl ins Feuer mit Deinen Texten... jetzt glauben die Mädels hier schon wieder daß sie den Bonobo-Männern überlegen sind, und beschweren sich sicherlich bald darüber, daß wir nicht deren Potenz haben

BTW: Ganz im Ernst, von den 50000 Befragten waren doch mindestens 49998 im Balzalter bis Ende 30... und eine oder zwei 69-jährige...

22.03.2005 20:58 • #3


E
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Nun kriege dich mal wieder ein. Die Befragung hat doch in der Pfalz stattgefunden und die haben doch dort eh keinen S.. ;D

Ich weiß gar nicht, wat du willst, die Frauen sind doch eh zu müde, um S. zu haben. ;D

Und ausserdem ist Karwoche, da gibt es eh kein Fleisch. ;D

Gruß

22.03.2005 21:17 • #4


E
Stimmt, du bist Pfälzer und die haben eh keinen S., hat die Umfrage ja ergeben.

Und wenn, dann ist sicherlich schnell die Luft raus, wie? ;D

Du hast wohl kein Stehvermögen, wie? ;D

Von wegen der gut Stecher aus der Pfalz! ;D

Nix als heiße Luft. ;D

Gruß

22.03.2005 21:21 • #5


E
ZU l!
pfffffffffffffffff,pffffffffffffffffffffffffff!
:D

Deshalb zieh ich ja auch weg,aber mir langt es alle 13 Stunden!
Bin ja genügsam!

22.03.2005 21:56 • #6


E
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He, wo ziehst du hin? Nach Mecklenburg-Vorpommern? ;D

Gruß

22.03.2005 22:54 • #7


E
@

Sag mal, kannst du hierzu mal bitte eine schriftliche Stellungnahme abgeben! ;D

box24.ch/public/fun/frauenfeindliches/foerderungskurs.wct

Und so etwas steht neuerdings unter deinen Einträgen? Pfui, schäme dich, du S.. ;D

Gruß



der dat verdammt gut findet. ;D

22.03.2005 23:08 • #8


E
Sag mal, kannst du hierzu mal bitte eine schriftliche Stellungnahme abgeben!  ;D


gerne... der Link führt ja nebenbei auf eine nicht ganz ernstzunehmende Seite, das zu meiner Rehabilitation, und außerdem hab ich den Satz drunter, im Footer, als Ausgleich etwas an die geänderten Verhältnisse angepasst

cu

23.03.2005 01:43 • #9


E
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Ist dat etwa die Wandlung, vom Saulus zum Paulus? ;)

Oder wirst du auf deine alten Tage ein richtiger Mann? ;D

Wirkt auf mich ein wenig wie Macho. Andererseits passt es zu deinem Lieblingsthema Egozentrik und Egomanen. ;D

Na ja, neue Kleider wirken häufig positiv und belebend.

Du weißt doch, Frauen machen so etwas auch und kaufen häufig die halbe Stadt leer. ;D

Gruß

23.03.2005 10:47 • #10


E
Halo ,

Wirkt auf mich ein wenig wie Macho. Andererseits passt es zu deinem Lieblingsthema Egozentrik und Egomanen.  ;D

Ich bin (noch?) weit davon entfernt, ein Macho zu sein...

Du wirst lachen, inzwischen kommen auch andere dahinter, daß die zunehmende Egozentrik Probleme verursacht... natürlich noch nicht so konsequent wie ich schon die neue Psychologie heute angekuckt?

Du weißt doch, Frauen machen so etwas auch und kaufen häufig die halbe Stadt leer.  ;D

Das wäre ja auch schlimm, wenn sie es nicht täten... denn dann würde die Weltwirtschaft zusammenbrechen. Gottseidank gibt es ja auch zunehmend Männer, die nicht mehr ohne ihren BOSS und 2 Kilo teuerste Pomade vor die Tür gehen können

23.03.2005 11:15 • #11


E
Natürlich ist diese Egozentrik nicht förderlich für eine Gesellschaft. Aber wirf doch mal einen Blick in die Politik und schaue dir diese Selbstdarsteller an. Glaubst du wirklich, dass diese Leute eine Vorbildfunktion darstellen? Und in den Medien ist es doch nicht anders. Ich mache keinen Unterschied mehr zwischen Maischberger und Fliege. Glaubwürdiger werden diese Leute nicht und wenn die Quote nicht mehr stimmt, dann interessiert es den Sender nicht, ob es gut oder schlecht war.

Wer sich heute noch den Luxus von Individualität leistet, der weiß, wie teuer wirklicher Luxus ist.

In richtigen Luxus schwelgen die Menschen, die dazu noch eine eigene Meinung haben und diese dann auch noch lautstark vertreten, ohne sich beinflussen zu lassen.

Aber irgendwo, tragen wir alle ein wenig Egozentrik in uns, was ich persönlich auch gar nicht so dramatisch finde.

Und stelle dir mal vor, man würde so einen Menschen wie dich gewähren lassen! ;D :

Und sei ehrlich, dass willst du doch nicht wirklich, oder?

Gruß

23.03.2005 11:38 • #12


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