A
Was denkst du gerade?
Slaky
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Was denkst du gerade?
Das hast du wunderschön beschrieben
Danke dir für diese Inspiration.
Danke dir für diese Inspiration.
CanisaWuff
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Zitat von Slaky:Für mich das mit Abstand schwierigste Jahr.
Für mich auch
M
MimiB
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Ich habe Angst vor Weihnachten. Und noch mehr vor Silvester. Jahrelang hat er sich wegen allem Möglichen von mir trösten lassen, ich mir nicht vorhandene Beine für uns ausgerissen und jetzt ist Familie plötzlich nicht so seins und unsere kleine Tochter und ich sitzen Weihnachten und Silvester allein da. Oder bewirten ihn wie letztes Jahr. In dem er selbst betont hat, dass er ja jetzt nur Gast ist.
Immer wieder habe ich ihn gefragt, ob die Liebe bei ihm nicht mehr reicht. Immer hat er es verneint. Bis ich es angefangen habe zu glauben. Da geht er fremd und steigt aus dem Familienleben einfach aus. ...ist nicht so seins... hat er festgestellt.
Wenn jemand dabei ist, betont er immer wieder, dass ich mich melden soll, wenn was ist. Mir wird mittlerweile richtig schlecht, wenn er das macht. Weil ich weiß, dass er meistens nicht kommt. Und so gut wie jedes Mal genervt ist.
Ich fühl mich so allein mit allem. Obwohl ich ein liebes Nachbarspärchen habe, die mir ungefragt auch mal den Rasen mähen, wenn ich das körperlich nicht kann. Wofür ich unheimlich dankbar bin.
Ich weiß, das Gefühl ist subjektiv. Aber wie bekomme ich das Gefühl weg?
Reden mit Freunden hilft irgendwie nicht.
Zu meiner Familie besteht kein Kontakt. Seine Eltern. Sie haben uns auch nicht fallen gelassen. Aber er ist trotzdem der Sohn. Was auch richtig ist.
Ich sollte die Tage im Krankenhaus einen Notfallkontakt angeben, jemanden, den sie anrufen, falls etwas ist... und ich wusste keinen. Die Luft um mich fühlt sich manchmal doch sehr leer an. Da ich grundsätzlich recht realistisch bin, denke ich, faktisch ist sie das auch. Aber wie geht man damit um, wenn es einem wehtut?
Immer wieder habe ich ihn gefragt, ob die Liebe bei ihm nicht mehr reicht. Immer hat er es verneint. Bis ich es angefangen habe zu glauben. Da geht er fremd und steigt aus dem Familienleben einfach aus. ...ist nicht so seins... hat er festgestellt.
Wenn jemand dabei ist, betont er immer wieder, dass ich mich melden soll, wenn was ist. Mir wird mittlerweile richtig schlecht, wenn er das macht. Weil ich weiß, dass er meistens nicht kommt. Und so gut wie jedes Mal genervt ist.
Ich fühl mich so allein mit allem. Obwohl ich ein liebes Nachbarspärchen habe, die mir ungefragt auch mal den Rasen mähen, wenn ich das körperlich nicht kann. Wofür ich unheimlich dankbar bin.
Ich weiß, das Gefühl ist subjektiv. Aber wie bekomme ich das Gefühl weg?
Reden mit Freunden hilft irgendwie nicht.
Zu meiner Familie besteht kein Kontakt. Seine Eltern. Sie haben uns auch nicht fallen gelassen. Aber er ist trotzdem der Sohn. Was auch richtig ist.
Ich sollte die Tage im Krankenhaus einen Notfallkontakt angeben, jemanden, den sie anrufen, falls etwas ist... und ich wusste keinen. Die Luft um mich fühlt sich manchmal doch sehr leer an. Da ich grundsätzlich recht realistisch bin, denke ich, faktisch ist sie das auch. Aber wie geht man damit um, wenn es einem wehtut?
Joeyjo
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Im positiven Sinne.
Ich habe gerade Fotos in der iCloud aufgeräumt und Fotos von mir und meiner ehemaligen Partnerin aus dem letzten Jahr der »Beziehung« gefunden und somit auch gesehen.
Nur hat sich dabei bei mir emotional nichts getan.
Es war einfach ein »Mein Gott, war das eine sch. anstrengende Zeit. Sehe ich da schon fertig und kaputt aus. Okay und soooo hübsch ist sie dann auch wieder nicht. «
Anschließend die Fotos gelöscht, fertig.
Ist das schon loslassen?
Warum berühren mich die Fotos nicht?
Ich hoffe das bleibt so und knallt nicht noch im Nachgang rein.
Markus1977
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Ein Jahr ist rum. Sie fehlt mir nicht und trotzdem bin ich traurig. Ich verstehe es nicht.
Joeyjo
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Zitat von Markus1977:Ich verstehe es nicht.
Ich hoffe für dich das du irgendwann an den Punkt gelangst es einfach nicht mehr verstehen zu wollen.
Markus1977
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Zitat von Joeyjo:Ich hoffe für dich das du irgendwann an den Punkt gelangst es einfach nicht mehr verstehen zu wollen.
Das wäre so schön…
DaisyL
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Nie wieder dieses Gefühl in einem Gesicht sehen müssen!
Sliderman
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@DaisyL
Liebe Daisy,
Selbstmitleid für einen temporären Zeitraum trägt durchaus zur Heilung bei.
Geh nicht so hart ins Gericht mit dir.
Liebe Daisy,
Selbstmitleid für einen temporären Zeitraum trägt durchaus zur Heilung bei.
Geh nicht so hart ins Gericht mit dir.
S
Sweetheart123
Hat der Herbst etwas entschleunigendes? Oder bin ich das? Die, die akzeptiert?
Seit gefühlt 1,5 Jahren renne ich von a über m nach z, egal wie müde ich bin, egal wie geschafft von allem, wenn jemand sagt: Sweetheart, wir machen dies und dann das und danach wieder irgendwas. Ich stehe bereit. Wenig Schlaf, viele lange Nächte, egal. Hauptsache ich bin nicht mit mir, alleine. (Ich war die letzten 10 Jahren anders, wenig Freunde, viel Schlaf, manchmal aber auch viel zu einsam.)
Meine Mutter hat sich schon nach dem ersten Ende dieser Beziehung (FG) Sorgen gemacht. Du bist gar nicht mehr du selbst, du gibst dir keine Pause, du gibst dir keine Zeit zum traurig sein. Seit 1,5 Jahren, egal ob ON, egal ob OFF. Immer unterwegs. Der Psychologe sagte: Super. Ablenkung. Weiter so.
(Ich gebe immer noch dem Psychologen recht.)
Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen: ich sagte das nächste Treffen heute Abend ab. Das vorletzte Treffen auch, beim letzten bin ich frühzeitig nach Hause gegangen, weil als ich mich umgeschaut habe, dachte ich: was mache ich eigentlich hier, ich will nach hause.
Es ist nicht so, dass ich mich komplett zurück ziehe, es ist irgendwo immer irgendetwas, wo ich dazu kommen könnte oder dies oder das. Aber es ist eher so, dass ich seit ein paar Wochen in Ordnung damit bin auch mal alleine zu Hause zu sein (hört sich soo doof an, aber weiss nicht, wann ich das, dass letzte Mal dachte).
Ist dass der Herbst? Oder habe ich angefangen wieder zu mir zu kommen?
Seit gefühlt 1,5 Jahren renne ich von a über m nach z, egal wie müde ich bin, egal wie geschafft von allem, wenn jemand sagt: Sweetheart, wir machen dies und dann das und danach wieder irgendwas. Ich stehe bereit. Wenig Schlaf, viele lange Nächte, egal. Hauptsache ich bin nicht mit mir, alleine. (Ich war die letzten 10 Jahren anders, wenig Freunde, viel Schlaf, manchmal aber auch viel zu einsam.)
Meine Mutter hat sich schon nach dem ersten Ende dieser Beziehung (FG) Sorgen gemacht. Du bist gar nicht mehr du selbst, du gibst dir keine Pause, du gibst dir keine Zeit zum traurig sein. Seit 1,5 Jahren, egal ob ON, egal ob OFF. Immer unterwegs. Der Psychologe sagte: Super. Ablenkung. Weiter so.
(Ich gebe immer noch dem Psychologen recht.)
Heute ist mir zum ersten Mal aufgefallen: ich sagte das nächste Treffen heute Abend ab. Das vorletzte Treffen auch, beim letzten bin ich frühzeitig nach Hause gegangen, weil als ich mich umgeschaut habe, dachte ich: was mache ich eigentlich hier, ich will nach hause.
Es ist nicht so, dass ich mich komplett zurück ziehe, es ist irgendwo immer irgendetwas, wo ich dazu kommen könnte oder dies oder das. Aber es ist eher so, dass ich seit ein paar Wochen in Ordnung damit bin auch mal alleine zu Hause zu sein (hört sich soo doof an, aber weiss nicht, wann ich das, dass letzte Mal dachte).
Ist dass der Herbst? Oder habe ich angefangen wieder zu mir zu kommen?
L
ljus
Zitat von Sweetheart123:Ist dass der Herbst? Oder habe ich angefangen wieder zu mir zu kommen?
Vielleicht ist es ja beides. Wichtig ist doch, dass Du Dich wohlfühlst.
S
Sweetheart123
Zitat von meerweh:Vielleicht ist es ja beides. Wichtig ist doch, dass Du Dich wohlfühlst.
Danke, du hast recht!
Es ist erst seit sehr kurzer Zeit so, dass ich an Treffen (feiern gehen, essen gehen, etwas trinken gehen etc) nicht teilnehmen möchte weil ich mich auch mal alleine zu Hause wohl fühlen kann.
Ich freue mich darüber
N
Nebelkrähe
Zitat von Sweetheart123:Ist dass der Herbst? Oder habe ich angefangen wieder zu mir zu kommen?
Beides.
Zitat von Sweetheart123:Aber es ist eher so, dass ich seit ein paar Wochen in Ordnung damit bin auch mal alleine zu Hause zu sein (hört sich soo doof an, aber weiss nicht, wann ich das, dass letzte Mal dachte).
Ich liebe es.
L
ljus
Markus1977
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Ich werde diese Traurigkeit über das scheitern wohl nie los. Ich kann es einfach nicht verstehen…
A
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