Was will Sie ?

Du schreibst ob sie die Trennung bereut, ist mir eigentlich(!) egal. Also: irgendwie doch ( noch) nicht egal. Nach nur 1 Jahr kann es auch noch nicht verarbeitet sein. Mit der neuen Mama und dem Zusammenziehen warst du ja flott unterwegs. Für mich geht Mama-Vorname nicht, es gibt nur eine Mama und sie ist Teil des Lebens der Kinder, also die Rolle ist besetzt. Ich arbeite mit Kitas, so etwas ist nicht üblich und kommt nicht von Kindern, vor allen Dingen, wenn die Rollen klar sind: Mama und Peter, Papa und Lisa. Kinder orientieren sich an ihren Vorbildern, den Erwachsenen. Rollenklärung gibt allen Sicherheit und Orientierung. Zumal, klappt es mit Mama-Lisa nicht, käme dann als nächstes Mama-Julia? Mit Papa-Peter genauso. Leute, das ist schräg, bitte mal Hirn einschalten. Im Übrigen sagt eine Anrede nichts über die Qualität einer Beziehung. Auch zu Lisa kann sich eine enge und vertrauensvolle Bindung aufbauen. .

Zitat von Lillilli:

Ich find es einen Unterschied ein Kind dazu zu drängen jemand Opa zu nennen oder einem Kind zu sagen, es soll die Person beim Vornamen nennen, so ...

Es wird ja nur vermutet, dass es für die Ex die Hölle ist. Sie hat es ja nicht del TE so gesagt.
Vielleicht ist es für Sie auch okay da Kinder den neuen Partner Papa genannt haben - wäre alles möglich.

Zitat von Lillilli:

Die Kinder sagen Papa zum Partner der Ex? Das hab ich wohl überlesen.

Nö, bisher noch nicht. Ich habe verstanden, dass es wohl kurzfristig einen neuen Mann gab, der hat sich aber schon wieder verabschiedet. Aber in diesem Modell wäre ein neuer Partner der Mutter dann wohl Papa-Vorname.

Zitat von Zipfel:

Du schreibst ob sie die Trennung bereut, ist mir eigentlich(!) egal. Also: irgendwie doch ( noch) nicht egal. Nach nur 1 Jahr kann es auch noch nicht verarbeitet sein. Mit der neuen Mama und dem Zusammenziehen warst du ja flott unterwegs. Für mich geht Mama-Vorname nicht, es gibt nur eine Mama und sie ist Teil des Lebens der Kinder, also die Rolle ist besetzt. Ich arbeite mit Kitas, so etwas ist nicht üblich und kommt nicht von Kindern, vor allen Dingen, wenn die Rollen klar sind: Mama und Peter, Papa und Lisa. Kinder orientieren sich an ihren Vorbildern, den Erwachsenen. Rollenklärung gibt allen Sicherheit und Orientierung. Zumal, klappt es mit Mama-Lisa nicht, käme dann als nächstes Mama-Julia? Mit Papa-Peter genauso. Leute, das ist schräg, bitte mal Hirn einschalten. Im Übrigen sagt eine Anrede nichts über die Qualität einer Beziehung. Auch zu Lisa kann sich eine enge und vertrauensvolle Bindung aufbauen. .

Hat sich die Ex beklagt?
Sie hat einen Mund und kann in Beziehungsfragen mit dem TE reden oder ihm schreiben.
Wenn man zu stolz ist hat man es auch nicht anders verdient....

Der TE muss auch nicht lieb und nett oder barmherzig sein, sachlich und kühl reicht völlig aus.
Wäre ja noch besser: Sie wechselt warm, er spielt den Zahlesel und muss dann noch lieb und nett sein?

@AntonioFerrari deine Beiträge lesen sich nicht so, als ob du schon abgeschlossen hast. Ist auch ok, du solltest aber nicht zu sehr aufs Gas mit deiner neuen Freundin treten. Da könnte sonst die Fallhöhe zu hoch werden....

@AntonioFerrari
Was deine Vorgeschichte mit der Ex angeht, verstehe ich deinen Frust. Offenbar hatte deine Ex noch nicht einmal Verständnis für dich. Kommt mir in abgeschwächter Form bekannt vor.
Meine Ex-Freundin 1,5J Beziehung zu ihr, eine alleinstehende Frau, die 2 erwachsene Kinder außer Haus hat, dazu ein 40h/Std. und eine kleine selbständige Tätigkeit und total gestreßt.

Wenn es dir, mit deiner Freundin besser geht und du soweit abgeschlossen hast, ich schätze mal dass es lange Zeit vorher mit deiner Ex nicht mehr gepasst hat. Nimm die Kommunikation auf.

Alleine, wegen den Kindern wäre eine anfängliche Kommunikation, per Telefon oder virtuell angebracht.
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern, aber für die Kinder solltest du schauen, dass eine normale Kommunikation mit deiner Ex, für die Zukunft, wieder aufgebaut wird.
Es werden noch Themen wie Schule, Urlaub mit den Kindern, Ausbildung etc auf dich zukommen. Ich spreche da aus Erfahrung. Meine Ex-Frau hat mich vor 15 Jahren unsanft verlassen. Hat zwar etwas gedauert bis mich daran gewöhnt habe, aber nach 2 Jahren war wieder einer unverkrampfte Kommunikation mit meiner Ex-Frau möglich.

Zitat von Islantilla:

Den Eindruck habe ich auch. Ziemlich anspruchsvoll und ichbezogen scheint sie ja zu sein. Immer soll alles nach ihrer Nase laufen. Hat wohl jetzt gemerkt, dass es so nicht geht und dass sie dabei den Kürzeren gezogen hat.... aber ob sie das bereut, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Ich musste an ein paar bestimmten Stellen an meine jetzige Ex-Freundin denken Die war auch sehr ich bezogen, wo vieles nach ihrer Vorstellung zu laufen hat, selbst wie ich meine Freizeit zu gestalten habe Ich verstehe den TE...ganz schön nervenaufreibend.

@Markus7506
Auch wenn es vielleicht sinnvoll wäre sehe ich das nicht kommen.
Ich ertrage diese überhebliche Art von ihr nicht mehr, jetzt wo ich einigen Abstand zu ihr und ihrem oftmals schon narzistischem Verhalten habe verstehe ich nicht wie ich mir das so lange bieten lassen konnte.
Ich hab es einfach zu vieles Jahre lang ausgeblendet weil man nicht an jeder Front kämpfen kann.

Es gibt nichts was man nicht schriftlich regeln kann.

Ich freue mich schon auf die Volljährigkeit der Kinder wenn ich den Kontakt zu der Person völlig einstellen kann.

Freut mich wenn es bei euch anders läuft, mit manchen Personen kann man/ich einfach nicht kommunizieren, dazu zähle ich meine Ex.

@Zipfel
Ihr Neuer hat keinen Bezug zu Kindern und spricht kaum Deutsch,
die wissen nicht mal was da läuft.

@Alduin
Alles Gut, Ich betreibe jetzt das Risikomanagement anders als früher.
Man lernt aus Fehlern.

Zitat von Alduin:

Hat sich die Ex beklagt? Sie hat einen Mund und kann in Beziehungsfragen mit dem TE reden oder ihm schreiben. Wenn man zu stolz ist hat man es auch ...

Nein, natürlich braucht der TE sich nicht alles gefallen lassen. Die Beziehungsebene und die Elternebene sind zweierlei. In meinem Post ging es nicht um die Erwachsenen, sondern die Kinder. Deren bisherige Welt gibt es nicht mehr, sondern eine neue Realität. Was sie brauchen sind verlässliche, klare ( auch in der Kommunikation) Bezugspersonen, die ihnen Halt, Sicherheit und Orientierung in der für sie neuen und sicher auch herausfordernden Welt geben. Der TE steckt nach meinem Verständnis noch im Trennungsprozess, seine NF scheint mit Kopf in den Sand beschäftigt. Hier tobt nach meinem Verständnis noch eine Trennungsschlacht. Das kann ich nachvollziehen, ist ja auch erst knapp 1 Jahr so. Zutiefst menschlich, für die Kinder dazwischen nicht einfach. Kinder haben sehr feine Antennen für Atmosphäre und das Ungesagte. Und Kinder tuen alles, damit es Mama und Papa wieder gut geht, auch getrennt voneinander. Auf der Beziehungsebene denke ich, geht der TE einen guten und richtigen Weg. Ihr Leben, ihre Konsequenz. Bleibt der Kopf im Sand, nicht seine Baustelle.

Zitat von AntonioFerrari:

@Markus7506 Auch wenn es vielleicht sinnvoll wäre sehe ich das nicht kommen. Ich ertrage diese überhebliche Art von ihr nicht mehr, jetzt wo ich einigen Abstand zu ihr und ihrem oftmals schon narzistischem Verhalten habe verstehe ich nicht wie ich mir das so lange bieten lassen konnte. Ich hab es einfach zu vieles ...

Das, mit der überheblichen Art...kann ich verstehen, wirklich. Ich weiß wie sich das anfühlt und eine 10-30 minütliche Diskussion mit ihr kostet so viel Energie wie ein 4-8Std Meeting.
Dann bleibt vielleicht erst einmal nur die Kommunikation per Mail.