Ich zermartere mir gerade den Kopf darüber, ob FG meint, was er sagt, und sagt, was er meint. Vor ein paar Tagen hat er mich ja gebeten, meine restlichen Sachen aus seiner Wohnung zu holen, was ich auch gemacht habe und völlig verständlich ist. Auch hat er mir mitgeteilt, dass sein Hund nicht mehr so oft bei mir sein kann, weil das viel zu viel für ihn sei. Und dass das schon länger nicht mehr okay für ihn gewesen sei, aber er Angst gehabt hätte, mir damit weh zu tun. Dass er aber mehr darauf achten müsse, dass es ihm gut geht.
So weit, so gut. Nun frage ich mich allerdings, was ich denn glauben kann bzw. inwiefern er mir auch in anderen Dingen nicht sagt, was er wirklich will, um mich zu schonen. Z.B. wie viel Kontakt er will. Vielleicht will er mich eigentlich ganz aus seinem Leben haben, aber traut sich nicht, es mir zu sagen? Meistens bin ich diejenige, die auf ihn zukommt, um ihm irgendwas zu erzählen oder ihn was zu fragen. Das war schon immer so, auch während der Beziehung. Andererseits fragt er mich häufiger von sich aus, ob wir eine Runde mit dem Hund gehen und er sagt auch, dass er mich mag. Aber er vermeidet es, längere Zeit am Stück mit mir zu verbringen wie er es mit anderen Freunden tut. Wenn Freunde von ihm da sind, bin ich immer sehr unsicher, ob ich dabei sein soll oder nicht. Wenn ich ihn frage, sagt er nur wie du möchtest. Seine Freunde sprechen mich oft aktiv an, und ich komme mir fast unhöflich vor, wenn ich mich nach einem Gespräch wieder verabschiede und nach oben gehe. Aber von FG kommen wenig Signale, was er möchte. Ich würde gerne mal in seinem Gehirn sein und wissen, was er denkt.
07.09.2025 00:27 •
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