Mir geht es nicht so, obwohl ich mehr Kurz-als Langzeitbeziehungen hatte und öfter auch mal verlassen wurde. Die Frage ist ja immer, wie man mit Krisen umgeht. Mir geht es öfter noch mal schlecht, aber hoffnungslos oder verbittert bin ich nicht. Auch, weil ich es nicht sein möchte. Man nimmt sich selbst so viel damit.
Vielleicht fragst Du Dich mal, was genau hinter diesem Gefühl steckt. Wenn alles so harmonisch und beidseitig gewollt auseinander ging, könntest Du Dich ja auch über die neu errungene Freiheit freuen. Hast Du vielleicht einen genau festgelegten Lebensplan, der nun nicht mehr passt mit der Trennung? Oder bist Du generell dazu geneigt, schneller Frust zu entwickeln? Wie gehst Du mit Niederlagen im Job um? Bist Du dann ggf auch schneller oder länger übermäßig frustriert?
16.01.2019 20:06 •
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