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Angst vor der Zukunft

M
Zitat von Durcheinander04:
Dieser Umbruch, meine Struktur und meine Normalität sind weg. Und genau das macht mir Angst.
Mein Ziel ist es, zu heilen, das ganze zu akzeptieren und mir und meinen Kindern ein anderes Leben aufzubauen.

Vielleicht kann ich eines Tages sagen, dass es gut ist wie es ist.
Bis dahin mache ich Schritt für Schritt weiter.

Genauso geht es, Schritt für Schritt. Du musst jetzt einen Berg besteigen, der Weg ist weitgehend unbekannt, aber machbar. Und auch Rückschritte sind vorprogammiert. Es gibt bessere und schlechtere Tage. Und wenn Du es geschafft hast, siehst Du auf ein neues Tal hinab.
Bei allem, was jetzt ansteht: Immer die Hoffnung beibehalten, den Kopf schön aufrecht halten und sich ab und an auch mal was Gutes zu tun. Selbstachtsamkeit ist sehr wichtig, damit kann man den Alltag besser bewältigen.

Bedenke immer: Wenn Du nicht gut mit Dir umgehst, wird es keiner tun. Es kommt keiner, der Dir das abnehmen kann, aber Du hast ein Netzwerk, das Dich unterstützt.

01.08.2025 09:58 • x 2 #46


DaisyL
Zitat von Durcheinander04:
Ich habe Angst, dass ich nichts für mich finde

Hallo!
Habe noch nicht alles hier gelesen.
Aber was hast du denn z.b. in deiner Kindheit gerne gemacht, woran hattest du Freude?
Habe gesehen, bist wahrscheinlich körperlich etwas eingeschränkt durch eine OP?
Ich finde im Internet ist man zumindest schonmal gut aufgehoben zu gucken, was es gibt. Gruppen, die Interessen teilen oder so.
Habe Anfangs einfach irgendwas gemacht oder ausprobiert (Handarbeiten, Yoga mit Fremden von der VHS -Überwindung aber man kann stolz sein , Sachen aus der Kindheit, so albern das jetzt vielleicht klingt) damit ich ins Tun komme und so hat sich auch nach und mach mein Interesse und eine Routine nur für Kleinigkeiten für mich entwickelt.

03.09.2025 14:43 • x 1 #47