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Beziehung nach 20 Jahren zu Ende - er will nicht mehr

L
Hallo alle miteinander,

ich lese hier schon ein paar Tage still mit. Doch jetzt muss ich aus meiner Deckung kommen, denn mir geht es nicht gut. Mein Mann (10 Jahre verheiratet, 20 Jahre insgesamt zusammen, 2 Kinder 9,18) hat mir (mitten in meiner Coronaerkrankung) vor 1,5 Wochen mitgeteilt, dass er sich trennen will. Einen richtigen Grund hat er mir nicht genannt, nur dass er schon länger darüber nachdenkt. Auf meine Frage ob eine andere Frau eine Rolle spielt, meinte er ja, er hätte sich eine Woche zuvor verknallt. Da wäre wohl nichts aber das hätte ihm gezeigt, dass bei uns alles nicht stimmt.

Da er die Tage zuvor so ablehnend gewesen ist, obwohl ich mit unserem Kind krank im Bett lag, hatte ich schon eine Vermutung. Es lief ja schon lange nicht mehr gut. Seit dem letzten Sommer war er nur noch unzufrieden, hat über alles gemeckert, fand vieles blöd was ich gemacht habe bzw. hat er mich ständig verletzt und mir zu verstehen gegeben, dass er mich nicht liebt (ohne Worte dafür zu benutzen). Unser gemeinsamer Sommerurlaub war auch sehr durchwachsen, zum ersten Mal in unserer Beziehung. Wir haben uns bislang im Urlaub immer super verstanden, eher hat´s im Alltag gekriselt. Auch beim Coronathema waren wir nicht einer Meinung, dass hat uns wahrscheinlich den Rest gegeben:(.

Also Trennung war grundsätzlich öfter mal ein Thema, seit 5 Jahren vielleicht alle 2 Jahre. Vor 5 Jahren waren wir schon einmal getrennt, für ein halbes Jahr. Er war ausgezogen aber wir haben die ganze Zeit eine Affäre miteinander gehabt. Es lief eigentlich super so, aber irgendwann sind wir wieder zusammengezogen weil wir die Kinder nicht belügen wollten. Ab dann war alles ein ständiges auf und ab. Tja und nun scheint es endgültig und auch wenn ich tief im Inneren weiß das der Schritt richtig ist, hat es mir doch den Boden unter den Füßen weggerissen.

Auch wenn wir Probleme hatten, trotzdem habe ich Gefühle für ihn. ihn loszulassen wird nicht einfach. Tja, jetzt versuche ich stark zu sein, für die Kinder aber auch für mich. Ich will nicht das er mich am Boden sieht und die Kinder natürlich auch nicht. Auch wenn ich mich so fühle. Ich habe glücklicherweise viele liebe Freunde, die auch für mich da sind. Trotzdem liegt ein Stein auf meiner Brust und ich fühle mich echt hoffnungslos. Aber so ging es mir in unserer Ehe auch. (

25.02.2022 08:49 • #1


Columbo
Hallo Lichtstrahl,

wie ich das sehe, warst du im tiefsten inneren, sowie gedanklich auch schon am abschließen, wurdest jetzt aber von deinem Mann mit seinem Beschluss überrascht.
Du hättest wahrscheinlich sogar noch einige viele Jahre so weiter gemacht, rein aus Gewohnheit!?
Ist nur eine Vermutung.
Dass es dir jetzt den Boden unter den Füßen weg zieht, ist ganz normal, da eine 20 Jährige (dein halbes Leben) Beziehung zu Ende geht.

Es darf dir schlecht gehen und du darfst weinen und trauern.

Lass dich von Freunden auffangen und trauere so, wie du es für richtig hältst!

Ich wünsche dir jedenfalls ganz viel Kraft und Mut für neue Wege, wenn du so weit bist!

Alles Liebe!

25.02.2022 09:19 • x 1 #2


A


Beziehung nach 20 Jahren zu Ende - er will nicht mehr

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marinus
Hallo Lichtstrahl1,
ich weiß nicht genau warum, aber es reizt mich, dir zu antworten! Doch, 3 Gründe: Erstens brauchst du jemand zum quatschen, zweitens möchte ich zu jedem deiner Abschnitte etwas bemerken und drittens, vor allem, ich fühle mich dir gedanklich sehr nahe und du gibst viele Anhaltspunkte, warum es bei dir/euch hakt!
Aber, bevor ich jetzt textlich auslaufe, möchte ich wissen, ob du überhaupt interessiert bist, zu antworten?
Heute ziemlich genau vor 10 Jahren habe ich mich hier erstmals eingeloggt, es dann aber ziemlich vernachlässigt! Weil damals die Zeit meiner Trennung und späteren Scheidung war. Mein Alter heute ist 67, meine Kinder sind 42w und 40m!
Die Trennung geschah nach 34(!) Jahren. Aber das ist nur eine Zahl! Dahinter steckt eine Geschichte, die weit, weit früher begann!
.... ich warte zunächst mal auf deine Antwort! Ich würde mich gerne etwas mit dir unterhalten! Hilft uns beiden denke und hoffe ich! Bis dann, marinus. Halt die Ohren steif, Lichtstrahl!

25.02.2022 09:41 • x 1 #3


L
Vielen Dank für deine Zeilen. Du hast recht, ich hätte noch einige Zeit weitergemacht. Vielleicht auch noch viele Jahre. Ich wollte mich nicht (nochmals) trennen. Ich wollte nichts unversucht lassen, immer in der Hoffnung es wird schon wieder. Wir haben ja auch eine Familie zusammen. Allerdings war ich auch die Einzige die versucht hat das Ruder rumzureißen...Bei ihm ist es schon so lange her, dass ich mich nicht mehr erinnern kann. Das konnte so wahrscheinlich auch nur in die Hose gehen. Aber sich das Scheitern jetzt endgültig einzugestehen ist hart...

25.02.2022 11:20 • #4


L
Hallo Marinus,

danke für deine Nachricht. Ich würde mich über einen Austausch freuen! Der fehlt mir tatsächlich etwas. Vielleicht hilft es ja, das Ganze besser zu verstehen. 34 Jahre Ehe sind auch eine wahnsinnig lange Zeit...Liebe Grüße

25.02.2022 11:25 • #5


Columbo
@Lichtstrahl1

Ich kenne das nur zu gut. Man hält ewig lange an einer Beziehung fest.
Bei mir war es gerade erst so - zum Schluss hat meine Ex dann die Beziehung beendet, da ich sicher noch ewig darin gefangen gewesen wäre.

Tut genauso weh, denn ich hatte trotzdem immer die Hoffnung, dass alle Probleme lösbar wären - sind Sie aber nicht.
So bitter es ist, es ist leider die Wahrheit.

Besser ein Ende mit Schrecken - als Schrecken ohne Ende.

Ob man es Scheitern nennen möchte, weiß ich nicht, denn man hat ja viel tolles mit seinem Partner erlebt und geschaffen.
Ich glaube, dass man direkt nach einer Trennung vieles noch nicht erkennt, aber mit der Zeit dann der Aha Moment kommt.

So wird es bei dir auch sein! Und du wirst später trotzdem mit erhobenen Haupt durch die Welt gehen können!
Zeit heilt alles wunden - wieder so eine floskel, aber es stimmt nunmal.

25.02.2022 11:30 • x 2 #6


D
Liebe Lichtstrahl1,

willkommen im Forum, auch wenn dein Anlass traurig ist.

Ich möchte dir ein paar rationale Impulse geben, vielleicht kann ich dir damit 1 Millimeter weiterhelfen, dir ein bisschen die Augen öffnen:

Trennungen können passieren, egal aus welchen Gründen. Lebenslange Garantie gibt es einfach nicht, auch wenn wir das alle so gerne hätten. Ein Lebenstraum zerplatzt, wer hat da schon gleich eine zweite Lösung griffbereit. Statistisch gesehen hält heute jede 2-3 Ehe nicht bis ans Lebensende.

Du bist nicht allein. Am Anfang ist der Schmerz riesig. Die Seele braucht einfach, um alles zu begreifen, sich neu zu sortieren, alles zu verdauen.
Stöbere hier durchs Forum, wenn du magst. Du kannst hier viele Lebensläufe und verschiedene Trennungen finden.

Bitte geh‘ zu einem Fachanwalt für Familienrecht, zu einer Erstberatung. Dort erfährst du in einem Informationsgespräch, was alles bei einer Trennung für dich zu beachten ist (Gemeinsames, Kinder, Unterhalt, Finanzen, Rechte, Pflichten usw.)
Damit du deine Position kennst. Wie es für dich aussieht.

Dein Noch-Mann ist vermutlich schon weiter mit der Trennung, schon ein, zwei Gedankenschritte voraus. Bitte bedenke das.

Und es ist zu schaffen, Lichtstrahl! Schritt für Schritt. Damit du wieder mehr in deine eigene Kraft kommst - für dich, und auch für deine Kinder.

Ich sende dir erstmal viel Kraft und wünsche dir viel weitere gute Informationen, auch hier im Forum

25.02.2022 11:43 • x 2 #7


L
Ja, ich weiß, eine lebenslange Garantie gibt es nicht. Ist ja auch gut so, denn sonst können wir uns ja auch nicht wirklich weiterentwickeln.
Ich muss das alles wirklich erst begreifen, vermutlich geht das erst wenn er ausgezogen ist. Ich hoffe, dass es nicht so lange dauern wird, es ist wirklich kaum auszuhalten. Gleichwohl hab ich große Angst vor dem Moment.
Auch wenn es schon lange nicht mehr gut lief und ich selbst auch an Trennung gedacht habe, hat es mir dennoch das Herz zerbrochen...

Das mit dem Anwalt weiß ich, es wäre wirklich wichtig, man weiß nie wie sich was entwickelt....er hat mir zwar zugesichert, dass er für mich und die Kinder dasein wird, aber davon abhängig zu sein ob er dann auch ehrlich ist, fühlt sich nicht gut an. Ich bin momentan noch darauf angewiesen. Habe nur einen Teilzeitjob. Aktuell kann ich mir gar nicht vorstellen, aufzustocken, ich habe null Kraft dafür...
Vor dem Gang zum Anwalt habe ich aber auch Angst, ich bin grundsätzlich sehr auf Harmonie aus und finde die Vorstellung gruselig. Aber ich weiß, dass es wahrscheinlich besser ist entsprechenden Rat einzuholen.

Ich hoffe auch sehr, dass er für die Kinder zukünftig dasein wird. Familie ist für ihn zunehmend zur Belastung geworden...Er hatte irgendwann mal gesagt er wäre am liebsten ganz alleine und weg. Initiative für Familienunternehmungen gingen 90% von mir aus...

25.02.2022 13:19 • x 1 #8


L
Ich habe auch immer die Hoffnung gehabt, viele Dinge verdrängt und versucht zu vergessen. Gerade auch Verletzungen...nicht schön. Wäre mir früher nie passiert. Da hätte ich sofort eine klare Grenze gezogen. Aber in dieser langen Beziehung mit unseren beiden Kindern habe ich mich offenbar selbst verloren.

Es tut mir leid, dass du dich in einer ähnlichen Situation befindest. Das schwierigste ist wohl es erstmal auszuhalten.

25.02.2022 13:27 • x 1 #9


D
@Lichtstrahl1
auch wenn es mühsam oder unangenehm für dich ist:
Bitte geh zum Anwalt, bald. Damit du weißt, was dir zusteht, was die Fakten sind.
Verlasse dich bitte nicht auf die Worte deines Noch-Mannes. Das ist alles viel zu unsicher.

Blick bitte der Realität ins Auge. Es ist gerade hart, ich weiß. Aber wenn du jetzt nicht erste wichtige Schritte machst, kann es noch heftiger werden. Du machst dich damit eventuell viel zu leicht zum Spielball deines Noch-Mannes.

Und bitte komm‘ auch in Bewegung für deine Kinder. Komm‘ in deine eigene Kraft, als Frau und Mutter. Hey, du bist doch auch ein Vorbild für deine Kinder! Du schaffst das! Hier haben soviele Gesichter und Alleinerziehende schon so viel geschafft. Und du kannst das auch!

25.02.2022 13:28 • x 1 #10


L
Ich gebe ja mein Bestes. Es ist nur verdammt schwierig, ich bin völlig ko (wenig Schlaf, bin noch etwas angeschlagen wegen Corona und wegen dem Herzschmerz). Ich kann mir kaum etwas merken, alles wird mir schnell zu viel. Ich versuche es trotzdem.

25.02.2022 13:39 • #11


D
Zitat von Lichtstrahl1:
Ich gebe ja mein Bestes. Es ist nur verdammt schwierig, ich bin völlig ko (wenig Schlaf, bin noch etwas angeschlagen wegen Corona und wegen dem Herzschmerz). Ich kann mir kaum etwas merken, alles wird mir schnell zu viel. Ich versuche es trotzdem.

Liebe Lichtstrahl,

wäre der Hausarzt noch eine Möglichkeit für dich? Mal mit deinem Hausarzt über deinen Zustand sprechen? Oder auch psychologische Unterstützung/ Beratung, damit du nicht allein durch diese Zeit gehst? Oder eine Mutter-Kind-Kur?

Was und wer kann dir derzeit gut den Rücken stärken?

25.02.2022 14:58 • x 1 #12


marinus
Hallo Lichtstrahl,
auf deinen Starttext:
(Alle, dich eingeschlossen, haben mit 99% aller Argumente Recht. Aber sie nehmen Anteil, sie bedauern dich, sie umgarnen dich, sie raten dir zum Anwalt, sichern dir deine Rechte usw, usw.! Das möchte ich nicht tun! Denn es hilft dir nicht! Du solltest versuchen, bei dir den Schalter umzulegen nach dem Motto: Ok, jetzt starte ich neu durch: Rettung, Neustart, auf jeden Fall: neuer Abschnitt: JUST DO IT!)

Eine andere Frau (anderer Mann, anderer Partner)? Diese Frage ist wohl die Häufigste. Sie ist nicht soo wichtig, weil sie ist eine Folge, und nicht ursächlich! Eine andere Frau wäre die Folge einer seit längerem kriselnden Beziehung. Gründe dafür gibt es unendlich viele. Den Grund für die Krise heraus zu bekommen, ist viel wichtiger, vielleicht sogar entscheidend.
Die Einkehr des Alltags, eine sich einschleichende Langeweile, Stress - beim Heranwachsen der Kinder, - im Beruf, - in der Freizeitgestaltung, - in der Abend- oder Wochenendgestaltung, ja, auch im Umgang mit dem Partner, gedanklich oder körperlich - ich breche ab - die Liste liesse sich endlos fortsetzen!
Etwas ganz wichtiges ist aber:
Mir hat eine gute Freundin (nach meiner Scheidung, bei einem neuen Versuch) mal gesagt:
Hüte dich davor, deine Freundin, deine Beziehung zu idealisieren!
Ich kenne wirklich niemanden, der das einhält, der das schafft! Weil: JEDER hat eine Vorstellung im Kopf. Ein Ideal, an dem sich die Beziehung spiegelt. Am Anfang bin ich noch sowas von gönnerisch tolerant, schleife die Ecken und Kanten ab, und forme mir IN MEINEM KOPF meine Freundin, Partnerin, daß es paßt! Das ist der erste Step des Idealisierens, der sich rächen wird!
Denn irgendwann im Laufe der Zeit, gehen jedem, dir und mir, diese Ecken und Kanten auf den Nerv!
Jetzt kommt das Nächste: Man, du, ich, redet nicht darüber oder zu spät und zu wenig!
Es kann gar nicht zuviel geredet werden! Den Schrott, das Gelaber, vergessen wir halt. Aber da sind auch Erkenntnisse, Ansätze dabei, über die der jeweils andere Partner nachdenken sollte. Vielleicht auch eine Änderung anstossen oder zumindest eine Erklärung versuchen!
Es kommt sonst, wie es kommen muß und offenbar jetzt auch gekommen ist!
Eine Hilfe könnte auch eine Paarberatung sein! Da muß du/dein Mann bereit sein, über viele Hürden zu springen:
- raus aus dem Zweierkonstrukt, - bereit sein, dich zu öffnen, - für dich selbst und die Beziehung zu arbeiten, Vorwürfe auszublenden. - Und das alles auch bei deinem Partner! Das ist nicht leicht und verlangt Arbeit und Willen!

Am schlechtesten geeignet, eine kriselnde Beziehung zu heilen, zu reparieren, oder auch nur drauf zu hoffen ist ein gemeinsamer Urlaub. Du bist in einer solchen Hochstimmung, daß das Ergebnis nur unzufrieden sein kann. Schade dann für die hinzukommenden Wunden oder kleine Risse!
Ein guter Urlaub ist also kein gelungenes Reparaturset, sondern die Gewißheit, daß es so arg um die Beziehung noch nicht bestellt ist! Ein mißratener Urlaub hingegen ein Alarmsignal für notwendige Beziehungs-Aktivität!

Wenn da was ist, was nicht paßt in eurer Beziehung, dann ist es da! Wegen Corona dann auf Mitleid zu hoffen, ist verständlich! Aber aus Sicht des anderen Partners führt das eher zu dem Gedanken: Jetzt das auch noch!
Einen Schritt weiter ist, wer das trennen kann!

Euer stop-and-go im Verlauf der letzten Jahre war doch eigentlich ein Hinweis, daß da was zur Überarbeitung ansteht! Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen: reden, reden, reden und nochmal: reden!
Eine so lange Zeit macht einem dann Gewohnheit vor. Das ist aber nicht so. Das Verlangen nach Abwechslung, nach Erfrischung, nach dem Ideal der ersten Monate erwacht.
Aus meiner Erfahrung: Vor allem über die Zeit ist so eine Aufrechterhaltung einer Beziehung richtig viel emotionale Arbeit. Ich habe das verpaßt!
DieDirekte sprach vom Hausarzt! Da hab ich weder Wissen noch das Recht, irgendetwas zu empfehlen oder anzuzweifeln, aber ich bleibe dabei: Wenn du den Impuls bei dir selbst setzen kannst, etwas bei dir zu ändern oder anzustossen, also dich selbst im Denken zu heilen, ann hilft dir das langfristig und nachhaltig!

Die Kinder nicht zu belügen! Das habe ich damals auch gedacht! Inzwischen weiß ich:
Die Kinder sind Teil von meiner damaligen Frau und mir. Und das bleiben sie! Das heißt: Sie haben so feine Sensoren und spüren über alle Sinne soviel, daß es einer Lüge von einem der Elternteile gar nicht bedarf! Sie merken alles!
Lange, bevor man mit ihnen spricht oder sie belügt!

Freunde fangen auf und das ist gut so!
Aber die wirkliche Besserung bringt der eigene Impuls! Glaub mir!
Wünsche dir alles Gute marinus

25.02.2022 18:51 • x 1 #13


marinus
Hallo Lichtstrahl,
nach meinem kleinen Aufsatz versuche ich, mich kurz zu fassen!
34 Jahre sind nur eine Zahl!
Aus verschiedenen Gründen war ich der Auffassung, es aussitzen, es aushalten zu müssen.
3 Jahre nach Geburt der Kinder gings stetig bergab. (Ehe ca. 8Jahre)
Dann sollten erst die Kinder groß werden.
Dann sollte ihre Ausbildung abgeschlossen sein!
Dann sollte das Haus fertig werden!
Dann war da die neue Stelle!
Dann war man so tief im Fahrwasser mit Strömung. Jetzt alles nochmal auf Anfang? NEIN!
Das halt ich schon aus! Nein, hab ich nicht ausgehalten!
Lieben Gruß marinus

25.02.2022 19:33 • x 1 #14


Columbo
@Lichtstrahl1

Zitat:
Ich gebe ja mein Bestes. Es ist nur verdammt schwierig, ich bin völlig ko (wenig Schlaf, bin noch etwas angeschlagen wegen Corona und wegen dem Herzschmerz). Ich kann mir kaum etwas merken, alles wird mir schnell zu viel. Ich versuche es trotzdem


Das Gefühl kenne ich.
Such dir jemanden, mit dem du reden kannst. Es tut gut es raus zu lassen.
Es wird dauern, aber lasse diesen Prozess zu, damit deine Seele heilen kann.
Ich glaube fest an die Formel Zeit heilt alle Wunden, Narben bereichern das Leben.

Du bist stark, du hast die Kraft!

25.02.2022 21:58 • x 1 #15


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