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Das Patriarchat

btlwe.
@lolaschreibt Was sollte am Patriachat bitte gut sein, da verheiraten zwei Familien inform des materiell alleinverantwortlich Einkommenserbringer (m) seine Kinder an den Meistbietensten. Dies war die Art Rentenversicherung der Vergangenheit. Wir leben heute in einer Welt, wo beide Geschlechter, oder mehr ganz der Defintionslage, selbst ihren Lebenunterhalt verdienen können, sowie die Entscheidungsfreiheiten in der Lebensausgestaltung genießen. Ich frag mich dort, wo bitte noch dieses omniöse Patriachat ist? Extrem dumpfe Männer Catcallen halt und bauen sonstige Sch.ei.ße, die Verallgemeinerung dieses Abziehbild von mM nach Postfeminismus also das Narrativ inform einer faschistischen Argumentationskette: die Juden in der Vergangenheit, die Muslime heute oder von mir aus die Männer treibt zumindestens die Sympatisanten weg. Ich glaube zb auch nicht, dass eine Meloni in Italien, eine LePen in Frankreich oder ein Weidel in Deutschland ein guten Impact auf eine Gesellschaft haben, da diese tätsächlich obwohl weiblich auch nur Machtstrukturen bespielen. Es ist nicht das Geschlecht sondern die Moral. Tatsächlich war ich mal bei der Polizei und wollte eine Anzeige ggüber einer Ex machen, da sie mir in einem Wutanfall die Nase gebrochen hat: Glaubst du ernsthaft, dass diese mich ernstgenommen haben? Da kam eher die Frage, du bist doch vermutlich körperlich stärker, was wiederrum nicht bedeutet, dass ich dies in meinem Wertkontext anzuwenden habe. Ich glaube wir reden viel zu häufig von Patriachat, ohne mal zu betrachten, wie Emanzipert die Geschlechter inzwischen sind, der Kontext in allem das Haar zu suchen und ständig zu framen wird nicht Positives erzeugen und ich persönlich umgeb mich nicht gerne mit Menschem, die sich gerne in ihrer Opferrolle suhlen, da dies wesentlich aufwandsfreier ist als selbst in die Aktion zu kommen. Wenn ich mich immer Unmündig inform der Persona in gesellschaftlichen Kontext verhalte, werde ich wohl von dieser auch so eingeordnet werden. Der Postfeminsmus, welche all die Werte der feministischen Bewegungen defakto verraten hat ist halt auch nur eine Ideologie und da ist potenziell jeder ausversehen männlich geborene der Täter, einfach Narrative für einfache Menschen, sowas muss und mag ich nicht mittragen.

22.09.2025 11:55 • x 6 #301


ElGatoRojo
Zitat von btlwe.:
Ich glaube wir reden viel zu häufig von Patriachat, ohne mal zu betrachten, wie Emanzipert die Geschlechter inzwischen sind, der Kontext in allem das Haar zu suchen und ständig zu framen wird nicht Positives erzeugen und ich persönlich umgeb mich nicht gerne mit Menschem, die sich gerne in ihrer Opferrolle suhlen, da dies wesentlich aufwandsfreier ist als selbst in die Aktion zu kommen.



@btlwe. nicht immer deiner Meinung, aber manche Terxte von dir sagen es prägnant

22.09.2025 12:29 • x 1 #302


A


Das Patriarchat

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unbel-Leberwurst
Zitat von SchlittenEngel:

Nur zum Verständnis, es ist also Deiner Meinung nach unzulässig, in einem Forum im Thread das Patriarchat darauf hinzuweisen, dass das S.u.alstr.afrecht , der persönlichen Ansicht nach, unzureichend ist?

Ich finde das in dem Kontext tatsächlich schwierig, weil dabei immer mitschwingt, dass ein imaginärer Männerbund ein Interesse daran hätte, eine schärfere Verurteilung zu verhindern.

22.09.2025 13:02 • x 1 #303


AnnaLüse
Zitat von Sternenguckerin:
Naja, der Eingangsbeitrag ist schon sehr stark durchtränkt davon.


Okay fair. Hab den nur überflogen, weil der zunächst nicht freigegeben war. Finde aber auch, dass wir eine Stimme von jemandem, der/die als Gast auftritt, aber offensichtlich viel mitgelesen (und schon mitdiskutiert?) hat, nicht überbewerten sollten. Also finde das nicht repräsentativ.

22.09.2025 13:38 • #304


M
@lolaschreibt
Also persönlich fände ich ja den Nick LolaJammert treffender. Aber selbstredend, dass ein Gastaccount herhalten muss, statt des richtigen Nicks. Frage mich eigentlich warum, aber ist ja letzten Endes auch ziemlich schnuppe.

Zitat von LolaSchreibt:
Bisher habe ich hier noch keinen Mann gelesen, der es begrüßt hätte, das das Patriarchat Geschichte ist.

Kann ich nicht beurteilen. Aufgrund meines Alters habe ich gar nie patriarchalische Strukturen erlebt. Daher, kann ich es weder begrüssen noch bedauern.

Zitat von LolaSchreibt:
indem mann es für alle schlechten Dinge, die bisher so passierten, nicht verantwortlich sehen wollte.

Oder umgekehrt, in dem Frau für allem dem weissen Cis-Mann die Schuld gibt statt zumindest einmal im Leben Verantwortung zu übernehmen. Denn lustigerweise kann ich für all das nichts, wo Du dich benachteiligt jammerst, aber dennoch meinst Du dein Gejammer an mich adressieren zu müssen.

Zitat von LolaSchreibt:
Und jede Frau, die es auch nur wagt, zu kritisieren, was das Patriarchat und seine Hinterlassenschaften auch heutzutage noch anrichtet, auch im aufgeklärten Westen, die wird flugs kleingeredet, stummgeschaltet.

Ich erlebe Dich aufgrund deines Beitrages so gar nicht stummgeschaltet. Oder doch? Durftest Du jetzt irgendwas, das dir auf der Seele brennt, nicht loswerden?

Umgekehrt aber, wenn es auch nur ein Mann wagt die Existenz dieses sagenumwobenen Patriarchats anzuzweifeln, was dann? Also ich empfinde die Wortwahl einiger Feministinnen dann deutlich schärfer und aggressiver als die Worte eines Gato's. Oder würdest Du mir da widersprechen, einfach nur aus Prinzip?

Zitat von LolaSchreibt:
Zu gefährlich ist es offenbar auch in dieser Zeit, offen das Patriarchat zu kritisieren oder gar anzuprangern.

Ok, jetzt wird's lächerlich Ja stell Dir vor, Du darfst nicht kritisieren, Du wirst hier ja so richtig bedroht... Ein bisschen viel Drama um nichts, nicht? Oder ist allgemein jeder Mann, der nicht deiner Meinung ist, eine Bedrohung? Also selbst fährst Du die angriffige, aggressive Schiene, während Du durchs Band höfliche Antworten erhältst. Merkst Du, wer spaltet?

Zitat von LolaSchreibt:
Warum dürfen Frauen das Patriarchat, das sie so lange nicht hat leben, sondern allenfalls existieren lassen, nicht offen kritisieren?

Auch hier, ein bisschen viel Drama. Ich gestehe, ich finds ein bisschen peinlich so viel Polemik. Denn obwohl ich ein Mann gibt und gab es auch ganz viele Frauen in unserer Verwandtschaft. Beispielsweise meine Oma mit JG 1926 empfand ich stets als sehr aufgeräumte, glückliche Frau. Also die Dame hat jedenfalls gelebt.

Zitat von LolaSchreibt:
Sind es denn nicht die Frauen, die aufgrund ihrer Geschichte am besten einschätzen können, ob sie frei leben dürfen oder noch immer eingeschränkt und unterdrückt werden?

Ja sicherlich. Aber Du darfst doch jetzt frei leben? Was darfst Du nicht, was ein Mann darf?

Und ja, jetzt wird dir sicherlich nichts Schlaues einfallen, denn es gibt schlicht nichts.

Zitat von LolaSchreibt:
Warum nehmen sich ausgerechnet die Patri heraus, darüber befinden zu können, wie selbstverständlich, was eine Frau, was Frauen zu empfinden haben?

Bist das jetzt nicht Du, die uns vorschreiben will, was wir wie zu sehen und zu fühlen haben? Wenn Du möchtest, dann fühl dich meinetwegen benachteiligt und sags von mir aus noch 10 mal und lauter, deswegen wird es nicht wahrer.

Zitat von LolaSchreibt:
Und warum ist es immer noch so unwichtig, was Frauen empfinden?

Ich finde es sehr wichtig was Frauen empfinden. Beispielsweise bei meiner Partnerin ist mir das sehr wichtig. Für sie jedoch passt das System und sie ist mehr als glücklich damit. Sie hat eher mal Mitleid mit den Männern, wegen des ständigen Generalverdachts. Sie fühlt sich in der Gesellschaft gar bessergestellt.

Zitat von LolaSchreibt:
Frauen sind viel mehr als Männer in der Lage, beim S. Bindungshormone auszuschütten, sie haben besseren Zugang zu ihren Gefühlen, haben mehr Ausdauer und ertragen Schmerzen um einiges besser als Männer. Wie kommt es, dass dennoch der Mann den Ton angibt?
Wie kann es sein, dass das schwächere Geschlecht das stärkere dominiert?

Phuuu, sechsistische, falsche Pauschalisierung at it's best. Klar, jede Frau hat besseren Zugang zu ihren Gefühlen als jeder Mann zu den seinen. Und keine Frau ist wehleidig und jammert. Lächerlich.

Und das mit dem schwächeren und stärkeren Geschlecht zeigt ganz klar die Agenda des Feminismus auf. Ich für meinen Teil empfinde weder das Eine noch das Andere Geschlecht als das Stärkere. Für mich haben sowohl das Eine wie das Andere Stärken und Schwächen und idealerweise ergänzt man sich.

Zitat von LolaSchreibt:
Meine Erklärung bzw. Vermutung ist ja, dass Frauen eben in der Lage dazu sind, sich anzupassen. Wenn es einen Konflikt gibt zwischen einem Mann und einer Frau oder einer wie hier zum Beispiel Gruppe Männer und Gruppe Frauen, dann werden es immer die Frauen sein, die den versöhnlichen Ton anschlagen in der Diskussion, die sich still zurückziehen, damit nicht noch mehr Porzellan zerschlagen wird, die das Ganze mit Humor nehmen, damit die beteiligten Männer nicht vollkommen verloren sind, denn mal ehrlich, wer ist es denn, der am Ende einer längeren Diskussion nicht mehr kann und dies als nicht mehr Wollen deklariert, wer schmollt, wenn er einstecken muss, nachdem er seitenweise ausgeteilt hat, wer verkraftet die Realität nicht? Der Mann.

Ich lade dich ein deine Sichtweise mit dem versöhnlichen Ton nochmals zu überdenken. Denn die angriffigeren und aggressiveren Kommentare hagelt es hier ganz klar von einigen Feministinnen. Auch dein Beitrag, der sehr giftig daherkommt. Sowas habe ich von einem Mann kaum gelesen und dann noch so ganz ohne Auslöser als Eingangspost.


Zitat von LolaSchreibt:
Und warum gibt solch ein schwaches, empfindliches, kurzzündschnuriges, (wenns drauf ankommt) gewaltbereites Westen hier und überall sonst auf der Welt den Ton an? Weil es kann. Weil es sonst offenbar zu einfach wäre, wenn diese Welt von den wirklichen Vernunftswesen gelenkt würde und die Weisheit uns Menschen führen würde.

Ja, wir weissen CIS-Männer sind alle ausnahmslos gewaltbereit. Wir verbreiten ja richtiggehend Angst und Schrecken.

Zum Thema Vernunft hatte @Heloise einen ziemlich coolen Beitrag (ging ihr zwar nicht um Vernunft aber kann als Beispiel dafür herhalten). Mit Merkel, Baerbock und von der Leyen standen und stehen noch heute Frauen in Spitzenpositionen. Das passiert, wenn nicht Qualifikationen entscheiden sondern Quoten. Und diese 3 Damen sind ja so vernünftig und haben die letzten Jahre richtig gut gearbeitet. Bravissimo... #ironieoff

Zitat von LolaSchreibt:
Schaut sie euch mal ganz genau an, diese männlichen Reaktionen. Sie sind fast (oder vielleicht auch ohne fast) immer darauf bedacht, eine Situation aus männlicher Sicht zu bewerten, einzuschätzen und zu beurteilen.

Ich finde eher, Du siehst es nur aus weiblicher Sicht. Obwohl ja ihr Feministinnen sehr laut seid, gibt es zum Glück noch immer nicht Viele davon. Die meisten Frauen empfinde ich auch heute noch als vernünftig und auch wertschätzend. Ihr seid wenig, macht aber unnötigerweise ganz viel Lärm. Ich denke das liesse sich vor allem dann regeln, wenn diese Damen mal ein bisschen in die Eigenverantwortung und aus der Opferhaltung rauskämen.

Du hast gottseidank die gleichen Recht wie ein Mann. Du darfst Bildung geniessen, dir deinen Job frei aussuchen und dein eigenes Geld verdienen. Büffeln, einen Abschluss machen, in Lohnverhandlungen gehen, das musst Du aber schon selbst. Das nimmt Dir niemand ab. Und ich finde, da dürften die werten Feministinnen dann auch ansetzen.

Verdienen sie mehr als ein Mann, dann haben sie sich das verdient, weil sie ja so fleissig sind. Verdient ein Mann mehr als sie, dann sind die bösen weissen CIS-Männer schuld. Selbstreflexion und Eigenverantwortung und Feminismus, das passt leider nicht zusammen, leider.

Zitat von LolaSchreibt:
Das ist nur deshalb, weil sie nicht an ihre eigene Kraft glauben. Wie denn auch? Ihnen wurde ja jahrhundertelang, eigentlich jahrtausendelang indoktriniert, ja, indoktriniert, dass sie erst wertvoll, erst vollständig sind, wenn sie einen Mann dazu bewegen konnten, sich langfristig für sie zu interessieren.

Und auch hier, wo ist da die Eigenverantwortung? Das ist mir dann schon zu mimimi und ja wieder ist jemand anders für das Können oder Nicht-Können einiger Damen verantwortlich.

Und das indoktrinieren geht doch auch auf die andere Seite? Du brauchst Geld, Status, einen guten Körper und gutes Aussehen, damit Du für Damen interessant bist. Wieviel Damen fragen nach dem Date der besten Freundin den gesamten Status des Mannes ab? Was hat er für einen Job? Was für ein Auto? Hat er ein Haus?

Zitat von LolaSchreibt:
Und umgekehrt ist ein Mann eben eine interessante Person an sich, uns seine Frau oder Freundin allenfalls ein interessantes Beiwerk.

siehe oben, so ein Blödsinn.

Zitat von LolaSchreibt:
Welcher Mann auch immer hier auftritt, alle vereint das Merkmal, eine Frau oder Freundin zu haben, die einfach cool genug sind, um es mit Unsympathen wie ihnen langfristig auszuhalten und hinzubekommen. Nirgends geht es in den Beschreibungen um die Frauen und ihre Persönlichkeit selbst. Sondern stets nur darum, wie gut sie sich an das Leben, an Situationen, an gesellschaftliche Normen angepasst haben. Bravo!

Nein, hier gibt es Männer, wie einen Gato der über Jahre sehr erfolgreich eine Beziehung und Ehe führt und eine tolle Familie zu haben scheint, der sich dann von mehrfach gescheiterten Damen anhören soll, wie eine Ehe zu funktionieren hat?

Da wo ich herkommen nennt man das respektlos und auch nicht gerade reflektiert. Sein Familienmodell scheint für die gesamte Familie mehr oder weniger zu passen, dennoch muss er sich für seine Sichtweise rechtfertigen, hallo? So ein Unsympath kann er also nicht sein. Hingegen findest Du es sympathisch dich hinter einem Gastaccount zu verstecken um deinen blinden Männerhass auszuleben? Denn hier spalten nicht die Männer, die eine andere Meinung haben, sondern Beiträge wie der Deine, der so völlig undifferenziert auf alles eindrischt, das spaltet.

Zitat von LolaSchreibt:
Ihr habt Partnerinnen, die trotz allem, trotz euch, trotz des Patriarchats zurechtzukommen, mehr noch - die es richtig gut fanden und finden, aber ich wette, dass sich ihnen ein ihrer Natur gemäßeres Leben besser gefiele, aber sie sich eben damit abgefunden haben, dass es besser ist, als Frau in einer männerdominierten Gesellschaft Dinge zu sagen, also laut und öffentlich zu sagen, die mann (und frau) im Allgemeinen mit der holden Weiblichkeit verbindet, und ja, es klappt ja immer irgendwie.

Ich würde sogar sagen, dass meine Partnerin voll für Gleichberechtigung steht und deswegen mit Feminismus nichts zu tun haben möchte. Sie würde sich als Humanistin bezeichnen, die sich für Damen einsetzt, wenn es nötig ist und aber auch für Männer. Sie mag eben Eigenverantwortung.

Und sie ist auch so mutig und widerspricht mir, wenn wir anderer Meinung sind und stell Dir vor, wir gehen uns nicht an die Gurgel und leben Augenhöhe. Diese muss sie aber nicht durch Jammern einfordern, sondern strahlt sie auch durch Authentizität und Autorität aus. Eigenverantwortung eben.

Und meiner Erfahrung nach und sorry, den habe ich schon mal gebracht. Dieses auf die Strasse gehen, Brüllen und die Männer verteufeln, nein das ist nicht natürlich. So eine hatte ich auch mal kennengelernt. Da war es dann lustig, dass sie auf der Strasse herumbrüllt und sich zum Affen macht und kaum war die Schlafzimmertüre zu, musste man ihr den Hintern versohlen, weil sie dominiert werden wollte. Vermutlich war genau das der Ausgleich für das unnatürliche Verhalten auf der Strasse. Würde eigentlich Sinn ergeben.

Zitat von LolaSchreibt:
Aber genau da liegt das, unser aller Problem. Solange nicht die Vernunft, nicht die Besonnenheit und auch nicht die Weisheit den Ton angibt, werden wir Menschen immer weiter zwischen Femiziden, cat calling und Frauenhass hin und herwandern.

Es ist fromm sich Vernunft und Besonnenheit zu wünschen, ohne diese selbst zu liefern. So a la mögen doch die bösen CIS-Männer mal vernünftig werden, während Du einen Beitrag wie die Axt im Walde vom Stapel lässt. Respekt, Höflichkeit, Vernunft, das sollten eigentlich keine Einbahnstrassen sein. Und nur weil man laut ist und angriffig, hat man aber noch lange nicht Recht.

Zitat von LolaSchreibt:
Feminismus bedeutet nicht, dass Frauen Männer zum Teufel wünschen.

Das hast Du jetzt einen ganzen Beitrag lang gemacht, also warum plötzlich doch nicht?

Zitat von LolaSchreibt:
Die hier versammelten Männer, Gato rojo, Mann 89, nur Ben und so weiter. Was wollen sie? Ihre Welt vor dem Zusammenbruch bewahren?

Ganz einfach. Ebenfalls auf Missstände aufmerksam machen und Dinge auch als falsch betiteln dürfen, wenn ich es so sehe. Oder darf man seine Meinung nur dann kund tun, wenn sie mit deiner deckungsgleich ist? Das wäre dann ja Meinungsdiktatur und so empfinde ich den Feminismus, leider. Kleiner, sehr lauter Anteil, der die öffentliche Meinung diktieren möchte.

22.09.2025 13:39 • x 9 #305


ElGatoRojo
@Mann1989

Ich hoffe, man dankt dir die Mühe, die du dir mit deinem langen Text gemacht hast. Allerdings - in diesen beiden Threads der letzten Tage mit doch ähnlichem Thema scheint es manchen Frauen eher um den Ausdruck von Frust zu gehen als um eine sachliche Diskussion.

22.09.2025 13:57 • x 3 #306


NurBen
Zitat von LolaSchreibt:
Frauen sind viel mehr als Männer in der Lage, beim S. Bindungshormone auszuschütten, sie haben besseren Zugang zu ihren Gefühlen, haben mehr Ausdauer und ertragen Schmerzen um einiges besser als Männer. Wie kommt es, dass dennoch der Mann den Ton angibt?
Wie kann es sein, dass das schwächere Geschlecht das stärkere dominiert?


https://www.reddit.com/r/GuysBeingDudes...ival_show/

22.09.2025 14:06 • x 1 #307


T
Vielleicht wäre diese ganze Grundsatzdiskussion um einiges einfacher, wenn man akzeptieren könnte, dass Männer Frauen nicht vorzuschreiben haben, wie sich sie fühlen dürfen/sollen. Wenn Männer keine Entscheidungen über weibliche Körper treffen würden.

Wenn Frauen Männern nicht immer direkt Frauenfeindlichkeit zuschreiben würden.

Wenn beide Rollen sich einfinden dürften. Für die Männer, die jetzt in der Generation um die 40 sind, ist es vielleicht etwas schwieriger, alte angezogene Verhaltensmuster abzutrainieren. Aber, wie gesagt - keine Ahnung. Bin kein Mann.

Aber ich sehe es oft, dass unsere Generation sich wirklich bemüht.

22.09.2025 14:14 • #308


ElGatoRojo
Zitat von Timeconsumption:
Wenn Männer keine Entscheidungen über weibliche Körper treffen würden.

Welche? Wüsste nicht was. Ausser bei nicht-weißen Cis-Männern die Körper- und teilweise sogar Gesichtsverhüllung ihrer Frauen.

Das Thema Abtreibung ist ja keine Verfügung über den weiblichen Körper, sondern die Frage des Schutzes eines entstehenden Menschen, die man ja irgendwie schon mal definieren muss

22.09.2025 14:19 • x 3 #309


CanisaWuff
Zitat von ElGatoRojo:
scheint es manchen Frauen eher um den Ausdruck von Frust zu gehen als um eine sachliche Diskussion.

Ohhhh mannnnn. ...jetzt wollte ich Deine Klugheit und Sachverstand feiern und dann musst Du so blöd nachtreten

22.09.2025 14:22 • x 1 #310


Dok
Zitat von Timeconsumption:
Wenn Frauen Männern nicht immer direkt Frauenfeindlichkeit zuschreiben würden

Das fände ich auch gut, lieber mit Fakten diskutieren wäre sicher für beide Seiten angenehmer, man sollte sich nicht beleidigen und stattdessen einfach zur Kenntnis nehmen, dass Anzahl der Femizide, S., digitaler Gewalt, häuslicher Gewalt und politisch motivierter Gewalt ggü. Frauen zu 2023 hin zugenommen hat (bmi), vor diesem Hintergrund sollten die anwesenden Damen doch bitte nicht gleich in eine Opferrolle verfallen, das würde sonst dir Sachlichkeit erschweren

22.09.2025 14:23 • #311


M
Zitat von ElGatoRojo:
Welche? Wüsste nicht was. Ausser bei nicht-weißen Cis-Männern die Körper- und teilweise sogar Gesichtsverhüllung ihrer Frauen.

Lustigerweise sind ja die meisten Feministinnen links-grün-woke. Also zum Einen setzen sie sich für die Rechte von Frauen ein und dann aber doch auch für die Rechte derjenigen Männer, die vorwiegend Frauen unterdrücken. Das kannst Du dir nicht ausdenken. Denn wenn der weisse CIS-Mann darauf hinweist, dass Gewalt von Männern an Frauen vor Allem von Männern aus muslimischen Ländern begangen wird, dann wird man auch noch als Rassist beschimpft.

Zitat von ElGatoRojo:
Das Thema Abtreibung ist ja keine Verfügung über den weiblichen Körper, sondern die Frage des Schutzes eines entstehenden Menschen, die man ja irgendwie schon mal definieren muss

Auch hier wäre es beinahe lustig, wenn's nicht so traurig wäre. Wenn eine Frau ungewollt schwanger wird, dann sind in meinen Augen mal Mann und Frau schuld. Da masst sich die Frau an selbst zu entscheiden, ob sie das Kind behalten möchte oder nicht und der Mann habe grundsätzlich die Klappe zu halten. Wenn sie das Kind aber behalten möchte und der Mann nicht, und Achtung jetzt wirds spannend, dann hat der Mann dann aber gefälligst zu blechen... Aber ist klar, ja , die Frauen sind benachteiligt, gell...

22.09.2025 14:30 • x 5 #312


AnnaLüse
Zitat von ElGatoRojo:
Allerdings - in diesen beiden Threads der letzten Tage mit doch ähnlichem Thema scheint es manchen Frauen eher um den Ausdruck von Frust zu gehen als um eine sachliche Diskussion.

Und manchen Männern darum, sich aufgrund ihrer durch Erfahrung und Meinung gebildeten allgemeingültigen Fakten gegenseitig auf die Schulter zu klopfen. Um mal bei unnötigen Pauschalaussagen, die niemandem helfen, zu bleiben.

22.09.2025 14:35 • x 3 #313


Dok
Zitat von Timeconsumption:
Wenn Männer keine Entscheidungen über weibliche Körper treffen würden.

Meinst du dabei sowas wie wenn Abtreibung verboten wird obwohl bei Schwangerschaft und Geburt medizinische Risiken für die gebärende Frauen bestehen? Oder die Tatsache gestiegener erzwungener Prost.? (Bmi)

22.09.2025 14:37 • #314


Wurstmopped
Zitat von Mann1989:
mögen doch die bösen CIS-Männer

Ich kann mit diesem moralischen Framing nichts anfangen, nur so nebenbei, mindestens 3 Mrd Männer fallen schon einmal nicht in diese Kategorie...
Entweder führen wir hier eine Debatte für einen kleinen Teil der Weltbevölkerung und haben das große ganze nicht im Blick oder glauben wirklich, dass der Rest der Welt sich an der westlichen Kultur und Moralvorstellungen anzupassen hat?!

22.09.2025 14:52 • #315


A


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