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Das Patriarchat

ElGatoRojo
Zitat von Dok:
gute Frage, Gott sei Danke hat der Katholiken Anteil abgenommen, was die in Sachen Patriarchat und S. Missbrauch getan haben, da müssten wir sicher noch 10x mal mehr Syrer reinholen wobei ich bezweifel, dass die dann auch jahrelang kontinuierlich dieselbe Performance erbringen würden, aber eine interessante Frage

Sehr kruder Gedankengang ............ Aber für Katholen-Bashing muss man ja auch keinen Mut mehr haben ................

22.09.2025 19:19 • x 5 #346


Dok
Zitat von ElGatoRojo:
Sehr kruder Gedankengang ............ Aber für Katholen-Bashing muss man ja auch keinen Mut mehr haben ................

hehe das stimmt, für viele Arten des Bashings muss man hier keinen Mut mehr haben

22.09.2025 19:21 • x 2 #347


A


Das Patriarchat

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S
@Schnuddel74
Zitat von Schnuddel74:
das Männer flüchten müssen, weil die sonst eingezogen werden von einem Regime, welche sie ablehnen...
...Frau dagegen weder verschont.


? vielleicht vom eingezogen werden.

In diesen von Männern entschiedenen, initiierten und geführten Konflikten, sind dennoch Frauen und Kinder in der Regel die Hauptleidtragenden und diejenigen mit der geringsten, bzw. nicht vorhandenen, Möglichkeit etwas zu ändern.

22.09.2025 19:40 • x 1 #348


QueenA
Zitat von Wurstmopped:
Mal ganz davon abgesehen, dass Feminismus viele Strömungen besitzt und es nicht den Feminismus an sich gibt. Viele Frauen damit überhaupt nichts ...

Ich knüpfe hier mal kurz an @Wurstmopped
Feminismus ist nicht überall gleich. Richtig!
Oft denken wir an westliche Bewegungen:Wahlrecht, Gleichstellung im Job, #MeToo. Doch weltweit gibt es viele eigene Strömungen.

Ein Beispiel: Fatima Mernissi, marokkanische Soziologin und Pionierin des islamischen Feminismus. Sie zeigte: Nicht der Koran unterdrückt Frauen, sondern patriarchale Auslegungen.

Feminismus bedeutet nicht „Frauen gegen Männer“. Es geht um Gerechtigkeit, gleiche Chancen und Vielfalt, ob westlich, islamisch, afrikanisch oder indigen.

22.09.2025 19:49 • x 2 #349


A
Zitat von SchlittenEngel:
@Schnuddel74 ? vielleicht vom eingezogen werden. In diesen von Männern entschiedenen, initiierten und geführten Konflikten, sind dennoch Frauen und Kinder in der Regel die Hauptleidtragenden und diejenigen mit der geringsten, bzw. nicht vorhandenen, Möglichkeit etwas zu ändern.

Aber die Mütter erziehen in der Regel die Söhne , sag mir bitte nicht , daß sie keinen Einfluss auf die Erziehung haben , zumindest nicht in den ersten entscheidenden Jahren.

22.09.2025 19:56 • x 1 #350


NurBen
Zitat von SchlittenEngel:
? vielleicht vom eingezogen werden.

In diesen von Männern entschiedenen, initiierten und geführten Konflikten, sind dennoch Frauen und Kinder in der Regel die Hauptleidtragenden und diejenigen mit der geringsten, bzw. nicht vorhandenen, Möglichkeit etwas zu ändern.

Es kommt doch stark auf den Fluchtgrund an. Die Ukrainerinnen können mit ihren Kindern mit dem nächsten Zug das Land verlassen. Die Männer sind gezwungen zu kämpfen.

Auch Länder wie Afghanistan, etc. Sorry, aber wir brauchen hier keine Wem gehts schlechter-Diskussion.
Aka Gefoltert und ermordet vs. vergew. und ermordet

22.09.2025 20:05 • x 1 #351


S
Zitat von NurBen:

Auch Länder wie Afghanistan, etc. Sorry, aber wir brauchen hier keine Wem gehts schlechter-Diskussion.
Aka Gefoltert und ermordet vs. vergew. und ermordet


Es ging hier explizit um Syrien und Afghanistan.
Und den Hinweis, warum Männer angeblich mehr Grund haben das Land zu verlassen.

Und was Du brauchst oder nicht ist Deine Sache und worüber ich schreibe, entscheide ich selbst, danke.

22.09.2025 20:15 • x 1 #352


NurBen
Zitat von SchlittenEngel:
Aber nein, natürlich nicht. Wie käme ich dazu, darauf hinzuweisen, dass es Frauen schlecht geht oder gar schlechter als Männern....

Jap, in solchen Ländern hat man die A*schkarte als Frau/Mädchen. Die Machtübernahme der Taliban ist ja auch der Hauptgrund warum Leute flüchten. Da hat jeder, der ihnen nicht zustimmt, die A-Karte.

22.09.2025 20:20 • x 2 #353


QueenA
Zitat von NurBen:
Jap, in solchen Ländern hat man die A*schkarte als Frau/Mädchen. Die Machtübernahme der Taliban ist ja auch der Hauptgrund warum Leute flüchten. ...

Grüß Dich @NurBen @ll
Die Lage für Frauen in Afghanistan oder Syrien ist tatsächlich extrem schwer. Aber wichtig ist: Sie sind nicht nur Opfer, sondern entwickeln trotz allem eigene feministische Stimmen und Kämpfe.

Afghanistan
Untergrund-Bildungsnetzwerke: Frauen wie Pashtana Durrani organisieren geheime Schulen, damit Mädchen weiter lernen können

Syrien
Selbstorganisation in Bürgerkriegsregionen: Frauen gründeten Hilfsorganisationen für Familien, Verwundete und Vertriebene.

Um den Bogen nach DE zu spannen:
In Deutschland liegt der Fokus aktuell oft auf Themen wie Gender Pay Gap, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Care-Arbeit oder Gleichstellung in Führungspositionen.

In Afghanistan oder Syrien geht es für Frauen um elementare Rechte: Bildung, körperliche Selbstbestimmung, Schutz vor Gewalt, politische Teilhabe.
Gemeinsamer Nenner: Überall geht es um die Frage: Wie können Frauen und Männer gleichberechtigt leben? Die Bedingungen und Prioritäten unterscheiden sich.

Schönen Abend allen!

22.09.2025 20:29 • x 5 #354


ElGatoRojo
Zitat von QueenA:
In Afghanistan oder Syrien geht es für Frauen um elementare Rechte: Bildung, körperliche Selbstbestimmung, Schutz vor Gewalt, politische Teilhabe.

Eben um die Essentials mindestens notwendiger bürgerlicher Existenz
Zitat von QueenA:
In Deutschland liegt der Fokus aktuell oft auf Themen wie Gender Pay Gap, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Care-Arbeit oder Gleichstellung in Führungspositionen.

und so gesehen ein ganz anderes Thema des Feintuniungs.

22.09.2025 20:32 • x 1 #355


S
Ja , jeder hat die A- Karte.

Dennoch unterscheiden sich die Bedingungen für Männer und Frauen .

Viele Mädchen und junge Frauen haben keinen Zugang zu Schule und Universität mehr und damit langfristig keine Chance auf Einkommen

Frauen werden stark aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen, was zu noch mehr Isolation und Abhängigkeit führt.

Von Zwangsverheiratungen, Verhaftungen oder Strafen, abgesehen.

Und auch wenn es kleine Initiativen und Aktionen von Frauen gibt,
die Möglichkeit sich gegen dieses Regime vor Ort zu wehren, wäre wohl für die Männer deutlich größer.

22.09.2025 20:35 • x 3 #356


Dok
Zitat von QueenA:
Grüß Dich @NurBen @ll Die Lage für Frauen in Afghanistan oder Syrien ist tatsächlich extrem schwer. Aber wichtig ist: Sie sind nicht nur Opfer, sondern entwickeln trotz allem eigene feministische Stimmen und Kämpfe. Afghanistan Untergrund-Bildungsnetzwerke: Frauen wie Pashtana Durrani organisieren geheime ...

gut zusammengefasst, müsste jeder feiern solches Engagement

22.09.2025 20:35 • x 2 #357


QueenA
Zitat von SchlittenEngel:
Und auch wenn es kleine Initiativen und Aktionen von Frauen gibt,
die Möglichkeit sich gegen dieses Regime vor Ort zu wehren, wäre wohl für die Männer deutlich größer.

@SchlittenEngel

Ja, Männer haben oft mehr Handlungsspielraum, trotzdem zeigen Frauen in Afghanistan und Syrien, dass Feminismus überall lebt: durch Mut, (kleine) Initiativen und den unerschütterlichen Kampf für Rechte unter extremen Bedingungen.

22.09.2025 20:38 • x 2 #358


A
Ich hab mal eine Frage ,wie bringt ihr euch persönlich ein , letztendlich egal bei welchem Thema ?
Reden ist das Eine , machen , aktiv werden etwas anderes .
Wie unterstützt ihr Frauen , die sich nicht gegen ihre Männer wehren können ?
Wie unterstützt ihr Alleinerziehende ?
Worte nur Worte , dabei sollte man es nicht belassen .
Einfach nur Worte , die sind Schall und Rauch, nicht immer , aber Veränderung braucht noch mehr Einsatz , nämlich auch den aktiven Einsatz , ansonsten bleibt es bei theoretischem Gerede .

22.09.2025 20:40 • x 1 #359


QueenA
Zitat von Abendrot:
Ich hab mal eine Frage ,wie bringt ihr euch persönlich ein , letztendlich egal bei welchem Thema ? Reden ist das Eine , machen , aktiv werden etwas ...

Ich finde es gut, dass Du diese Frage einbringst.
Für mich persönlich kann ich sie so beantworten: beruflich bedingt setze ich mich ein, privat so gut ich kann ebenso und Supporte im Freundes- und Bekanntenkreis. Ehrenamtlich war ich ein Jahrzehnt Trainerin für Kinder/Jugendliche im Turnverein.
Indem Job oder Ehrenamt geht’s irgendwann sich selbst auch zu schützen, der Gedanke jede/n zu retten schnellstmöglich zu verabschieden und die Menschen deren Weg man kreuzt zu befähigen ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben führen zu können. Zum Thema Kinderschutz: klar an die entsprechenden ExpertInnen beim Kinderschutz oder Jugendamt zu verweisen und mir selbst nicht anzumaßen alle zu adoptieren.
Den HelferInnnen Impuls im Blick zu behalten und sich selbst abzugrenzen lernen ist mMn indem Kontext wichtig.
Privat mein eigenes Konzept: meine eigenen Kinder zu befähigen später verantwortungsvolle Erwachsene zu werden!

22.09.2025 20:54 • x 5 #360


A


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