1431

Das Patriarchat

ElGatoRojo
Zitat von H-Moll:
Wer das konnte: tatsächlich die Amerikaner, wenn auch leider nur für die Weißen.

Aha! Wollen wir uns wirklich auch noch über die amerikanische Pappteller-Kultur unterhalten? Und die ekligen Essgewohnhneiten ihrer Jungstars beim Hotelfrühstück? Das ist das Volk, das überwiegend Trump gewählt hat.

23.09.2025 18:45 • #481


S
@H-Moll
Zitat von H-Moll:
Ich weiß noch nicht, wie ich den Bogen zum ursprünglichen Thema Patriarchat finde, vllt. fällt mir später etwas dazu ein.


Das ist der Bogen:

Zitat von H-Moll:
Erstens, die größte Gefahr S. Gewalt besteht nach wie vor für Kinder und Jugendliche in der Kernfamilie


ja - und das besonders in patriarchalen und muslimisch geprägten Kernfamilien. Quelle KI

1. Beratungsstellen NGOs berichten häufiger über besondere Problemlagen:

Organisationen wie Terre des Femmes, Holla e.V., BIG Berlin, Hagar Deutschland, Mädchenhaus Bremen berichten, dass viele ihrer Klientinnen mit muslimischem Hintergrund spezifische Formen von Gewalt erleben:

Kontrollverhalten durch Brüder/Väter,
Gewalt bei „unerlaubtem“ Kontakt zu Jungen,
Zwangsverheiratung oder massive Drohungen,
in Einzelfällen auch S. Gewalt.

2. Studie von Aydın Uslucan (Uni Duisburg-Essen, 2019):

Befragung von 900 Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund.
Mädchen mit muslimischem Hintergrund berichteten häufiger über:
Kontrolle ihrer Kleidung oder Freizeitkontakte,
Einschränkungen bei der Partnerwahl,
psychischen und körperlichen Druck durch Familie.
S. Gewalt wurde nicht systematisch erfasst.

3. Kriminalstatistik:
In Fällen von häuslicher Gewalt oder Ehrverbrechen sind Tatverdächtige überproportional oft Männer mit Migrationshintergrund, u. a. aus Türkei, arabischen Ländern, Afghanistan, Pakistan.
Doch: Viele dieser Fälle betreffen Ehefrauen, nicht primär Töchter – S. Gewalt gegen Mädchen bleibt oft verborgen.

Typische Risikofaktoren
Patriarchale Familienordnung
Tabuisierung von S.
Schamkultur / „Ehre der Familie“
soziale Kontrolle
fehlender Zugang zu Beratungsstellen
Sprachbarrieren


Und es muss jetzt nicht 89mal geschrieben werden, dass es natürlich - leider- in allen Schichten , in allen Religionen, ganz ohne Religion und in allen Nationalitäten, von Frauen und Männern, zu häuslicher und S.. Gewalt gegen Frauen, Männer und Kinder kommt.
Ich setze voraus, dass jeder das Wort überproportional versteht.

23.09.2025 18:49 • x 6 #482


A


Das Patriarchat

x 3


H
@SchlittenEngel
Überproportional straffällig wird derjenige, der auf der Straße rumhängt und nichts Sinnvolles zu tun bekommt. Frankfurt ist ein Beispiel dafür.
Du, nicht du, aber der Staat muss die Leute in Arbeit und in eine sinnvolle Tätigkeit bekommen.
Ich habe ein prominentes Beispiel, Kanadierin, top ausgebildet, kann hier nicht arbeiten. Die muss erst die Kindergartenausbildung machen, schauen, wie sie das nebenher finanziert, wird von einer deutschen Dozentin für ihr Englisch kritisiert und schafft es dann mit der Frage an mich: muss ich jetzt Fehler machen?
Ich hab sie mit einer eins plus durchbekommen und dachte mir: wie bekloppt ist dieses System.
Und ich möchte nicht wissen, wie vielen anderen es so geht.
Zum deutschen Kulturgut kann ich sagen, die meisten kennen ihre eigene Hymne textlich nicht, und wissen nicht, wer die komponiert hat.

23.09.2025 18:50 • x 2 #483


H
@ElGatoRojo
Das ist das Volk, dem in früheren Jahren Integration gelang, wenn sich nur unter Weißen.
Sonst die Habsburger.
Vielleicht fällt dir noch mehr ein.

23.09.2025 18:52 • #484


Pippa
Zitat von H-Moll:
Und ich bin eine Befürworterin des Fremdsprachenlernens.

Ich auch, aber eben aus anderen Gründen. Ich möchte mich in den Ländern, die ich bereise, verständigen können. Das gelingt nicht immer gut .

Würde ich auswandern oder flüchten müssen, würde ich mir schnellstmöglich die Landessprache aneignen, schon allein aus Respekt.

23.09.2025 18:52 • x 4 #485


S
@H-Moll
Zitat von H-Moll:
Überproportional straffällig wird derjenige, der auf der Straße rumhängt und nichts Sinnvolles zu tun bekommt. Frankfurt ist ein Beispiel dafür.


Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass häusliche Gewalt nicht vorkommt, wenn jemand eine Arbeit hat. Und das wäre mir neu.

Zitat von H-Moll:
Zum deutschen Kulturgut kann ich sagen, die meisten kennen ihre eigene Hymne textlich nicht, und wissen nicht, wer die komponiert hat.

Bedeutet jetzt genau was?

23.09.2025 18:53 • x 2 #486


ElGatoRojo
Zitat von H-Moll:
Zum deutschen Kulturgut kann ich sagen, die meisten kennen ihre eigene Hymne textlich nicht, und wissen nicht, wer die komponiert hat.

Und 90% aller Linken wissen nicht, dass es nach wie vor legal ist, auch die erste und zweite Strophe des Liedes zu singen -- wenn man es dann unbedingt will.

Nur - was eigentlich wolltest du mit diesem zitierten Satz uns sagen?

23.09.2025 18:55 • #487


ElGatoRojo
... sorry, doppelt

23.09.2025 18:57 • #488


ElGatoRojo
Zitat von H-Moll:
Vielleicht fällt dir noch mehr ein.

Ja

23.09.2025 18:59 • #489


S
Zitat von H-Moll:
Das ist das Volk, dem in früheren Jahren Integration gelang, wenn sich nur unter Weißen.
Sonst die Habsburger.
Vielleicht fällt dir noch mehr ein.

Hugenotten in Preußen
Deutsche in den USA
Italienische Gastarbeiter in der Schweiz
Russlanddeutsche in Deutschland

Was fast immer gilt: Je größer die zu integrierende Gruppe relativ zur Aufnahmegesellschaft, desto langsamer oder schwieriger die Integration.

23.09.2025 19:00 • x 3 #490


ElGatoRojo
Zitat von SchlittenEngel:
was fast immer gilt: Je größer die zu integrierende Gruppe relativ zur Aufnahmegesellschaft ist, desto langsamer oder schwieriger wird Integration.

... und je größer die kulturelle Differenz, die religiöse Differenz oder z.B. die Differenz der Bildung -- alles Risikofaktoren und Reibungspunkte. Und die USA? Nun, wo viel Platz ist kann ich mich einfacher mit meinem Nachbarn arrangieren. Im Übrigen gegen wohl die Indianer davon aus, dass die Einwanderung in ihr Land nicht so das Gelbe vom Ei war.

23.09.2025 19:04 • x 4 #491


QueenA
Zitat von SchlittenEngel:
@H-Moll Das ist der Bogen: ja - und das besonders in patriarchalen und muslimisch geprägten Kernfamilien. Quelle KI 1. Beratungsstellen ...

@SchlittenEngel
Hallo zusammen,

ist ja schön, dass KI das so zusammenfasst. Ich versuche es auch nochmal so: Gewalt in Familien betrifft leider Menschen aller kulturellen und religiösen Hintergründe, nicht nur bestimmte Gruppen. Es ist wichtig, nicht immer wieder nur bestimmte Herkunftsgruppen hervorzuheben, sondern alle Fälle ernst zu nehmen und zu berücksichtigen.

Eine seriöse Quelle dazu: Eine aktuelle Studie des Bundeskriminalamts zeigt, dass im Jahr 2023 über 256.000 Menschen in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt wurden, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion. (BKA-Pressemitteilung vom 7. Juni 2024)

So können wir hoffentlich eine ausgewogene Perspektive auf das Thema behalten.

https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseit...ewalt.html

23.09.2025 19:05 • x 1 #492


H
Bildung ist Key.
Das ist auch in Deutschland ein Problem.

23.09.2025 19:05 • #493


S
@QueenA
Zitat von QueenA:
ist ja schön, dass KI das so zusammenfasst. Ich versuche es auch nochmal so: Gewalt in Familien betrifft leider Menschen aller kulturellen und religiösen Hintergründe, nicht nur bestimmte Gruppen


Zitat von SchlittenEngel:
Und es muss jetzt nicht 89mal geschrieben werden, dass es natürlich - leider- in allen Schichten , in allen Religionen, ganz ohne Religion und in allen Nationalitäten, von Frauen und Männern, zu häuslicher und S.. Gewalt gegen Frauen, Männer und Kinder kommt.
Ich setze voraus, dass jeder das Wort überproportional versteht.


Dieses Relativieren und Runterspielen ist übrigens mMn auch ein Grund dafür, dass es überproportional ist.

23.09.2025 19:08 • #494


H
@QueenA
Ich bin alte Strafrechtlerin. Wir behandeln die Tat unabhängig von der Person.
Es ist egal, woher man kommt und welchen Glauben man hat.
Ohne Ansehen der Person

23.09.2025 19:09 • x 2 #495


A


x 4