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Das Patriarchat

M
Zitat von Wurstmopped:
Die EU würde damals von den Gründungsvätern ins Leben gerufen um endlich den Frieden in Europa zu erhalten.

Das ist mir bekannt und das ist auch lobenswert. Aber wie immer, wenn Menschen an die Macht kommen werden sie gierig.

Zitat von Wurstmopped:
Es ist und bleibt beim Friedensprojekt, wenn du dich mit der europäischen Geschichte befasst, ist die EU ein großer Erfolg.

Falsch, das war es mal. Es ist eine einzige, politische Geldvernichtungsmaschine die absolut nichts mit einer Demokratie am Hut hat. Und das schlägt dem Fass eben den Boden aus, dass diejenigen, die in Brüssel das sagen haben gar nie von irgendeinem Volk dafür legitimiert wurden.

Wäre noch heute der einzige Zweck innereuropäischen Frieden zu sichern, ja dann fände ich das eine gute Sache.

Zitat von Wurstmopped:
Aber die EU an sich in Frage zu stellen, zeigt nicht von Weitsicht.

Die EU in ihrer ursprünglichen Form, da bin ich bei dir.

Ich frage mich aber, wie man sie in der heutigen Form gutheissen kann...

24.09.2025 12:19 • x 1 #601


Heloise
Zitat von KlausHeinrich:
- Remigration - Austritt Deutschlands aus der EU; Gründung eines neuen Staatenbunds („Bund europäischer Nationen“) mit stärkerer ...

Irgendwie kommst du mit den richtigen Argumenten zu falschen Schlüssen

24.09.2025 12:19 • #602


A


Das Patriarchat

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Wurstmopped
1933 hatten die wenigsten Bock auf den Maler aus Österreich, die Eliten haben geglaubt, dass sie diesem Mann und den willfähigen Helfer Einhalt gebieten können, wie schnell und geschickt er die Demokratie dann abgeschafft hat, ist Geschichte.
Zu glauben, dass nicht-Demokraten sich an demokratische Spielregeln halten, nun ja, dass können wir in den USA, Ungarn, der Türkei und auch in Polen beobachten.

24.09.2025 12:21 • x 3 #603


Wurstmopped
Zitat von Mann1989:
Falsch, das war es mal.

Nein ist es noch heute, die Achse Frankreich Deutschland Polen stotter zwar ist aber immer noch von gemeinsamen Zielen und dem Wissen geprägt, allein wird es mehr als schwierig und der Wohlstand basiert auf Frieden in Europa.
Wir haben nun in Mitteleuropa 80 Jahre Frieden, wie fragil und schnell der Krieg entstehen kann sehen wir aktuell in der Ukraine oder im damaligen Jugoslawien.
Selbst Großbritannien unter dem jetzigen Regierungschef hat verstanden, dass Europa mehr Stabilität garantiert als der Brexit.

24.09.2025 12:25 • x 3 #604


M
Zitat von KlausHeinrich:
- Remigration

Finde ich persönlich, gemäss den Erklärungen von Chrupalla und Weidel begrüssenswert und eine gute Sache.

Zitat von KlausHeinrich:
Austritt Deutschlands aus der EU; Gründung eines neuen Staatenbunds („Bund europäischer Nationen“) mit stärkerer
nationaler Souveränität; Wiedereinführung einer nationalen Währung.

Was spricht denn hier dagegen, wenn einzelne Staaten wieder ein bissl souveränder sein wollen und sich dem EU-Diktat nicht mehr beugen wollen?

Zitat von KlausHeinrich:
- Leugnung eines menschengemachten Klimawandels; Rückkehr zur Kohle- und Kernenergie; Abschaffung der CO₂-Abgabe

Finde ich kac.ke, ja. Aber man kann nun mal nicht alles gut finden.

Zitat von KlausHeinrich:
- Finanzielle Anreize zur Steigerung der Geburtenrate („Kulturweitergabe“), Rückkehr zu traditionellem Familienmodell,

Ich finds gut, dass Familien wieder vermehrt gefördert werden. Man bekommt aber den Eindruck deinerseits es handle sich hier um einen Zwang. Es soll aber keine Verbote geben oder Zwänge, dafür Anreize um die Bevölkerung in eine richtige Richtung zu lenken. Aber Du musst das ja dann nicht machen, wenn Du es nicht möchtest.

Zitat von KlausHeinrich:
Ablehnung
von Quoten / Gleichstellungsmaßnahmen

Finde ich persönlich gut da meines Erachtens die Gleichberechtigung erreicht wurde und ich Leistung gegenüber Quoten bevorzuge

Zitat von KlausHeinrich:
Zudem: Die rhetorische Ausrichtung auf ethnisch-kulturelle Kriterien zur Definition von „deutscher Zugehörigkeit“ wird als völkisch-nationalistisch kritisiert - und dem schliesse ich mich an. Vielleicht isses weit hergeholt,

Aufgrund einzelner Exponenten? Bzw. aufgrund eines Mannes, der nachweuslich rechtsextrem ist verortest Du hier nationalistisches Gedankengut in der ganzen Partei?

Ja, ich finde es ist weit hergeholt.

24.09.2025 12:25 • #605


K
Zitat von Heloise:
Irgendwie kommst du mit den richtigen Argumenten zu falschen Schlüssen

Wenn Du mit falschen Schlüssen meine Aufzählungen meinst, dann sind das keine Schlüsse, sondern komprimierte Auszüge aus dem Parteiprogramm. Da hab ich weder was reininterpretiert, noch eine Meinung dazu geäussert.

24.09.2025 12:25 • x 2 #606


S
Kann mir jemand sagen, warum ich plötzlich bei manchen Dingen nicht durch komme?

24.09.2025 12:26 • #607


S
Zitat von Mann1989:
Finde ich persönlich, gemäss den Erklärungen von Chrupalla und Weidel begrüssenswert und eine gute Sache.

24.09.2025 12:28 • x 1 #608


M
Zitat von Wurstmopped:
Nein ist es noch heute, die Achse Frankreich Deutschland Polen stotter zwar ist aber immer noch von gemeinsamen Zielen und dem Wissen geprägt, allein wird es mehr als schwierig und der Wohlstand basiert auf Frieden in Europa.

Wenn dem so wäre wie Du sagst, dann hätte Europa geopolitisch einen grösseren Einfluss und es bräuchte keine (sorry für mich lächerliche) Koalition der Willigen... Knapp 3 Jahre hat Europa/die EU gepennt...

Die EU ist mehr darauf bedacht, die Länder gleichzuschalten, politische Meinungen aufzuzwingen und diejenigen zu geisseln, die nicht auf ihrer links-grünen Welle surfen. Hatte ich schon erwähnt dass es sich um einen nicht-demokratischen Bund handelt, der den Souverän der einzelnen Länder mal für mal aushebelt? Dann lasst doch die Bevölkerung der jeweiligen Nationen abstimmen, ob sie noch Teil dieses (ursprünglich sehr guten) Konstrukts sein wollen... Das wird aber nicht geschehen und warum? Weil es Länder gibt, die es den Briten gleichtäten.

24.09.2025 12:31 • #609


M
Zitat von Schnuddel74:
Kann mir jemand sagen, warum ich plötzlich bei manchen Dingen nicht durch komme?

Vielleicht ist es Glückssache, wer weiss

Btw. Was ist denn die Definition von Remigration? Versuchs doch mal ganz ohne Framing und lies, was im Parteiprogramm drinne steht.

24.09.2025 12:32 • #610


Heloise
Zitat von KlausHeinrich:
Wenn Du mit falschen Schlüssen meine Aufzählungen meinst, dann sind das keine Schlüsse, sondern komprimierte Auszüge aus ...

Nein. Die Aufzählung klang vernünftig. Wie du dann zum Schnitzel kommst, weiß ich nicht

24.09.2025 12:33 • #611


ElGatoRojo
Zitat von Anacapri:
Aufgrund der grosszügigen Einbürgerung werden die Kriminalitätsstatistiken zukünftig etwas 'wohlgesonnener' zugunsten der 'Schutzsuchenden' ausfallen.

Zitat von BernhardQXY:
Dunkel deiner Worte sinn

Oooh ooh ooh - das nenne ich mal die Augen ganz fest zumachen
Zitat von Wurstmopped:
wenn du dich mit der europäischen Geschichte befasst, ist die EU ein großer Erfolg.
Natürlich gab es Entscheidungen die der EU nicht gut getan haben, vielleicht ist man zu schnell aufgewachsen und hat die osteuropäischen Länder zu hastig integrieren wollen, auch die ausufernde Bürokratie ist duskutabel.

Letztlich ist die EU ein Erfolg für Europa - 80 Jahre Frieden und Zusammenarbeit. Ich habe als Kind noch in den Ruinen des Zweiten Weltkriegs gespielt und das muss nun endlich Vergangenheit sein.

Natürlich sind dabei auch Fehler gemacht worden. Die Bürokratie ist ausgeufert und in Brüssel gibt es zu viele Frühstücksdirektorinnen und -direktoren. Auch in anderen Ländern könnte man den Nationalismus zügeln. Aber per Saldo gesehen -- eher ein Gewinn.

24.09.2025 12:41 • x 2 #612


Wurstmopped
Zitat von Mann1989:
Wenn dem so wäre wie Du sagst, dann hätte Europa geopolitisch einen grösseren Einfluss und es bräuchte keine (sorry für mich lächerliche) ...

Ohne die EU würden die Chinesen und die USA noch ganz anders mit den einzelnen europäischen Ländern rumspringen.
Die Erfolgsgeschichte des Brexit ist ja wirklich kein Vorbild.
Das die USA unter Trump nicht zwingend an einem starken Europa interessiert ist, nun ja, er will möglchst viele Einzeldeals, warum nur?
Die EU ist wirtschaftlich gesehen eine Macht, außenpolitisch und militärisch gesehen, bisher leider nicht geeint aufgetreten, dass liegt u.a. daran dass einige Staaten in der EU in dumpfen Nationalismus zurückgefallen sind und sich an die Autokraten der Welt heranwanzen.

Lächerlich ist zu glauben, dass Deutschland ohne die EU mehr Gewicht in der Weltpolitik besitzen würde, bessere Deals bekäme und wirtschaftlich besser darstehen würde.

24.09.2025 12:42 • x 3 #613


M
Zitat von Wurstmopped:
Lächerlich ist zu glauben, dass Deutschland ohne die EU mehr Gewicht in der Weltpolitik besitzen würde, bessere Deals bekäme und wirtschaftlich besser darstehen würde.

Halt, Moment, das war nie meine Aussage.

Meine Aussage ist, dass die EU in ihrer jetzigen Form, nicht tragbar ist. Ich habe schon in den anderen Beiträgen gesagt, dass der Grundgedanke, mit dem die EU entstand ein sehr guter war.

Nur hat die EU in den vergangenen Jahren so viel mistgebaut und auch die Wirtschaften der Länder kastriert, sodass nicht wenige Völker sehr unzufrieden damit sind. Und genau in die einzelnen Volkswirtschaften hätte sie sich nicht einmischen brauchen, tat sie aber mehrfach.

Meiner Meinung nach braucht die Union eine umfassende Reform oder es braucht ein neues Bündnis. Fokus auf die Stärken einzelner Nationen, wirtschaftliche Zusammenarbeit, freier Warenverkehr und militärische Zusammenarbeit (auch ohne die Amis). Was Europa nicht braucht und auch nicht gebrauchen kann sind freier Personenverkehr (hat dazu geführt dass die grossen Volkswirtschaften grösser wurden und die kleinen am Verecken sind...). Gleichschaltung aller nationalen Gesetze (mit euroäischem Recht über Souverän) und ein Diktat Top-Down bei dem der Bürger nichts zu melden hat. Es braucht demokratische Strukturen in der Union bei dem sich der Bürger auch verstanden und abgeholt fühlt.

24.09.2025 13:10 • x 1 #614


K
Zitat von Wurstmopped:
Lächerlich ist zu glauben, dass Deutschland ohne die EU mehr Gewicht in der Weltpolitik besitzen würde, bessere Deals bekäme und wirtschaftlich besser darstehen würde.

Genauso isses. Einer der verbliebenen Global Player hätte uns wie die Ukraine überfallen und sich Deutschland einverleibt. Davor hat uns die EU jahrzehntelang beschützt.

Viele Dinge - vor allem die nationalsozialistisch angehauchten Vorhaben lesen sich für den Naivling total schön und romantisch. Komm wir machen was Deutscheres mit weniger Migration und eigener Währung...... Wäre der Schutzschirm EU nicht, wären wir alle am Ar......

24.09.2025 13:11 • x 1 #615


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