Den Kummer aufschreiben und loswerden

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hallo ihr lieben, ich habe viel hier gelesen in den letzten tagen. ich möchte etwas erzählen. ich erlebe zur zeit auch einen wahnsinnigen trennungsschmerz, selbst verursacht weil ich gegangen bin. nicht nur einmal, nein in langen quälenden monaten mehr als oft. da wir getrennte domizile hatten, habe ich ihn entweder immer rausgeschmissen oder bin von ihm nach hause gefahren. die gründe dafür sind uninteressant weil eigentlich für andere kinderkram. wir hatten keine probleme wie andere über kinder geld zahnpastatuben urlaub freunde oder zukunft und schwiegermama, es ging um anderes. für mich nicht aktzeptable dinge-die er für normal hielt und die meisten menshcen sicher auch. wie gesagt ca 20 trennungen in einem 3/4 jahr-immer von mir aus. die auseinandersetzungenwaren von meiner seite aus immer sehr laut und hysterisch-alles komplett neu für mich. wir haben so unterschiedliche temperamente im herangehen an alles-ich tragödin mit gr auftritt er der akademiker-ruhig gelassen easy going. den konnte ich auf die palme bringen. bis auf letzte woche. da ist er das erste mal komplett ausgerastet. wieder bin ich gegangen mit allen sachen usw. nur diesmal ist es so-kein anruf keine mail nix mehr von ihm. das erste mal. ich bin immer für ca zwei tage davon so erschöpft, daß ich erst mal froh bin keine quälenden debatten mehr haben zu müssen, kein schreien mehr keine aufregung mehr für mich. und nach ca 48 h dann meist meldet er sich wieder und alles ist wieder gut.diesesmal scheint er durchzuhalten, bisher hat er immer gebettelt und am ende hatte ich auch wieder sehnsucht usw.es ist so, daß er mich rasend liebt aus seiner egshcichte her, sieht es so aus, als wenn ich die erste gr. liebe sei-und das in seinem hohen alter v 48 j-seine mutter hat mir das mal in einem brief geschrieben-ich wäre die erste gr. liebe für ihren sohn..ich wusste von anfang an, der ist was besonderes für mich nur habe ich eben meine alten kaputten verhaltensmuster aus alten erfahrungen voll mit reingenommen in diese sache und er seine. ich habe mich mein leben lang getrennt und bisher immer den üblichen weltschmerz erlebt aber nie so wie bisher-ich habe einen so hohen leidensdruck erreicht-deshalb schreibe ich euch. habe mir eine überweisung zum psychodoc geholt, weil ich erkannt habe, daß ich so alleine nicht weiterkann. ich tue ihm so was von weh und mir genau so. und am ende ist ein trennungschmerz ein schmerz den jeder so erlebt nur eben nicht immer hausgemacht wie bei mir.jedesmal anch versöhnung nehme ich mir: keine pille palle debatten mehr-kein theater-nie wieder verlassen-weil es ihm doch auch so weh tut-dre ist komplett hilflos wegen meiner art.ich möchte euch eigentlich nur sagen: auch der verlasser hat schmerz wenn er nicht schon wieder anderweitig unterwegs ist...bei unserem letzten telefonat wo er ganz lieb zu mir war habe ich wieder sinnlos rumgeschrien und da het er das erste mal den hörer aufgelegt udn seitdem-still ruht der see und ich werde wahnsinnig weil ich das so von ihm nicht kenne und mein hirn arbeitet non stop wie gelähmt sitzt man da, aber wnen ich ganz ganz ehrlich bin weiß ich: er macht das alles richtig-er unterbricht diesen schlimmen kreislauf von verletzungen.er nötigt mich, mir auch mal hilfe zu holen und mich zu reflektieren. ich ahbe ihm angeboten auf mich zu warten bis ich mal ne therapie gemacht habe, aber welcher mann will schon monate warten? ich habe tolle freunde-eine super familie aber das hier kann ich keinem erzählen-weil es schon fats peinlich ist als erwachsenen frau.

ich sitze seit tagen hier gelämt rum und schaffe es gerade noch so auf meine terasse oder in die küche. kann nicht lesen nichts freut mich und das schlimmste alles selbst verzapft. handy ist aus-ich würde es am liebsten wegschmeißen. er hat mir mal seinen mail account geöffnet wegen transparenz in der beziehung und jetzt gucke ich x-fach in siene post und lese druckfrisch was er so den ganzen tag macht-fahrradtour/urlaub planen-alte freundschaften aufleben lassen u. er lässt sich von seinen zwei freunden trösten...

ich würde am liebsten das alles nicht mehr lesen wollen aber es ist wie eine sucht. ich sitze hier wie gelämt und er lebt einfach weiter. was zu tun ist weiß ich eigentlich alles selbst-aber umsetzen u durchhalten ist so schwer. wenn ich nicht wüßte, daß morgen die sonne wieder aufgeht oder übermorgen würde ich verrückt werden.

18.04.2010 19:46 • #1




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