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Depression - Trennungsdrohnung aus Stationären Therapie

T
Hallo Ihr, die Ihr Alle traurig seid,

hier ist meine Geschichte.
Ich habe meine Frau im September 2000 bei der Ausbildung kennengelernt. Sie hat sich damals von Ihrem *beep* Freund getrennt und ist auch nach einem halben Jahr vor ihrer herrschsüchtigen Mutter geflohen und in meine damalige 1-Zimmer Wohnung gezogen. Damals war ich 21 und sie 20.
Ein Jahr später verlobten wir uns, sie machte mir einen Antrag. Wir waren glücklich, auch wenn sie so ihre Startschwierigkeiten hatte, den sie hat wohl sehr unter ihrer Mutter gelitten.

Nach der Lehre wurden wir nicht übernommen und wir hatten schon das erste Kind geplant. Ich wollte immer mit 25 Vater werden und sie auch nicht so spät. Im Mai 2004 bekamen wir unsere Tochter per Kaiserschnitt (verkehrt herum im Bauch).
Wir waren allerdings nur wenige Monate eine Familie, den wir waren ja arbeitslos und so musste ich, obwohl ich dass eigentlich nach den 10 Monaten Grundwehrdienst nie wieder wollte, im September 2004 wieder bei der Bundeswehr anfangen.
Von September bis Januar war meine Frau unter der Woche allein mit unserer Tochter, wobei meine Eltern in der Nähe wohnten. Ich fuhr jedes Wochenende zu meiner Liebsten und unserem Kind. Im Januar 2005 zogen wir dann in eine Gemeinsame Wohnung in den Westerwald. Dort lebten wir uns ein und im Oktober 2005 bekamen wir einen Sohn, den meine Frau hatte sich direkt das zweite geplante Kind gewünscht. Auf Grund von Schimmel in der Wohnung und Bundeswehrkarriere zogen wir im Jahr 2007 nach Limburg an der Lahn. In der ganzen Zeit hatten wir regelmäßig einen Babysitter bei uns, damit wir als Paar was zusammen unternehmen konnten. Wir waren auch gemeinsam in einem Mittelalterverein, wo wir oft unsere Freizeit verbrachten.
Von von April 2007 bis Ende 2007 wollte sich mein Frau auch bei der Bundeswehr ausprobieren und ich blieb für ein Jahr mit den Kindern zuhause. Leider ging sie in der frauenfeindlichen Einheit unter und wurde nach der Probezeit wieder entlassen. Ich versuchte ihr zu helfen, geriet aber dadurch selbst in Misskredit. Ich war also ab Januar 2008 wieder im Dienst und versuchte nur noch dort wegzukommen. Als gelernter Fachinformatiker und eingesetzt als IT-Fachmann in der Bundeswehr hatte ich in dieser Einheit, in der auch meine Frau angeheuert hatte, ein winziges Büro ohne Computerzugang. Alles war extrem trist. Im August 2008 gelang mir dann die Versetzung in die Heimat zurück. Endlich war ich wieder bei meinen Eltern, Bruder und den Freunden, die ich mit Beginn der Lehre im Jahr 2000 zurückgelassen hatte. Für mich kehrte etwas Ruhe ein, obgleich dieser 3. Umzug sehr stressig war, da meine Frau die Angewohnheit hatte, den Fullservice mit Ein- und Auspacken, den die Bundeswehr bezahlt hätte, abzulehnen und alles selbst zu machen. (Stress pur, für uns und erst Recht für sie)
Damit mein Frau Karrieretechnisch nicht nicht auf der Strecke blieb, hatten wir gemeinsam beschlossen, dass sie einen Studium der Wirtschaftsinformatik macht. Sie konnte sich damit aber nie richtig anfreunden, glaube ich heute. Auf Grund der Karriere musste ich meine Frau mit den Kindern von November 2008 bis Mitte 2009 allein lassen. Das war hart, musste aber sein. Es war also wieder nur ein Wochenendfamilie mit längeren Urlauben zuhause. 2010 wollte meine Frau den Traum vom eigenen Haus verwirklichen. Ich hatte starke Bedenken, denn sie war im Studium und ich war mit den Lehrgängen der Bundeswehr auch noch nicht fertig. Sie setzte sich durch und war hatten damit seit Mai 2010 ein eigenes Haus. Der Kauf ging auch nicht ganz glatt, denn zuerst haben wir ein Bruchbude gekauft, es gemerkt und 10000 Euro in den Sand gesetzt um es rückgängig zu machen. Im Moment zahlen war einen Kredit von ca. 190000 Euro ab und kommen mit dem Bundeswehrgehalt und dem Bafög gut über die Runden. Können aber keine großen Sprünge machen. Meine Frau 2012 ihren Bachelor Abschluss in Wirtschaftsinformatik geschaft und ist nun im Masterstudium.
Alles was ich bisher beschrieben habe, ist stark zusammengefasst.
Alle Schwierigkeiten in unserem Leben, haben in unsere Beziehung immer Narben hinterlassen. Das erste Kind, entfernte uns S.. Dann ging es wieder. Das zweite Kind, entfernte uns wieder, dann ging es wieder. Dann kamen die anderen Probleme und wieder ging kaum was im Bett, oder nur mit betteln und flehen. Es machte sich bei meiner Frau und mir ein Unzufriedenheit breit, die ich versuchte mit Bescheidenheit zu bekämpfen. Wir hatten nun mal nicht das große Geld übrig. Meiner Frau passte das garnicht. Sie wollte immer alles. Ich war für sie der ewige Pessimist und Schlechtreder. Dabei habe ich immer nur realistisch an die Aufgaben und Probleme rangehen wollen.
Der Sommerurlaub in diesem Jahr war geteilt in 5 Tage Zeltplatz mit Wandern im Berchtesgadener Land und 10 Tage Ventimiglia (Italien). Ich fuhr die gesamte Strecke alleine mit dem Auto. Aber ich schaffte es einigermaßen. Bei Wandern blühte sie auf nur in Italien im Ferienhaus, da hatte sie Abends immer Angst. Auch die Rücktour war extrem lange. Als ich gar nicht mehr konnte, übernahm meine Frau die letzten 300 km in Deutschland.
Zuhause angekommen, spielte sich der Alltag wieder ein. Da wir jede zusätzliche Geldquelle willkommen hießen, hatte ich kein Problem damit, als ich von meiner Frau erfuhr, dass ein Bekannter Baugutachter sie als Hilfkraft für die Vermessung von zwei drei Objekten anheuerte.
Der Kontakt war allerdings auffällig rege über die allen bekannte Plattform Facebook.
In der Woche vom 16.09. bis 20.09.2013 hatte ich einen Lehrgang in unserer Heimatstadt und war glücklich, nicht so weit fahren zu müssen. Am 18.09.2013 hatte ich die Gelegenheit ergriffen den Facebookaccount meiner Frau auszuspähen. Meine Frau hat Mittwoch Abend immer Tanztraining. Ich spioniere meiner Frau nie nach, aber ich war misstrauisch, denn meine Frau hatte sich nie so verhalten.
Mein Herz schlug mir fast aus der Brust, als ich lass, dass die beiden schon seit unserem Wanderurlaub Kontakt in Facebook hatten. Er hatte entdeckt, dass meine Frau auf einer Partnerwechsler abgelichtet war und wollte wissen, ob dass auch was für seine Frau und ihn ist.
Dadurch kamen sie ins Gespräch und er erzählte ihr, dass er wegen Depressionen in Behandlung war und ist und das er glaubt das er S.üchtig ist. Auf jeden Fall hat sich meine Frau auf diese schlüpfrige Sprache eingelassen und total die Kontrolle verloren. Das haben sie es in unserem Wohnzimmer am 16., 17. und 18.09.2013 getrieben. Und alles in irgendeiner Weise in Facebook besprochen. Die Auswertung der Begegnungen wurden auch noch per Telefon durchgeführt, so dass ich nicht alles erfuhr.
Ich wollte erst mit einem Freund über meine Entdeckung sprechen. Leider war er nicht sofort verfügbar und so habe ich direkt diesem Typ angerufen und wollte ein klärendes Gespräch mit im. Er hat bereits eine zweite Frau und mit Ihr 3 Kinder. Ich wollte wissen, was sie sich dabei gedacht hatten. Meine Frau hatte sich seit dem Urlaub sehr zurückgezogen und kam teilweise früh kaum noch aus dem Bett. Ich traf mich mit diesem Mann und er konnte mir nur sagen, dass es nicht geplant war und das es ein Fehler war und das es gut sei, dass es beendet wurde, bevor es richtig losging. Was er erzählte und erklärte, war eine einzige Ausrede.
Meine Frau wollte auch nicht darüber sprechen.
Und jetzt kommt es noch schlimmer. Er war ja wegen Depressionen in Behandlung und sie haben gemeinsam entdeckt, dass meine Frau schwere Depressionen hat und dringend in Behandlung muss um Ihre Kindheit aufzuarbeiten. An dem Wochenende nach dem Seitensprung, war meine Frau weg und hat sich bei Ihm ausgeheult und sie haben Pläne gemacht, wie sie am schnellsten in Behandlung kommt. Sie hatte sich schwer in den Arm geritzt und es war mir klar, dass es Akkut ist.

Auf der einen Seite war dieser Seitensprung, auf der anderen wollte ich meiner Frau helfen. Also lies ich zu, dass meine Frau noch weiter Kontakt zu ihm hatte, damit er sich um einen schnellen Therapieplatz kümmern kann. Denn er kannte den Chefpsychologe in einer Klinik in unserer Stadt. Meine Frau baute stark ab und konnte sich kaum nicht früh um die Kinder kümmern, wenn ich zur Arbeit fuhr.
Am 07.10. hatte sie dann ein Vorsprechen beim Chefpsychologen und er diagnostiezierte in einem 60 Minuten Gespräch eine schwere Depression mit Suizidversuch. Er bot ihr den Direkteinstieg in die Therapie für den 09.10 an. Sie unterschrieb sofort und zwei Tage später durfte ich sie hinbringen, obwohl ursprünglich der Mann des Seitensprungs diesen Job übernehmen sollte, aber das konnte ich nicht zulassen.
Ich durfte mein Frau nur übergeben, bekam von der Klinik keine Aufklärung und lediglich gesagt, das meine Frau über 18 ist und sich damit selbst um die Aufkärung der Angehörigen kümmer muss.
Seither kämpfe ich um jede Information, kämpfe von draußen um unsere Beziehung, kann den Seitensprung nicht verarbeiten, muss mich trotz seelischer Belastung um die Kinder und Haushalt allein kümmern. Meine Eltern und mein Bruder helfen mir. Ich kämpfe an allen Fronten. Muss den Absprung von Bundeswehr in Zivil organisieren. Musste mich um eine Teilzeitlösung kümmern, die Geldeinbuße mitbringt. Anfang habe ich versucht viel mit meiner Frau zu kommunizieren. Aber SMS wurde immer falsch verstanden. Auch Gespräche über Beziehung und Zukunft führten immer zu Missverständnissen und Streit.
Teilweise so weit, dass sie mir bereits jetzt mit Trennung droht. Und das nach 13 Jahren. Ich habe immer zu ihr gehalten, habe immer alles möglich gemacht. Ich habe immer versucht stark zu sein, auch wenn es für mich innerlich extrem schwer war.

Und jetzt will sie mich verlassen. Ich habe selbst ein Kognitive Therapie angestrebt und verschrieben bekommen. ich will mit der Situation und mit meiner Frau besser umgehen lernen. Leider stehe ich nur auf 4 Wartelisten und werde wohl zeitnahe kein Therapie erhalten.
Gespräche mit dem Sozialpsychatrischen Dienst und mit Familie und Freunden, helfen mir nichts. Ich kommen vom seelischen Hoch ins Tief und wieder zurück. Ich denke an Mord und Selbstmord und dann denke ich wieder, alles wird gut.
Bald ist Weihnachten und ich hoffe auf ein Weihnachtswunder. Am nächsten Wochenende muss mein Frau wieder zum Belastungswochenende nachhause kommen. Samstag früh bis Sonntag Abend. Leider will sie keine körperliche Nähe, was mich zusätzlich noch fertig macht.
Ich kämpfe hier zuhause vielleicht völlig umsonst. Ich wasche ihre Wäsche, mache Teilzeit bis Ende Februar 2014, ich kümmere mich um unsere Finanzdinger und Verträge, um Geschenke für Geburtstage und Weihnachten. Ich habe Ihr Konzertkarten zum Geburtstag besorgt. Einer Ihrer Lieblingsgruppen (Rapalje), dazu kann sie auch Irish Dance tanzen.

Was soll ich nur machen?
Eine Therapeutin, die mich heute zurückrief um mir zu sagen dass sie keine Therapieplätze mehr frei hat, sagte: Die Trennungsüberlegung macht jeder stationär behandelte durch, ich soll da nichts drauf geben.
Nur trotzdem wühlt es mich auf.

Was denkt ihr? Wird es das Schrecklichste Weihnachten aller Zeiten. Muss ich mich Heilig Abend einweisen lassen, damit ich mich nicht umbringe? Oder ist alles so wie die Therapeutin sagt.

Ich habe Angst.

In Hoffnung

Taurus

03.12.2013 00:09 • #1


A
willkommen

eine schwierige geschichte und alles lastet jetzt auf dir, so wie du vorher schon vieles aus liebe zu deiner frau getragen hast.
tiefes ritzen, depressionen hört sich nach borderline-persönlichkeitsstörung für mich an, ritzen gehört mit zum syndrom, was es genau ist werden die ärzte klären müssen und daraufhin die behandlung aufbauen.

deine frau wird versorgt, es geht um dich, wie du damit umgehen kannst, gut ist, dass du dir unterstützung holst und von der familie rückenstärkung bekommst.
baue dich auf, versuche die nerven zu wahren, du bist jetzt der einzige auf den die kinder sich verlassen können.

vielleicht bekommst du einen platz in einer tagesklinik, scheu dich nicht für die kinder eine betreuung anzufordern, du kannst dich ans jugendamt wenden und euren fall schildern.

in eurer ehe ging es viel um die wünsche deiner frau und es liest sich so, als hättest du um ihrenwegen viel zurückgesteckt oder dinge gemacht, die ihr gefallen, dazu lief im bett kaum noch etwas, sie hat das defizit jetzt woanders ausgeglichen und will sich trennen.
die zeit wird es zeigen ob ihr nochmal zueinander finden könnt und vor allem ob ihr es schaffen könnt eine positive veränderung herbeizuführen, sonst würdest ihr schnell wieder da sein wo ihr jetzt steht.

bleibt bei ihr abzuwarten ob die therapie anschlägt und wie es bei dir ausschaut wenn du klarheit bekommst, ob du sie dann noch willst und das gefühl bekommst, du kannst ihr wieder vertrauen und kannst dir noch eine zukunft mit ihr vorstellen.

versuche dich jetzt erstmal zu stärken, schaue nicht auf den riesen berg vor dir, sondern auf die kleinen steinchen im weg und versuche sie stück für stück aus dem weg zu räumen.

sei für deine kids da, macht gemeinsam schöne dinge, auch daraus kannst du kraft bekommen, hole dir soviel unterstützung wie möglich, damit du etwas entlastung hast.

viel kraft und alles gute für dich!

03.12.2013 01:05 • #2


A


Depression - Trennungsdrohnung aus Stationären Therapie

x 3


S
Hallo,

was soll man da sagen, bei so viel Leid. Wie kann man Dir aus der Ferne helfen?

Zuerst einmal: Erkundige Dich bei Deinem Hausarzt bzw. bei Deiner Krankenkasse nach einer Familienhelferin. Wenn Deine Frau stationär ist, steht Dir das zu. Das machst Du bitte gleich morgen. Dann hast Du vielleicht schon mal eine Last weniger oder leichter.
Lass da nicht locker, damit das sofort geschieht. Notfall!
Ggfs. auch Beratung beim Jugendamt. Auch die bieten Hilfe an.

JEDE Klinik hat einen Sozialpsychiatrischen Dienst, denn bei schwer psychisch kranken Menschen ist IMMER auch die Familie betroffen und oftmals überfordert. Bitte um Hilfe, konkretisiere, was Dir im Moment helfen könnte, vor allem mit den Kindern und nimm diese Hilfe auch an.

Wenn Du so am Ende bist und bereits Suizidgedanken ist, gibt es die sogenannte Krisenintervention. Das ist eine sofortige, intensive Hilfe in DEINER für DICH ausweglos scheinenden Situation. Das hilft ungemein. Da ich nicht weiß, wo Du wohnst, kann ich Dir keine Adresse raussuchen. Vielleicht hilft Dir die Familienberatungsstelle der Caritas oder der Diakonie weiter.

Bitte, schau, dass Du möglichst schnell Entlastung bekommst, um wieder klar denken zu können. Danach sieht man weiter.

Es ist normal, dass Patienten psychiatrischer Kliniken relativ schnell über's Wochenende nach Hause sollen, um sich nicht vom Leben zu entfernen. Leider ist das dann für die Familie nicht immer einfach. Sie sind ja nach wie vor schwer krank, stehen unter Medikamenten, haben selbst große Probleme und es ist nicht einfach ein Besuch, als wenn nichts wäre. Große Anforderungen kann man an sie nicht stellen. Versuche, dass das ganz ruhig abläuft. Einen langen Spaziergang, Spiele mit den Kindern, Pausen für Deine Frau. KEINE Gespräche über Zukunft etc. Das bringt zu dem Zeitpunkt nichts. Vielleicht könnt ihr zum Mittagessen zur Familie gehen, mit den Kindern auf einen Weihnachtsmarkt ... einfach Dinge, die nicht überfordern.

Ich weiß, es ist sehr sehr schwer für Dich.
Geh einfach Schritt für Schritt und suche Dir Entlastung.

LG Sevilla

03.12.2013 01:08 • #3


S
Lieber Taurus,

lass dich erstmal virtuell drücken!

Du bist ein junger Mann und stehst mit beiden Beinen im Leben! Du hast zwei tolle Kinder. Für die beiden musst du jetzt stark sein. Sie brauchen dich! Du musst ihnen halt geben, du musst für sie da sein!
Wieso willst du aufgeben? Weg mit negativen Gedanken! Lass nur positives rein!

Was du und deine Frau alles bis heute durchgemacht habt, scheint echt nicht einfach gewesen zu sein.
Die Vorgeschichte mit ihrer Mutter, die schwierige Geburt eurer Tochter, ein Jahr später der Sohn, deine berufliche Situation, bei der du einmal sogar lange wegbleiben musstest (über ein halbes Jahr lang) und somit viel Verantwortung der Kinder auf deine Frau gelastet hat, euer Hauskauf, die s*** Erwartung und Hoffnung deinerseits, der Seitensprung, der Kontakt zu dem anderen Mann, der ihr angeblich helfen will usw.
Ich könnte jetzt die Liste noch weiter ausführen. Ich tue es nicht.

Es sind viele Erlebnisse, die du und auch deine Frau zu verarbeiten hattet. Vllt ist das nicht geschehen? Ich denke zumindest so.
Vieles ist im Alltag vllt untergegangen, es hat sich gesammelt und bei ihr eine Art Auslöser gezündet?! Hatte sie sich vorher schon Mal geritzt? Wie war es während eurer Ehe? Wie hat sie sich da verhalten?

Es gibt Dinge, die ein Mensch locker schultern kann. Es gibt aber auch Momente und Dinge im Leben, wo man und die man nicht mehr schultern kann und hilflos ist und sich auch hilflos fühlt.
In dem Fall muss man sich von außen Hilfe holen. In so einer Situation fühlst du dich gerade, lieber Taurus!
Du solltest dir Hilfe suchen und diese auch annehmen!

Vorerst solltest du dir überlegen, ob es dir gut geht! Tausch dich aus! Halte den Kontakt zu deinen Eltern, zu Freunden. Wenn du negative Gedanken hast, wie Selbstmord oder ähnliches, solltest du dir dringend Hilfe suchen.
Du könntest deine Eltern bitten, zu dir zu kommen und auf die Kinder aufzupassen oder sie holen sie ab und nehmen sie mit. Dann solltest du dich schnellstmöglich in eine Psychiatrie begeben. Die nehmen dich auf, wenn du suizidgefährdet bist. Du solltest dich dann nicht vorerst entlassen lassen, solange du noch Suizidgedanken haben solltest.
Es gibt wirklich gute Therapeuten und Ärzte. Du musst dich ihnen anvertrauen. Erzähl ihnen wie es dir geht! Das ist ganz wichtig!
Ich habe früher in einer Psychiatrie gearbeitet und weiß daher, dass sie dich nicht wegschicken werden.

Schau erst Mal auf dich und die Kinder! Deine Frau macht jetzt die Therapie. Wie sie sich entwickelt und was dann wird, kannst du noch nicht wissen. Vllt könnt ihr euch dann noch aussprechen. Vllt ein Paargespräch durchführen.

Versuch ruhig und klar zu denken! Hole dir Hilfe!

Man hört schon aus deinem Text heraus, dass du ein vernünftiger Mensch bist, der sich selbst mal kritisiert, Fehler und Reue einsieht. Du bist klar im Denken und im Handeln!
Du bist ein liebenswerter Mensch! Vergiss das nicht!
Und nicht vergessen negative Dinge raus, positive rein!

Ich wünsche Dir viel Kraft und Stärke

LG soulmate

03.12.2013 01:40 • #4


T
Ersteinmal will ich DANKE für deine Anteilnahme sagen.

Zitat von Sevilla1410:

was soll man da sagen, bei so viel Leid. Wie kann man Dir aus der Ferne helfen?


Wie ich ja bereits angedeutet habe, ist meine Lebens- bzw. Situationsbeschreibung nur eine Zusammenfassung. Da gibt es noch viel mehr zu erzählen. Aber dass lasse ich hier. Hilfe bekomme ich von meinen Eltern und meinem noch arbeitslosen aber hilfbereiten Bruder. Z.B. hat meine Mutter neben mir auch Teilzeit beantragt und arbeitet nun 3 Stundenpro Woche weniger, die sie für mich und die Kinder zusätzlich zum bisher Möglichen da sein will. Außerdem treffe ich mich seit einiger Zeit mit dem Sozialpsychatrischen Dienst der Stadt (es ist Halle an der Saale)

Zitat von Sevilla1410:
Zuerst einmal: Erkundige Dich bei Deinem Hausarzt bzw. bei Deiner Krankenkasse nach einer Familienhelferin. Wenn Deine Frau stationär ist, steht Dir das zu. Das machst Du bitte gleich morgen. Dann hast Du vielleicht schon mal eine Last weniger oder leichter.
Lass da nicht locker, damit das sofort geschieht. Notfall!
Ggfs. auch Beratung beim Jugendamt. Auch die bieten Hilfe an.


Bei der Bundeswehr gibt es keine Haushaltshilfe. Allerdings konnte ich über die Krankenkasse meiner Frau einen Haushalthilfeantrag stellen. Damit sind die Nettoverdienstausfälle der Teilzeit für die Zeit der stationären Behandlung und für die weitere erforderliche vom Arzt verordnete Zeit gedeckelt.
Mit dem Judendamt habe ich noch nicht gesprochen. Aber da kam auch kein Hinweis vom Sozialpsychatrischen Dienst. Die selbst bieten so eine Art Paten an.

Zitat von Sevilla1410:
JEDE Klinik hat einen Sozialpsychiatrischen Dienst, denn bei schwer psychisch kranken Menschen ist IMMER auch die Familie betroffen und oftmals überfordert. Bitte um Hilfe, konkretisiere, was Dir im Moment helfen könnte, vor allem mit den Kindern und nimm diese Hilfe auch an.


Dazu muss ich sagen, dass die Klinik aus meiner Sicht da sehr schlecht aufgestellt ist. So etwas wie Familie und die Unterstützung derer gibt es nicht. Als ich meine Frau brachte, wurde mir das bereits gesagt. Ich musste erst eine sehr dringende Email als bitte zum Gespräch schreiben, bis man mich hörte. Und da wurde ich auch nur beruhigt aber es gab kein Hilfsangebot. Zitat: Ihre Frau ist unsere Patienten, wir kümmern uns um sie und nicht um Angehörige. Ich hatte die Klinik konkret gebeten mich und die Kinder über den Zustand meiner Frau aufzuklären und uns im Umgang mit ihr zu unterstützen. Aber das wurde immer mit der Begründung der ärztlichen Schweigepflicht abgewiesen. Außerdem weiß ich vom Sozialpsychatrischen Dienst, dass alle Psychatrischen Kliniken ihre Art zu behandeln und ihr finanzielles Intresse schützen wollen.

Zitat von Sevilla1410:
Wenn Du so am Ende bist und bereits Suizidgedanken ist, gibt es die sogenannte Krisenintervention. Das ist eine sofortige, intensive Hilfe in DEINER für DICH ausweglos scheinenden Situation. Das hilft ungemein. Da ich nicht weiß, wo Du wohnst, kann ich Dir keine Adresse raussuchen. Vielleicht hilft Dir die Familienberatungsstelle der Caritas oder der Diakonie weiter.

Bitte, schau, dass Du möglichst schnell Entlastung bekommst, um wieder klar denken zu können. Danach sieht man weiter.


Ein Kriseninterventionsteam kenne ich nicht, noch nie gehört. Meinst du das Sorgentelefon?
Ich wohne in 06120 Halle (Saale), falls du mir da weiterhelfen kannst.

Zitat von Sevilla1410:
Es ist normal, dass Patienten psychiatrischer Kliniken relativ schnell über's Wochenende nach Hause sollen, um sich nicht vom Leben zu entfernen. Leider ist das dann für die Familie nicht immer einfach. Sie sind ja nach wie vor schwer krank, stehen unter Medikamenten, haben selbst große Probleme und es ist nicht einfach ein Besuch, als wenn nichts wäre. Große Anforderungen kann man an sie nicht stellen. Versuche, dass das ganz ruhig abläuft. Einen langen Spaziergang, Spiele mit den Kindern, Pausen für Deine Frau. KEINE Gespräche über Zukunft etc. Das bringt zu dem Zeitpunkt nichts. Vielleicht könnt ihr zum Mittagessen zur Familie gehen, mit den Kindern auf einen Weihnachtsmarkt ... einfach Dinge, die nicht überfordern.


Es ist bereits das dritte aber auch das letzte Belastungswochenende. Als Ehemann mit Gefühlen, der es immer gewohnt war eine Frau zu haben, ist es schwierig, wenn es plötzlich von meiner Frau heißt: Ich mage keine Nähe geschweige den körperliche Nähe! Das ist an so einem Wochenende schwer für mich zu ertragen. Auch Fragen zur Beziehung und Zukunft können nur schwer vermieden werden, weil das immer Dinge waren, die selbstverständlich um Umgang waren.
Trotzdem gibt es natürlich Wochenendspläne, die ich auch mit meiner Frau abgesprochen habe. Wir werden am Samstag Morgen, wenn meine Frau kommt mit den Kinder zusammen in Ruhe Frühstücken. Danach werden wir zu Weihnachtsbaum schlagen fahren, so wie die letzten beiden Jahre zuvor. Eventuell kommen da auch Freunde mit. Am Abend wollen wir noch auf den Weihnachtsmarkt.
Nur das zu Bett gehen wird schwierig. Ich hatte vorgeschlagen nicht wie gewohnt *beep* zu schlafen. Allerdings denke ich jetzt schon wieder anders darüber. Ich will es so wie immer, werde mich aber von meiner Frau fernhalten. Das kriege ich hin.
Am Sonntag werden wir gemeinsam Plätzchen backen. Und dann ist es schon rum.

Zitat von Sevilla1410:
Ich weiß, es ist sehr sehr schwer für Dich.
Geh einfach Schritt für Schritt und suche Dir Entlastung.


Die Schritte die ich gehen kann, helfen immer nur für eine kurze Zeitdauer. Gerade Abends, wenn die Kinder im Bett sind, holt mich das alles wieder ein. Oder eben, wie gerade eben, wo ich das dienstliche Internet für diese Krise nutze. Ich habe gleich noch einen Termin beim Truppenarzt zum Gespräch. Danach habe ich beim Sozialpsychatrischen Dienst einen Gesprächstermin. Und später noch mit einer Gemeinsamen Freundin, die selbst schon in einer 4 wöchigen stationären Therapie war.
20:00 fahre ich wie gewohnt mit einem Freund zum Badminton, während mein Bruder auf die Kinder und das Haus achtet. Irgendwie geht es schon. Aber meine Gefühle holen mich immer wieder ein, die können nicht verdrängt werden.

Ich muss von meiner Frau erst ein deutliches Signal bekommen, dass sie weiter mit mir an den bestehenden Problemen arbeiten will. Das wir das nicht alleine schaffen, dass haben wir mit der Betrachtung der Vergangenheit und der jetzigen Situation bereits festgestellt.

Ich wünsche mir eine Zukunft. Egal ob es schwer wird, weil ich meine Frau liebe und sie trotz der Schwierigkeiten nicht alleine lassen will. Ich weiß, dass einige Menschen denken, warum muss er sich das antuen er ist doch noch jung und kann sich einfach eine unkomplizierte Frau suchen.
Nur hat sich einer mal die Frage gestellt, wie oft ein solcher Partnertausch eigentlich stattfinden darf. Oder sind wir alle zum Single Dasein verdammt, weil keiner mehr den Schneid hat mit Schwierigkeiten klarzukommen.

Ich werde an der Ehe festhalten so lange Licht am Tunnel ist. Und wenn das Licht ausgeht, dann müssen mich alle die mir nahe stehen retten, sonst passiert was Schlimmes.

In Hoffnung

Taurus

03.12.2013 14:44 • #5


S
Ich habe Dir eine PN geschrieben.

03.12.2013 16:39 • #6


T
Danke Sevilla für Deine persönliche Hilfenachricht,

ich werde diese Frau vom Krisieninterventionsteam mal anschreiben. Vielleicht kann sie mehr tun, als der Sozialpsychatrische Dienst.

Noch was allgemeines zum Trennungsthema, gerade wenn Kinder im Spiel sind:


Soll der Einzelne Mensch als Teil einer Beziehung immer die Möglichkeit haben sich unabhängig vom Willen und Gefühlen des Partners zu entwickeln. Egal was das für eine gemeinsam gegründete Familie für Auswirkungen hat.

Es kann ja auch sein, dass ein Elternteil plötzlich feststellt, dass das mit den Kindern und der Familie eigentlich nicht sein Ding ist. Nun wollen sie wieder Single sein und der Partner soll es ausbaden. Wo ist da die Moral von solchen Menschen. Da muss doch klar gemacht werden, dass man ein getroffene Entscheidung zur Familiengründung nicht aus einer Laune heraus einfach kündigen kann. Da hat doch jedes Kind und auch der Partner Mitspracherecht.
Ich meine, wie oft soll man sich den dann nach einem gescheiterten Lebensplan auf Kosten der Mitmenschen verändern dürfen. Ich denke, dass man eigentlich auf Grund der Verantwortung irgendwann einfach nicht mehr frei ist.
Oder kann ich die Kinder einfach ins Kinderheim geben und beide ehemalige Eltern sagen, jetzt will ich was anderes. Das wird mir hier zu stressig, ich will aus der Nummer raus.

Ist das ein verantwortungsloses Gesellschaftsproblem, mit dem das Ende der Menschheit besiegelt wird, weil unsere Nachkommen eben keine Nestflüchter sind und nicht nach wenigen Stunden auf eigenen Beinen stehen.

Ist eigentlich jedem Menschen klar, warum es so Sprüche wie, Jeder sollte sich ersteinmal die Hörner abstoßen, bevor er sich bindet , gibt. Das sind alte Weisheiten. Das deutet doch klar darauf hin, dass die Entscheidung für die Familie eine Endgültige Entscheidung ist, ein Stück weit sein Freiheit zu beschneiden. Aber aus freien Stücken. Auch hier kann die Uhr nicht wieder zurückgedreht werden. Kein Bock mehr, gibt es da nicht. Da müssen eben Lösungen her, wenn es nicht mehr so klappt wie am Anfang. Beziehung bedeutet auch daran zu arbeiten.
Und das will ich tun. Ich habe mich dabei schon teilweise zuviel aufgeopfert, aber das muss man irgendwann merken und etwas ändern. Das heißt aber nicht, dass man einfach geht.

Ich falle vom Glauben ab, wenn das bei mir in die Brüche geht. Dann werde ich auch Gotteskrieger und will 99 Jungfrauen.

In diesem Sinne.

Ich hoffe auf eine für mich heile Welt.

Gruß

Taurus

04.12.2013 01:45 • #7


M
Taurus, Deine Geschichte hat mich sehr berührt und ich hoffe sehr, dass Du praktische Hilfe bekommst, um wenigstens
die täglichen Anforderungen zu schaffen und Deine Kinder gut versorgt zu wissen.
Ist Deine Frau nicht bereit, die Ärzte von der Schweigepflicht zu befreien, dass Du als Angehöriger Auskunft bekommst ?

Bewundernswert finde ich Deine Haltung und Deinen Kampf um den Erhalt der Familie trotz der Widrigkeiten, die auch
Deine Frau durch ihr Verhalten ausgelöst hat. Du hast eine wirklich für die heutige Zeit bemerkenswerte Einstellung,
was Werte wie Familie und Zusammenhalt ausmacht.

Wenn Deine Frau medikamentös gut eingestellt ist, kann sich langfristig noch sehr viel zum Positiven entwickeln.
Da kannst Du tatsächlich weiterhin nur Geduld haben und wie Sevilla schon schrieb, Dir professionelle Hilfe holen.
Es gibt bei uns auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von psychisch Erkrankten, die sehr viel Erfahrung haben
und weitere Möglichkeiten wissen, was man machen kann. Ich denke, dass dies auch bei Dir möglich ist.

Alles Gute.

Zum Gotteskrieger bitte nicht werden, da die 72 Jungfrauen nur Weintrauben sind und auch ansonsten alles
gelogen. Bereite Deinen Kindern lieber eine gute Zeit auf Erden. Sie brauchen Dich und sind auf Dich angewiesen.

04.12.2013 20:03 • x 1 #8


T
Zitat von Mangold:
Ist Deine Frau nicht bereit, die Ärzte von der Schweigepflicht zu befreien, dass Du als Angehöriger Auskunft bekommst ?


Meine Frau war bisher nur zu einem 8 Augen Gespräch mit Ihrer Therapeutin und mit einem zusätzlichen für mich bereit. Dieses Gespräch habe aber ich initiiert, weil ich, wie schon gesagt, mit Informationen unterversorgt bin. Da bekommt jeder Angehöriger eines Krebspatienten mehr Informationen.
Meine Frau war bisher nicht bereit die Ärzte von der Schweigepflicht zu entbinden. Vielleicht gibt es mehr Geheimnisse als ich denke und deshalb macht sie es nicht.

Zitat von Mangold:

Bewundernswert finde ich Deine Haltung und Deinen Kampf um den Erhalt der Familie trotz der Widrigkeiten, die auch
Deine Frau durch ihr Verhalten ausgelöst hat. Du hast eine wirklich für die heutige Zeit bemerkenswerte Einstellung,
was Werte wie Familie und Zusammenhalt ausmacht.


Werte? Ich wünschte es gäbe noch welche. Selbst der Nervenarzt, bei dem ich am 21.10. war, kannte das Wort Werte nicht mehr. Der hat von kaputter Gesellschaft und von Frauen gesprochen, die absichtlich zerstörerisch sind. Von denen solle man sich trennen. Die sind es nicht wert. .... und so ging das Gespräch mit diesem Arzt über eine Stunde. Obwohl ich eigentlich Hilfe haben wollte und nicht von Hass und dekadenter Gesellschaft.

Zitat von Mangold:
Wenn Deine Frau medikamentös gut eingestellt ist, kann sich langfristig noch sehr viel zum Positiven entwickeln.
Da kannst Du tatsächlich weiterhin nur Geduld haben und wie Sevilla schon schrieb, Dir professionelle Hilfe holen.
Es gibt bei uns auch Selbsthilfegruppen für Angehörige von psychisch Erkrankten, die sehr viel Erfahrung haben
und weitere Möglichkeiten wissen, was man machen kann. Ich denke, dass dies auch bei Dir möglich ist.


Ja, es gibt Selbsthilfegruppen. Aber da Kontakt zu organisieren ist nicht ganz einfach. Ich habe aber bereits ein Mail an eine Gruppe versendet. Außerdem gibt es da noch eine Gruppe Seelensteine die sogar Paten für Kinder von psychisch Kranken anbietet. Naja, mal sehen.

Zitat von Mangold:
Zum Gotteskrieger bitte nicht werden, da die 72 Jungfrauen nur Weintrauben sind und auch ansonsten alles
gelogen. Bereite Deinen Kindern lieber eine gute Zeit auf Erden. Sie brauchen Dich und sind auf Dich angewiesen.


Zum Gotteskrieger werde ich schon nicht. Es sollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich auf Grund meiner hilflosen Situation extreme Gefühle aufgebaut habe. Das reicht vom einfachen Heulen aus Enttäuschung oder weil ich mein Liebe vermisse, bis hin zu extremen Hass gegenüber der Klinik meiner Frau aber auch gegenüber meiner Frau, die ja aus Ihrer Depression mit mehrfach mit Trennung drohte. Ich brauche auch dringend einen, der mich von Dummen Aktionen abhält, falls sie sich wirklich trennen will. Deshalb bin ich schon die ganze Zeit auf der Such nach einem Therapeuten für mich. Ich will meine Frau doch nicht im Affekt umbr.... oder ihren Seitensprung bestrafen. Ich bin nie gewalttätigt gewesen und habe mich nie mit jemande geprügelt, dass heißt aber nicht, dass es kein erstes Mal geben kann. Ich bin Sternbild Stier, dass heißt, wie das Tier bin ich lange lange geduldig, aber wenn mich jemand überreitzt, dann wird es böse. Davor habe ich Angst.

Aber lassen wir dass und versuchen positiv zu denken.

Gruß

Taurus

04.12.2013 23:34 • #9


A


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