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Ehefrau hat eine Depression und leitet Trennung ein

hahawi
Ob es ratsam ist, ein Kind in der Obhut einer mental so instabilen Person zu belassen?
Das mit der Werkswohnung könntest Du inzwischen abklären und Dir bestätigen lassen, dass sie dort nur mit Dir Wohnen bleiben kann.

Es wäre vielleicht ganz gut, den Druck langsam zu erhöhen und sie mit der möglichen Realität zu konfrontieren.

Übrigens muss ich meinen Vorschreibern Recht geben.
Sie ist längst in einer Affäre, egal, wie nah sie sich schon gekommen sind.

03.12.2018 13:08 • #76


E
Zitat von hahawi:
Sie ist längst in einer Affäre, egal, wie nah sie sich schon gekommen sind.

Ist mir auch schmerzhaft bewusst. Sie macht ja auch keinen Hehl mehr darum. Bei uns noch die Mutterrolle etwas pflegen und anschließend, wenn die Möglichkeit besteht, zu ihm. Daher finde ich es auch nur konsequent, wenn sie erstmal zu ihm ziehen würde.

03.12.2018 13:47 • #77


A


Ehefrau hat eine Depression und leitet Trennung ein

x 3


hahawi
Du könntest ja ihre Koffer packen, um sie da zu unterstützen.

03.12.2018 13:49 • x 2 #78


D
Also die Frau ist depressiv, nimmt schwerere Tabletten und dem Alk. ist sie nicht abgeneigt.
Früh aufstehen und fürs Kind dazu sein, schafft sie nicht und schlägt sich lieber die Nächte um die Ohren.
Also ich als Vater hab da so meine Probleme mit

03.12.2018 14:12 • x 4 #79


S
@ Erdmann
Mit der Wohnung macht sie es sich wohl etwas einfach:
Ich habe auch eine Dienstwohnung
In meinem Vertrag stehe ich als Berechtigter dort zwar weitere Personen aufnehmen , aber keine Untervermietung vornehmen darf.
Wenn Du ausziehst wäre das meines Erachtens eine Unter- oder Weitervermietung.

03.12.2018 14:22 • x 1 #80


E
Zitat von DerDan:
Also ich als Vater hab da so meine Probleme mit

Ich auch. Sowohl als Vater, Partner, Mitbewohner und auch noch immer als Liebender.

03.12.2018 14:31 • x 2 #81


O
Räume Mal das Konto leer und buche schon Mal alles auf deins rüber. Geld muss dann über dich angefragt werden.

Reden würde ich mit ihr gar nicht. Nur das Nötigste. Paartherapeut. Pah, da würde ich mit dem Auto ne ähnliche Richtung anpeilen um dann kurz vorher zum Scheidungsanwalt einzubiegen.

Du solltest wirklich alles maximal in Sicherheit bringen.

Leg ihr Mal den Mietvertrag mit ner Erklärungsseite aus Google hin. Du möchtest sie nicht mehr in deiner Wohnung haben, sie soll bitte ausziehen.

Und bring dich schon Mal bezüglich Sorgerechtsstreit in eine gute Position. Sie wird mit dem Kind Druck aufbauen du musst deine Schäfchen ins trockene bringen und Vorbereitungen treffen. Du hast NOCH die Kohle auf deiner Seite. Das heißt, das ist dein Hebel.

Fitnessstudio ist mega. Keule schön ran und mach dir die Birne frei. Dicke Arme schaden nie.

Und wie vorher gesagt, bereite alles aber wirklich alles vor. Mit Anwalt sprechen und Googlen googlen googlen. Sonst wird's schwer...

03.12.2018 19:31 • x 2 #82


unbel-Leberwurst
Zitat von Erdmann80:


Ich lasse die Zeit nicht ungenutzt. Aber im Augenblick ist der einzige Vorteil den ich habe, dass ich mich bis zum 20.12. vorbereiten kann und sie nichts davon weiß (bzw. zu beschäftigt mich sich selbst ist, um es wahrzunehmen).


Warum fühlst du dich an den 20. Dezember gebunden, wenn sie ihrerseits die Vereinbarungen nicht einhält?

03.12.2018 22:20 • x 1 #83


E
Sie...

Ich mit dem Kleinen über das Wochenende weg, da ich nicht schon wieder zusehen konnte.

Als ich wieder komme fehlen 2 Kond.. Ich spreche sie darauf an. Die sagt, dann weisst du es ja schon. Ich sage, ich habe eine Antwort verdient. Sie bestätigt es. Sie hätte S.. mit ihm. Sie hätte die Kontrolle verloren. Ich antworte nur, dass sie seit 2 Monate nichts anderes hatte als die Kontrolle. Sie ging aus dem Haus mit zwei Kond..

.
..
...

09.12.2018 18:01 • #84


D
Ob Diabetes, Depression oder Durchfall, eine Krankheit macht einen Menschen nicht zum Heiligen.
Selbst ein Mensch mit Angststörung kann selbstverständlich ein Idiot und Unsymphat sein.
Insofern solltest Du ihre Erkrankung endlich mal als das sehen, was sie ist: Eine Erkrankung und kein Blankoscheck für Party und pop..
Deine Frau führt Dich gründlich vor, und das nicht erst seit gestern.
Zeit, dass Du harte Fakten schaffst, denn diese Ehe ist ein toter Gaul.

09.12.2018 19:32 • x 2 #85


hahawi
Lieber Erdmann
Ich fürchte, dass Du gerade ziemlich verarscht wirst. Quasi mit dem Nasenring durch die Manege geführt wirst.
Sie hat sich einen Freifahrtschein geholt und lebt diesen auf Deine Kosten aus.
Ich fürchte, Du wirst jetzt langsam auf Deinen Hinterbeine müssen und für Dich die Fronten klären.

09.12.2018 19:39 • x 8 #86


O
Ich bin mir gar nicht sicher, ob man sowas noch glauben kann. Was lässt du denn alles mit dir machen?

Da kann dir auch keiner helfen. Da musst du selbst drauf kommen. Also entweder bindest du uns hier nen Bären auf oder du hast deinen ganzen Stolz verloren.

Ich hätte die Kond. schön in den Müll gekloppt und das Ehebett Vorsichtshalber auf die Straße geschmissen. Aus dem Fenster natürlich. *beep" und Unterwäsche der Dame natürlich hinterher.

Das löst zwar keine Probleme, stärkt aber das eigene selbstbewusstsein. Du bist der Mann im Haus.

Da ist natürlich Hopfen und Malz verloren. Und frag sie bitte nicht nach ner Erklärung sondern schaffe Mal Tatsachen. Die Zeit des Redens ist doch schon längst vorbei. Und vielleicht auch Mal deine Schwiegereltern und Freunde informieren. Wenn dann würde ich mit allen Waffen kämpfen.

10.12.2018 02:38 • #87


V
Zitat von OchMensch:
das Ehebett Vorsichtshalber auf die Straße geschmissen. Aus dem Fenster natürlich. *beep und Unterwäsche der Dame natürlich hinterher.


Er ist doch nicht 12.
Im Prinzip hast du allerdings Recht.

10.12.2018 07:03 • #88


E
So, es hat sich alles etwas geklärt. Ich habe den PT Termin vorgezogen. In diesem Termin warf sie mir vor, dass es immer nur um meine Bedürfnisse gegangen wäre und sie immer die war, die alles gegeben habe. Die Dinge die sie wollte, seien nie umgesetzt worden. Keine Beispiele, nichts Konkretes. Nur maßlose Wut, die auch den PT beeindruckte und zu der Frage veranlasste, woher diese denn kommt. Am Ende schloss sie (!), dass sie es nicht mehr aushalte und sich Trennen werde.

Gut für mich!
Ich habe lange gehadert, was ein Mensch ist, der durch Medikamente unfähig ist, Angst und Furcht zu empfinden. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass dies ein sehr gefährlicher Mensch ist, den man besser meiden sollte.

Erst entzog sie mir das Geistliche und führte unsere Gespräche außerhalb unserer Beziehung.
Es folgte das Beisammensein, dass auch immer öfter und immer länger außerhalb gepflegt wurde.
Als nächstes wanderte ihre Liebe aus unserer Beziehung in diese neue Beziehung.
Und zu guter Letzt wurde auch das körperliche außerhalb gelebt.

Nichts davon möchte ich jetzt noch zurück!
Nicht wegen dem, was alles vorgefallen ist, sondern wegen ihrem gebrochenen Versprechen, immer an unserer Beziehung zu arbeiten um die ganze Distanz miteinander gehen zu können.

Sich so zu verhalten, es offen zu leben, jeden Schritt selbstgewählt zu gehen und als charakterliche Wandlung zu bezeichnen, während man sich die ganze Zeit hinter einer Krankheit versteckt, das ist schäbig! Nicht ich habe aufgehört an unserer Verbindung arbeiten zu wollen. Es war sie, die einfach gegangen ist und es sich damit so leicht machte.

Mein Bruder brachte es auf den Punkt. Sie hat unserer Ehe gef...! Im wahrsten Sinne.

Ich habe nun zwei Modelle zum Paritätsmodell in einer Vereinbarung zusammengefasst, bei dem sie sich für eines entscheiden soll. Ich behalte die Wohnung - sie hätte dank Betriebsrat nie eine Chance, in den Mietvertrag zu kommen. (Sie wunderte sich, dass ich in der Wohnung wohnen bleiben würde. Ich erklärte ihr, dass es mir wichtig ist, dass unser Kind einen (Lebens)raum hat, der ihm bekannt ist.) Die Bestimmung des Trennungsunterhalts ist in arbeit. Den Trennungsbrief, den sie mir zum Tag des Auszuges unterschreiben soll, habe ich auch schon in der Tasche. Die Kita wurde informiert, so dass sie in der Lage sind, das Kind auffangen können. Und damit das Ganze sich nicht noch länger hinzieht, zieht sie zum Jahreswechsel zu einer Freundin.

Dann bleibt nur noch das Schloss wechseln zu lassen und endlich, endlich, endlich, nach drei Monaten der emotionalen Misshandlung, in der sie mich kommentarlos hat bei alle dem zusehen lassen, einen Raum zurück zu bekommen, an dem ich mich wieder wohlfühlen und aufbauen kann. Auch wenn ich das Büro mittlerweile echt lieb gewonnen habe.

12.12.2018 09:43 • x 8 #89


D
Es scheint unpassend, Dich zu beglückwünschen, aber tatsächlich finde ich es hier angebracht.
Die Lösung zur Wohnsituation wird ihr nicht schmecken, aber Du hast klug und besonnen das Richtige getan.
Natürlich wird sie irgendwann reumütig an Deiner Tür klopfen.
Es liegt dann ganz bei Dir, wie Du damit umgehst.
Chapeau für Deine Konsequenz. Du hast Fakten geschaffen, das bringt eine gesunde Bewegung in eure Sache.

12.12.2018 22:09 • x 2 #90


A


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