Ehemann braucht Abstand

Zitat von VollVer-liebt:

Ach Tin. Genau das sage ich doch: dass mein Partner freiwillig gibt. Und ich auch.

Und nochmals: du kannst ja für dich sprechen, aber wie kannst du für deinen Partner sprechen? Meinst du, dass er das auch so entspannt sieht?
Wenn das alles so einfach wäre... Wenn dieses Urvertrauen, was du offensichtlich in deinen Partner hast und vor allem in sein Denken, so klar und gesetzt wäre, gäbe es so ein Forum nicht.
Eine Partnerschaft zwischen zwei Menschen ist niemals bedingungslos - das unterstreichst du auch mit deiner Aussage, dass ihr Absprachen trefft und Bedürfnisse/Wünsche aneinander stellt.

Dein letzter Satz sagt mir, dass du nicht verstehst worum esir geht: Liebe zu schenken ist natürlich eine freiwillige Entscheidung, mir geht es um die Rahmenfaktoren, weil du was von bedingungslos erzählst.

Übrigens ist es nicht fair, dass du deine Gründe hier zu sein ausklammerst, wenn sie genau das betreffen. Das ist, als wenn ich den Atem anhalte und sage: ich habe kein Problem mit der Lunge, nur wenn ich atme.

Ok, ich glaube ich habe dich wirklich etwas falsch verstanden.

Ich kann natürlich nicht 100% für meinen Partner sprechen. Aber ich kenne ihn gut genug um unsere gemeinsame Situation weitestgehend realistisch einschätzen zu können. Und ich weiß, dass ich an ihn keine Bedingungen stelle.
So klarer?

So habe ich das nicht gesehen. Ich wollte lediglich meine Geschichte nicht in diesem Thread breittreten. Ich werde mich daher in meinem eigenen Thema noch mal äußern.

Zitat von solonely:

Habt ihr denn (noch) einen gemeinsamen Lebensplan?
3 Kinder mit Anfang 30 ist ja auch eine ganz schöne Aufgabe.
Wie ist Dein Leben - abgesehen von den Kindern?
Sorgt er allein für den Lebensunterhalt? Wächst ihm vielleicht alles über den Kopf?

Selbstverständlich.
Wir wollten nie etwas anderes, als zusammen Glücklich zu werden.
Er sagte Mittwoch selbst noch ich gebe die Hoffnung nicht auf , dass du deine Eigeraucht unter Kontrolle bekommst und wir wieder Glücklich werden können.

Ich war bis 2015 Arbeiten. Seit der Geburt unserer Kleinsten 2016 und 2017 befinde ich mich noch bis zum 1.3.2019 Zuhause , gehe dann wieder arbeiten. Aktuell kommt er alleine für uns auf. Das stört ihn aber nicht oder setzt ihn unter Druck. Er weiß das auch andere Zeiten kommen werden.
Die Kinder haben wir unter Kontrolle. Wobei er sich schon wünscht , dass sie Abends 1 stündchen früher im Bett liegen

Und mein Leben ? Ich liebe meine Kinder , meinen Mann. Ich habe Freundinnen , ich bin (außer den üblichen Stress) zufrieden.

Ich hätte gerne 20 kg weniger und würde langsam gerne aufhören zu stillen ( seit Anfang 2016 durchgängig) , aber das es mich belastet kann ich nicht sagen.

Zitat von unbel Leberwurst:

Warum hast Du das nicht ernst genommen?
Ich finde das ganz schön heftig, was Du ihm da an den Kopf geworfen hast.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Du erst jetzt Dein Verhalten wirklich überdenkst, wo er weg ist.

Ja. Wie soll ich es sagen. Ich glaube ich war mir zu sicher, dass er bleibt.
Das was er aktuell macht , hat er dann noch nie gemacht. Er ist noch nie weggbelieben. Hat noch nie solche Dinge gesagt. Das hat mich umdenken lassen. Jetzt weiß ich , was ich falsch gemacht habe. Es tut mir unsagar leid , dass ich es jetzt erst erkenne.