Eine weitere Trennungsgeschichte

N
Hallo Forumsteilnehmer,

ich hoffe mal, dass ich mich auch als gleichgeschlechtlich in Euer Forum begeben darf.

Ich war bis vor kurzem in einer bereits zwölf Jahre andauernden, sehr schönen Beziehung, in der ich mich immer sehr wohl gefühlt habe. Er war für mich die Liebe meines Lebens, ich dachte, wir würden bis an unser Ende zusammen bleiben.

Doch leider plagen mich seit einigen Jahren Depressionen, mal mehr, mal weniger. Und in schwer depressiven Phasen war ich oft nicht in der Lage, ihm meine Liebe so zu zeigen, wie ich sie eigentlich empfunden habe. Die Liebe war zwar unvermindert da, aber sie konnte die Mauer der Depression nur stark abgebremst durchdringen.

So befand ich mich zeitweise in einer Art von Nebel und ich konnte nicht erkennen, dass die Beziehung allmählich zu wanken begann.

Vor zwei Wochen dann kam der große Keulenschlag: er meinte, er hätte zu lange auf meine Zuneigung verzichten müssen, ich hätte ihn zu sehr vernachlässigt und er könnte dieses Gefühlsdefizit nicht mehr ertragen. Deshalb müsste er sich von mir trennen.

Seitdem bin ich gefühlsmäßig im freien Fall, weiß gar nicht mehr, wie ich klar kommen soll. Es tut mir so unendlich leid, dass ich nicht früher bemerkt habe, was da schief gelaufen war. Ich wünschte mir so sehr, die Zeit zurückdrehen zu können.

Wie konnte ich nur den Menschen, den ich so sehr geliebt habe, so vernachlässigen? Ich verstehe mich selbst nicht.

Ich vermisse ihn so sehr und würde ihm gerne zeigen, wie sehr ich ihn mag, wie viel er mir bedeutet.

Traurige Grüße,
Nick

07.10.2004 14:08 • #1


J
Lieber Nick,

hab´ mich schon gefragt, wieso sich so wenig Lesben und gleichgeschlechtlich hierher verlaufen. Aber ich dachte mir, die Szene hat bestimmt ihre eigenen Trennungsforen.

Ich hab´ auch keine tröstenden Worte für Dich. Das ist eine sehr schwere Zeit direkt nach einer Trennung. Du wirst sicher sehr viele gute Anregungen schon allein hier im Forum finden.

Ich weiß nicht, ob Du das hören magst, aber was ich spontan gedacht habe ist, dass es zwar ein Keulenschlag ist, der Dich aber direkt mit der Nase auf ein (unbearbeitetes?) Problem stößt. Hast Du denn professionelle Unterstützung wegen Deiner Depressionen? Das ist ja wirklich ein anerkanntes Krankheitsbild, für das es auch Behandlungsansätze/Hilfe gibt ... gerade in einer so schweren Zeit.

Es tut mir Leid, dass Du dadurch Deine Beziehung verloren hast. Ich wünsch Dir hier viele gute Gespräche.

Viele Grüße
Jazz

07.10.2004 16:22 • #2


A


Eine weitere Trennungsgeschichte

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N
Lieber Jazz,

vielen Dank für den Beitrag.

Ja, ich bin schon seit einem Jahr in einer Psychotherapie.

Deshalb dachte ich eigentlich auch, dass mein Ex zumindest besser nachvollziehen könnte, was mit mir los ist.

Naja, zur Zeit fährt meine Seele Achterbahn. Ich empfinde alles zwischen ich halte es einfach nicht mehr aus bis hin zu was soll's, das Leben geht weiter.
Allerdings überwiegt ersteres Gefühl deutlich.

Viele Grüße,
Nick

07.10.2004 16:30 • #3


J
Lieber Nick,

ich bin aber eine Sie! Macht aber nix :D . Siehste das kleine rosa Frauenzeichen unter dem Namen? Tja, manche Dinge ändern sich nie. Schon als Baby rosa Klamotten und jetzt hier ´nen schweinchenrosanes Frauenzeichen ;)

07.10.2004 16:41 • #4


J
Was war das denn jetzt? Nun versenden die Nachrichten schon von alleine. Ich war noch nicht fertig!

Was soll ich Dir sagen? Ich bin vor ca. 3 Monaten durch eine Trennung hierher gekommen. Mein Freund (wir waren erst fünf Monate zusammen) hat sich einen Tag nachdem mein Vater starb von mir getrennt, weil ihm das zu heavy war.

Ich dachte zeitweise, ich überleb das nicht: Zwei so herbe Verluste auf einmal. Ich bin echt durch eins der tiefsten Täler meines Lebens gegangen. Inzwischen geht es mir schon wieder ganz gut! Das glaubt man nicht, wenn man mitten drin steckt. Aber lies mal hier rum. Allen ging es so ... und die allermeisten ... die allerallermeisten! kommen da auch wieder raus.

Ich wünsch Dir viel Kraft dafür .... und ich bin froh zu hören, dass Du dabei auch Unterstützung hast.

Gruß
Jazz

07.10.2004 16:46 • #5


N
Hallo Jazz,

danke für die Antworten und entschuldige, dass ich Dich für einen Mann gehalten habe.

Jetzt sitze ich gerade wieder zuhause und weiß nicht, wie ich es aushalten soll, dass ich nicht mit ihm sprechen kann, ihn nicht anrufen kann. Ich würde sooooo gern wie früher wieder mit ihm zusammen überlegen, wie wir den Abend gemeinsam gestalten könnten. Ich vermisse ihn so sehr. Jeder Abend ist eine Qual für mich. Ich glaube, ich muss gleich nochmal wieder raus gehen, durch die Stadt laufen, möglichst lange, bis ich so müde bin, dass ich später im Bett gleich einschlafe ohne heulen zu müssen.

Ständig fallen mir seine liebevollen Worte ein, die er noch vor wenigen Wochen zu mir gesagt hat und ich könnte schon wieder losheulen.

Geht denn das irgendwann wieder weg? Kann ich irgendwann an seine Stimme und an sein Gesicht denken ohne in tiefe Trauer zu verfallen?

Traurige Grüße,
Nick

07.10.2004 19:11 • #6


E
Lieber Nick,

es ist wohl völlig wurscht, ob du hetero oder homo ausgerichtet bist, wenn man liebt, empfindet man eben diesen Trennungsschmerz sehr stark, das gilt für alle Menschen wohl gleichermaßen.

Was mir auffiel bei deinem Posting: dein Freund hat sicherlich von deinen Depressionen gewusst, und ich hätte angenommen, dass er sich mit den einhergehenden Schwierigkeiten vertraut gemacht hat.

Wieso bringt er dann nur so wenig Verständnis auf, wenn er doch wissen sollte, dass du nicht aus deiner Haut kannst?
Bist du sicher, dass deine Depressionen der einzige und wahre Grund sind?

Mir erscheint das ganz subjektiv als vorgeschobene Begründung.
Hast du versucht mit ihm über die Trennung zu reden, zB ob es noch was zu retten gibt?

Dein Gefühlschaos kann ich gut nachvollziehen, man fühlt sich, als sei einem der Boden unter den Füssen weggezogen worden, und gerade in dieser Akutphase kann ich dir nur raten, all die wilden verzweifelten Gefühle die in dir toben zuzulassen.
Der Verstand und der Wille nicht mehr leiden zu wollen kickt erst später ein, bis dahin wünsch ich dir viel Kraft, und poste ruhig jederzeit, wenn dir danach ist.

Lieben Gruss

Thilde

07.10.2004 19:44 • #7


E
Hi Nick,

meine Frau hat sich nach dreizehn Jahren von mir getrennt, weil ich ihr zuwenig Aufmerksamkeit entgegengebracht habe. Sie sagt, sie würde mich jetzt einfach nicht mehr lieben. Du siehst, es ist also geschlechterübergreifend das Gleiche. Was soll ich Dir sagen, bei mir ist es jetzt fünf Wochen her und ich dachte eigentlich, dass ich drüber weg sei. Weit gefehlt, gestern Morgen hat mich die Realität wieder eingeholt. Ich war so froh, dass ich seit knapp eineinhalb Wochen wieder normal essen konnte (ich habe zwanzig Kilo abgenommen), seit gestern geht das wieder nicht mehr.

Leider hab ich keinen Rat für Dich, wie Du Deine Situation ändern kannst. Aber ich habe Trost für Dich. Tu das, was Du magst und was Dir gefällt, dann fällt es Dir leichter drüber wegzukommen. Ansonsten kämpfe um ihn. Kämpfe, zeige Dich von Deiner besten normalen Seite (nicht übermäßig, sonst wird Dein Partner stutzig). Mehr kann ich Dir leider nicht sagen. Oft heißt es, die Zeit heile viele Wunden. Ich hoffe, dass Deine Wunde genauso verheilen wird wie meine irgendwann.

Kopf hoch und alles Gute. Vielleicht hilft ja auch mal ein Gespräch, in dem Du ihm Deine Situation nochmal erklären kannst. Ich denke, dass nach dieser Zeit eine zweite Chance angebracht wäre. Allerdings hat mir meine Frau die auch nicht eingeräumt, und das, obwohl bei uns noch zwei Kinder betroffen sind.

Gruß

Lone.Rider

07.10.2004 22:59 • #8


E
die zeit heilt nicht alle wunden, aber die wunde verändert sich mit der zeit.

08.10.2004 01:15 • #9


N
Hallo Lone Rider,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Zwischen unseren Fällen scheint wirklich eine gewisse Parallelität zu existieren.

Momentan ist es schwierig mich von meiner besten Seite zeigen zu können, weil er jeden Kontakt zu mir ablehnt. D.h., er würde gar nicht bemerken, wie positiv ich mich verhalte.

Ich hoffe mal, dass sich in einigen Monaten seine Anti-Haltung etwas abgemildert hat, sodass wir zumindest wieder in Kontakt treten können.

Am Anfang habe ich um die Beziehung gekämpft, aber ich habe bemerkt, dass jeder Versuch, ihm meine Liebe zu zeigen, ihn weiter von mir fortgetrieben hat. War er nämlich am Anfang noch zu Gesprächen bereit, wollte er später dann gar nichts mehr wissen oder hören und empfand jeden Argumentationsversuch von mir als Ärgernis.

Die derzeitige Funkstille ist vor allem am Abend nur schwer zu ertragen. Inzwischen stecke ich oft das Telefon aus, dann weiß ich wenigstens, warum es nicht klingelt.

Viele Grüße an Euch alle,
Nick

08.10.2004 08:13 • #10


E
Hi Nick,

das Problem ist doch, dass, ganz egal was wir machen, eigentlich alles falsch ist. Unsere Partner wollen von uns im Moment kein Ich liebe Dich oder ähnliches hören. Abstand ist da wirklich am Besten. Bei mir ist da wie gesagt noch das Problem, dass ich sie regelmäßig sehen muß, wenn ich meine Mädels hole oder bringe.

Steckt bei Deinem Freund ein anderer dahinter? Ich dachte lange Zeit, dass sich meine Frau nur mangels Liebe getrennt hat, inzwischen seh ich das etwas differenziert. Ein Nachbar von uns, der als ich wegen Kreuzbandrisses nicht laufen konnte mit ihr mit unserem Hund gassigegangen ist, hat sich als ein sehr guter Freund für sie entpuppt. Mit ihm hat sie sehr vieles besprochen. Er hat zu mir gestanden, als sie sich getrennt hat, allerdings hat er auch gesagt, dass er für sie da ist. Inzwischen ist er fast nur noch bei ihr und hat sich auch von seiner Freundin getrennt. Ich denke (hoffe) nicht, dass da etwas zwischen den beiden läuft, aber alleine die Tatsache, dass jemand für sie da ist, wirft mich zurück. Er war eigentlich derjenige, der mir von Anfang an Hoffnung gemacht hat. Ein Jahr ist lang... ...wart's ab, das wird wieder... sie soll erstmal alleine zurechtkommen... - ich dachte wirklich, dass eine Chance bestünde. Nur ist er jetzt halt für sie da, repariert Dinge am Haus (mehr als ich je tat), ist als Gesprächspartner für sie da und ständig um sie rum. Da wird sie sicher nix vermissen, schon gar nicht mich. Er war für sie da, als ich sie dieses Jahr vernachlässigt habe, deshalb denke ich auch, dass zumindest von ihrer Seite aus Gefühle für ihn da sind. Das macht mir Angst.

Aber wie gesagt, egal was Sache ist, wir müssen da durch, ändern können wir's eh nicht.

09.10.2004 16:12 • #11


N
Hallo Lonerider und Pewi,

vielen Dank für Eure Beiträge.

Zwischendurch dachte ich, ich käme schon irgendwie zurecht. Aber am vergangenen Wochenende war ich wieder so unendlich traurig und ich habe ihn so vermisst.

Das Gefühl mit dem Alter kenn ich auch: ich bin 39 und denke auch oft, wer wird mich jetzt noch wollen. Ich hab das Gefühl, ich muss für den Rest meines Lebens allein bleiben.

Ich hab soviel Energie und Liebe in diese Beziehung gesteckt (auch wenn mein Freund dies in den letzten Monaten nicht mehr so deutlich spüren konnte) und jetzt muss ich komplett von vorne anfangen.

Ehrlich gesagt fühle ich mich so einsam und verloren wie seit meiner Pubertätszeit nicht mehr. Und mit der Arbeit komme ich auch nicht mehr zurecht - ich sitze im Büro herum wie ein Gespenst.

Viele Grüße,
NIck

11.10.2004 07:42 • #12


E
Hi Nick,

was Du durchmachst ist ganz normal nach einer Trennung. Sätze wie ich kann nicht mehr, ich schaff das nicht, ich werde nie wieder glücklich, hat hier Jeder gedacht oder geäußert.

Aber ich kann Dir sagen, dass wird besser. Du wirst Dich von dem Schlag erholen! Vertrau auf die Zeit. Du darfst natürlich trauern und musst das auch, schließlich hast Du etwas verloren, was für Dich wichtig war, Deinen Lebensinhalt bedeutete.

Du wirst Dich jetzt neu orientieren, Dein Leben neu gestalten. Nimm Dir die Zeit dafür und setz Dich nicht unter Druck.

Man ist niemals zu alt, um aufzugeben! Das Leben bietet uns noch viel mehr. Eine Partnerschaft ist schön und erstrebenswert, aber nicht das Maß aller Dinge. Es geht auch ohne - und nichtmal schlecht.

Guck mal nach, wo jetzt in Deiner Freizeit Lücken gerissen sind und wie Du sie am besten füllen kannst.

Wünsche Dir viel Kraft
GIPI

11.10.2004 08:02 • #13


B
[quote author=nickShadow link=board=allgemeines;num=1097154509;start=7#12 date=10/11/04 um 08:42:56]Zwischendurch dachte ich, ich käme schon irgendwie zurecht. Aber am vergangenen Wochenende war ich wieder so unendlich traurig und ich habe ihn so vermisst. [/quote]

[quote author=nickShadow link=board=allgemeines;num=1097154509;start=7#12 date=10/11/04 um 08:42:56]Und mit der Arbeit komme ich auch nicht mehr zurecht - ich sitze im Büro herum wie ein Gespenst.[/quote]


Hallo Nick...

wie wahnsinnig vertraut mir diese Sätze von dir scheinen... mir selbst ging es nicht anders, nachdem sich mein Freund von mir getrennt hatte. An manchen Tagen dachte ich: hey, es wird langsam besser und dann - von einer Sekunde auf die andere - fühlte ich mich, als sei eine Dampfwalze über mich gefahren.

Ich habe zum Teil im Büro vor meinem PC gesessen und nur auf den Bildschirm gestarrt... ich kann meinem Chef nur dankbar sein, daß er genau mitbekommen hat, was bei mir los war und mir bestimmt in der Zeit vieles nachgesehen hat.

Was ich auch gut nachfühlen kann.... wenn man an diesen langen langen Abenden allein daheim sitzt, und sich ohne Ende einsam fühlt... bei mir war das damals immer die Zeit, wenn ich mit meinem Freund telefonierte - das war von einem auf den anderen Tag weg... und sein Leben umzuorganisieren ist ganz schön schwer, wenn da auf einmal diese riesige Lücke ist, nicht wahr... die Motivation fehlt auch einfach...

Ach Nick, ich wünsch dir unglaublich viel Kraft! Wenn du magst, kannst du mich gern anschreiben - ansonsten sind auch immer Leute im Chat, bei denen man sich regelrecht ausheulen kann... das hab ich oft genug gemacht und mir hat es supergut geholfen!

Fühl dich - unbekannterweise - mal gedrückt.

Lieber Gruß von

Banshee

11.10.2004 16:30 • #14


E
Hi Nick,

tja, das ist so eine Sache mit den Gefühlen. Ich kann immer noch nicht richtig essen, obwohl die Sache mit unserem Nachbarn geklärt ist. Es war nix. Eigentlich müsste mir jetzt wieder wohler sein, aber das ist es nicht. Es ist im Moment schlimmer als zu Beginn, weil ich es am Anfang noch nicht richtig realisiert habe, aber jetzt kommen täglich neue Dinge auf einen zu.

Ich habe letzte Woche in einem Fitness-Studio angefangen. Wenn sie mich auch nicht mehr haben will, dann soll sie doch sehen, wen sie da verliert. Nein, nein, keine Angst, ich tu das für mich, nicht um ihr eines auszuwischen.

In letzter Zeit habe ich mich mit sehr vielen Menschen ausgetauscht, mit Freunden und Unbekannten hier im Forum. Und soll ich Dir was sagen? Es tut gut. Sehr gut. Und heute abend werde ich, wenn ich unsere Kinder heimbringe die gleich zu mir kommen, ihr gehörig meine Meinung geigen und ihr meine Gefühle mitteilen. Ich weiß, dass der Schuß nach hinten losgehen kann, aber ich habe Delis gelesen und weiß um die Kommunikation ohne Schuldzuweisung bescheid. Das werde ich versuchen anzuwenden. Aber auch wenn sie steif und fest behauptet, mich nicht mehr zu lieben, glaub ich ihr das nicht.

Sie hat am Freitag das Buch von Delis über eine gemeinsame Freundin bekommen, mit schönem Gruß von mir. Wir haben dann am Freitag und Samstag miteinander telefoniert und sie hat nichts gesagt. Am Sonntag Abend hat sie mich dann angerufen und zur Sau gemacht, wie ich dazukäme, schon wieder jemanden mit in unsere Beziehung einzubeziehen. Sie will das nicht mehr etc. Ich gebe zu, dass ich ziemlich down war. ABER: Warum erwähnt sie das Buch erst am Sonntag? Weil sie drin gelesen hat. Und es kommt besser: Am Montag früh hat sie mich angerufen und sich für ihren Ausbruch entschuldigt. Soviel Gefühl wie in diesem Telefonat hat sie mir gegenüber seit Monaten nicht mehr gezeigt.

Ich habe am Wochenende eingesehen, dass ich sie nicht als Freundin will. Ich will sie als Frau. okay, sie ist die Mutter meiner Kinder, aber meine Freundin wird sie nie werden, das weiß ich heute. Es ist zwar schade, aber es gibt Menschen, zu denen sie (im Moment) mehr Vertrauen hat als zu mir und solange wir nicht wieder ein Paar sind, wird sich das bei ihr nicht ändern. Also werd ich's drauf ankommen lassen, vielleicht wird's ja was. Auf jeden Fall bekommt sie soviel Zeit wie möglich und ich werde wie geplant in drei Wochen in meine Wohnung ziehen. Und dann werden wir weitersehen.

Liebe Grüße

Lone.Rider

12.10.2004 14:40 • #15


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