Einfach verschwunden schon wieder

Zitat von CanisaWuff:

@Sara1409 der Typ ist ein Arbeitsscheues Subjekt.

Sozialschmarotzer

Zitat von Sara1409:

@CanisaWuff Er hat einen zeitlich begrenzten Aufenthaltstitel, im Moment bis 26, danach könnte er Asyl erhalten, oder der Aufenthaltstitel wird noch ...

Und dann kommt er und spricht irgendwann von Hochzeit

Sozialschmarotzer sind auch viele deutsche Leute, die sich vom Amt bedienen lassen.

Ich hoffe, das wird jetzt hier kein Hass-Thread gegen Ausländer. Es gibt darunter auch gute Leute.

Zitat von Heavydreamy:

kein Hass-Thread gegen Ausländer

Nö, hat keiner hier gemacht. Es geht um diesen Herrn, und der ist nun mal beides. Sozialschmarotzer und Ausländer. Ich habe in meinem Bekanntenkreis viele Ausländer, alle sehr fleißig.

Zitat von Heike1307:

Nö, hat keiner hier gemacht

Naja, hoffen wir Mal, dass es so bleibt.

Ja, es gibt auch ganz andere Menschen, die sich integrieren und dankbar für jegliche Hilfe sind. Ich bin selber nicht in Deutschland geboren und verglichen mit anderen Ländern ist man hier echt gut unterstützt. Ich bin grundsätzlich auch sehr dafür, dass es weiterhin Unterstützung angeboten wird. An dem Beispiel sieht man aber, dass man sich auch einfach ein schönes Leben damit macht - zumindest das, was ich bei Social Media sehe - ständig im Restaurants Bars, Fotos von Umkleidekabinen (ich gehe mal davon aus, dass er die Sachen auch kauft), Fitnessstudio (er hat ein relativ teueres). Nicht jeder Mensch, der arbeitet, kann sich das alles so oft leisten. Dann ist es eben unfair. Er hat sich bei mir auch mal beschwert, dass es finanziell bei ihm nicht so gut aussieht, das lässt sich jedoch nicht damit vereinbaren, dass er seine Ansprüche nicht runterschraubt

Paradox ist auch, dass er der Meinung ist, dass er eine Familie nur dann gründen kann, wenn es ihm finanziell gut geht, weil er ja der Mann ist und quasi für die finanzielle Lage seiner Familie verantwortlich wäre. Auf der anderen Seite sagt er aber, er sei schon 40 und dass seine Zeit quasi abgelaufen wäre. Da denke ich auch, wenn man so sehr Familie will, das von seinen Finanzen abhängig macht, dann arbeite ich von mir aus Tag Nacht, damit es klappt.

@Felica2024 Ah das hat er auch schon mal so komisch erwähnt. Ich hatte ihm gesagt, dass wenn sein Aufenthaltstitel nicht verlängert wird, müsste er ja am besten jetzt schon schauen, wie er hier bleiben kann, wenn er es natürlich möchte - mein Hintergedanke: Integration. Da hat er mir folgende Antwort gegeben:

Es gibt ja nur diese Optionen: Arbeit finden, was eigenes aufmachen, HEIRATEN

Ich habs dann abgegrätscht und sagte, die Sprache lernen, sich engagieren etc.

Hey Sara, was geht? Abgehakt mit diesem Mann? Nummer gewechselt auch?

@Heavydreamy Bin froh, dass du nachfragst. Die Nummer ist aktiviert, das Profil deaktiviert und seit Freitag schaue ich nicht mehr, was er so postet. Sind gerade mal 3 Tage, aber es ist schwerer als ich dachte. Der Drang nachzuschauen, was er so macht, ist ziemlich groß. Die Gefühle sind nach wie vor sehr gemischt und schwanken, von es ist gut so, bis warum, wieso, weshalb und nachtrauern. Ich träume hin und wieder von ihm, zuletzt dann heute. Ich finde, dass selbst meine Träume, es ein wenig widerspiegeln, dass ich den Kontakt zu ihm ein wenig vermisse. Ich würde gern wissen, was er macht, wie es ihm geht und so weiter. Im Laufe des Tages denke ich auch oft darüber nach, warum er sich nicht gemeldet hat und meine Gedanken kreisen wieder und ich suche den Grund. Dann kommen Fragen, wie hätte er sich denn irgendwann wieder gemeldet und und und. Dann habe ich wiederum Phasen, wo ich einfach daran denken muss, dass es sowieso nicht von Dauer wäre. Wenn es ihn schon nicht von Anfang an umgehauen hat, dann wäre es wohl auch nicht dazu gekommen auch wenn wir jetzt nach wie vor Kontakt hätten. Auch finde ich es irgendwo besser so, da ich mich nun mehr auf mich konzentrieren kann und wichtige Entscheidungen einfacher treffen könnte. Und ich sehne mich nach Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe, was er mir offensichtlich ja nicht geben kann. Selbst wenn da keine andere Frau ist, oder gerade wenn da keine andere ist, wäre es umso schrecklicher für mich, denn er kann mir das offensichtlich nicht bieten und ich fange an für ihn zu existieren, nur gerade wenn er nichts mit Freunden etc. unternimmt, also wenn er Langeweile hat. Ich habe mehr verdient. Ich hoffe nur noch, dass dieses Nachtrauern aufhört und ich nicht mehr daran denken muss.

Zitat von Sara1409:

Ich habe mehr verdient. Ich hoffe nur noch, dass dieses Nachtrauern aufhört und ich nicht mehr daran denken muss.

Das hast du.

Liebeskummer lässt immer nach, es dauert nur halt eben etwas. Hab Geduld mit dir selber.

Und die Frage, warum er sich nicht mehr gemeldet hat, ist ganz einfach: Er hat keinen Nutzen mehr an dir.
Du hast ihm geholfen mit Ämter und Arbeit. Das reichte ihm.

Von daher.

Wie geschrieben, Liebeskummer dauert etwas, aber es lässt nach. Wichtig ist, dass du dich, sobald die Gedanken zu ihm kommen, versuchst, abzulenken. Mach was schönes für dich.
Und wenn doch Tränen kommen, alles rauslassen und wenn sie versiegen, dann wieder ablenken.

Hier kommt mein nächstes Update. Ich finde, dass ich gerade sehr große Fortschritte gemacht habe, betrachtet von der Erstellung des Beitrages bis jetzt. Diese Woche ist die Ruhe plötzlich eingekehrt - vermutlich, weil ich mich nicht mehr unter Stress setze und keine Erwartungen mehr habe. Also kein ewiges Scrollen von Instagram und kein Warten auf Nachricht und Enttäuschung, wenn keine da ist. Eine Wunderheilung ist es noch nicht - also ich denke nach wie vor, oft darüber nach und manchmal bin ich fast schon kurz davor wieder reinzuschauen. Erinnert mich fast schon ans Rauchen - man weiß, man tut sich nicht gut und doch ist man zu schwach und hört nicht auf. Diesen Vergleich halte ich mir nun seit paar Tagen vor den Augen, einfach weil es mir so einfacher fällt diszipliniert zu bleiben und eben nicht noch ein letztes Mal zu schauen, was er so postet, oder wie viele neue Followerinnen er hat.

Plötzlich musste ich die Tage auch harte Vergleiche ziehen, die ich gern mit euch teilen möchte. Ich habe festgestellt, dass eigentlich das gleiche Muster wieder anschlägt bzw. angeschlagen hat. Das Belohnen, also die plötzliche Belohnung in Form von Aufmerksamkeiten und so weiter und das Wegnehmen. Das hat mein Ex getan, jedoch auf einer anderen Art Weise. Er war mal lieb einfach der beste Mann, den man sich wünschen kann und dann wurde aus dem Nichts ein Monster (damals war mir das nicht so bewusst), er beleidigte, stellte 1000 Ultimaten und gab mir für alles die Schuld. Der neue Mann - same story - Spieß umdrehen mit wo warst du verschwunden und ebenfalls Aufmerksamkeit, lieb nett, fast schon aufdringlich, damit man sich endlich mal wieder trifft und dann einfach verschwinden. Und das löst bei das beschriebene Verhalten aus und die Unfähigkeit loszulassen und einfach davon wegzugehen.

In den letzten Tagen ist mir auch aufgefallen, wie wenig ich mir selber eigentlich gebe. Ich habe schon gefühlt seit Monaten nicht mehr vernünftig gegessen, also ohne mich zu beeilen, weil ich irgendwas machen muss. Ich habe so lange nicht mehr auf mich gehört, mir mal eine Pause gegönnt. Ich habe praktisch mich so gut wie immer bestmöglich hingegeben mich jedes Mal lenken lassen- vor allem bei dem Ex. Und jetzt stehe ich da und erkenne die Person im Spiegel kaum wieder, als wäre sie von jemandem anderen erschaffen.

Sorry fürs Spamen!

@Sara1409
Kein Spam.
Dein Thread, du schreibst was und wann du willst.
Und es liest sich gut

Sara, Frauen sind irgendwie gerne fürsorgliche Menschen. Das wurde uns einfach auch in die Wiege gelegt.

Ich finde es gut, dass du jetzt bewusst merkst, wie wenig du dir selber eigentlich gibst. Das ist eine gute Erkenntnis, um an sich zu arbeiten, damit du dir einfach ganz viel Wert bist

Versuche, so gut es geht, dir gutes zutun Mit der Zeit gehts auch dir etwas besser.

Und opfere dich nicht mehr so sehr den Männern. Die sind selber groß und dürfen auch ruhig auf die Schnauze fallen, wenn sie ihren Bobes nicht bewegen, um ihr Leben zu bestreiten.