4

Ende einer Beziehung mit Sozialphobikerin

K
Hallo an alle,
möchte hier mal meine Geschichte los werden.
Ich hatte eine 6 monatige Beziehung mit einer Partnerin, die an Sozialer Phobie und ängslich-vermeidender Persönlichkeitsstörung leidet.
Am Anfang unserer Beziehung wußte ich und sie dies auch noch nicht. Sie sagte mir aber, dass sie sehr schüchtern ist. Schüchternheit ist ja nichts schlimmes und weckt beim Mann ja den Beschützerinstinkt.
Wir haben uns immer an den Wochenenden getroffen, abwechelnd bei ihr und bei mir.
Ich war der Meinung, wenn wir uns besser kennenlernen, wird die Schüchternheit mir gegenüber schon nachlassen. War dann auch so.
Ich merkte relativ schnell, dass sie sehr leicht verletzbar ist und habe sie mit Samthandschuhen angefasst und Kritik ihr gegenüber in Wolle eingepackt.
Auch merkte ich, dass sie sehr, sehr wenig von sich preisgibt, sie sehr verschlossen ist. Ich bin dagegen in einer Beziehung sehr offen und spreche darüber, was mich bewegt, was ich fühle.
Wir haben zusammen viel unternommen, hatten viel Spaß miteinander und ich habe mich mit ihr immer sehr wohl gefühlt. Sie redete kaum über ihre Gefühle zu mir nur wenn ich mal nachhakte. An ihrer Mimik und Gestik sah ich aber, dass sie sich auch mit mir sehr wohlfühlte.
Nach 4 Monaten kam dann aus heiteren Himmel der Schuss vor meinen Bug: ein Brief in dem sie mir mitteilte, dass ich ein ganz lieber bin aber eine bessere als sie verdient habe. Sie machte mit mir Schluß.
Später kam dann von ihr ein Anruf, dass sie Sehnsucht nach mir hat und sie nicht ohne mich leben kann. Nach Tagen intensiver tel. Gespräche was ihr an mir und mir an ihr stört kamen wir dann wieder zusammen. Ich habe an meinem Verhalten ihr gegenüber gearbeitet aber sie nur sehr wenig. Mal so nebenbei eröffnete Sie mir, dass sie beim Artzt war und soziale Phobie und selbstunsichere Persönlichkeitstörung diagnostiziert wurde.
Zu der Zeit hatte ich dann schon über Trennung nachgedacht. Bin aber zu keinen Entschluss gekommen auch weil ich sie nicht verletzen wollte. Ich dachte, mit der Zeit wird das schon.
Letztes Wochenende war ich bei ihr. Es war wie immer, größtenteils wunderschön.
Und kurz bevor ich nach hause fahren wollte kam der Hammer: Sie kommt nicht mit meiner Offenheit klar und beendet die Beziehung. Mal ganz so nebenbei sagte sie mir, dass sie im 2. Monat schwanger ist, ein Beratungsgespräch hinter sich hat und einen Abtreibungstermin vereinbahrt hat.
Ich war erstmal platt. Wie kann ein Mensch eine so wichtige Entscheidung ohne seinen Partner machen?
Über das Beziehungsende bin ich nicht sehr traurig, ich hatte ja auch schon an Trennung gedacht.
Nun meine Fragen an Euch:
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Sind Sozialphobiker mit ängslich-vermeidender Persönlichkeitsstörung überhaupt beziehungsfähig?

kochsen

31.05.2011 14:06 • #1


R
Hui, das ist natürlich was sehr spezielles und sicher nicht einfach. Ich kenne diese Krankheiten von meinem Bruder, weiß also wie es mit so einem Menschen ist. In einer Beziehung aber ist das sicher eine Mammutaufgabe, die man übernimmt.
Sind solche Leute beziehungsfähig? Nun, es kommt drauf an, wie du das definierst. Du musst dir darüber klar sein, dass solche Leute oft in ihrer eigenen Welt leben und durch ihr Leiden oft sehr Ich-bezogen (siehe mein Bruder) sind. Ihnen fehelen oft die Antennen für ihre Umwelt und ihre Mitmenschen und es fällt ihnen schwer sich auf andere einzulassen bzw. zu sehen, wie es dem anderen geht.
Ich kann das natürlich nicht verallgemeinern, ich kann nur auf eigene Erfahrungswerte schließen, nur nicht in einer Beziehung. Vielleicht gestaltet es sich da anders. Aber wie gesagt, ganz leicht ist es sicher nicht. Hmm...

31.05.2011 14:13 • x 1 #2


A


Ende einer Beziehung mit Sozialphobikerin

x 3


K
Hallo Rummy, vielen Dank für Deine Antwort. Ist genauso wie Du es sagst. Sie leiden an einem Nähe -Distanz Konflikt: Sehnsucht nach Nähe- Angst vor Nähe. Sie hat mich heute angerufen. Sie will mich nicht verlieren. Sie hat mich sehr, sehr lieb aber es reicht nicht für eine Beziehung. Sie kann nicht mit mir und nicht wirklich ohne mich. Das hin und her macht mich völlig verrückt. Am besten wäre Ihr eine Telefonbeziehung. Somit hat sie einen faulen Kompromiss mit ihren Konflikt beschlossen, finde ich.

03.06.2011 21:38 • #3


M
Hallo kochsen,
Du fragst, ob jemand ähnliche Erfahrungen machen musste. Ich denke zumindest in einigen Teilen kann ich das bejahen.
Ich war lange Zeit beidseitig glücklich verheiratet mit einer psychisch labilen Frau. Und auch sie hatte ein Nähe / Distanz Problem. Vor 2 Monaten hat sie die Beziehung beendet und ihre Erklärungen waren denen, die Du Dir anhören musstest nicht unähnlich (ich liebe Dich noch schrecklich, nur auf eine andere Weise; ich kann dir das mit mir nicht mehr antun, du hast eine Bessere verdient; usw.).
Seit dem wirkt sie allerdings nicht so, als wäre sie uneingeschränkt glücklich mit der Situation. Sie vermisst mich auch schrecklich, fühlt sich nicht gut, und, und, und.
Ob ich mir wieder eine Beziehung mit ihr vorstellen könnte? Sicher. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass wir ernsthaft an den Problemen arbeiten. Im Moment denke ich allerdings nicht, dass es noch einmal etwas mit uns wird. Es ist schwer mit psychisch angeschlagenen Menschen.
Ich weiß, dass Dir das alles auch nicht weiter hilft. Aber vielleicht ist es ja tröstlich für Dich, dass Du nicht allein da draußen bist.
Gruß!

03.06.2011 22:40 • x 1 #4


K
Hallo und vielen Dank für die Antworten.
Möchte mal berichten, wie es weiterging.
Kurze Zeit nachdem sie die Beziehung beendet hat, haben wir viel telefoniert. Sie wollte mich unbedingt wieder sehen. Erst war ich abgeneigt, habe dann aber doch zugesagt. Das Wochenende bei mir war wunderschön. Wir haben viel unternommen aber auch über uns gesprochen. Ich merke, dass sie sich langsam mir gegenüber öffnet. Ab nächster Woche beginnt sie eine Einzeiltherapie. Es ist nun fast alles wieder wie es mal war, nur dass mein Vetrauen ihr gegenüber einen Knacks ab bekommen hat. Und ich den Gedanken nicht loswerde, dass sie plötzlich wieder schlussmacht.

kochsen

14.06.2011 18:02 • #5


S
Hallo kochsen,

das klingt alles unglaublich schwierig und kompliziert. Ich finde es gut, dass sie jetzt mit einer Therapie beginnt. Aber auch das wird Zeit brauchen.

Ganz kompliziert wird es wegen ihrer Schwangerschaft. Ich kann nachvollziehen, wie ausgeschlossen von einer Entscheidung du dich da gefühlt hast. Ich kenne das Krankheitsbild nicht, vielleicht solltest du überlegen, ob sie es überhaupt schaffen kann, ein Kind zu haben. Nur eine Telefonbeziehung reicht da nicht. Eure Beziehung erscheint mir, trotz der schönen Wochenenden doch reichlich instabil. Was wäre, wenn du das Kind eine Weile betreuen müsstest? Ginge das und wolltest du das, falls es ganz schlimm käme?

Wie alt bist du denn? Bist du dir sicher, dass du dir - bei all deinen Gefühlen - eine solche Aufgabe zumuten kannst und dabei nicht selbst auf der Strecke bleibst?

Ich drück dich.
Liebe Grüße
Sabine

14.06.2011 18:53 • x 1 #6


K
Hi Sabine,

danke für Deine Antwort.
So kompliziert empfinde ich die Beziehung nicht.
Habe auch eine Erklärung erhalten, warum sie mich nicht in die Entscheidung ( Schwangerschaftsabbruch ) einbezogen hat: Sie weiß, dass ich mir ein Kind wünsche ( beruht auf Gegenseitigkeit ). Sie wollte mich nicht verletzen. Und da sie mit dem Geheimnis mir hätte nicht mehr in die Augen schauen können, hat sie die Beziehung beendet. Hätte sie mich in die Entscheidungsfindung mit einbezogen, wäre ich zum selben Resultat gekommen. Ein Kind jetzt wäre der Unzeitpunkt an sich. Sie ist zur Zeit sehr instabil und will ihr Leben neu ordnen. Im Nachhinein kann ich sie sehr gut verstehen und letzendlich ehrt sie das, mich außen vorzuhalten. Soziale Phobie ist eine Angsterkrankung, die mit Verhaltenstherapie recht gut heilbar ist. Voraussetzung ist dabei: man will.
Wir wohnen 70 km entfernt ( heutzutage ist das keine Entfernung). Ich bin auch ab und an mal unter der Woche bei ihr. Also nicht nur Telefon und WE.
Wir könnten auch zusammen ziehen, da sie nicht ortsgebunden ist ( Habe Wohneigentum, da ist genug Platz für 2,3 oder 4).
Ich bin stabil genug um diese Aufgabe zu meistern. Ich bin aus negativen Erlebnissen immer gestäkt hervor gegangen. Und das waren nicht wenige.
Achso, mein Alter? Fragt man sowas ? Zumindest bin ich alt genug .

Lg kochsen

14.06.2011 19:34 • #7


N
Hi Kochsen,

bist du nach 6 Monaten schon so sicher, das es keine on-off-Beziehung wird? Das wird Dich in das Tal der Hölle schicken..
Ist es das, was Du wirklich willst?

Gib ihr doch einfach Zeit, sich selbst zu stabilisieren.. Ich weiß, klug geredet, so aus der Entfernung.

Nanni

17.06.2011 23:22 • x 1 #8


K
Hi nanni, danke für den post. Zur Zeit wird die Beziehung mehr ON. Ich habe den Speiß rumgedreht. Da mein Vertrauen angekratzt ist, muß Sie mir Ihre Liebe nun beweißen. Klingt zwar egoistisch. Aber ich gebe ihr die Zeit die sie braucht. Ich liebe sie halt. Und ich denke dass sie das auch verdient hat. Ich fühle auch, dass sie hart an sich arbeitet und mich nicht verlieren möchte.

18.06.2011 00:13 • #9


A
Hallo Kochsen,

lange habe ich im Internet nach Menschen gesucht, die sowas erleben oder erlebt haben.
Ich bin in einer ähnlichen Situation. Mein Mann hat sich dieses Jahr erneut von mir getrennt, wir haben beide die Scheidung eingereicht, die läuft auch. Ich habe diesen April einen neuen Mann kennengelernt, ich hatte eine Autopanne und er kam zufällig vorbei, er erkannte mich und wusste zumindest woher ich kam, ich hingegen kannte zwar das Gesicht doch aber wusste ich nicht woher.
14Tage später, kam er dann in unsere Verkaufsstelle, war also Kunde bei uns. Ab da kam er jeden Tag, sogar mehrmals und kaufte immer nur eine Kleinigkeit, bezahlte immer mit ganz kleinem Geld (1-5cent stücken).
Dann stand er Stunden vorm Geschäft und hat mich beobachtet, aber nie angesprochen. Als ich den einen Tag Arbeitsschluss war und total in Gedanken verloren mein PKW öffnete, kam ein sehr angenehmes Hallo ob er mich zum Eis essen einladen dürfte. Ich verneinte schweren Herzens, weil ich A eine Tochter habe, die auf mich gewartet hatte und B ich voll im Umzugsstress war. Ich sagte ihm das wir das gerne nachholen wenn ich alles hinter mir habe. Er kam täglich nur um mich zu sehen, es war so schön ihn zu sehen, er hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen, seine Augen hat er nicht abgewendet - ist sogar Kollegen aufgefallen. Einige Tage später, war ich mutig und habe ihm meine TelNr zugesteckt in der Hoffnung das er sich meldet. War auch so, gleich nach Feierabend. Wir verabredeten uns für Samstag, er rief täglich an, er könne es nicht mehr aushalten mich zu sehen, schrieb mir wunderschöne SMS - ich war auf Wolke7.
Der Freitag vor unserem 1. Date, haben wir beide es nicht ausgehalten und uns für einen Spaziergang verabredet. Nach sehr kurzer Zeit hatte ich das absolute Verlangen ihn zu küssen, ich hab mich absolut wohlgefühlt bei ihm. Ich bin mir sicher es sollte nur ein kuss auf die Wange sein, doch plötzlich berührten sich unsere Lippen. Er hörte gar nicht mehr auf-habe mich erst überrollt gefühlt. Den nä Abend gingen wir chic zum Essen, dann etwas trinken und anschliessend schaute sich er meine neue wohnung an, auf die ich total stolz war. Nach einem Schluck Sekt sind mir die Sicherung durchgegangen, wir landeten im Bett, wir küssten und berührten uns die ganze Nacht, wir hatten keinen S. - es war wunderschön.
Er Schrieb mir dass er süchtig ist nach mir und dann fing es an, er sei es nicht wert und er hat Angst meine Erwartungen nicht zu erfüllen, Angst davor mich zu enttäuschen. Ich habe ihn immer gesagt, dass ich keine Erwartungen habe, einfach die Zeit mit ihm geniessen möchte, was daraus wird, wird sich zeigen. Ich hab mich total in ihn verliebt, habe aber selbst ein Problem mit VERTRAUEN, dem anderen seine Gefühle zu glauben. Ihm waren die vergangenen 7Wochen immer sehr wichtig, dass ich ihm glaube, dass er ständig an mich denkt, er konnte manchmal nicht mehr klar denken, musste sich beim Auto fahren zusammen reisen etc...
Wir sind sehr oft stundenlang spazieren gegangen, immer wenn er nach hause ging, bedankte er sich bei mir, dass ich meine Zeit mit ihm verbracht habe und es wunderschön war. Doch wenn ich die Frage stellte, wann wir uns wiedersehen, konnte er mir nichts sagen. Das reichte mir nicht, ich war verliebt und wollte jede freie Minute mit ihm verbringen. Hab ihm das auch so gesagt. Mittlerweile war es so geworden, dass seine Ängste immer grösser worden, er ist nicht ans Telefon gegangen, wenn ich angerufen habe, hat zwar irgendwann zurückgerufen und wir haben uns verabredet. Doch jetzt erzählte er immer das seine Angst zu gross ist vor der Zukunft, er könne mich nicht glücklich machen, solle keine Gedanken an ihn verschwenden er sei es nicht wert. Er wär ein Feigling und Schwächling und ohne ihn hätte ich weit aus wenigere Probleme. ER hat mich oft gefragt, was ich an ihn habe, warum ich so sehr mag und wenn ich dann sagte: Du schaust gut aus, ´bist attraktiv, intelligent, klug, liebevoll, verständnisvoll - streitete er es ab, zog die Schultern ein und der kopf ging nach unten. Wenn wir zusammen waren war es immer gut und erhabe sich sehr wohl gefühlt, wir verstanden uns ohne ein Wort zusagen, spürten uns ohne uns zu berühren, er kann meine Gedanken lesen, merkt wenn es bei mir ihm Kopf rattert (arbeitet). Leider habe ich gedacht seine Angst sei völlig unbegründet und die geht mit der Zeit weg, weil ich ihn ja bestätige, doch wenn er allein war und zeit hatte für sich, fing er an zu grübeln, was wird die Zukunft bringen, er hat nächtelang nicht geschlafen und sein Kopf hämmerte. Vergangenen Sonntag hab ich das ganze Ausmass kennengelertn und ich schäme mich dafür dass ich es von vornherein nicht ernst genug genommen habe. Er stand vor mir wie ein kleiner Schuljunge und das sagte ich auch zu ihm, er solle sich hinstellen wie ein Mann und zu seinen Gefühlen stehen. Als er fortging hatte ich totale Angst um ihn, er weinte, weil er nicht mehr weiter wusste, er möchte es, weiss aber nicht wie.
diesen Montag hat er mich dann zurückgerufen und mir gesagt, dass ich ihn von Anfang an überrollt und -fordert habe, er total durcheinander ist und sich im klaren werden muss. ER hörte sich aber eher so an, als seien die Gefühle zu mir weg - davor habe ich wahnsinnge Angst. Fragte ihn ob wir uns wiedersehen werden, daraufhin sagte er: so wie er sich jetzt gerade fühlt, wird es kein weiteres Treffen zwischen uns geben.
ER hat mir den Boden unter den Füssen weggezogen, seiner Meinung bin ich zu direkt, impulsiv und will immer alles gleich und sofort. Er räumte während des Telefonats aber ein, ich solle doch mal die Zeit abwarten was die bringt.

Wie soll ich mich jetzt verhalten? Kommt er wieder zu mir zurück? WErde ich ihm fehlen?
Ihm war es doch 7Wochen lang so wichtig, dass ich vertraue und seine Gefühle glaube - was ist jetzt los? Ich habe Angst, wenn ich mich bei ihm melde, dass ich alles nur noch schlimmer mache und ihn weiter von mir stosse. Dass ich zu ihm stehe, ihn sehr gern mag und gern mit ihm weiter zusammen sein will und seine Ängste kein Problem sind, habe ich ihm alles bereits gesagt/gesimst. Ich war auch noch nie bei ihm zu Hause, also einfach da mal klingeln und fragen wie es ihm geht, geht gar nicht, das erzeugt Druck bei ihm -so sagte er.
Er wohnt mit seiner Mutter im Eigenheim zusammen, die beiden sind total auf sich fixiert, sie geschieden und er hatte lange keine Beziehung. Das sagte er auch immer wieder, die Gefühle die von mir kamen, das kenne er so nicht, ist er nicht gewohnt und muss er kopfmässig erstmal verarbeiten.

Kann mir jemand, der den Text bis hier überhaupt gelesen hat einen Tip geben?

13.07.2011 05:38 • #10


J
Hallo agathe,

mach am besten einen eigenen Thread auf. Dann klappt das mit dem Antworten besser.

LG

13.07.2011 08:52 • #11


K
Hallo agathe2409,

ich denke mir er ist ein Muttisöhnchen.
Er kommt zu Dir zurück wenn Mutti nicht mehr au dieser Erde weilt. Aber dann wirst Du seine Mutti für ihn sein.
So schwer es für dich ist, aber: Lass ihn los.
Dies ist meine Meinung.
Aber am besten Du eröffnest einen eigenen Thread.

lg kochsen

13.07.2011 19:12 • #12


A
Zitat von kochsen:
Mal so nebenbei eröffnete Sie mir, dass sie beim Artzt war und soziale Phobie und selbstunsichere Persönlichkeitstörung diagnostiziert wurde.
Nun meine Fragen an Euch:
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Sind Sozialphobiker mit ängslich-vermeidender Persönlichkeitsstörung überhaupt beziehungsfähig? kochsen


hallo kochsen

wie geht es dir/euch - kommt ihr voran ?

ich komme aus der fachrichtung und weiss, dass es für betroffene sehr schwierig ist vertrauen aufzubauen - und vertrauen ist die basis um sich für den anderen öffnen zu können - für das leben überhaupt - anderenfalls hat man die vorstellung - das das leben kein sicherer ort ist - sondern ein ort, vor dem man sich schützen muss.

es ist ein hartes stück arbeit daraus zu kommen - aber - mit therapeutischer unterstützung und dem richtigen partner ist es möglich - und es braucht vor allem bereitschaft, mut und zeit - sich behutsam im eigenen tempo seinen ängsten zu stellen.

18.07.2011 12:04 • #13


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag