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Er trennt sich von mir und kann mir keinen grud nennen

L
Hallo,

Ich bin neu hier und hab auch sonst keine erfahrungen mit foren, aber im mom bin ich so verzweifelt dass ich dachte ich versuch es mal.

Also ich glaub ich muss etwas weiter ausholen damit man das ganze versteht. Mein freund und ich haben uns vor knapp 7jahren bei der arbeit kennen und lieben gelernt. Es war die große liebe, selbst das ich wegen dieser liebe gekündigt bekommen hab war kein thema. Es lief die ersten 2jahre alles super, dann starb seine mum an krebs und alles brach zusammen bzw er brach zusammen.
Ich versprach seiner mum am sterbebett das ich ihn nie aufgeben werde und aufpasse das er keine dummheiten macht. Ich wuchs an dieser aufgabe und ging mit ihm durch all seine höhen und tiefen. Ich schaffte es sogar ihn wieder ins leben zurück zuholen und ihm halt zu geben. Als er dann 3jahre später einigermaßen stabiel erschien beschlossen wir zusammen zu ziehen. Da ich von seinem arbeitsplatz nur wenige minuten weg wohnte und er von sich zuhause fast eine stunde brauchte, beschlossen wir uns in meiner gegend eine wohung zu suchen. Wir fanden auch gleich eine wohnung in der er sich sofort wohlfühlte. Es lief besser als man es sich hätte vorstellen können
Wir hatten vlt nicht viel geld aber zusammen haben wir alles überstanden.
2012 war dann nicht wirklich mein jahr. Ich bin ein extremer familien mensch und naja wie soll ich es sagen..... Seit dem 16.02.2012 habe ich keine familie mehr, ich habe vlt einzelne verwante aber keinen familien zusammenhalt. Diese situation war für mich fast nicht zu bewältigen. Im sommer 2012 war es dann ganz vorbei. Ich wurde zu allem übel bei der arbeit von einem kunden verprügelt. Und bekam von meinem chef deshalbnoch ne abmahnung. Ich rutschte in eine tiefe depresion. Ich konnte nivht essen nicht schlafen habe tagelang nur geweit und kam mir allein und ungewollt vor. Ich saß stundenlang auf dem geländer einer autobahnbrücke und habe überlegt was passieren würde wenn ich einfach nicht mehr da wäre. Und allein der gedanke das es einen menschen gibt der mich liebt hat mich davon abgehalten zu springen. Er war immer da und versprach mir mich nicht allein zu lassen egal was passiert, er wäre immer da. Er war selbst dann noch da als all meine freunde mit meiner depresion nicht mehr klar kamen. Ich verlohr iwie alles, erst meine familie dann meine freund und zu guterletzt auch noch meinen job. Doch er blieb. Ich klammerte mich an ihn wie an einen strohhalm. Er hiel manchmal nächtelang nur meine hand weil ich nur noch am weinen war. Er nahm mir vieles ab. An silvester schworen wir uns das 2013 unser jahr wird und wir alles tun werden das es uns gut geht.was auch gut anfing er fragte mich sogar vor 4wochen ob ich ihn heiraten möchte. Ich hab mich so wahrnsinnig darüber gefreut. Alles schien gut zu werden. Bis dann sonntag der 7. April kam. Er wollte mit seinem arbeitskollegen nach frankreich fahren und es war abgemacht das er sich mal kurz meldet wenn er da ist. 11stunden nachdem er losgefahren ist hatte ich immernoch kein lebenszeichen. Ich wusste das sie ca 2stunden bis an ihr ziel brauchen
ich wurde fast verrückt vor sorge. Ich schrieb ich iwann ziemlich böse eine sms und er reagierte total gelassen sie wäre schon ewig da und warum ich so zickig wäre. Wir bekamen streit. Bis ich dann plötzlich 2nachrichten bekam die sich wohl iwo aufgehängt hatten in denen mein freund mir genau 2stunden nach abfahrt bescheid sagte sie wären angekommen. Ich hatte solch ein schlechtes gewissen das ich ihn so angefahren hatte ivh wusste ja nich das er geschrieben hatte. Ich hatte mir so wahrnsinnige sorgen gemacht. Es tat mir so leid. Aber er war sauer, er beschimpfte michund meinte ich solle ihn in ruhe lassen. Aber ich konnte nich ich hatte so angst ihn zu verlieren
Abend kam er dann zurück. Und er sagte mir das er mich nicht mehr kann. Er würde mich zwar noch lieben aber nicht mehr so wie am anfang und er weis nicht ob er das jemals wieder könnte. Für mich ist in dem mom alles zusammen gebrochen. Ich versteh das alles nicht er geht morgens küsst mich und sagt er liebt mich und kommt abends und alles ist weg!?
Wie geht denn das?
Ich bin seit dem nur am weinen, mir wird das alles zuviel. Ich kann nich essen und nich schlafen. Ich habe keinen cent geld mehr und brauche eine neue wohnung. Wir haben ja alles zusammen gemach, ich hab nichts mehr. Aber hab auch nicht die kraft vor die tür zu gehen und mich um was zu kümmern. Un helfen kann mir ja auch keiner mehr, ich hab ja niemanden mehr.


Gestern wollte er mal nach hause kommen er ist ja seit sonntag bei seinem dad und abends meint er dann er könne das noch nicht es würde zu sehr weh tun. Wenn es für ihn so schmerzhaft ist, warum trennt er sich überhaupt von mir.wir habendoch soviel zusammen geschafft warum sollten wir denn nicht auch das schaffen. Warum quält er sich wenn er es doch garnich muss. Ich will doch nichts mehr als das er wieder zurück kommt.
Ich versteh das alles einfach nicht


Sorry das ich hier so einen roman geschrieben hab, aber ich hab sonst niemand mit dem ich reden kann

10.04.2013 08:56 • #1


M
Konfuzius schrieb einmal Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.

Aus Deinem Kommentar entnehme ich keine wirkliche Liebe, sondern ich erkenne hauptsächlich Angst, Angst verlassen zu werden und alleine dazustehen.

Für viele Menschen ist das sehr tragisch, denn wenn sie keinen mehr haben, der für sie da ist, müssen sie sich anfangen mit sich selbst auseinander zu setzen.

Du fragst, wie es möglich ist, dass er Dich morgens noch liebt und es am Abend quasi erlosch. Dies führt darauf zurück, dass Gefühle nichts Festes sind. Damit will ich sagen, dass sie sich ständig ändern. Es ist nicht möglich einen Menschen in jeder Sekunde des Lebens zu lieben (z. B. im Schlaf oder wenn Du vor Schmerz schreist, weil Du dich vllt. verletzt hast - um nur einige wenige zu nennen). Wirst Du dir dessen bewusst, dann ist diese Frage - auch wenn es eine für Dich nicht zufriedenstellende ist - beantworet.

Dazu kommt der Punkt, dass echte Gefühle so ziemlich das einzige auf der Welt sind, was nicht logisch zu erklären ist. Mit echten Gefühlen meine ich, dass es Liebe und Angst gibt, alles andere (z. B. Wut, Trauer, Freude) hat seinen Ursprung im Kopf (z. B. Ich bin traurig, weil Person XY mich gehauen hat. oder Ich lache, weil ich den Witz komisch fand.). Es gibt ergo immer mind. einen (logischen) Grund.

Bei der Angst/Liebe trifft das nicht zu. Erkläre mal einem, der wirklich noch nie geliebt hat, was Liebe ist. Du sagst vllt. Sätze wie Da hast Du 1.000 Schmetterlinge im Bauch., dies wird dieser Person jedoch nicht helfen, da die reine Vorstellung (wenn er dieses Gefühl wirklich nicht kennt) ihm absurd vorkommt, denn warum sollte er gerne 1.000 Schmetterlinge im Bauch haben wollen (um jetzt zu übertreiben)?! Ich will darauf hinaus, dass er es selbst erfahren muss, da es logisch nicht zu erklären ist.

Somit weißt Du jetzt (oder vllt. wusstest Du es schon eher), dass Gefühle nichts mit logischen Gedanken gemeinsam haben. Daher beantwortet sich die Frage, warum er Dich morgens liebt und abends nicht mehr, jetzt auch.

Wie bereits geschr., denke ich, dass Dein Hauptproblem nicht darin besteht, dass er Dich nicht mehr liebt, sondern eher darin, dass Du nicht alleine sein möchtest. Um auf das Zitat von Konfuzius zurückzukommen (in Bezug auf meinen Vortext): Da echte Liebe nicht an Bedingungen geknüpft ist (das ist enorm selten!), ist eure Liebe (oder die einer von euch beiden) ausschließlich kopfbasierend, wie es so oft in den modernen Beziehungen der Fall ist, sind es meist nur Gewohnheits- oder Vernunftsgründe (also Kopfdenken wieder, nicht Herz), warum zwei Menschen über Jahre hinweg zusammen sind.

Das mag jetzt von mir sehr trocken bzw. falsch/schlecht oder gar böse klingen, wenn Du das jedoch erkennst, dann wirst Du erkennen, dass niemand für Deine Gefühle verantwortlich ist, abgesehen von Dir selbst.

Um das an einem Extrem-Beispiel zu verdeutlichen: Du meisten Menchen behaupten, sie weinen bei einer ihr nahestehenden Person, weil sie tot ist, jedoch ist das nur eine Distanzierung zu ihren Gefühlen. Diese Gespräche habe ich sehr oft geführt und dringe ich zu ihren Gefühlen durch und den dazugehörigen Gedankenverknüpfungen, wird schnell klar, dass alles (bisher) aus einem Grund trauern: Weil diese Person nicht mehr für die Person da ist, wie sie es zu Lebzeiten war.

Selbiges trifft höchstwahrscheinlich auf Dich zu. Nahezu alle Menschen sind Ego-Denker (im ersten (Ursprungs-)Gedanken), daher ist das auch nichts Schlimmes oder Böses.

Wie Du es beschr. hast, sind es bei ihm eher Kopf-/Vernunftsgründe, die ihn an Dich irgendwo noch binden, dass ist jedoch als Ferndiagnose nicht sicher zu behaupten.

Das sind vllt. nicht ganz die Antworten, die Du dir erhofft hast, ich hoffe ich konnte Dir dennoch helfen. Ich wünsche Dir viele tolle Erfahrungen im weiteren Leben.


Ausführliche Grüße =)

10.04.2013 09:43 • x 1 #2


A


Er trennt sich von mir und kann mir keinen grud nennen

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L
Es tut einfach so wahrnsinnig weh und er hat mir doch immer versprochen das er mich nie allein lässt. Wir waren immer glücklich zusammen und haben immer aufeinander gebaut.
Und man kann mir mit sicherheit keinen egoismus vorwerfen sonst hätte ich ihn schon damals in seiner depresion verlassen als er angefangem hat keinen s. mehr zu wollen oder seine familie und freunde immer über mich zu stellen. Sonst hätte ich ihn nicht ständig aufgefangen als es ihm dreckig ging und meine eigenen wünsche und träume ganz hinten angestellt.
Ich bin nun wirklich kein egoist. Ich wusste das es ihm nicht gut geht auch wenn er immer so tut. Ich hab ihn nachts weinen gehòrt hab seine hand gehalte wenn er nicht einschlafen konnte. Und nie eine gegenleistung dafür verlangt. Es ist doch selbstverständlich in einer beziehung dafür zu sorgen das es dem anderen gut geht.

Und das ich angst hab allein zu sein stimmt schon. Aber wer ist schon gern allein.
Ich liebe ihn von ganzem herzen und ich werde ihn gehn lassen. Auch wenn es mir verdammt weh tut. Denn er hat es verdient glücklich zu sein, er hat soviel durchgemach.

10.04.2013 10:30 • #3


M
Da stimme ich Dir zu, niemand hat gesagt, dass es leicht für dich wird. Das liegt jedoch an Dir, denn nur Du kannst entscheiden, wie Du dich fühlen willst.

Das Du egoistisch bist, habe ich nicht gemeint, sondern ich habe geschr., dass nahezu alle Menschen Ego-Denker(!) sind, was jedoch absolut normal ist.

Leider klammerst Du dich an der Vergangenheit fest (hatten uns versprochen, waren füreinander da usw.) und wie bereits geschr. sind Gefühle nichts Beständiges. Alles verändert sich. Leben ist Veränderung. Lebe weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft, sondern im Jetzt.

Ja, wenn man jemanden wirklich liebt, dann ist das bedingungslos, daher poche jetzt nicht darauf rum, was Du alles so selbstlos gemacht/gesagt hast, denn sonst hast Du es nur gemacht, damit Du es ihm/uns jetzt vorhalten kannst, damit Du ein ruhiges Gewissen hast.

Liebst Du ihn, dann willst Du, dass er glücklich ist auch unter der Prämisse, dass er es ohne Dich wird. Das ist hart. Sauhart. Doch das ist bedingungslose Liebe - egal was der andere sagt oder macht, ihn zu lieben. Ihn lieben, weil Du ihn liebst und nicht aus irgendwelchen Gründen, die Dein Kopf dir aufzeigt.

Der Satz er hat es verdient glücklich zu sein erfreut mich und dennoch sage ich Dir noch etwas zum Abschluss: Sei nicht so selbstkritisch mit Dir. Jeder hat verdient glücklich zu sein. Die Kunst ist es, sein Glück nicht an etwas fest zu machen. Jeder kann es - auch Du, denn Du bist ein wundervoller Mensch!


Optimistische Grüße =)

10.04.2013 10:55 • #4


L
Ich hab versucht glücklich zu sein. Was drauß wurde sieht man ja jetzt

Ich im mom auch nicht glücklich sein. Vlt liegts auch einfach daran

10.04.2013 11:14 • #5


M
Ab diesem Punkt wiederhole ich mich jetzt nur noch, aber gerne schreibe ich es Dir erneut: Leben ist Veränderung, nichts ist beständig.

Willst Du jetzt überhaupt glücklich sein oder möchtest Du jetzt eher die Situation bedauern? Warum ist es Dir so wichtig an der Vergangenheit festzuhalten? Was genau bedeutet für Dich glücklich sein? Und zum Schluss: Warum genau bist Du traurig (diese Frage bitte nicht mit beantwortenweil er mich ..., sondern mit weil mir ... wichtig ist.).

Ich würde es unwahrscheinlich befürworten, wenn Du mir diese Fragen so konkret wie möglich beantworten kannst.


Gespannte Grüße =)

10.04.2013 11:30 • #6


L
glücklich sein bedeuet für mich;
angekommen zu sein, akzeptiert zu werden, geliebt zu werden, von herzen zu lachen und vlt auch jemand mit dem ich weinen kann.

traurig bin ich weil meine einzige Bezugsperson verschwunden ist und mir nicht die Chance gegeben hat vlt iwas besser zu machen. und weil man nicht mit mir geredet hat, wie du sagtest Gefühle ändern sich, aber vlt hätte man was ändern können wenn man mal mit mir geredet hätte oder es wäre vlt nicht so schlimm gewesen wenn es sich vorher mal angekündigt hätte.bin ja kein unmesch ich renn ihm auch nicht nach. aber es wäre für mich dann vlt leichter zu verkraften.

mir ist wichtig an der Vergangenheit fest zuhalten weil er der erst mensch war auf den ich mich wirklich verlassen konnte und bei dem ich das erstemal gemerkt hab was es heißt gewollt zu sein und nicht immernur das Kind das eigentlich nicht gewollt war oder die bekannte die eigentlich nur oberflächlich dazu gehört oder die Nachbarin die zugezogen ist und man deshalb nich haben will. ich hab in meinem leben nicht oft bis hin zu garnicht das gefühl erlebt gewollt zu sein. bis er kam. er zeigte mir dinge die ich vorher nicht kannte.

ich will nicht sagen dass ich nicht glüxklixh sein will, jeder will glücklich sein. nur im mom hab ich angst davor glücklich zu sein.
denn ich war mal gücklich und das glück ist von jetzt auf nachher verschwunden und das tut verdammt weh.

10.04.2013 13:12 • #7


M
Ich glaube ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt. Mit konkreten Antworten meine ich wirklich sehr konkrete, also sehr genaue Angaben. Leider ist schon die erste Antwort stark schwammig. Ich hoffe es ist mir möglich Dir zu zeigen, worauf ich hinaus will:

Du hattest geschr.:
Zitat:
glücklich sein bedeuet für mich;
angekommen zu sein, akzeptiert zu werden, geliebt zu werden, von herzen zu lachen und vlt auch jemand mit dem ich weinen kann.


Da jeder eine andere Vorstellung von manchem hat und mir das nicht klar genug erscheint, hake ich etwas nach:

- angekommen zu sein
Was genau soll jemand oder Du sagen bzw. machen, damit du angekommen bist?

- akzeptiert zu werden
Selbe Frage: Was konkret soll jemand oder Du sagen bzw. machen, dmait du akzeptiert wirst?

- geliebt zu werden
Da für jeden das anders ist, frage ich auch hier wieder auf die Hoffnung auf eine nicht-allgemeine Antwort: Was muss gemacht oder gesagt werden, damit Du geliebt wirst?

- von herzen zu lachen
Wie bisher: Was genau muss passieren, damit Du von Herzen lachst?

und zuletzt:
- vlt auch jemand mit dem ich weinen kann
Vielleicht? Es wäre schön, wenn Du dir sicher bist, was Du möchtest.

Da Du so ungenau geantwortet hattest, bin ich so frei zu behaupten, dass Du absolut glücklich sein musst! Denn alles was Du laut Deiner Definition angegeben hast, findest Du hier im Forum: Du bist im Forum angekommen, Du wirst hier akzeptiert und ich für meinen Teil liebe Dich (Achtung: das ist jetzt meine Definition von Liebe, die ich diesbezüglich verwende) und ich würde gerne mit Dir lachen, auch von Herzen, und sogar mit Dir weinen, wenn Du das denn möchtest.

Da du alles hast, um glücklich zu sein, SEI ES! Oder bitte sei wirklich ganz genau super konkret, wenn ich Dich darum bitte. Nicht umsonst war mir das so wichtig, da ich möchte, dass DU Dir über DEINE Gefühle und Bedürfnisse Gedanken machst. Wie Du gerade gelesen hast, bringt dieses Allgemein-Geschwafel nichts, deshalb würde ich es begrüßen, wenn Du es noch einmal konkreter auf die Fragen eingehst und Dir wirklich Gedanken machst.

Damit Du Dir bewusst machst, was Du wirklich willst, habe ich Dich nicht umsonst gebeten, die Frage, warum Du traurig bist, nicht mit weil man nicht ... (unkonkret übrigens: wer ist man?), sondern mit weil mir ...*hier bitte Deinen Text einfügen*... wichtig ist zu beantworten.

Am Schluss schreibst Du, dass Du Angst davor hast glücklich zu sein, also angekommen zu sein, akzeptiert und geliebt zu werden und von Herzen zu lachen und vielleicht auch mit jemanden zu weinen. Warum? Weil wenn dieser Moment eintritt Du Angst hast, dass er irgendwann vorüber geht? Schwups bist Du mit Deinen Gedanken nicht bei Dir und dem Moment sondern lebst in der Zukunft. Lerne Dich selbst zu lieben, denn das erkenne ich anhand Deiner Aussagen nicht. Schau in den Spiegel und sage laut: Ich liebe und akzeptiere mich selbst mit all meinen Fehlern und Unzulänglichkeiten. und strahle dabei, lächle Dir zu, mach es jeden Tag. Es ist wundervoll und es stimmt, weil Du wundervoll bist, genau wie wir alle.

Zu der Vergangenheitserklärung: Du meinst er hatte Dir Dinge gezeigt, die Du vorher nicht kanntest - hattest Du daraus etwas mitgenommen, was Dir jetzt hilft? Und was genau hast Du unternommen, damit Du eben nicht die neue Nachbarin die dazugezogen ist und man deshalb nicht haben will, bist? Ich möchte, dass Du die Verantwortung nicht auf jemanden oder etwas wie Umstände etc. schiebst, sondern bei Dir(!) anfängst, weil Du das Wichtigste bist, was Du hast. Behandle Dich großartig, denn Du bist es und hast es verdient!


Freudevermittelnde Grüße =)

10.04.2013 14:08 • #8


L
Keine ahnung worauf du hinaus willst. Und iwie versteh ich auch nicht ganz was das soll

Ich hab dir die fragen so gut wie ich konnte beantwortet wie ich konnte. Wenn es dir nicht genug ist tut es mir leid aber besser geht nich.

10.04.2013 20:04 • #9


M
Das macht doch nichts lollipop. Durch meine Fragen wollte ich darauf hinaus, dass ich vermute, dass Du selbst nicht weißt, wie Du glücklich sein kannst, da Du nichts konkretes nennen kannst, daher mein tiefer bohren.

Der Sinn dahinter ist/war, dass Du dir Gedanken darüber machst, was Du wirklich im Konkreten willst, da ich befürchte, dass Du es selbst nicht so richtig weißt. Du nennst zwar Wörter (glücklich sein), hast aber für Dich selbst nicht festgelegt, wie das überhaupt ganz konkret ausschaut bzw. was Du (oder andere) dafür machen/sagen sollen.

Kannst Du die Fragen nicht beantworten, dann ist das doch nicht schlimm. Ich bin darüber weder erzornt noch freue ich mich. Worüber ich mich freue ist jedoch Deine Ehrlichkeit diesbezüglich.

Jetzt schreibe ich Dir mal, was es für mich ganz konkret bedeutet, glücklich zu sein:

Glücklich zu sein heißt für mich einen Menschen zu umarmen, der mich mit der selben Intensität umarmt, wie ich ihn; die Anwendung der Deduktion bei Menschen; das Nicht-Alleine-Einschlafen; der Gute-Nacht-Kuss meiner Mullemaus vor dem Einschlafen; die überwiegend freie Zeit bei meinem Job dahingehend zu nutzen, wie ich es möchte; wenn mir irgendjemand etwas zu Essen macht (ich mag Kochen nicht^^), meine Freunde 1 Uhr nachts anzurufen ohne das sie wütend sind, sondern sie fragen ob alles i. O. ist und wie sie helfen können; mit irgendeinem Menschen über das Leben/die Liebe zu philosophieren oder (Achtung: kein und) meinen Sport ohne Einschränkungen auszuüben. Das bedeutet für mich glücklich sein.

Im Gegensatz zu Dir, weiß ich ganz genau, was ich (oder andere) machen kann(/können), damit ich selbst glücklich bin. Du hingegen konntest mir nur Allgemeingültiges nennen, wo Du anscheinend jedoch keine Vorstellung davon hast, was das genau für dich konkret heißt - zumindest konntest Du es nicht beantworten.

Du hast mir Dinge aufgezählt, wie Du angeblich glücklich wirst, weißt jedoch nicht, wie Du sie umsetzen kannst, weil es schlichtweg nicht konkret war. Daher hatte ich Dich gebeten haargenau zu schreiben, was Du damit meinst, so wie ich gerade. Denn ist Dir das erst einmal bewusst, dann wird es viel leichter sein dieses Ziel zu erreichen. Machst Du jedoch Dein Glück ausschließlich von anderen Menschen abhängig, wirst Du niemals glücklich sein, weil da immer die Angst im Nacken sitzt, weil Du diese Menschen verlieren kannst bzw. sie nicht 24 Stunden, 7 Tage die Woche nur für Dich dasein können und wollen.

Ich bin jedoch zuversichtlich, dass Du deinen Weg finden wirst. Die Zukunft ist nur eine unbeschriebene Fahrkarte, wo Die Fahrt hingeht, bestimmst immer noch Du.


Klärende Grüße =)


edit.//
Deine Unsicherheit bzgl. der Beantwortung der Fragen erinnert mich an eine wahre Geschichte: Als ein Vater gefragt wurde, was er bzgl. seines Sohnes will, antwortete er: Ich möchte, dass mein Sohn mehr Verantwortung übernimmt.

Erkennst Du die Parallele? Der Vater hat zwar gesagt, was er will, jedoch nicht, was der Sohn speziell sagen oder machen kann, damit er Verantwortung übernimmt.

Durch Nachfragen, wie ich es bei Dir machte, und reiflichem Überlegen des Vaters antwortete dieser: Nunja, wenn ich so darüber nachdenke und genau sagen soll, was ich damit meine, dann möchte ich, dass mein Sohn alles macht was ich sage, sofort und ohne Widerrede.

Nachdem sich der Vater dessen bewusst war und durch ein kurzes Gespräch nach dieser Aussage, war er nicht mehr der Meinung, dass sein Sohn Verantwortun übernehmen soll - weil dies relativ schwer zu realisieren für ihn ist. Genau aus diesem Grund wollte ich, dass Du konkret bist - nur deshalb.


Nachbearbeitende Grüße =)

11.04.2013 08:31 • #10


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