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Er wollte zurück und jetzt doch nicht meh verzweifelt

I
Hallo, wo fang ich am besten an.
Mein Mann zog im Oktober 2016 aus , und wir wollten einen Neustart.
Aber plötzlich möchte er nicht mehr und unsere Tochter zieht jetzt zu ihm.
Er sagt er liebt mich und vielleicht würde es irgendwann klappen, aber wenn er jetzt einen Rückzieher macht und unsere Tochter zu sich nimmt , hat es dich doch erledigt.Es tut verdammt weh.
Ich weiß nicht was ich machen soll. Er spricht nicht mit mir .

12.07.2018 04:44 • x 1 #1


M
Er ist seid fast 2 Jahren weg, redet nicht mit dir und du hoffst immer noch?

12.07.2018 05:56 • #2


A


Er wollte zurück und jetzt doch nicht meh verzweifelt

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H
Ersagt er liebt dich, vielleicht könnte es klappen für mich eine Hinhaltetaktik. Unnötige Hoffnung für dich.

12.07.2018 06:00 • #3


E
Warum ist er denn damals gegangen?
Ich kann dir leider auch nicht sagen, was du machen sollst, aber es wirkt so,als solltest du aufhören zu hoffen und auf Distanz gehen,Gespräche nur auf die Tochter beschränken.
Wie kam es dazu, dass sie überhaupt zu ihm ziehen sollte, wenn ihr doch neu beginnen wolltet?

12.07.2018 06:03 • x 2 #4


H
Wie lange bestand die Ehe und in welchem Alter seid ihr? Wie alt ist die Tochter und warum will sie nun zum Papa? Warum ist er ausgezogen?

Ein bisschen mehr Hintergrund zu schreiben wäre nett.

12.07.2018 06:10 • #5


I
Guten Morgen ,
5 Jahre bestand die Ehe und 12 Jahre zusammen.ich bin 32 mein Mann 37.
Es kam zum Auszug da es Familiere Probleme gab mein Vater verstarb und 11 Monate später fiel meine Mutter ins Wachkoma,dadurch gab es viel Streit und wir entschieden uns erst mal räumlich zu trennen.Sie möchte es gerne bei ihrem Papa probieren , was ja okay ist es tut aber sehr weh.

12.07.2018 07:26 • #6


M
Die Problematik solcher einschneidenden Änderungen der Familienpolarität, dein Elternhaus minimiert sich weniger Momente über die Hälfte, ist oft für Ehepartner nicht tragbar. Du, gefangen in Trauer und Sorgen, kümmerst Dich nicht mehr so sorgsam um dein Gegenüber, weil dir die Mutter so wichtig ist, wie es Mütter normal eben sind.
Der Haussegen hängt, normal erwartet man, der Partner stützt in dieser schweren Periode, doch auch hier im Forum oft zu lesen, fällt einem der geliebte Mensch, sprichwörtlich in den Rücken, statt ihn zu stützen.
Am Ende steht man alleine davor, versteht de Welt nicht mehr und fragt sich, mit wem man all die Jahre Glück empfand.

Deine Tochter (?) will natürlich auch aufgefangen werden und wählt den Vater, weil dieser in ihren Augen, belastbarer wirkt als Du. Vermutlich will sie zumindest dein Bestes. Trotzdem wird die Familie entzwei gerissen und wird auch so schnell nicht mehr Ganz. Der Bruch ist da, du bist am Rande des Belastbaren, sowohl zu deiner Mutter als auch zu deiner kleinen Familie und was noch zum Tragen kommt, ist der Bruch zu dem Wesen, das du einst geheiratet hast, voll Vertrauen und Liebe.

Ich wünsche dir die Stärke, dies alles zu bewältigen, wenn es jedoch nicht mehr geht, dann scheue dich nicht professionelle Hilfe anzunehmen, das ist keine Schande

12.07.2018 07:43 • x 2 #7


I
Danke

12.07.2018 07:45 • #8