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Es muss raus - Briefe, die Du nie lesen wirst

A
Jetzt sitze ich hier und meine Gedanken fahren wie jeden Tag, jede Minute Achterbahn.

Warum bin ich so fertig? Wo ich doch eigentlich nicht mehr glücklich war in unserer Beziehung. Aber in meiner Therapie komme ich immer mehr daruf, ich bin ja auch nicht glücklich mit mir! Ich bin einsam, weil ich mich nicht mag. Das klingt so schrecklich, es entspricht aber leider der Wahrheit, Erts mit einem Partner, der mich liebt bin ich nicht einsam. Das hält aber nicht lange, denn irgendwann wurde es Dir zu anstrengend.

Ich habe mich immer mehr selbst vergessen. Fand alles so toll, was Du tust und kannst. Weil ich selber nicht weiss, was ICH WILL und was mir gefällt und gut tut.

Warum das alles? Ich habe mich schon als Kind einsam gefühlt. Eine Mutter, die ihre eigene Karriere verfolgt hat, auf Kosten ihrer Kinder. Klar KONNTE sie nicht anders, ist es eben ihr Lebenstraum gewesen. Erfolgreiche Künstlerin, verehrt, beklatscht. Oft viele hundert Kilometer weg von zu Hause. Klar haben wir Kinder ihr manchmal gefehlt. Aber eben nicht genug, um GANZ da zu sein. Wenn sie da war, war der Abschied schon vorprogrammiert. Ich hatte ein liebes Kindermädchen. Sie war lieb, zuverlässig. Ich weiss noch, dass ich eines Nachts in ihr Bet geklettetz bin und ihr sagte: Ich will auch eine Mutter haben, alle Kinder haben eine Mutter.

Ich habe eine Mutter, die für mich da ist. Jetzt, die letzten Jahre. Aber erst mit 14 Jahren hatte ich sie ganz. Da wollte ich aber raus, auf eigenen Füßen stehen. Da war plötzlich FAMILIE Programm. Und so habe ich mich von meinen Eltern nie gut abgenabelt. Auch heute noch lasse ich mir von meiner Mutter so viel sagen. Einiges passt auch, da hat sie Recht. Aber in vieles mischt sie sich ungefragt ein.

Als ich vom Vater meiner Kinder ausziehen musste, waren die Eltern da, haben mir Geld gegeb, damit ich ein Haus anzahlen kann. Aber ich WOLLTE dieses Haus nicht. Es MUSSTE aber dieses Haus sein. jetzt sitze ich da und fühle mich nicht zu Hause. Aber wo ist mein Zuhause, wenn nicht in mir? Da wäre es ja dann ganz gleich, denn wenn man in sich ruht, ist man überall glücklich.

Ich habe es lange nicht wahrhaben wollen. Jetzt, wo ich wieder allein bin, kriecht die Einsamkeit kalt meinen Rücken hoch und krallt nach meinem Herzen. Selbst mit meinen Kindern bin ich einsam.

Familie, Vater, Mutter, 2 Kinder war schon als Kind mein Traum. Heute weiß ich, dass ich damit meine eigene Familie ersetzen wollte, die ich nie hatte. Und das hat nicht geklappt. Für meine Kinder MUSS ich da sein, funktionieren. Aber mir fehlt so sehr das kindliche, spielerische. Ich kann mit meinen Kinder wenig anfangen. Das ist so schrecklich, da fühle ich mich noch schlechter.

Als Du meine Kinder angenommen hast und sagtest, wir wären deine Familie, war ich kurzfristig glücklich. Wir haben so viel gemeinsam unternommen. Gespielt, gewandert, Spaß gehabt. Mit der zeit hast Du das Interesse verloren. Und jetzt sitze ich da und zermartere mir den Kopf... Interesse an MIR? Oder Interesse an FAMILIE? Bei unserer letzten Aussprache sagtet Du, für die Kinder täte es Dir leid, aber Du könntest nicht mit mir wegen der Kinder zusammen bleiben. Wahrheit oder nette Lüge?

Als ich mir deiner sicher war, habe ich aufgehört auf mich zu schauen. Ich wurde nachlässig. Mit mir. Habe den Sport vernachlässigt. mich vernachlässigt. Wurde in deinen Augen unattraktiv. Nein, ich bin jetzt kein hässliches Entelin gewesen. Aber Du als Fotograf hast Dir die attraktive Frau gewünscht, die ich anfangs gewesen bin. Immer mal wieder hast Du was dazu gesagt. Andeutungen gemacht, die ich aber persönlich als Angriff genommen habe. Diese Hose steht Dir nicht... ich dachte mir, na und? Aber ich hätte ja Dir zuliebe auch drauf verzichten können, wäre ja kein Beinbruch gewesen...

Ach Liebling, ich würde Dir gern so viel sagen, Dich so viel fragen.

20.09.2013 18:33 • #1


A
Warst Du als Kind glücklich? hattest Du einen Vater und eine Mutter, die für Dich da waren? Ich meine nicht nur körperlich.

In den ersten Wochen der Trennung habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass Du narzisstische Züge hast. Bin ich auch jetzt noch überzeugt. Wir waren uns gegenseitig Spiegel. Ich glaube, auch Du bist mit Dir nicht glücklich. Kurzristig ja. Und wenn Du bei den Frauen gut ankommst. Im Golf erfolgreich bist. Du hast Dich mit deiner inneren Einsamkeit gut arrangiert.

20.09.2013 18:40 • #2


A


Es muss raus - Briefe, die Du nie lesen wirst

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A
Ich habe im Alter von 6 Monaten Neurodermitis bekommen. Ein äußerliches zeichen, das zeitlebens bei einigen Menschen für Ablehung und Unverständnis gesorgt hat.

Vor ein paar Wochen habe ich eine Hypnose gemacht. Ich bin bis in die Zeit vor meiner Geburt gegangen. Ich ging eine Treppe hinunter, bis ich in einem Raum stand. Der Raum war dunkel, nur mit Fackeln beleuchtet. Mein Kindermädchen, die Tante stand da. Aber sie hat mich nicht wirklich beachtet, ging einfach in die Dunkelheit, verschwand. Kurz war ich enttäuscht. Dann sollte ich meine Lebensaufgabe suchen. Ich fand ein Buch, auf dem stand: Finde Dich selbst.

Dann sollte ich meinen Schutzengel rufen. Recht diffus kam eine gestalt, Mann mit langen Haaren, so wie die Christusfiguren macnhmal aussehen. Ich sollte ihn bitten, für mich da zu sein. Das fiel mir sehr schwer.

Dann suchte ich mir meine Mutter aus. Ich entschied mich für meine Mutter. Weil ich ihre Trauer abnehmen wollte. Sie hatte ihr erstes Kind bei der geburt verloren. War ein Mädchen. Sie weiss nicht einmal, wo das Kind begraben liegt. Ich habe es im Alter von 13 Jahren erfahren. Meine Mutter versicherte mir, dass mit meiner Geburt 'das Glück perfekt' war. Mein Bruder ist zwei Jahre älter. Als sie dann auch das ersehnte Mädchen bekam war die Familie komplett. Ich erinnere mich aber daran, dass ich manchmal gedacht habe, wenn das erste Mädchen am Leben wäre, hätte ich keine Daseinsberechtigung. Weil meine Mutter wollte ZWEI Kinder. Das ist eigentlich unlogisch, aber ein Gefühl.

Also habe ich mich für diese Mutter entschieden. Ich bin dann in der hypnose weiter gegangen. Die Tage nach der Geburt. Ich konnte nicht gestillt werden, aber ich merke das Glück meiner Mutter.

Und das seltsame ist, ich ging dann in meiner Lebenszeit weiter, zum nächsten wichtigen Ereignis. Ich gin aber an meinem sechsten Lebensmonat vorbei. Mein Verstand, der ja nicht ausgeschaltet ist während der Hypnose zwang mich, kurz innezuhalten. Und da kam das gefühl: Da ist nichts, es ist alles gut, so wie es ist, ich brauche die Neurodermitis nicht.

Was hat das alles mit Dir zu tun, wirst Du dich fragen. Gar nichts. Ich möchte Dir aber meine Gefühle, Ängste mitteilen, damit Du siehst, dass ich ein Mensch bin, der sich unendlich nach Liebe sehnt.

20.09.2013 18:52 • #3


A
Je älter ich werde, umso mehr machen mir Trennungen zu schaffen.

Weisst Du, meine erster Mann war ein egoistisches Einzelkind. Aber er sah gut aus, war ein Frauenschwarm und ich habe ihn erobert. Aber entschieden für ihn habe ich mich aus einem anderen Grund. Er wurde mir von einer Freundin gezeigt und sie sagte, er sei arm, weil er Epilepsie hat. Hm, ich hatte das in der Pubertät auch mal und dachte mir, aber deswegen ist man doch nicht arm!

Und schon hatte mich sein Schicksal gefangen. Durch seine Krankheit und Unzulänglichkeiten konnte ich mich so schön von mir selbst entfernen. Ja das gestehe ich mir heute ein...

Wir heirateten und ich war stolz. gleichzeitig kam mir der Gedanke: Ihr müsst mich nicht beneiden, ist kein einfaches Leben mit ihm.

das hätte ich aber nie zugegen.

Nach der perfekten Hochzeit kam ein behindertes Kind zur Welt. Eine Welt brach für mich zusammen. Ich wollte ein gesundes Kind, war das zu viel verlangt vom Schicksal? Wo war mein Traum von vater, Mutter und zwei Kinder? ich hatte schon einen Mann, auf den ich mich nicht 100%ig verlassen konnte, der hilflos war. Und der mich mit dem Kind allein ließ. Nein, verlassen hat er mich nicht körperlich. Aber die Verantwortung trug ich allein.

Ich war kurz davor, Sarah und mich umzubringen. Hatte das schon genau geplant. Meine Mutter hat das wohl gespürt und ist voll eingesprungen. Sie hat mir Sarah so oft es ging abgenommen, ich begann mit einer Therapie. Ich hatte das Gefühl, meine Mutter kümmerte sich so sehr um die kleine und wollte damit ihr feheln bei mir wettmachen. Unbewusst.

Ich fühlte mich so oft wertlos, weil ich sie nicht richtig annehmen konnte. Ich dachte mir manchmal, Sarah sei so etwas wie eine Strafe Gottes.

Sarah wurde knapp drei Jahre alt. Bei ihrem Tod habe ich mir für alles bei ihr entschuldigt. Dass ich ungerecht war zu ihr und damit gehadert hatte, dass sie behindert war. Es war eine schlimme Zeit gewesen.

Als wenn das nicht genug wäre, wurde bei meiner nächsten Schwangerschaft das Down Syndrom feastgestellt. Ich konnte dieses Kind, wieder ein Mädchen, nicht austragen. Ich musste das Kind in der 18. Woche zur Welt bringen. Wehenfördernde Mittel haben nicht gleich angeschlagen. Mein Mann ging also nach Hause. Dann setzten nachts die wehen ein. Ich versuchte verzweifelt, ihn zu erreichen. Er ging nicht ans Telefon. Obwohl er wusste, dass ich im Krankenhaus liege. Ich brachte das Kind allein zur Welt, niemand war da und wäre am liebsten gestorben. Jetzt. wo ich das schreibe, kommen mir die Tränen. Ich habe das wohl nie wirklich verarbeitet...

Dann kamen die Meldungen der Verwandten, Du kannst keine (gesunden) Kinder kriegen. Unsere Ehe war beim Teufel, zuletzt hat mein Exmann in unserem gemeinsamen Urlaub eine Affäre mit einer Frau gehabt. Während ich im Hotelzimmer schlief.

Ich habe mich getrennt, tat weh, weil er schon einen Tag später eine Neue hatte. Aber nach einiger Zeit des Trennungsschmerzes über das Aus eines Lebenstraumes begann ich wieder nach vorne zu schauen.

Ich verliebte mich in einen guten Freund. Zu Beginn war es nicht Liebe, einfach nur ein gutes Gefühl. Er war so ein sensibler Typ. Das Gegenteil von meinem Exmann. Und er machte mir immer wieder klar, dass mein Ex die Schuld trage und er sich immer gewundert hat, was mich bei dem gehalten hat.

Mit 28 tickte meine biologische Uhr noch immer und so bekamen wir ein Kind. Eine Tochter. Das Glück war unbeschreiblich. Bald stellte sich heraus, dass mein Lebenspartner nur auf dem Papier studierte und eigentlich sein Studentenjob die einzige Perspektive war. Den verlor er dann auch und so ging ich wieder arbeiten. Ich war ja immer so fleißig und vernünftig...

Fünf Jahre später, zu einem Zeitpunkt, wo ich schon oft unzufrieden und unglücklich war, kam dann unser Sohn zur Welt. Und dieses kleine Wesen hielt mir den Spiegel vor. Er war als Säugling unglücklich, unzufrieden, schrie so viel.. Schon nach acht Monaten musste ich wieder vollzeit arbeiten, weil uns das Geld ausging. Ich habe nur noch funktioniert, um das Rad 'Familie, Mann, Frau, 2 Kinder, Haus' aufrecht zu halten. Mein LP lebte immer mehr sein Leben, ohne Rücksicht auf mich oder die Kinder. Als ich nicht mehr konnte tauschte er mich aus, gegen eine Frau, mit der er sich Kinder wünschte und die er nach drei Monaten heiratete.

Das war wohl der herbste Schlag in meinen Leben. Ausgetauscht werden, am Boden sein. Da trat er auch noch schön nach mir, verjagte mich und die Kinder aus seinem Haus.

Weißt Du, ich will kein Mitleid. Weil das würde ja heißen, dass Du mit mir LEIDEST. Aber ich hätte mir ein bisschen Verständnis gewünscht.

20.09.2013 19:30 • #4


A
Telepathie, warum meldest Du Dich nicht bei mir? Bin ich Dir denn gar nichts mehr wert? hast Du mich schon so aus deinem Leben gelöscht? Aber ich war doch noch vor kurzem Dein Baby! Was ist nur passiert? Warum haben wir nie über unsere Gefühle gesprochen bzw. angesprochen, dass sie sich verändern, weniger werden? Ich war wie eine Maus vor der Schlange. habe mich total zu gemacht aus Angst? Ich habe es ja gespürt! Aber weil ich nie eine Antwort bekommen habe, bin ich verstummt. Ich habe Dich gefragt, ob es Dir zu viel wird. Ob Du das Zusammenziehen wirklich willst. Es kam von Dir eher in JA als ein NEIN. Natrürlich will ich es... aber hast Du das wirklich ernst gemeint?

Ich liebe den Menschen, der Du noch vor einigen Monaten warst. Nicht den zum Schluss. Aber ich bin mindestens genau so schuld am Scheitern wie Du. Auch wenn Deine Freunde sagen Du bist gestört. Ja, bist Du auch. Mindestens so wie ich. Gleich und gleich gesellt sich gern. Wieso haben wir dann nicht zusammen gepasst?

20.09.2013 22:37 • #5


A
Heute morgen bin ich traurig. Aber ich erinnere mich heute auch an Aussagen, die so negativ waren und verletzend. Nicht nur mir gegenüber. Auch deine Freunde, Deine besten Freunde sind in Deinen Augen alle unfähig. C. ist geizig. Hallo, er ist Dein bester Freund und immer da für Dich. Wenn wir heute bei C. zum Essen eingeladen sind, denk Dir nichts. Er kann nicht grillen und sicher wirds nur Würstel geben weil ihm fleisch zu teuer ist. So ein Schmarrn! Du kochst sehr gut, bei Dir gibts immer den besten Wein. Ja und? Setze doch deine Massstäbe nicht an anderen an! Es war ein netter Abend bei C. Mir hat das essen geschmeckt und der Wein auch. Aber klar, ich hab ja auch keine Ahnung. Ich kann ja auch nicht kochen.

Als Du im Februar das 22-jährige polnische, slowakische *beep* geliked hast. Das war für mich ein Schlag ins Gesicht. Warum tust Du sowas, außer um mich zu verletzen? Ich hab Dich drauf angesprochen und Du sagtest nur, Du seist schließlich Fotograf. Ich weiß auch, dass mein Brust nicht mehr der ist eines jungen Mädels. Aber Du hast zu Beginn oft gesagt, er sei genau richtig. Das war der Anfang vom Ende. Ich war gekränkt. Du hast mich nicht mehr so angefasst wie am Anfang. Ich hatte ab dem Zeitpunkt immer das Gefühl. ich wäre Dir nicht genug. Klar, dann hab ich inm Winter auch noch 6 Kilo zugenommen gehabt und fühlte mich nicht mehr wohl in meiner Haut. Du musst ja nur einmal ins Fitnesscenter gehen und schon sind die Muskeln wieder da. Ha, aber X. hat gesagt, dass Du einen dicken Bauch hattest, das fand sie hässlich. Ja Kinder sagen die Wahrheit, wenn wir sie nicht sehen (wollen).

Als K seinen 40. Geburtstag feierte, im kleinen Kreis, nur mit ein paar Freunden, gekauften Sushi. Wie Du Dich aufgeregt hast. DU hättest zum 40er ein Lokal gemietet, große Party gemacht. Hast die ganze zeit gemeckert, leise mir ins Ohr. Aber die anderen Freunde haben Deine schlechte Laune bemerkt. Es waren ja meine Freunde, da musstest Du ja nicht freundlich sein. Das bis Du.

Du hast Dich in den ersten Monaten verstellt. Und dann ist der wahre W. herausgebrochen. Der sich selbst maßlos überschätzt und auch dauernd auf Kosten anderer erhöhlt. Das sollte ich bei aller Trauer und Verzweiflung nicht vergessen.

Du hast mir nicht mehr gut getan. Sonst wäre ich nicht schon in der Beziehung verzweifelt gewesen.

21.09.2013 07:39 • #6


A
OK, ich hab den Text geklaut, auf mich verändert. Er passt so gut, das möchte ich verinnerlichen und niemals vergessen

... heute ist der Tag,

... an dem aus einem WIR ein ICH wird
... an dem ich MEIN Leben in MEINE Hand nehme
... an dem ich anfange, auf MICH zu schauen
... an dem MEINE Zukunft beginnt
... an dem mir bewusst wird, dass MIR viele Tore und Türen offen stehen
... an dem ich anfange, nach VORNE zu schauen, und nicht zurück
... an dem ich weiterhin an die Liebe glaube und niemals die Hoffnung darauf aufgebe
... an dem ich weiterleben will für MICH und MEIN Glück
... an dem ich beginne loszulassen
... an dem ich ihn gehen lasse, damit er seinen eigenen Weg findet
... an dem ich mir selbst verspreche, niemals Angst vor einer neuen Beziehung zu haben
... an dem ich beginne, die Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun einmal sind
... an dem ich anfange, die Trauer, den Schmerz zuzulassen, ohne mich darin zu verlieren
... an dem ich erwartungsvoll und neugierig auf neue Erfahrungen und Erlebnisse sein werde
... an dem ich begangene Fehler zu reflektieren beginne, um sie nie zu wiederholen
... an dem ich nicht die ganze Schuld jetzt und in Zukunft bei mir suchen werde
... an dem ich neue Wege gehen werde
... an dem ich mir vornehme, neue Menschen kennenzulernen und neue Freundschaften zu knüpfen
... an dem ich trotz allem sicher sein darf, dass ich ein liebenswerter Mensch bin
... an dem ich zu neuer Größe und Stärke heranwachsen werde

Ich lebe mein Leben

21.09.2013 09:04 • x 1 #7




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