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Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

S
Das dauert ja noch ewig...

23.06.2017 11:57 • #1381


pferdediebin
Mit 50 kommt dir das nicht so vor Die Zeit ist geflogen!

23.06.2017 11:59 • x 2 #1382


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

x 3


S
Ja aber bis der mal alles zurück bekommt dauert ja noch ewig... das ist ja das schlimme... das für ihn alles so gut läuft und er fein raus ist...

23.06.2017 12:02 • #1383


V
wer sagt dir denn, dass es für ihn so gut läuft? vielleicht glaubst du das nur @Sunflower876

23.06.2017 15:21 • #1384


S
Zitat von Sunflower876:
Ja aber bis der mal alles zurück bekommt dauert ja noch ewig... das ist ja das schlimme... das für ihn alles so gut läuft und er fein raus ist...


@Sunflower876
@pferdediebin

auf jeden Fall wird er mal alles zurückbekommen, Sunflower, aber wir alle werden das. Je nach Lebensweise mal mehr und mal weniger.
Entweder noch in diesem Leben oder im nächsten. Da ich dem Buddhismus sehr zugetan bin, habe ich mich öfter mit Karma beschäftigt und sehe darin auch einen tiefen Sinn.

Madonna sagte mal in einem Interview........Ich glaube an Karma und Schicksal. Alles in deinem Leben steht schon vorher fest.
Und rührt damit zwei Dinge zusammen, die nicht zusammen gehören.

Was hat es aber wirklich mit dem Begriff auf sich, was bedeutet Karma? In der altindischen Sprache des Sanskrit bedeutet Karma einfach nur, dass alles Ursache und Wirkung hat.
Nicht nur jede Handlung, sondern auch jedes Wort und jeder Gedanke hat nach dieser Überlieferung ein karmisches Potenzial.

Im Buddhismus kann Karma vieles zugleich sein, für den Dalai Lama etwa ist es das Prinzip, das uns alle in diesem Daseins-Kreislauf auf dieser Erde gefangen hält, weil wir mit jeder Handlung, ob gut oder böse, neues Karma schaffen.

Manche Menschen missverstehen das Konzept vom Karma, erläutert der Dalai Lama in seinem Buch Der Weg zum Glück. Sie interpretieren die Lehre so, als sei alles vorherbestimmt, als gäbe es nichts, was der Einzelne daran ändern könnte.

Der Ausdruck Karma oder Handlung steht für eine aktive Kraft; es bedeutet, dass zukünftige Geschehnisse in unseren eigenen Händen liegen.

Aber wie wirkt sich individuelles Handeln auf das Glück des Einzelnen aus?
Und - die wichtigste Frage für viele Sinnsuchende - wie kann man sein Karma positiv beeinflussen, wenn überhaupt?
Eine Möglichkeit gehört nicht nur zu den Lehrsätzen des Buddhismus, sondern steht auch in der Bibel: Man kann etwas für sich tun, indem man anderen hilft.

LG
Santosha

23.06.2017 15:38 • x 2 #1385


K
Haben sie nicht schon dass, was sie verdienen? Den Drang immer jemanden zu haben oder zu finden, der ihnen Zufuhr gibt? Da sie sonst in ein sehr tiefes Loch fallen.
Mein? NARZ hatte mit mir ein Gespräch. In diesem warnte ich ihn, den Bogen nicht zu überspannen. Im Extremfall würde er Frau und mich verlieren. Dann sei er sehr einsam. 4 Wochen später war ich, 4 Wochen später war seine Frau weg. Er hat 4 Monate mit meiner täglichen Rückkehr gerechnet.

Habe in der Klinik einen Narz kennengelernt. Dieser hatte einen SVERSUCH hinter sich. Die nötige Zufuhr war abgescnitten.
Ich betone noch einmal. Die SRate ist sehr hoch. Im Alter werden diese Zweibeiner in speziellen Häusern betreut, denn Zufuhr benötigen sie ihr Leben lang. Fehlt diese, kann es zu massiven Problemen kommen.
Ist das nicht auch Karma?
Bitte versteht aber, und ich verstehe euch sicher, sie werden zu Narz erzogen. Für mich einfach nur bedauerlich.

23.06.2017 17:09 • x 1 #1386


pferdediebin
@Santosha1951

Danke für die schöne Erklärung.
Für mich geht es nicht um Belohnung um Bestrafung im Leben. Das haben die Christen erfunden. Karma wird oft als Strafe oder Belohnung mißverstanden. Was ich in diesem Leben verbocke, muß ich im nächsten gutmachen. So arbeitet das Universum nicht, die Währung des Universums (Ich habe leider keinen Gott) ist Erfahrung. Was ich verstehe, muß ich nicht mehr fürchten und somit bekämpfen. Ich kann keine Andersgläubigen, Andersfarbigen, Gegengeschlechtlichen oder Kranken oder Armen verurteilen oder hassen, wenn ich ihr Leben verstehe. Und wie die Erfahrung aussehen muß, ist genau auf dich und deine Möglichkeiten zugeschnitten. Die Strafe machst du dir schon selbst, wenn du die unausgesprochenen Regeln des menschlichen Miteinanders nicht befolgst. Tu keinem weh, nimm keinem was weg, und mißbrauche kein Vertrauen. Langfristig macht sich das einfach bezahlt, deshalb gibt es diese Regeln.
Die Narzissten sehen nur die kurzfristigen Erfolge, und glauben, hurra, so verarsch ich die Welt. Aber das geht halt auf Dauer nicht rein.
Und ich hab den einen meiner Konsorten schon gesehen am Tiefpunkt: Keiner schert sich um mich ich könnte tot umfallen, und keiner würde mich vermissen geschweige denn finden. Ich werd so eine von den Leichen sein, die man erst Monate später findet
Unsereins würde sich fragen, was stimmt mit meinem Leben nicht? Was kann ich tun, um es zu verändern?
Die fragen sich: Was stimmt mit der Welt nicht? Warum kann keiner sehen, daß ich alles richtig mache?

Alles Liebe

pferdediebin

23.06.2017 17:40 • x 2 #1387


N
Ich wünsche auch niemanden etwas schlimmes. Da ich mich auch sehr mit Buddhismus,Engel da sein etc. befasse darf ich auch niemanden was schlechtes wünschen.
ABER..... Nur einmal möchte ich mitbekommen das es ihn nicht gut geht und er Herzschmerzen hat so wie ich es hatte/habe.....

23.06.2017 18:00 • #1388


S
Zitat von NeueSie:
ABER..... Nur einmal möchte ich mitbekommen das es ihn nicht gut geht und er Herzschmerzen hat so wie ich es hatte/habe.....


leider wird es nicht dazu kommen, dass er Herzschmerzen hat. Und das ist meines Erachtens auch mit ein gravierender, ganz wichtiger Aspekt, um zu begreifen, dass er das nicht selbst steuern kann.

Es ist nun mal keine Krankheit...wie z.B. Krebs.
Es ist eine Störung, die in bestimmter frühkindlicher Phase seiner Entwicklung durch bestimmte Umstände entstanden ist. Wir können ihm noch so sehr die Pest an den Hals wünschen, das ändert ihn gar nicht, weil er es nicht kann.

Empathische Partnerinnen dieser Männer haben unter anderen, eine charakteristische Eigenart gemeinsam: sie fühlen ihre Grenzen nicht richtig, bzw. erst zu einem sehr späten Zeitpunkt.

Wer sie früher spürt, der würde mit einem Mann ohne Empathievermögen nicht zusammensein wollen. Deshalb ist es auch wichtig, auf unsere Eigenanteile zu schauen.

Auf jeden Fall ist die Änderungswahrscheinlichkeit außerordentlich gering. Und selbst wenn der Partner das tun wollte, dann bitte erstmal ohne uns.
Mit uns an seiner Seite kann er es wahrscheinlich nicht mal, weil wir ihm ständig, ohne etwas dafür zu können, den Leidensdruck nehmen.

Solange wir bei ihm sind, wird er tun, was er immer getan hat: Uns Dauerstressen, unsere Zuwendung erzwingen und uns gleichzeitig als Projektionsfläche benutzen. Und somit nichts merken. Geschweige denn Leidensdruck entwickeln.

Das einzig Richtige, das man tun kann ist: beginnen, wieder auf sich selbst zu hören, die Beziehung beenden, das eigene leben wieder in die Hand zu nehmen und so den Weg frei machen für eine warme, liebevolle und gleichberechtigte Partnerschaft.

Ich weiß, dass das leicht gesagt ist, aber einen versuch ist es allemal wert.

LG

23.06.2017 19:46 • x 2 #1389


N
Ja,so ist es. Nur wir können uns da selber rausholen und ich glaube wir sind doch gut auf diesem Weg. Auch wenn es Rückschläge gibt. Bei mir ist es heute(vielleichte wg.WE?) wieder schlimm,doch weiß ich das er mich nicht glücklich machen würde. Und nein,den möchte ich nicht wieder. Muss einfach noch mehr loslassen können,denn leider bekommt er die Energie ja mit die ich mit Gedanken an ihn verschwende.............
Lg.

23.06.2017 20:01 • x 2 #1390


pferdediebin
Sagmas mal christlich: Liebe dich selbst, so wie du ihn gerne lieben würdest, wenn er normal wäre, und dich liesse. Du hast es verdient, er nicht.

23.06.2017 20:07 • x 2 #1391


L
Glaubt ihr das er spürt das es einem schlecht geht? Das er weis das man am Ende ist.
Ich frage mich das sehr häufig weil es sich wie eine Verbindung anfühlt.

23.06.2017 20:08 • #1392


N
Ich glaube das alles auf einer Energieebene läuft. Wenn wir an ihn denken bekommt er das auf diese Art zu spüren. Und das reicht ihm.
Deshalb melden sich so viele auch wieder wenn wir uns besser und freier fühlen. Dann fehlt ihm diese Energie und er docktwieder an.....

23.06.2017 20:17 • #1393


pferdediebin
Er weiß einfach wie Menschen ticken, er kann es sich an 5 Fingern ausrechnen, wann es dir schlecht geht. Du bist ja außerdem nicht die Erste. Die lassen ihre Opfer mal ein bißchen Kraft sammeln für die nächste Runde. Und er weiß, daß es dir jetzt grad schlecht geht, weil er dich kennt, und weiß selbst, daß du dich seinetwegen in totaler Verwirrung befindest, also kann es dir nicht gutgehen. Das ist nicht so übernatürlich

23.06.2017 20:22 • #1394


L
Ich habe angst vor dem Tag an dem er sich melden wird weil wenn ihr recht habt dann wird das kommen. Ich habe überhaupt schon angst etwas über ihn zu erfahren... ich möchte das die zeit so schnell es geht vorbei geht

23.06.2017 20:26 • x 1 #1395


A


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