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Geben bindet nur den, der gibt
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Anker17
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Geben bindet nur den, der gibt
@VictoriaSiempre du hast mich erwischt. Ich bin genau der Ich habe alles für sie getan und wurde verlassen Typ. Wo ist mein Fehler? Einem Menschen etwas zu geben ist doch gut?
@Holle laut dem Artikel ja nicht, das wundert oder verängstigt mich ja so.
@Holle laut dem Artikel ja nicht, das wundert oder verängstigt mich ja so.
BrokenHeart
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Für mich ist in einer guten Beziehung Geben und Nehmen auf gleicher Ebene. Man gibt und nimmt gerne aus gegenseitiger Zuneigung, aber nicht, weil man eine Gegenleistung erwartet.
Investition und investieren hört sich sehr nach Berechnung an
für meinen Geschmack
Investition und investieren hört sich sehr nach Berechnung an
für meinen Geschmack
VictoriaSiempre
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Klar ist es gut, einem Menschen, den man mag, etwas zu geben. Nicht gut ist es, eine Soll und Haben-Tabelle zu erstellen und für Geschenke (ob materiell oder ideell) Gegenleistungen zu erwarten oder abzufordern.
Mir fällt grade das dazu ein:
Mir fällt grade das dazu ein:
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Anker17
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Kannst du mir sagen was Dattel zu sagen versuchte? Finde seine Aussage ziemlich verstörend. Investieren, sorry du magst das Wort ja nicht, oder Geben ist nur eine Investition in Hoffnung? Wie soll es denn ohne Geben gehen?
BrokenHeart
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Zitat von Anker17:Wie soll es denn ohne Geben gehen?
Wenn man liebt, gibt man doch einfach gerne, um Freude zu bereiten und nicht, um etwas zurück zu erhalten. Im besten Fall bekommt man etwas zurück, nämlich Zuneigung oder sogar Liebe.
Es darf aber nicht die Voraussetzung für das Geben sein
Geben ist freiwillig und ohne Hintergedanken ..... und Nehmen sollte genauso gehändelt sein
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Anker17
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@BrokenHeart ja, das sehe ich genau so!
Habe meiner, leider, Ex-Freundin auch immer etwas gegeben und nicht'mal ein Danke erwartet. Wirklich nicht!
Ich wollte ihr einfach das Gefühl geben wertvoll zu sein.
Jetzt, wo sie ihre Gefühle verloren hat, ist es für mich natürlich trotzdem hart. Alles gegeben und doch verloren.
Und die Aussage von Dattel stört mich halt total. Er sagt ja, dass Geben nichts bringt und nur Hoffnung hervorruft.
Aber ohne Geben geht es doch nicht. Habe ich ja jetzt schon oft gesagt, sorry. Oder sehe ich das falsch?
Habe meiner, leider, Ex-Freundin auch immer etwas gegeben und nicht'mal ein Danke erwartet. Wirklich nicht!
Ich wollte ihr einfach das Gefühl geben wertvoll zu sein.
Jetzt, wo sie ihre Gefühle verloren hat, ist es für mich natürlich trotzdem hart. Alles gegeben und doch verloren.
Und die Aussage von Dattel stört mich halt total. Er sagt ja, dass Geben nichts bringt und nur Hoffnung hervorruft.
Aber ohne Geben geht es doch nicht. Habe ich ja jetzt schon oft gesagt, sorry. Oder sehe ich das falsch?
Lebensfreude
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nein, siehst du nicht
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Anker17
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BrokenHeart
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@Anker17
nein, Du hast goldrichtig gehandelt ..... und die richtige wird es Dir danken ... ganz bestimmt
wenn sie aber keine Gefühle mehr hat, dann ist es eben so. Das liegt aber nicht an Dir, so sind manchmal einfach die Lebensläufe unterschiedlich .....
Mir könnte man auch ein Himmelreich zu Füßen legen, aber wenn es nicht passt, dann ist es so
so schlimm sich das auch anhört bzw. liest
nein, Du hast goldrichtig gehandelt ..... und die richtige wird es Dir danken ... ganz bestimmt
wenn sie aber keine Gefühle mehr hat, dann ist es eben so. Das liegt aber nicht an Dir, so sind manchmal einfach die Lebensläufe unterschiedlich .....
Mir könnte man auch ein Himmelreich zu Füßen legen, aber wenn es nicht passt, dann ist es so
so schlimm sich das auch anhört bzw. liest
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Anker17
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@BrokenHeart Danke. Schön zu hören nach dem ganzen Investieren bringt sowieso nichts gerede hier.
Ich danke dir, wirklich!
Um hier mal an der Ich bin das Opfer-Klingel zu läuten: Bin mittlerweile wegen dieser ganzen Aussagen in psychologischer Behandlung. Nicht wegen dieses Forumbeitrages hier jetzt, habe aber schon zuvor viel über das Thema gesprochen im Internet, auch hier. Möchte nur sagen, was das mit einem macht. Erstmal überlegen, dann schreiben vielleicht.
Ich danke dir, wirklich!
Um hier mal an der Ich bin das Opfer-Klingel zu läuten: Bin mittlerweile wegen dieser ganzen Aussagen in psychologischer Behandlung. Nicht wegen dieses Forumbeitrages hier jetzt, habe aber schon zuvor viel über das Thema gesprochen im Internet, auch hier. Möchte nur sagen, was das mit einem macht. Erstmal überlegen, dann schreiben vielleicht.
BrokenHeart
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Zitat von Anker17:@BrokenHeart Danke. Schön zu hören nach dem ganzen Investieren bringt sowieso nichts gerede hier.
Ich danke dir, wirklich!
Um hier mal an der Ich bin das Opfer-Klingel zu läuten: Bin mittlerweile wegen dieser ganzen Aussagen in psychologischer Behandlung. Nicht wegen dieses Forumbeitrages hier jetzt, habe aber schon zuvor viel über das Thema gesprochen im Internet, auch hier. Möchte nur sagen, was das mit einem macht. Erstmal überlegen, dann schreiben vielleicht.
sehr gerne
Alles wird gut, wir müssen nur daran glauben
Alles erdenklich Gute für Dich
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Tin
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Zitat von Holle:Hm, das ist doch vielschichtiger.
Beispielsweise bindet denjenigen, der nicht so viel investiert, die Investition des Partners (was ja auch oft so beabsichtigt ist vom Investierenden)
Du behauptest einfach mal das komplette Gegenteil von dem, was im Artikel steht und hast ihn wohl auch nicht begriffen. Deine Aussage ist die vorherrschende Denke vieler, die ans Sparbuch der Liebe glauben. Glückwunsch, aber das gibt es nicht.
Der Artikel negiert genau diese Annahme, die du hier als deine Wahrheit hinstellst.
Es geht hier vielmehr um die tieferliegenden Gründe und auch deren Auswirkungen des Investierenden.
Beispiel? Frag dich mal warum Menschen in eine Beziehung investieren. Frag dich warum sie kleine Aufmerksamkeiten machen, warum Geschenke usw.
Wenn du nur bis zu dem Punkt kommst, dass man damit dem Partner eine Freude machen will - und dann auch noch das Wort selbstlos oder bedingungslos fällt, dann kratzt du nur an der Oberfläche.
Gretchen
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Ich glaube dass das nicht funktioniert mit dem: ich hab doch alles gegeben und trotzdem hat der/ die mich verlassen weil das ein kindliches Prinzip ist.
Ein Muster aus der Kindheit, in der Liebe vielleicht rar war und besonders angepasstes, freundliches Verhalten bzw stützendes verhalten (rollenumkehr/ bedürftige Mutter) von dieser belohnt wurde.
So handelt man im Erwachsenen alter dann nach einem Prinzip, welches mal eine abpassungsleistung darstellte, die aber als erwachsener nicht mehr notwendig oder sogar kontraproduktiv ist.
Ich kenne das selber bzw aus meiner Ehe auch- auch das Gefühl irgendwie einen falschen Deal zu machen dabei kenne ich.
Bei mir steht da am Ende die Erkenntnis, dass ich nicht das bekommen habe was ich gewünscht/ gebraucht habe (von den eltern) ich das aber als erwachsene in der Form auch nicht mehr bekommen kann. Das ist zwar traurig, aber das ist auch abschließen und unter neuen Prämissen weiter machen.
Das Leben kann schön sein- so ganz untypisch für mich ohne Sarkasmus.
Alles gute
Gretchen
Ein Muster aus der Kindheit, in der Liebe vielleicht rar war und besonders angepasstes, freundliches Verhalten bzw stützendes verhalten (rollenumkehr/ bedürftige Mutter) von dieser belohnt wurde.
So handelt man im Erwachsenen alter dann nach einem Prinzip, welches mal eine abpassungsleistung darstellte, die aber als erwachsener nicht mehr notwendig oder sogar kontraproduktiv ist.
Ich kenne das selber bzw aus meiner Ehe auch- auch das Gefühl irgendwie einen falschen Deal zu machen dabei kenne ich.
Bei mir steht da am Ende die Erkenntnis, dass ich nicht das bekommen habe was ich gewünscht/ gebraucht habe (von den eltern) ich das aber als erwachsene in der Form auch nicht mehr bekommen kann. Das ist zwar traurig, aber das ist auch abschließen und unter neuen Prämissen weiter machen.
Das Leben kann schön sein- so ganz untypisch für mich ohne Sarkasmus.
Alles gute
Gretchen
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Tin
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Die kindlichen Strukturen um Liebe zu erhalten oder Aufmerksamkeit von den Eltern funktionieren eben sehr gut und lange. Jedoch ist das eine andere Form der Liebe - zumeist bedingungslos.
Dieses Muster funktioniert aber eben nicht in Paarbeziehungen, was aber offensichtlich nicht so viele Menschen verstehen und eben an das Sparbuch der Liebe glauben.
Und sind wir mal ehrlich, in bewusst oder unbewusst: machen wir dem Partner eine Freude, machen wir uns damit gleichsam eine Freude, denn es ist ein schönes Gefühl dem OdB etwas Gutes zu tun.
Es wird dadurch oftmals geglaubt seinen eigenen Wert für den Partner zu erhöhen. Blöderweise machen Glückshormone abhängig und wir wollen mehr davon. Somit wird weiter investiert, auch um sein Bedürfnis nach (vermeintlicher) Sicherheit zu tilgen. Willkommen in der Spirale der Bindung (wertfrei gemeint), die man SELBST empfindet und sie durch das eigene Denken auch beim Partner vermutet.
Ich schreibe übrigens bewusst von vermutet.
Gretchen
- 2459
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Ich möchte mich so verstanden wissen, dass das was ich meine ein Phänomen ist, welches auftreten kann, wenn elterliche liebe an Bedingungen geknüpft war.
Ein Stück weit ertappt man sich da als Eltern sicher immer- und ich bin auch nicht sicher ob es bedingungslose Liebe wirklich gibt- aber jedem Kind ist sie ganz sicher zu wünschen.
Ein Stück weit ertappt man sich da als Eltern sicher immer- und ich bin auch nicht sicher ob es bedingungslose Liebe wirklich gibt- aber jedem Kind ist sie ganz sicher zu wünschen.
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