Guten Morgen Tiefes Meer,
der Brummbär hat wirklich gute Hinweise für die positive Gestaltung des Augenblicks. Und ich kann genau nachvollziehen, wie schwer se ist, den Schmerz zu wandeln, bzw. ihn in den Hintergrund treten und unsere positiven Anteile tanzen zu lassen.
Ich stelle mir manchmal vor, dass ich eine Band dirigiere, deren Mitglieder Wut, Zorn, Ohnmacht, Freude, Lust, Verzweiflung, Spontanität, Haß, Liebe, Eifersucht, Selbstlosigkeit, Jähzorn, Gelassenheit usw. heißen, und jeder hat mal ein Solo, dann kommt wieder ein gemeinsamer Part. Bei mir kamen in den letzten Jahren einige Solisten eindeutig zu kurz, die sind heute mal dran! Woran liegt es, dass sie so bescheiden im Hintergrund warten, warum sind sie so zaghaft? Eifersucht ist eine Rampensau und Mut versteckt sich in der letzten Reihe..... Da muss die Dirigentin eingreifen, sonst wird`s ein langweiliges Lebenskonzert!