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Gefühlsnot, Ich weiß nicht was ich will, Bitte um Tipps

D
Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier und kenne mich daher nicht so aus, aber ich fange einfach mal an. Ich bin 20 Jahre alt und seit 4,5 Jahren mit meinem Partner (21 J.) zusammen. Wir mussten sehr viel miteinander durchmachen und es war noch nie einfach. Wir sind im Februar 2017 zusammengezogen in eine kleine aber schöne Wohnung. Zu beginn lief es ganz gut aber dann hat er mich wie ein Stück Dreck behandelt, hat mich vernachlässigt, hat gek. und er hing bzw. tut es immer noch ständig vor seinem PC oder Laptop (er ist beruflich Informatiker bzw. Entwickler und etablierter Zocker), hatte null Verständnis und er war nie für mich da. Meine Eltern und Freunde kennen die ganzen Storys und alles was bisher waren und hassen ihn und sagen mir immer wieder ich solle ihn doch verlassen.

Nach ein paar Monaten hatte er extreme Schlafstörungen, war in mehreren Kliniken und dann stellte sich eine schwere Depression heraus. Seitdem hat er mehrere Medikamente ausprobiert und ist mittlerweile bei dem vermeintlich richtigen angelangt. Als wir eines Tages mal wieder (kam leider sehr oft vor) kurz vor dem Aus standen und uns zum reden verabredet haben kam ich nach Hause und er war beki.. Da alles schon so sch. war und das das Tüpfelchen auf dem I war, habe ich kurzerhand meine Sachen gepackt und bin zum wiederholten Mal zu meinen Eltern und lebe bis dato mittlerweile ca. 3 Monate dort.

Anfangs hat er sich angestrengt, dass hatte sich dann aber wieder gelegt, weshalb wir uns auch nicht allzu oft gesehen haben und es des Öfteren Streit gab. Nunja, seitdem er wieder Medikamente nimmt, ist eher er der empfindlichere Part, ist sehr eifersüchtig ohne Grund, bildet sich Sachen ein wie das ich ihn belüge und ich was anderes mache, sobald ich was mit ner Freundin mache ist er beleidigt, er will mich aber auch nicht überwachen oder mir das verbieten, und reagiert allgemein sehr empfindlich auf alles. Da ich aber gerade in meinen Abschlussprüfungen stecke und ich allgemein auch nicht unbedingt fit bin sehen wir uns eher selten. Ich habe das Gefühl das ist selbst in eine Art Depression verfalle, weil ich sehr viel Stress habe und ich auch nicht weiß damit umzugehen. Das überfordert mich gerade alles und er wirft mir auch immer wieder vor das ich so wenig Zeit habe und das ich ihn ach so schlecht behandeln würde, aber wenn ich ihn frage dann ist wiederum alles in Ordnung und er weiß ja garnicht mehr wie ich ihn denn sch. behandelt haben soll. Es ist so anstrengend und ich stecke auch in einem Berufswechsel da ich hab Oktober ein Studium bei einer anderen Firma nach meiner Ausbildung absolvieren werde und muss daher auch schauen wie ich das finanziell überbrücke und alles.

Vor einigen Wochen habe ich ihm auch mal leider geschrieben, dass ich nicht weiß ob ich das alles noch will. Ich meine aktuell strengt er sich schon an, und will mich auch sehen, aber ich bin trotzdem immer der Ar. weil ich nicht kann oder sonst was, er findet immer irgendeinen Grund. Und das Gefühl besteht nach wie vor, ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll und ob ich die Beziehung noch möchte, weil ich bin einfach viel zu lange schon unglücklich, aber die Hoffnung hat mich immer davon abgehalten mich zu trennen, also die Hoffnung das es besser wird. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Vor ein paar Tagen hab ich ihm abgesagt da es mir krankheitsbedingt nicht gut ging und ich bin auch früh ins Bett. Alles was ich geschrieben habe, hat er falsch aufgenommen wie zum Beispiel ein einfaches Naja, ich geh dann mal schlafen, gute Nacht. Er hat mich mit Anrufen und Nachrichten terrorisiert, die ich erst am nächsten Tag gesehen hab. Er hat geschrieben er hatte einen Heulkrampf usw. Als ich dann am nächsten Tag zu ihm bin und wir sehr bedürftig geredet haben, ist er wieder in Tränen ausgebrochen, aber wie. Das war noch nie so. Das war in fast 5 Jahren das allererste Mal. Und er kann mir selbst nicht mal sagen was los ist. Und das macht mir das alles halt noch viel schwerer, also die Entscheidung und ob ich das mit der Beziehung noch möchte. Aber reden kann man mit ihm leider auch nicht darüber. Dann bin ich nur wieder das A. weil er sich doch so sehr anstrengt, aber andererseits ist auch sehr viel passiert und vielleicht war auch all das zu spät? Vielleicht habe ich mich schon zu sehr von ihm entfernt? Ich weiß nicht mal mehr ob ich ihn noch liebe.

Das macht mich einfach alles so fertig und etwas für seine Gesundheit tut er auch nicht, er schiebt das alles immer auf und meint das es dafür erstmal mit uns klappen muss, solange hat er ja noch zeit um nichts dafür zu tun usw. Er macht mir damit allgemein immensen Druck, genauso wie mit dem Fakt das ich das A. bin. Ich weiß nicht was ich machen soll, will doch selbst endlich Klarheit, aber ich weiß es echt nicht. Bitte helft mir

Liebe Grüße,

Denise98

12.05.2018 13:14 • #1


E
Eine sehr wichtige Lektion im Leben, die du lernen muss und jetzt schon sehr früh lernst: als erstes musst du dafür sorgen, dass es dir gut geht und dann erst den anderen, weil du sonst nämlich niemandem helfen kannst.
Das ist wie im Flugzeug. Da ziehst du dir im Notfall auch erst selber die Atemmaske auf und hilfst dann den Anderen.

Du kannst deinem Freund nicht weiter helfen. Das können nur er selber und Profis. Du hast alles getan, was dir möglich war.

12.05.2018 13:39 • x 1 #2


A


Gefühlsnot, Ich weiß nicht was ich will, Bitte um Tipps

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G
Hm, schwere Sache. Denke man kann keine depressiven Menschen hochziehen und stabilisieren. Aber depressive Menschen können einen selbst runterziehen und destabilisieren weil der Umgang mit ihnen sehr schwer ist und viel Kraft kostet. Leider wird man als Partner, oft unbewusst, als Batterie, Bespaßer und Co missbraucht. Landet irgendwann in der Egal-Ecke weil sie keine Kraft in die Beziehung investieren können dauerhaft siehe Störung aber das Beziehungskino oder fremde Energie brauchen, oft auch erst wieder aktiv werden kurz wenn die Batterie sich entfernt. Du gehst daran kaputt und kommst an Deine Grenzen gerade und Dir fehlt dadurch die Kraft für wichtige Dinge und Entwicklungen in Deinem Leben. Das ist ein guter Zeitpunkt aus dieser destruktiven Beziehung auszusteigen und den Absprung zu wagen. Keine Schande einen gestörten Menschen zu lieben und mehr zu geben weil man es kann, man muss aber auch Nein sagen können wenn man so leidet das es an die eigene Psyche und Substanz geht. Das ist Eigenliebe und Eigenverantwortung und die sollte man wahren weil das Ziel ist hier erkennbar, Du wächst durch die Beziehung und Deine Liebe nicht sondern gehst kaputt und wirst maximal wie er dann. Da wirst Du landen, in seiner traurigen Welt, nicht er in Deiner positiven Welt. Du schafft den Absprung, muss nur noch voll durchschlagen die Erkenntnis das die Trennung das Beste ist, für Euch Beide !

12.05.2018 13:42 • x 1 #3


D
Vielen lieben Dank euch zwei für die guten Worte. Das schlimme ist das ich irgendwie zwar weiss das ihr Recht habt, aber der Absprung ist so schwer. Ich mach mir allein schon wegen den beschriebenen Gedanken Vorwürfe und hab ein schlechtes Gewissen.. Ja soweit bin ich schon..Ich meine ich lass ihn dann ja in einer so schweren Situation einfach hängen.. und dann ist noch der Faktor das wir so lange zusammen sind, seitdem ich 15 ! bin und wir haben uns durch die Wohnung auch was aufgebaut.. es ist so schwer

12.05.2018 13:47 • #4


M
Hallo Denise.

Das ist verständlicherweise sehr schwer für Dich, aber ich muss dazu sagen, ich war selber schon einmal in so einer Situation und hatte Depressionen...


Jetzt hoffe ich verstehst Du es nicht falsch was ich schreibe!
Ich habe es auch eingesehen das etwas nicht stimmt mit mir!

Aber Du solltest jetzt auf jedenfall an Dich Denken!
Hör auf Deine Freunde, auf deine Familie, die wissen das am besten zu beurteilen, die kennen Dich!

Einen Menschen, der in einer Depressiven Phase steckt, kann kein anderer Helfen.
Du / Ihr solltet euch lösen, auch wenn er es nicht will, ich wollte es damals auch nicht, obwohl ich alles, wirklich alles erdenkliche Probiert habe, ich war mit Freunden unterwegs, habe mich abgelenkt, habe mir Ruhe gegönnt, im Fitnessstudio angemeldet...
Alles hat nichts geholfen.
und ganz Ehrlich, solange der Wille, die Initiative von Ihm nicht da ist, er es selber nicht einsieht und sich keine Hilfe holt, redest Du gegen eine Wand...
Das schlimme daran ist, man hat Gefühls Schwankungen ohne ende, das alles ist für angehörige und vorallem Menschen die einen nahe stehen nicht zu verstehen, es ist schrecklich das Gefühl.
Und da hilft nur Professionelle Hilfe!
Aber das muss er selber wollen und einsehen, ansonsten bringt das nichts!
Du kannst ihn nicht helfen, und Nein, Du umschreibst die Problematik sehr gut, ich glaube nicht das Du auch Depressionen hast, aber! Du bist durcheinander, was logische ist, woher sollst Du wissen was Du willst, wenn Dein Freund es auch nicht weiß bzw. Stimmungs Schwankungen hat!

Du musst jetzt an Dich denken, und Dir selber auf deiner Linie bleiben!
Bleib Dir selber Treu!

12.05.2018 13:50 • x 2 #5


G
Und noch was, Tabletten können die Höhen und Tiefen bei Menschen mit solch Störungen maximal abfedern. Große Ausschläge da begrenzen aber heilen können sie nicht. Und jeder Eingriff ins Hirn durch Chemie von Außen verändert den Menschen trotzdem und hat dann andere Folgen. Im Grunde geht es bei ihm auch nur darum ihn nicht so tief in die Depression abstürzen zu lassen das er sich was tut. Das sind keine Pillen für bessere Beziehungen weil Du bist da egal und neben der Depression ja auch noch normale Charakterzüge existieren, die halt passen oder nicht. Heißt also nicht, Depression mit Pille abgefedert und wird dann zum Traummann.

12.05.2018 13:53 • #6


E
Ja natürlich ist das alles sehr schwer für dich.
Er ist dein erster Freund, gemeinsame Wohnung, seine Erkrankung...
Wenn du Hilfe bei diesem Schritt brauchst, hole sie dir ruhig nicht nur hier. Google mal, gibt immer auch Anlaufstellen für betroffene Angehörige von Suchtkranken etc und bestimmt auch für depressive Menschen.
Die werden dir ganz sicher Wege aufzeigen und dir auch sagen, dass du absolut kein schlechtes Gewissen haben brauchst. Du hast wirklich schon sehr viel mehr getan als es viele junge Frauen geschafft und ertragen hätten.

12.05.2018 13:54 • #7


D
Hallo Menperfekt,

das schlimme ist ja ich bin aktuell selbst sehr labil und hatte selbst auch schon mit Depression zu kämpfen was auch damals sehr hart war. Ich kann es sxhon ein Stück weit nachempfinden aber dennoch weiss ich nicjt damit umzugehen und egal was ich mach, es ist falsch und ich geh selbst nur daran kaputt. Der entscheidende Unterschied zwischen dir und ihm ist das du ALLES VERSUCHT hast, während er, egal was wir sagen, tun oder wie wir ihm versuchten zu helfen, NICHTS tut und mir noch indirekt dafür die schuld gibt. Ich gebe alles oder hab es zumindest versucht und bin daran kaputt gegangen und gehe es immernoch. Ich bin ausgelaugt und ich KANN nichts mehr tun, das macht micj selbst zu kaputt. Aber wie in meiner vorigen Antwort bereits beschrieben, ist der Absprung sehr schwer.

Dennoch vielen lieben Dank für deine Worte!

Hallo Gastili,

dass die Medikamente aus ihm keinen Traummann machen, sondern nur zu seiner Hilfe sind und dazu dienen, ihn da etwas zu entlasten was die Gefühle angeht usw, dass weiß ich auch. Das habe ich ja auch nie behauptet, oder etwa doch? Wenn ja dann tut es mir leid, ich weiß natürlich das dem nicht so ist, keine Frage. Genauso wie ich weiß, dass jedermann gewisse Charakterzüge hat die gut oder schlecht sind, und die auch passen oder eben nicht. Die kommen und gehen nicht einfach durch irgendwelche Medikamente, ich weiß, darum geht es mir auch nicht und das verlange oder wünsche ich mir dadurch auch nicht. Und ich weiß auch, dass es ihn gewissermaßen verändert. Das ist mir auch bewusst. Ich habe es einfach nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

12.05.2018 13:56 • #8


E
Genau das ist ja auch der Punkt:
Wenn du geschrieben hättest, dass dein Freund sich Hilfe sucht, wo und wie er nur kann, wäre die Reaktion hier sicherlich nicht so eindeutig gewesen, dass du ihn verlassen und dich retten sollst.

12.05.2018 14:01 • x 2 #9


A
Die erste Beziehung, und dann gleich so ein Drama. Tut mir leid für dich. Bedenke: Er lässt dich in einer schweren Zeit ja auch im Stich. Man muss sich gegenseitig unterstützen, sonst bringt das nichts. Oder bist du seine Mama? Abreißen wie ein Pflaster - und aus. Schlecht geht es dir, weil du zögerst. Wenn du den Absprung schaffst, gehts dir besser. Alles Gute!

12.05.2018 14:05 • x 2 #10


D
Hallo Tanie,

danke für deinen Rat. Und ja es ist sehr eindeutig, was hier für Feedback kommt, eben weil von ihm nichts kommt und er selbst nichts dafür tun möchte, es stattdessen noch auf mich schiebt. Jedoch sollte ich vielleicht echt mal eine solche Stelle aufsuchen, denn die Schuldgefühle sind immens. Ich weiß auch garnicht wie ich den Absprung machen soll. und vor allem wie ich das schaffen soll. Ich habe gewissermaßen auch Angst davor, weiß wieder wie noch noch was ich tun soll. Der Absprung ist so schwer und viel schwerer als Gedacht da dazu noch das erwähnte schlechte Gewissen kommt.

Liebe Arnika,

auch dir ein herzliches Dankeschön! Wäre es nur so einfach wie du es sagst. Ich glaub die Antwort an Tanie passt da auch ganz gut. Klar er tut mir damit auch nichts gutes und lässt mich gewissermaßen auch sitzen und im Stich. Und nein, seine Mama bin ich auch nicht, aber so komme ich mir manchmal echt vor. Selbstständigkeit ist auch nicht seine Stärke. Ich wünschte ich könnte es einfach wie ein Pflaster abreißen, wie du es so schön genannt hast

12.05.2018 14:07 • x 1 #11


A
Meinst du, er hat Schuldgefühle dir gegenüber? Sei vorsichtig, psychische Krankheiten sind ansteckend. Und infiziert bist du schon!

12.05.2018 14:16 • x 2 #12


G
Klar ist das schwer, ist halt Liebe und da übernimmt man Verantwortung wie für ein Kind, das sich zb.unmöglich benimmt und es trotzdem liebt und da ist. Auch mal zurücksteckt wenn man die Liebe gefühlt nicht zu 100% zurückbekommt. Nur da ist es eben ein Kind, das es nicht besser weiss, sich positiv weiterentwickelt und auch wieder Kraft gibt nach gewissen Phasen in der Entwicklung. Auch eigenes Fleisch und Blut ist und bleibt und man tatsächlich auch Verantwortung hat und positiv prägen und begleiten kann. Er ist aber kein eigenes Kind mit ner anstrengenden Phase die vergeht, das ist ein erwachsener Mensch, fertig in der Entwicklung und leider nicht gesund. Kannst da weder was positiv prägen noch erziehen und wird nicht wirklich besser und Du willst ja auch nen Partner und der Dich mal stützt und unterstützt und kein Kind. Und er ist auch erwachsen und für sich selber verantwortlich. Löse Dich von dem Gedanken da verpflichtet zu sein oder was tun zu müssen. Mach das bei Deinen Kindern irgendwann, da ist die Energie gut angelegt. Hier verpufft sie und Du verbrennt und wird nicht besser da Du es hier nicht mit Phasen der Entwicklung zu tun hast sondern mit einem Dauerzustand kranker und ausgewachsenen Menschen.

12.05.2018 14:16 • x 2 #13


D
@ Arnika: Ich weiß das er keine hat.. Und ja du hast recht, ich bin bereits infiziert..

@ Gastili: Danke für deine ehrlichen Worte. Ja er ist erwachsen und da wird sich auch nichts mehr entwickeln.. Da er sich auch weigert was zur Besserung beizutragen, kann auch nichts positives passieren..Es ist wie ein Teufelskreis aus dem ich keinen Weg finde.. Ich muss mich lösen, ich weiß aber nicht wie und was ich tun soll

12.05.2018 14:33 • #14


M
Zitat von denise98:
Hallo Menperfekt,

das schlimme ist ja ich bin aktuell selbst sehr labil und hatte selbst auch schon mit Depression zu kämpfen was auch damals sehr hart war. Ich kann es sxhon ein Stück weit nachempfinden aber dennoch weiss ich nicjt damit umzugehen und egal was ich mach, es ist falsch und ich geh selbst nur daran kaputt.


Wie Du schon gut erkannt hast, Du gehst selbst daran Kaputt, Schütze Dich!

Hör auf so zu Denken, das ist das schlimmste was Du in der Situation tun kannst-
Das Du labil bist, ist völlig normal, weil er nicht weiß was er will, er hat Schwankungen!
Das ist, ich nenne es jetzt mal ansteckung, weil Deine Gefühlswelt dadurch auch ins Schwanken gerät!
Aber Du denkst und schreibst doch völlig klar, Du weist in Dir was richtig ist, Sei stark und denk an Dich!
Du darfst Dich da nicht weiter versuchen rein zu Denken!
Du kannst ihn nicht verstehen, keiner kann ihn verstehen, um einen Menschen mit Depressionen zu verstehen, brauchen PROF. Monate, manchmal Jahre !



Der entscheidende Unterschied zwischen dir und ihm ist das du ALLES VERSUCHT hast, während er, egal was wir sagen, tun oder wie wir ihm versuchten zu helfen, NICHTS tut und mir noch indirekt dafür die schuld gibt..

Eben Drum, so weh Dir das jetzt tut, aber das ist so.
Bei Mir war es das selbe!
Du und auch alle anderen angehörigen, ihr seit die Bösen, Er sieht es nicht ein, und da wird keiner etwas dran ändern!
Selbst meine aktivitäten, das bewusste wahrnehmen und Leben haben daran nichts geändert!
Erst eine Professionelle Hilfe konnte mich da raus holen!


Ich gebe alles oder hab es zumindest versucht und bin daran kaputt gegangen und gehe es immernoch. Ich bin ausgelaugt und ich KANN nichts mehr tun, das macht micj selbst zu kaputt. Aber wie in meiner vorigen Antwort bereits beschrieben, ist der Absprung sehr schwer.

Klar ist der Absprung schwer, lies das letzte was Du hier Geschrieben hast immer wieder durch, werde Dir bewusst das Du alles Probiert hast, lies es immer wieder bis du es glaubst.


Löst Dich von Ihm, das ist für Dich und auch ihn besser!
Er muss es selber einsehen und merken, und so wird es immer schlimmer, bei einer Depressoin sind fast immer die guten die einen helfen wollen die Bösen!

Du schaffst das!


Dennoch vielen lieben Dank für deine Worte!

12.05.2018 14:33 • x 1 #15


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