Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

Zitat von Fenjal:

@Abendrot lass mal, bei mir bleibt keine Hintertür offen für eine Aber, Mütter Diskussion..

.
Akzeptiere ich , aber was war mit deinen Eltern , warum hat nur deine Oma so einen hohen Stellenwert für dich ?....
Wie waren deine Eltern ? Welche Verbindung hast du zu ihnen ?

Zitat von Zylinderella:

Bei deinen Beiträgen denke ich so dies und das.

Die Beiträge sind ja auch nicht für Feministen gedacht. Es ist mir völlig klar, dass ich euch damit nicht erreichen kann.

Wie gesagt, ich habe nichts gegen Feminismus im Ursprung. Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Was ich aber lese ist
-Bloß keine Verantwortung für seine eigenen Entscheidungen oder sein eigenes Handeln übernehmen.
und
-Egal was ich mache, ich möchte weder verurteilt, benachteiligt noch in irgendeiner Form Konsequenzen für mein Handeln oder meine Entscheidungen tragen.

Das ist der heutige Feminismus in einer Nußschale. Es sollen gefälligst alle klatschen.

Das Patriarchat ist doch im Grunde nur ein Buhmann an den man die Verantwortung fürs eigene Scheitern abstreifen kann.

Zitat von NurBen:

euch

Mir ging es mit meiner Geschichte darum, dass du schon wieder die Frauen bemüht hast.

Eine Frau.... und dann entscheidet sie sich....

Die Frau als Platzhalter gedacht für alle Frauen...

Das sehe ich so nicht.
So wie es auch ... die Männer.... nicht gibt.
Jedenfalls nicht in Bezug auf die Geschlechterdebatte hier.

Aber das passiert uns allen vielleicht. Kann vorkommen.

Zitat von NurBen:

Das Patriarchat ist doch im Grunde nur ein Buhmann an den man die Verantwortung fürs eigene Scheitern abstreifen kann.

Was verstehst Du denn unter Scheitern? Die Frauen, die genügend Kapazitäten haben, sich mit Feminismus auseinander zu setzen, sind in der Regel nicht gescheitert. Ich sehe in diesem Thread auch keine gescheiterten Existenzen.
Wo kommt also dieses Begründung für das eigene Scheitern her?
Es erinnert mich ein bisschen an das alte Feministinnen sind eh zu hässlich, um einen abzukriegen.

Zitat von Fenjal:

Die Beiträge der Userin Nalf suggerieren, dass Schwangerschaft und Geburt allein schon Anlass sind Frauen zu hofieren, natürliche Vorgänge werden ausufernd als Goldmedaillen verdächtig geschildert.

Das stimmt doch gar nicht.
Wie häufig muss ich Dir das noch schreiben?
Ich finde diese Unterstellung nicht sinnvoll.
Wenn Du eine Schwangerschaft und Stillzeit für keine körperliche Leistung hältst, dann sag das so. Aber unterstellt mir bitte nicht, was ich nirgends geschrieben habe.

Zitat von Fenjal:

sieht sie das XX Chromosom fähiger in der Versorgung von Kindern, auch das ist eine seltsame Aussage.

Auch das steht von mir nirgends, weil es schlicht nicht meiner Meinung entspricht und ich es auch völlig anders gelebt habe.
Warum projizierst Du Dein Feindbild auf mich? Dafür bin ich doch völlig ungeeignet. Mit wem verwechselst Du mich da?

Zitat von Nalf:

Ich glaube, dass sich durch diese parallele Männerquote an der Besetzung des konkreten Teams genau gar nichts ändern wird.

Momentan wäre das wohl so.

Aber können wir das bitte erst umsetzen, wenn sich alle dran gewöhnt haben Fotos von wichtigen Zusammenkünfte von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft zu sehen, auf denen (fast) nur Frauen zu sehen sind?

@Nalf sorry, auch mit Schlagfrau würden wir 2 an den Skulls das Boot nicht auf Kurs bringen.
Wünsche dir alles Gute, das mit dem Übergriff tut mir leid, ich selbst kenne das, nur mein Anker, sagt mir, dass ich mich selten auf Emotionen anderer einlasse, allerdings bei Taten stehe ich durchaus aufgebockt meine Frau.
In diesem Sinn,... immer senkrecht Nalf.

@Ben .... euch Feministinnen....

Was soll man dazu sagen.

Dann werde ich wohl mal am Besten eine. Ist eine gute Idee.
Wenn es FÜR eine Verbesserung von Frauenbelangen geht, wo es noch nötig ist.
Dabei aber nicht gegen Männer per se, nur weil sie Männer sind.

Zitat von Jane_1:

Aber können wir das bitte erst umsetzen, wenn sich alle dran gewöhnt haben Fotos von wichtigen Zusammenkünfte von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft zu sehen, auf denen (fast) nur Frauen zu sehen sind?

Ja, das wäre das logische und sachliche Vorgehen: Die Quote dann einzuführen, wenn Männer wirklich deutlich unterrepräsentiert sind, so dass 1/4 oder 1/3 Quite ihnen tatsächlich etwas nützen.
Aber die Diskussion wurde ja von Anfang an unsachlich geführt. Es wird ignoriert, dass im ÖD schon seit Jahren Männerbevorzugung bei zu frauenlastigen Teams stattfindet und in den Ausschreibungen auch genau dieser bei gleicher Eignung/Qualifikation-Text steht. Und auch diese Verzerrung, dass Quote hieße, dass Frauen mit geringerer Qualifikation vorgezogen würden, hält sich ja hartnäckig. Und gegen diese gefühlte Ungerechtigkeit würde ich gerne schon jetzt vorgehen.

Manche Themen sind ja so, als würden sie einen rufen.
Merkwürdig.
Ich habe heute Abend mal ein bisschen Abspannen wollen, und einen Film rausgesucht.
Wusste allerdings nicht, worum es geht.
Tja, was soll ich sagen.
Tadaaaa.
Thema getroffen.
Frauenbelange.

- Die rote Jugfrau. -

Die ersten 30 Minuten sind schon mal...

In dem Film, gab es bei der neu gegründeten SPE, nach Ausrufung der Republik KEINE Toiletten für Frauen.
Die durften zum Toilettengang dann zu sich nach Hause gehen.
Ob das nun ein Mittel des Films zur Verdeutlichung, oder historische Tatsache ist, möchte ich noch recherchieren.

Toiletten für beide Geschlechter bereitzustellen, scheint historisch gesehen, ein Thema zu sein.
Gab es nach meiner Info zur Zeit der Rassentrennung in den US auch für Schwarze (Colurend, Farbige, POC, KA, was ist gerade aktuell?) nicht, in vielen Häusern.
Die durften dann draußen aufs Plumpsklo.
Und das Thema Toiletten für Farbige / POC, wird auch im Film Hidden Figures aufgenommen.
!
Gute Nacht.

@Zylinderella
Und kaum hat man einen neuen Hammer gekauft, sieht man überall nur noch Nägel

Aber das WC-Thema ist ja auch so eine Nische. Wenn Du schon am Recherchieren bist, find doch bitte heraus, wann und warum eigentlich aus dem Unisex-Donnerbalken des Mittelalters ein geschlechtergetrenntes Örtchen würde. Vielleicht können wir mit der Rückkehr zum Unisex-Lokus ja das Thema ohne große Querelen lösen. Denn dass bei ungleicher Benutzungsfrequenz und unterschiedlicher Bauweise den Männern und Frauen stets gleiche Quadratmeterzahlen zugewiesen werden, was dann zu den langen Schlangen vorm Frauen-WC führt, lag wohl daran, dass die an Baunormen Beteiligten, die Frauen wirklich nur mitgedacht haben und keiner die tatsächlich nötige Verweildauer und den Platzbedarf je gemessen hat.

Zitat von Nalf:

Was verstehst Du denn unter Scheitern? Die Frauen, die genügend Kapazitäten haben, sich mit Feminismus auseinander zu setzen, sind in der Regel nicht gescheitert. Ich sehe in diesem Thread auch keine gescheiterten Existenzen.
Wo kommt also dieses Begründung für das eigene Scheitern her?

Ein Beispiel war doch die angebliche Gender-Pay-Gap.
Anstatt selber stärker in die Gehaltsverhandlung zu gehen, o.Ä. wird die Verantwortung abgelegt und sich über das böse Patriarchat aufgeregt.

Ich habe ja auch schon einigen Bewerbungsrunden beigewohnt und was mir oft aufgefallen ist, wie wenig Frauen ihren Marktwert einschätzen können und wie viele sich einfach unter Wert verkaufen.

Oder eine damalige Arbeitskollegin von mir. Die war seit Jahren auf der Stelle und nichts veränderte sich... Weder die Verantwortung, noch das Geld. Ja, die Vorgesetzten fragen halt nicht Möchtest du mehr Geld? und natürlich wiegeln die ab, wenn man zu freundlich fragt.
Ich habe ihr da auch den Tipp gegeben, einfach mal ein Arbeitszeugnis zu beantragen.
Und swupps wurde sie gefragt, ob sie sich hier nicht mehr wohlfühlen würde und woher das auf einmal kommt.
Dann klappte es auch plötzlich mit der Verhandlung.

Zitat von Nalf:

Unisex-Donnerbalken des Mittelalters ein geschlechtergetrenntes Örtchen

Hatte schon (geschrieben, dass wir uns in der Historie ja alle mal in die gleichen Büsche geschlagen haben, zum Pieseln. Und dann fiel mir ein, dass das historisch gesehen die Native Americans schon unterteilt haben. Zumindest nach meinem Wissen, jedenfalls zur Zeit der Menstruation. Da wurden die Ladies glaube ich, separat untergebracht.
Extra Hütte/ Wigwam.
Ganz geschichtsfest bin ich diesbezüglich aber nicht, könnt auch noch früher gewesen sein.

An einen Unisex-Lokus hatte ich auch schon gedacht. Weil ich sowieso öfter aufs Männerklo husche, wenn bei uns voll ist.
Aber das führt ins KleinKlein, finde ich. Und du weißt das auch, und es ist humorvollgemeint, so wie ich dich lese.
Es gibt wirklich noch Wichtigeres.
Männer kriegen beides, so wie immer, Schüssel und Hängeschüssel. Und Frauen ein par mehr Schüsseln wo viel Publikumsverkehr ist.,und gut ist, und noch eine oder zwei Hängeschüsseln, falls doch mal ein Mann oder Transperson wo muss.
Eher Pragmatismus als Übermaß an Geldeinsatz.
Wäre jetzt meins.
Und was gebaut ist, reißen wir auf keinen Fall raus.
Irgendwann ist auch mal gut.
Soviel Geld kann man sonst gar nicht mehr ranbuckeln.