Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

18.08.2025 07:43 • x 1 #1936

Zitat von Birkai:
Ich glaube, Frauen wurden bei den Gerichtsurteil mitgedacht. Jedenfalls ist mir ein Ausschluß weibliche Soldatinnen in dem Gerichtsurteil nicht bekann

Frauen wurden weder beim Tucholsky Urteil 1932 noch beim neueren Soldaten sind Mörder-Urteil aus 1995 mitgedacht oder mitgemeint, weil vor dem Krell-Urteil in 2000 Frauen an der Waffe in der Bundeswehr undenkbar waren.

18.08.2025 07:51 • #1937

Zitat von BernhardQXY:
gab in der Vergangenheit große Probleme im Missbrauch von Kindern. Siehe katholische Kirche aber auch in Vereinen.

...sowie in der evangelischen Kirche...

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Geschlechterdebatten ohne Schlagabtausch Inhalte statt

18.08.2025 07:58 • x 4 #1938

Zitat von Worrior:
Das reicht natürlich den Feministinnen vollständig aus um Männer unter Generalverdacht zu stellen.
Nicht jeder Mann aber schon wieder ein Mann.
So sind dann alle Männer in ihren Augen eindeutig Täter, such wenn die nichts getan haben und niemals etwas tun werden.
Der alte weisse Mann sowieso wie auch der weisse, hetero6uelle, christlich geprägte CIS-Mann.

Ich finde es immer recht kurios, wenn über Feministinnen gemutmaßt wird. Am vorletzten Weltfrauentag gab es eine Umfrage, bei der sich 49% der Frauen als Feministinnen bezeichnet haben. Diese 49% kannst du ja nicht gemeint haben. Also frage ich mich... wen meinst du eigentlich damit? Ich mutmaße mal, ein groteskes, ideologieüberfrachtetes Zerrbild einer streitbaren Frau, das primär im Kopfe weniger alter weißer CIS-Männer existiert, aber nicht in der Realität. Und das den alten weißten CIS-Mann extrem verunsichert.

18.08.2025 08:01 • x 2 #1939

Zitat von BernhardQXY:
Das Führungszeugnis ist schon einmal ein erster Schritt. Und dann Supervision. Es muss normal sein, dass Männer auch alleine Gespräche führen können.

Ein Führungszeugnis ist nur ein geringer Schutz, erst ein erweitertes Führungszeugnis enthält auch Informationen über kinder- und jugendschutzrelevante Verurteilungen.

Also wer sein Kind in Obhut von Vereinen oder kirchlichen und sozialen Einrichtungen gibt, sollte immer sehr Aufmerksam sein.
Als Betreuer, Trainer, Erzieher...muss man auch Vorkehrungen treffen und peinlich genau darauf achten, niemals nie in eine Situation zu geraten, die einem nur in die entfernteste Ecke eines Missbrauchverdachtes stellt.

18.08.2025 08:05 • x 1 #1940

Cis-Männer identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
Das ist was schlimmes?

Den Zusatz alt und weiß empfinde ich als Diskriminierung.

18.08.2025 08:30 • x 2 #1941

Zitat von Nalf:
Frauen wurden weder beim Tucholsky Urteil 1932 noch beim neueren Soldaten sind Mörder-Urteil aus 1995 mitgedacht oder mitgemeint

War eigentlich mehr ironisch in Hinblick auf das Gendern gemeint. Seitdem sie Dienst an der Waffe machen, gilt das Urteil aber auch für sie. Dies klang ja in dem zitierten Post ganz anders.

Zitat von Fenjal:
Sie selbst sind die besten Beispiele für nicht gelebten Feminismus,... aber mit Worten in der ersten Reihe stehen.... Solche Frauen..... geschenkt!

Ziemlich schwierige Aussage. Ab wann darf ich denn als Mutter den Mund aufmachen.? Geben mir vielleicht die über 20 Jahre Berufstätigkeit in einer männlich dominierten Branche dazu das Recht? Oder bin ich jetzt raus wegen meiner Entscheidung zur Teilzeitarbeit nach Geburt meiner Kindern?

18.08.2025 08:30 • #1942

Zitat von Wurstmopped:
Cis-Männer identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde. Das ist was schlimmes? Den Zusatz alt und weiß empfinde ich als Diskriminierung.

Ich denke nicht, dass @Worrior es diskriminierend gemeint hat.

18.08.2025 08:32 • x 2 #1943

Zitat von Wurstmopped:
Als Betreuer, Trainer, Erzieher...muss man auch Vorkehrungen treffen und peinlich genau darauf achten, niemals nie in eine Situation zu geraten, die einem nur in die entfernteste Ecke eines Missbrauchverdachtes stellt.

Aber genau das. Trotzdem sind die Vereine froh über jeden Übungsleiter, der sich das auch unter diesen Bedingungen noch antun mag.

18.08.2025 08:33 • x 1 #1944

Zitat von Wurstmopped:
Cis-Männer identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.
Das ist was schlimmes?

Blonde Männer sind nichts schlimmes, brünette Männer auch nicht. Und genauso wenig sind Cis- oder Trans-Männer was schlimmes.
Bei Transmänner kann man lediglich davon ausgehen, dass sie zu Frauen ein differenzierteres Fremdbild haben als viele Cis-Männer. So wie man davon ausgehen kann, dass blonde Männer ein anderes Verhältnis zu Sonnenschutz haben als viele brünette Männer.

Zitat von Wurstmopped:
und peinlich genau darauf achten, niemals nie in eine Situation zu geraten, die einem nur in die entfernteste Ecke eines Missbrauchverdachtes stellt

Wenn Du Dir die Schutzkonzepte durchliest, wirst Du darin vor allem Dinge finden, die für jeden normalen Menschen eine Selbstverständlichkeit darstellen. Beispiel: Kein Praktikant wickelt in einer Kita. Trainer gehen nicht in die Umkleiden.

Dieses peinlich genau darauf achten klingt, als sei vorher das Schamgefühl und die körperliche Autonomie von Schutzbefohlenen nicht zwingend beachtet worden und es bedürfe jetzt einer Lernkurve oder besonderen Achtsamkeit.

Zitat von Birkai:
War eigentlich mehr ironisch in Hinblick auf das Gendern gemeint.

Bei Dir war ich mir nicht sicher.
Aber hier war die Phantasie und Aversion eindeutig am Werk

Zitat von Worrior:
Natürlich keine Soldatinnen, denn die sollen ja als Amazonen des Feminismus beklatscht werden

18.08.2025 08:35 • x 2 #1945

Zitat von Wurstmopped:
Cis-Männer identifizieren sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde.

Zugewiesen ist auch so der woke-Sprachgebrauch. Hört sich eher zufällig an. Nö - das hat man schlicht gesehen. So auf den ersten Blick. Ach, ein Junge!

18.08.2025 08:39 • #1946

@carlos7 Feminismus bedeutet grundsätzlich Gleichberechtigung.
Wie passt das zusammen, dass etliche dieser Feministinnen zu Hause ihre Galane abnicken, um Kleinkriegen auszuweichen, weder Freiwilligkeit noch Selbstbestimmung leben.

Aber dann, ihre feministischen Überzeugungen mit Transparenten und Megaphonen ins Aussen bringen.
Wo ist die Gleichberechtigung in ihrer Küche, die Machtbalance in der Ehe, warum werden ausgerechnet dort die Grundprinzipien der Gleichberechtigung ständig verletzt?
Pft auf diese Rollenbilder, die genau solche Feministinnen? leben und unerschütterlich verteidigen.

18.08.2025 08:45 • x 1 #1947

Zitat von Birkai:
Ziemlich schwierige Aussage. Ab wann darf ich denn als Mutter den Mund aufmachen.? Geben mir vielleicht die über 20 Jahre Berufstätigkeit in einer männlich dominierten Branche dazu das Recht? Oder bin ich jetzt raus wegen meiner Entscheidung zur Teilzeitarbeit nach Geburt meiner Kindern?

Machtbalance fängt in der Familie an, nicht in der Gesellschaft.
Warum solltest du als Mutter in TZ arbeiten? Warum solltest du dich mehr einschränken mit Selbstbestimmung als dein Galan? Warum solltest du ihn abnicken um Kleinkriegen zu entgehen.... und und und Gleichberechtigung?
Sieh dich um in den Ehen!

18.08.2025 08:46 • x 1 #1948

Zitat von Fenjal:
Wie passt das zusammen, dass etliche dieser Feministinnen zu Hause ihre Galane abnicken, um Kleinkriegen auszuweichen, weder Freiwilligkeit noch Selbstbestimmung leben.

Aha... hast du da tieferen Einblick, gestützt auf Daten und Fakten? Oder projizierst du nur?

18.08.2025 08:46 • x 1 #1949

Feminismus als solcher will die soziale und ökonomische Gleichberechtigung und Gleichberechtigung von Frauen durchsetzen. Das ist bei uns bereits im Grundgesetz verankert - und wenn wir das mit dem pay gap endlich mal hinkriegen, dann sieht es auch für Frauen besser aus.

Ich frage mich wie @elgatorocho warum sich jemand für eine Tätigkeit entscheiden soll, bei der er permanent unter Verdacht steht kriminelle Handlungen durchzuführen? Mit diesem Blindflug vergraulen wir keine Täter, denn die wollen weiterhin in der Nähe ihrer potentiellen Opfer sein, sondern Männer, die gar keine Tätergedanken haben.

18.08.2025 08:48 • #1950

Zitat von carlos7:
Ich mutmaße mal, ein groteskes, ideologieüberfrachtetes Zerrbild einer streitbaren Frau, das primär im Kopfe weniger alter weißer CIS-Männer existiert, aber nicht in der Realität.

Lase mal diesen thrtead von Anfang an durch --- du wirst überrascht sein

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